Wie u.a. die Tagesschau online berichtet, hat der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs-schutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, die Stromlage in Deutschland so eingeschätzt, dass es in den kommenden Monaten zu Ausfällen in Deutschland kommen wird.
Seiner Prognose nach steige das Risiko dafür ab Januar und Februar. Die Behörde gehe davon aus dass es von da an für eine gewisse Zeit regional zu Unterbrechungen der Stromversorgung kommt.
Die Tagesschau online: "(...) Die Ursache sei dann allerdings nicht nur Energieknappheit, sondern auch das gezielte, zeitweise Abschalten der Netze durch die Betreiber, um die Netze zu schützen und die Gesamtversorgung nicht zu gefährden. (...)"
Quelle und ganzer Artikel: ➝ tagesschau.de/stromausfaelle-katastrophenschutz-101.html
Update vom 20.11.2022 - folgende Pressemitteilung des BBK:
"Ein großflächiger Stromausfall in Deutschland ist äußerst unwahrscheinlich.
Das elektrische Energieversorgungssystem ist mehrfach redundant ausgelegt und verfügt über zahlreiche Sicherungsmechanismen, um das Stromnetz bei Störungen zu stabilisieren.
Ebenso wird die Wahrscheinlichkeit als gering angesehen, dass es regional und zeitlich begrenzt zu erzwungenen Abschaltungen kommt, um die Gesamtversorgung weiter sicherzustellen. Auf ein solches Szenario hatte sich BBK-Präsident Tiesler in seinem Interview mit der "Welt am Sonntag", welches am 19. November 2022 erschienen ist, bezogen, um die grundsätzliche Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen hervorzuheben.
Die missverständliche Formulierung bedauert das BBK und stellt diese hiermit klar."
Quelle: www.bbk.bund.de / Klarstellung des BBK