Freitag, 30. November 2018

Internet, Computer, Smartphones & Co.: Sicherheits-Irrtümer

Linktipp vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Jetzt ist die Zeit des Jahres, in der besonders viel neue Elektronik gekauft wird. Laptops, Smartphones und sogar intelligentes Spielzeug werden zu unzähligen Heimnetzwerken überall hinzugefügt. Dabei kursieren immer noch viele Irrtümer und Mythen zum Thema Sicherheit:

Uniroyal: freiwilliges Reifen-Austauschprogramm für Pkw-Reifen "MS PLUS 77"

Weil sich evtl. Teile der Lauffläche ablösen könnten, hat Uniroyal ein freiwilliges Austauschprogramm für folgende Pkw-Reifen angekündigt:
  • Uniroyal MS PLUS 77 in der Größe 205/60 R 16 92 H
    Ausgeliefert an Kunden in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich
    Insgesamt 501 Reifen aus der Produktionswoche 41 des Jahres 2018 betroffen

Quelle mit weiteren Infos: Austauschprogramm MS PLUS 77

Continental: freiwilliges Austauschprogramm für Pkw-Reifen "WinterContact TS 860"

Weil sich evtl. Teile der Lauffläche ablösen könnten, hat Continental ein freiwilliges Austauschprogramm für folgende Pkw-Reifen angekündigt:
  • Continental WinterContact TS 860 in der Größe 195/65 R 15 91 T
    Ausgelifert an Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Polen und Rumänien
    Insgesamt 7.630 Reifen aus der Produktionswoche 41 des Jahres 2018 betroffen

Quelle mit weiteren Infos: Austauschprogramm WinterContact TS860

Polizei warnt vor "Rip-Deals"

Die Polizei warnt  vor sogenannten "Rip-Deals" (engl: to rip = abzocken, ausnutzen | deal = Handel, Geschäft). Bei dieser Abzockmasche werden Verkäufer teurer Immobilien, Antiquitäten, Fahrzeuge oder anderer Wertgegenstände, die den Kontakt zu Käufern unter anderem über das Internet (z. B. Immobilieninserate) suchen, kontaktiert und häufig auch ins Ausland eingeladen.

Angeblich, weil die potenziellen "Käufer" aus Termingründen keine anderen Möglichkeiten haben. Obendrein sind sie bereit, alle Unkosten für Flug und Hotel zu begleichen. So verringern sie das Misstrauen ihrer Opfer. Diese Betrüger treten im Ausland sehr selbstsicher und luxuriös auf.

Bei der "Verhandlung" über das angebotene Objekt wird das Thema auf einen dringend notwendigen Sortentausch gelenkt, ohne den der Kauf angeblich nicht stattfinden kann - in der Regel sollen Euro in Schweizer Franken getauscht werden. Als Lockangebot wird den Verkäufern ein nicht unerheblicher Gewinn für das Tauschgeschäft angeboten.

Sind die Opfer noch skeptisch, wird erst ein kleiner Betrag getauscht mit echten Schweizer Franken. Bei Bereitschaft, die volle Summe umzutauschen, gibt es im Tausch gegen die echten Scheine nur gefälschte Schweizer Franken oder einen Koffer voller Papierschnipsel. Fällt der Betrug auf, drohen die Täter nicht selten mit Waffengewalt und suchen anschließend das Weite.

Die Polizei rät:

Wochenreport 48/2018

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • Rückruf via EDEKA & Marktkauf:
    „EDEKA Schokoladen Lebkuchen, Herzen, Sterne und Brezeln Zartbitter“, 500 Gramm. Details: hier
  • Rückruf via Thomas Philipps: "Spielbär mit Ringen aus Holz". Details: hier
  • Warnhinweis: "BIO Bittere Aprikosenkerne" 50g, 200g. Details: hier
  • Warnung (Salmonellengefahr): Käse TOURNETTE von FROMAGERIE LA TOURNETTE. Details: hier
  • Rückruf: Bambus-Kinderteller von Nûby . Details: hier
  • Rückruf via IKEA: GLIVARP Ausziehtisch, weiß mit gefrostetem Glas. Details: hier
  • Rückruf via TEDi: verschiedene "Kaffeebecher to go". Details: hier
  • Rückruf via dm-drogerie markt: „DAS gesunde PLUS Beauty Kollagen“. Details: hier
  • Rückruf via HEMA: Milch-Nuss-Schokoladenbuchstaben . Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 48/2018 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 29. November 2018

Rückruf via EDEKA & Marktkauf: „EDEKA Schokoladen Lebkuchen, Herzen, Sterne und Brezeln Zartbitter“, 500 Gramm

Weil sich in einzelnen Packungen eventuell dunkelgrüne Kunststoffteilchen befinden könnten, informiert EDEKA über den Rückruf von:
  • „EDEKA Schokoladen Lebkuchen, Herzen, Sterne und Brezeln Zartbitter“
    500 Gramm
    Hersteller: Henry Lambertz GmbH & Co. KG
    Mindesthaltbarkeitsdatum 30/05/2019 und der dahinter vermerkten Chargennummer mit den  darin enthaltenen Ziffern 748

    Der Artikel wurde vorwiegend bei Marktkauf und EDEKA angeboten
Verbraucher, die o.g. betroffenen Artikel gekauft haben, erhalten auch ohne Vorlage des Kassenbons eine Erstattung des Kaufpreises in ihren Einkaufsstätten. Quelle mit weiteren Details: EDEKA

Rückruf via Thomas Philipps: "Spielbär mit Ringen aus Holz"

Die Fa. Thomas Philipps ruft folgenden Spielbär zurück, da die Kugel auf Grund der Größe von einem Kind in den Mund genommen werden kann (Erstickungsgefahr):
  • "Spielbär mit Ringen aus Holz"
    Art.-Nr.: 09596672
    EAN-Code: 2009596672002
Das Produkt kann gegen Erstattung des Kaufpreises in der Thomas Philipps Filiale zurückgegeben werden. Bei Online Bestellungen wird gebeten, das Thomas Philipps Service-Team zu kontaktieren. Quelle mit Kontaktdaten: Thomas Philipps Rückruf  

Warnhinweis: "BIO Bittere Aprikosenkerne" 50g, 200g

Weil in den folgenden natürlich wildwachsenden Aprikosenkernen ein überhöhter Blausäurewert festgestellt wurde, warnt die Fa. GESUND & LEBEN vor dem Verzehr von:
  • BIO Bittere Aprikosenkerne, 200g
    Art. Nr. 37.720
    bestehend aus 4 Einzelpackungen à 50g
    Mindeshaltbarkeitsdaten zwischen dem 31.01.2019 und 28.02.2020 ( jeweils einschließlich)
  • BIO Bittere Aprikosenkerne, 50g
    Art. Nr. 37.722
    Mindeshaltbarkeitsdaten zwischen dem 31.01.2019 und 28.02.2020 ( jeweils einschließlich)
Quelle mit weiteren Details (PDF, 53 KB ): Warnhinweis Aprikosenkerne

Tricks am Telefon & an der Haustüre: Vertragsfalle statt Geldgewinn

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt vor Betrügern, die bei potenziellen Opfern anrufen und ihnen zu angeblichen Geldgewinnen gratulieren. Dabei wird der Angerufene nach seiner Kontonummer gefragt, um den "Gewinn" überweisen zu können.

Die Verbraucherzentrale berichtet in diesem Zusammenhang auch von dem Anruf bei einer jungen Frau, nach deren Schilderung der Anrufer ihr einen 1.000-Euro-Gutschein für einen Elektronikmarkt und die Chance auf weitere Sach- und Geldpreise versprach. Dafür müsse sie nur ein Zeitschriften-Abo für 112 Euro über 14 Monate abschließen, um die Gewinnsteuer zu umgehen.

Nach solchen Telefonaten erhalten die Angerufenen ein paar Tage später eine Bestätigung über einen Vertragsabschluss bei einem Energieanbieter oder Zeitschriftenvertrieb - und natürlich gibt es dann  keinen "Gewinn".

Marktcheck: Wie individualisiert sind die Preise bei Online-Händlern?

Manche Verbraucher haben den Verdacht, dass Online-Händler je nach Wohnort oder verwendetem Endgerät der Kunden zeitgleich unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt verlangen.

Das Team des Marktwächters Digitale Welt der Verbraucherzentrale Brandenburg hat daher Preise von 16 deutschen Online-Händlern, Amazon und Händlern des Amazon-Marktplatzes untersucht. Mit dem überraschenden Ergebnis, dass die wenigsten Online-Händler eine individualisierte Preisdifferenzierung anwenden.

Gründe für die Verunsicherung der Verbraucher gibt es dennoch:

Preisdifferenzierung nach Standort: Bei 2 der getesteten 16 Online-Händlern gab es diese individualisierte Preisdifferenzierung; bei einem Autoteilehändler variierten acht Prozent der Artikel und bei einem Baumark variierten sogar mehr als die Hälfte (52 %) der beobachteten Preise.

Preise nach Endgeräten: Innerhalb eines Zeitraums von 20 Minuten gab es bei verschiedenen Endgeräten tatsächlich bei einem deutlichen Anteil der untersuchten Produkte unterschiedliche Preise  – in der Kategorie Spielzeug sogar bei mehr als der Hälfte (61 %).  |  Quelle: Marktwächter

Hier gibt es die detaillierten Ergebnisse der Marktwächter-Untersuchung (PDF, 457 KB):

Mittwoch, 28. November 2018

Schwachstelle in Microsoft Windows

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle in Microsoft Windows ausnutzen, um den Benutzer zu täuschen oder um Sicherheitsmechanismen zu umgehen.

Betroffene Systeme:
  • Microsoft Windows 10
  • Microsoft Windows 7
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Windows RT 8.1
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.  |  Quelle:

Warnung (Salmonellengefahr): Käse TOURNETTE von FROMAGERIE LA TOURNETTE

Wegen Verdacht auf Salmonellen warnt die Käserei FROMAGERIE LA TOURNETTE vor dem Verzehr von folgendem Käse:
  • Name: REBLOCHON DE SAVOIE
    Handelsname: TOURNETTE
    Art der Verpackung: Mindestens 450 g
    MHD: 25/11/18 und 01/12/18
    Veterinärkenn-Nr: FR 74-128-050 EG
Verbraucher werden gebeten, o.g. Käse nicht zu konsumieren, zu vernichten oder erstatten zu lassen. Quelle mit weiteren Infos (PDF,100 KB): Verbraucherinformation

Rückruf: Bambus-Kinderteller von Nûby

Die belgische AFSCA informiert über den Rückruf von Bambus-Kindertellern der Marke Nûby. Bei diesen Tellern kann Melamin in das Nahrungsmittel übergehen:
  • Bambus-Kinderteller von Nûby (aus Bambus und Mais, umweltfreundlich)
    Losnummer.: L 500184
    - leider nicht auf den Tellern angegeben.*
    Verkaufszeitraum: ab April 2016
Kunden werden gebeten, die genannten Teller nicht mehr zu verwenden und sie an den Verkaufsort gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben. Quelle (franz.) mit *Produktabbildungen: AFSCA

Tipp: Geldkarte nach Diebstahl/Verlust sperren lassen (gilt auch für SIM-Karten, eletron. Personalausweis und andere Medien)

Wenn eine Geldkarte gestohlen wird oder auf anderem Wege verloren geht, sollte man sie gleich nach der Erkenntnis, dass sie definitiv weg ist, sperren lassen.

Mit dem Sperr-Notruf  kann man viele Geldkarten sperren lassen. Die Nummer lautet: 116 116 (aus dem Ausland lautet die Vorwahl in der Regel 0049 aus dem Festnetz bzw. +49 über das Mobilfunknetz)

Man kann nicht nur Geldkarten über diese Nummer sperren lassen, sondern auch Mobilfunkkarten, den elektronische Personalausweis und andere Medien, die einer elektronischen Gültigkeitsprüfung unterzogen werden können (Auflistung siehe hier).

Zur Haupsteite des Sperr-Notrufs mit weitere Infos darüber: www.sperr-notruf.de

Dienstag, 27. November 2018

Bundesrat akzeptiert höheren Pflegebeitrag

Wie der Deutsche Bundestag mitteilt, ist der Bundesrat mit der geplanten Beitragssatzanhebung um 0,5 Prozentpunkte ab 2019 in der gesetzlichen Pflegeversicherung einverstanden; die Länderkammer erhob keine Einwände gegen den entpsechenden Gesetzentwurf *.

Demnach wird der Beitragssatz der sozialen Pflegeversicherung zum 1. Januar 2019 um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Dadurch ergibt sich ein Beitragssatz von 3,05 Prozent.

Die Anhebung des Beitragssatzes um 0,5 Prozentpunkte zum 1. Januar 2019 führt zu Mehreinnahmen der sozialen Pflegeversicherung von rund 7,6 Milliarden Euro jährlich. Langfristig steigt der Betrag entsprechend der Lohn- und Beschäftigungsentwicklung.  |  Quelle: Deutscher Bundestag

* Der Gesetzenwurf  mit weiteren Details (PDF, 313 KB): 19/5464

Rückruf via IKEA: GLIVARP Ausziehtisch, weiß mit gefrostetem Glas

Wegen eventuell herunterfallender Glasplatten ruft IKEA folgendes Produkt zurück:
  • GLIVARP Ausziehtisch
    Farbe: Weiß mit gefrostetem Glas
Kunden, die diesen Tisch besitzen werden gebeten, ihn zu IKEA zurückzubringen. Dort wird der Kaufpreis zurückerstattet; auch ohne Kaufnachweis.Quelle mit weiteren Infos: IKEA / Presseportal

Marktwächter-Untersuchung deckt Probleme beim Software-Kauf im Internet auf

Ob eine neue Office-Version oder die aktuelle Steuersoftware: Viele Verbraucher suchen im Internet nach günstigen Software-Angeboten. Allerdings kommt es beim Software-Kauf via Internet auch immer wieder zu Problemen. Dies zeigen die Verbraucherbeschwerden im Frühwarnnetzwerk der Verbraucherzentralen.

Daher hat das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz diese Beschwerden ausgewertet und zum Anlass genommen, den Software-Kauf in Drittanbieter-Shops im Internet näher zu untersuchen.

Das zusammengefasste Ergebnis*: Bei vielen der untersuchten Angebote fehlen relevante Angaben, etwa zur Herkunft der Lizenz oder ob es sich bei einem Produkt um Gebrauchtsoftware handelt. Neben unzuverlässigem Kundenservice sind auch dubiose Angebote ein Problem.

*Das Ergebnis der Untersuchung im Detail mit weiteren Infos über die Fallstricke beim Software-Kauf im Internet  (PDF, 520 KB):

Marktcheck: Wie viel Bio-Gemüse im Handel kommt aus Deutschland?

Die Verbraucherzentrale hat im August in elf Supermärkten, Bio-Märkten und Discountern in Rheinland-Pfalz abgecheckt, wieviel Gemüse aus Bio-Anbau im Handel aus Deutschland stammt. Dafür wurde das Angebot von neun Bio-Gemüsesorten überprüft.

Das zusammengefasste Ergebnis* des Checks: Waren Möhren, Zucchini und Kohlrabi in Bio-Qualität im Sortiment, kamen sie fast ausschließlich aus Deutschland. Zwiebeln stammten immerhin zu 60 Prozent aus heimischem Anbau. Die verbleibenden fünf Gemüsesorten Tomaten, Paprika, Salat, Gurken und Brokkoli, stammten überwiegend aus dem EU-Ausland.

*Hier gibt es die detaillierten Ergebnisse und weitere Infos zum Marktcheck (PDF, 962 KB):

Montag, 26. November 2018

Rückruf via TEDi: verschiedene "Kaffeebecher to go"

Wegen erhöhter Werte von Formaldehyd ruft TEDi folgende Kaffeebecher zurück:
  • Kaffeebecher to go „Llama” Artikelnummer: 51994007001000000500
  • Kaffeebecher to go „Meerjungfrau” Artikelnummer:15851007001000000500
  • Kaffeebecher to go „Faultier” Artikelnummer: 85371007001000000500
  • Kaffeebecher to go „Einhorn” Artikelnummer: 87987007001000000500
Verkauft vom 28.09.2018 bis 16.11.2018 in den TEDi-Filialen. Kunden können die Kaffeebecher gegen Erstattung des Verkaufspreises von 5,00 € oder gegen einen anderen Artikel in jeder TEDi-Filiale umtauschen. Quelle mit weiteren Details (PDF 1.9 MB):
Kundeninfo TEDi Kaffeebecher

Knopfzellen: Verschlucken kann zu schweren Gesundheitsschäden bei Kleinkindern führen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die BfR-Kommission warnen Eltern vor gesundheitlichen Gefahren beim Verschlucken von Knopfzellen.

Knopfzellen sind kleine, runde Batterien, die zur Stromversorgung beispielsweise in Armbanduhren, kleinen LED-Taschenlampen, Taschenrechnern und Kinderspielzeug zum Einsatz kommen.

Durch die zunehmende Verbreitung von batteriebetriebenen Geräten in allen Lebensbereichen können Kinder vermehrt in den Kontakt mit Knopfzellen kommen und diese verschlucken.

ADAC Lichttest 2018: Jedes zweite Auto ist mangelhaft beleuchtet

Der ADAC hat im Rahmen des bundesweiten Lichttests zur Verbesserung der Verkehrssicherheit die Beleuchtungsanlagen von mehr als 1.880 Fahrzeugen geprüft, davon rund 960 auf zugelassenen Messplätzen nach HU-Prüfrichtlinie.

Das Ergebnis: Obwohl rund die Hälfte aller Autos mittlerweile über ein eigenes Lichtdiagnosesystem verfügt, hat jeder zweite Pkw immer noch Mängel bei der Beleuchtung und jeder fünfte ist sogar mit defekter Beleuchtung unterwegs.

Samstag, 24. November 2018

Weihnachtsmärkte: Vorsicht vor Taschendieben

Zum Beginn der Adventszeit laden viele Weihnachtsmärkte wieder zum vorweihnachtlichen Bummel ein.

Das Gedränge rund um die Marktstände lockt aber auch Taschendiebe an; für sie bieten sich in Menschenmengen gute Gelegenheiten.

Die Polizei gibt Tipps, wie Sie sich vor Taschendiebstahl schützen können:
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

  • Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. 

  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.

  • Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange" genommen werden. 

  • Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und Ihnen Ihre Zahlungskarte entwendet wurde, lassen Sie diese sofort mit dem Sperrnotruf 116 116 sperren. Wenn sich Ihre Bank diesem Notruf nicht angeschlossen hat, wenden Sie sich direkt an Ihr Kreditinstitut.

  • Damit Ihre Debitkarte (z.B. girocard, früher EC-Karte) auch für das elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden kann, für das Sie lediglich eine Unterschrift brauchen, müssen Sie den Verlust bei der Polizei melden. Erst dann wird die Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren abgelehnt.

Weitere Infos gibt es auf der Klappkarte „Schlauer gegen Klauer“ von der Polizei mit Piktogrammen und allen wichtigen Telefon- und Sperrnummern von Debit- und Kreditkarten. Die Klappkarte ist kostenlos im Internet herunterladbar (hier) sowie bei jeder (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich .  |  Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention

Infos zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Morgen, am 25.11.2018, ist "Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen". Mit dem Gedenktag soll das öffentliche Interesse auf die Gewalt gegen Frauen gelenkt werden.

Aus diesem Anlass macht die Polizeiliche Kriminalprävention darauf aufmerksam, dass jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Partnerschaftsgewalt erlebt hat; wobei Gewalt gegen Frauen demnach vor allem im nahen Umfeld stattfindet. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten.

Die Polizeiliche Kriminalprävention erklärt und rät dazu:

Freitag, 23. November 2018

Rückruf via dm-drogerie markt: „DAS gesunde PLUS Beauty Kollagen“

Weil es eventuell nach dem Verzehr vorübergehend zu leichten allergieähnlichen Reaktionen (z.B. Hitzegefühl oder Hautrötungen) kommen kann, ruft dm-drogerie markt folgendes Produkt zurück:
  • „DAS gesunde PLUS Beauty Kollagen“
    Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 06.2020
    L-Nr.: L39/1148
Kunden werden dringend gebeten, das Produkt mit oben genannten MHD und LNummer nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm-Märkte zurückzubringen; der Kaufpreis wird erstattet. Quelle mit weiteren Infos (PDF, 180 KB): Rückruf DAS gesunde PLUS Beauty Kollagen.pdf

Schwachstelle in VMware Fusion und Workstation

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in VMware Fusion, VMware Workstation und VMware Player ausnutzen, um beliebigen Programmcode mit den Rechten des Dienstes auszuführen.

Betroffene Systeme:
  • VMware Player < 14.1.5
  • VMware Player < 15.0.2
  • VMware Workstation < 14.1.5
  • VMware Workstation < 15.0.2
Emfpehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. | Quelle:

Rückruf via HEMA: Milch-Nuss-Schokoladenbuchstaben

Weil Plastikstückchen darin enthalten sein könnten (Verletzungsgefahr) ruft HEMA zurück
  • Milch-Nuss-Schokoladenbuchstaben:

    B (Artikelnummer 10.03.5001)
    M (Artikelnummer 10.03.5011)
    N (Artikelnummer 10.03.5012)
    R (Artikelnummer 10.03.5015)
    S  (Artikelnummer 10.03.5016)

    Mindesthaltbarkeitsdatum: 31-05-2019
    Produktionscode: 182196

Kunden werden gebeten, die genannten Schokobuchstaben nicht zu verzehren und sie gegen Erstattung des Kaufbetrags in eine HEMA-Filiale zurückzugeben. Quelle mit weiteren Details: HEMA

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über...
  • Leak: Nutzerpasswörter bei Instagram im Klartext einsehbar
  • Phishing: Neue Methoden setzen auf Betrug per Telefon
  • Banking-Trojaner: Weiterentwickelte Variante von Trickbot im Umlauf
  • Log-in: Mehr Sicherheit durch Zwei-Faktor-Authentisierung
  • Smart Home: Richtlinie für mehr Router-Sicherheit
... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Wochenreport 47/2018

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • Rückruf: Rohmilchkäse - Butterkäse mit Bärlauch Bockshornklee von Hofkäserei Büttner. Details: hier
  • Rückruf: Kurze Herrenlederhose, hellbraun (verkauft via Kaufhof). Details: hier
  • Rückruf via SPAR Österreich: DESPAR Premium Panettone mit Haselnuss-Glasur. Details: hier
  • Rückruf via Nilfisk: bestimmte Akku-Staubsauger Handy (25,2V) / Handy 2-in-1 (25,2V) . Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 47/2018 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 22. November 2018

Rückruf: Rohmilchkäse - Butterkäse mit Bärlauch Bockshornklee von Hofkäserei Büttner

Der Produktrückruf von Butterkäse der Hofkäserei Büttner wegen des Nachweises von gesundheitsschädigenden E.coli (siehe hier) wird um folgenden Käse erweitert:
  • Rohmilchkäse - Butterkäse mit Bärlauch Bockshornklee
    Chargennummer: 65
    Mindesthaltbarkeitsdaten: 27.11.2018, 06.12.2018, 18.12.2018, 25.12.2018

    Vertrieb: ausschließlich über Filialen der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau in den Landkreisen Vogtlandkreis (Sachsen) und Greiz (Thüringen)
Quelle: lebensmittelwarnung.de    .

Achtung Dieselfahrer: Diese Abzockmasche kursiert im Internet

Die Verbraucherzentrale Bayern warnt aktuell vor einer neuen Abzockmasche im Zusammenhang mit dem Dieselskandal: Mittels unseriöser Portale im Internet wird betroffenen Dieselfahrern "Hilfe" angeboten. Die Portalbetreiber stellen hohe Schadenersatzsummen in Aussicht, die sie beim Hersteller durchsetzen wollen.

Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern, warnt: „Bei derartigen Angeboten ist nicht immer klar, welche konkrete Leistung erbracht wird“.

So läuft die Abzockmasche:

Mittwoch, 21. November 2018

Schwachstelle im Adobe Flash Player

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in Adobe Flash Player und Red Hat Enterprise Linux flash-plugin ausnutzen, um beliebigen Programmcode mit Benutzerrechten auszuführen.

Betroffene Systeme:
  • Adobe Flash Player < 31.0.0.153
  • Adobe Flash Player for Chrome users < 31.0.0.153
  • Adobe Flash Player for Linux < 31.0.0.153
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.  |  Quellen:

Kraftfahrt-Bundesamt warnt vor bestimmten Kindersitzen

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor der Verwendung von Kindersitzen des Herstellers JIANGSU BEST BABY CARSEAT, Typen LB-363 und BBC-Q5, die weltweit unter verschiedenen Markennamen vertrieben werden.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Sitze auch nach Deutschland eingeführt wurden. Die Kindersitze entsprechen nicht den Vorschriften der ECE-R44. Dies könnte bei Unfällen zu einer Erhöhung der Verletzungsgefahr beim gesicherten Kind führen.

Quelle mit Details:

Abfall, Arzneien, alte Farben – was darf nicht in die Toilette?

Küchenabfälle, abgelaufene Medikamente, Lacke oder Feuchttücher – all diese Dinge landen in Deutschland im WC. Keine gute Idee.

Denn durch Verstopfungen oder lahmgelegte Pumpwerke entstehen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe an unseren Abwassersystemen - und in Flüssen und Seen finden sich immer mehr Arzneimittelreste und Giftstoffe, die auch noch schädlich für die Umwelt sind.

Das Umweltbundesamt (UBA) klärt auf, was beispielsweise nicht in die Toilette darf:

Welt-COPD-Tag: Rauchstopp für die Gesundheit

Zum heutigen (21.11.2018) Welt-COPD-Tag empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Rauchstopp.

Denn Tabakkonsum ist die Hauptursache für eine Entstehung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, auch COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) genannt.

Rund 80 bis 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind direkt auf das Rauchen zurückzuführen. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass auch Passivrauchen ein erhebliches COPD-Risiko birgt.

Eine COPD-Erkrankung beginnt schleichend. Frühe Symptome wie vermehrter Husten, Auswurf und Kurzatmigkeit werden von den Betroffenen häufig übersehen oder als typische Begleiterscheinung des Rauchens hingenommen. Wenn die Krankheit weiter fortschreitet, fällt es den Patienten immer schwerer, ohne Anstrengung zu atmen.

Daher möchte die BZgA Aufhörwillige dabei unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören und hat extra dafür ein Portal eingerichtet. Unter https://www.rauchfrei-info.de gibt es neben Infos u.a. auch ein kostenloses Online-Ausstiegsprogramm.

Quelle: BZgA

Dienstag, 20. November 2018

Schwachstelle in Google Chrome

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in Google Chrome, Google Chrome for Linux und Google Chrome for Mac ausnutzen, um einen nicht näher spezifizierten Angriff durchzuführen.

Betroffene Systeme:
  • Google Chrome 70.0.3538.110
  • Google Chrome for Linux 70.0.3538.110
  • Google Chrome for Mac 70.0.3538.110
Emfpehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. | Quelle:

Rückruf: Kurze Herrenlederhose, hellbraun (verkauft via Kaufhof)

Wegen erhöhter Konzentration von Chrom VI ruft Stochkerpoint folgenden Artikel zurück:
  • Kurze Herrenlederhose
    Farbe: Hellbraun
    Charge: 5337, 5338, 5339
    EAN-Codes: 4251161217271, 4251161217288, 4251161217295, 4251161217301, 4251161217318, 4251161217325, 4251161217332, 4251161217349
    Lief.-Nr. 72399
    Verkauft: bundesweit über Filialen der Handelskette Kaufhof
Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft haben, können diesen kostenlos an die Original Stockerpoint GmbH retournieren und erhalten den Artikel ersetzt. Quelle mit weiteren Details: Stockerpoint / Presseportal

Sicherheitstipps: Weihnachts-Shopping im Internet

Die Adventszeit naht und der große Weihnachtseinkauf geht nun langsam aber sicher los.

Und da mittlerweile viele Verbraucher ihre Waren via Internet bestellen, verlinken wir hier auf drei Artikel vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), damit es beim Online-Shopping nicht zu bösen Überraschungen kommt :

Resistente Keime: abgepackte Rohkost und Salate ein Gesundheitsrisiko?

Unter dem Begriff  "Convenience Food" (~ bequemes Essen) versteht man Lebensmittel, die schon entsprechend vorbereitet zur schnellen Zubereitung / zum schnellen Verzehr im Handel angeboten werden. Dazu gehören beispielsweise Mikrowellen-Fertiggerichte, Instant-Suppen, Tiefkühl-Pommes etc.

Auch bei frischen Produkten findet der geneigte Verbraucher im Handel einiges aus dieser Kategorie im Sortiment; u.a. fertig geschnittene und in Folie verpackte Salate. Von solchen Frischeprodukten ist bekannt, dass sie mit Hygiene-relevanten Keimen kontaminiert sein können.

Dass darunter auch Keime sind, die Resistenzen gegen Antibiotika tragen, hat eine Arbeitsgruppe unter Federführung von Professor Dr. Kornelia Smalla vom Julius-Kühn-Institut (JKI) nachgewiesen.*

Für diese Untersuchung wurden in deutschen Supermärkten Mix-Salate, Rucola und die Gewürzpflanze Koriander erworben.

Montag, 19. November 2018

Tipps: Richtig heizen

Heizen geht mittlerweile immer mehr ins Geld - davon abgesehen verursacht es große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid.

Dennoch ist es unumgänglich, während der kalten Jahreszeit in Wohnung / Haus für entsprechend Wärme zu sorgen - nicht nur für die kuschelige Behaglichkeit; auch um Schimmelbildung vorzubeugen. Parallel dazu sollte in der Heizsaison besonders effektiv gelüftet werden - hierbei empiehlt sich das sogenannte "Stoßlüften".

Das Umweltbundesamt (UBA) hat Tipps mit weiteren Details zusammengestellt, damit durch richtiges Heizen Geld gespart und die Umwelt geschont werden kann:

Weltmännertag: Infos zu Themen der Männergesundheit

Zum heutigen (19.11.2018) internationalen Männertag weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihr Informationsangebot der themenbezogenen Webseite www.maennergesundheitsportal.de hin.

Das BZgA-Portal informiert qualitätsgesichert über männerspezifische Gesundheitsthemen, beispielsweise wie sich Männer gesund ernähren und mehr Bewegung in ihren Alltag bringen können. Daher gibt es u.a. zahlreiche Tipps für eine gesunde Ernährung und einen körperlich aktiveren Lebensstil.

Und damit wir hier auch ja politisch korrekt gendern 😏 - natürlich hat die BZgA bezüglich frauenspezifischer Gesundheitsthemen ein Äquvalent in ihrem Online-Angebot:

Samstag, 17. November 2018

EU: einheitliche Kennzeichnungen für Kraftstoffe

Seit 12. Oktober 2018 gelten in der Europäischen Union einheitliche Kennzeichnungen für Kraftstoffe. Bis dahin hatte jedes EU-Land seine eigenen Kraftstoffbezeichnungen.

Dank der Richtlinie 2014/94/EU und der EN Norm 16942 ist seit dem 12. Oktober damit Schluss. Nun gelten in allen EU-Ländern, Island, Liechtenstein, Mazedonien, Norwegen, Serbien sowie in der Türkei einheitliche Kennzeichnungen.

Die neuen Etiketten befinden sich künftig auf Zapfsäulen und Zapfpistolen, aber auch in Tankklappen von Neufahrzeugen. Dadurch soll Fahrzeugnutzern die Wahl des Treibstoffs erleichtert und Fehlbetankungen vermieden werden.

Quelle mit weiteren wichtigen Details dazu:

Freitag, 16. November 2018

Rückruf via Nilfisk: bestimmte Akku-Staubsauger Handy (25,2V) / Handy 2-in-1 (25,2V)

Weil Überhitzung/Brandgefahr besteht (die Geräte haben möglicherweise eine defekte Ladestation und einen defekten Akku) ruft Nilfisk bestimmte Akku-Staubsauger der Modelle Handy (25,2V) / Handy 2-in-1 (25,2V) zurück. Die Geräte mit den betroffenen Seriennummern wurden nach August 2017 verkauft.

Betroffene Seriennummern (kann durch Anklicken vergrößert werden)

                                Screenshot: Nilfisk.de

Regionaler Rückruf (NRW): Rohmilchkäse "Perle de Compostelle"

Wegen Kontamination mit verotoxinbildenden E. coli Bakterien ruft die Firma Ferme Chapuis folgendes Produkt zurück:
  • Rohmilchkäse "Perle de Compostelle"
    MHD: 16.11.2018
    Verpackungsart: Thekenware
    Identitätskennzeichen: FR 43.020.002 CE
    Vertrieb: Filialen der REWE Dortmund und Kaufpark in Nordrhein-Westfalen
Verbraucher werden gebeten, das genannte Produkt nicht zu verzehren und es in die Einkaufsgeschäfte zurückzubringen. Quelle: lebensmittelwarnung.de

Wochenreport 46/2018

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • Rückruf via NEDIS: UV-Insektenvernichter 18W der Eigenmarke HQ. Details: hier
  • Rückruf via Mountain Warehouse: BPA-freie Bedruckte Kinder-Trinkflasche - 350ml. Details: hier
  • Apple: Serviceprogramm für Solid-State-Laufwerk (SSD) beim 13"-MacBook Pro (ohne Touch Bar). Details: hier
  • Apple: Austauschprogramm für das iPhone X-Displaymodul bei Touch-Problemen. Details: hier
  • Achtung Allergiker (Milch): Rückruf "Trinkschokolade am Stiel" von Hussel. Details: hier
  • Rückruf: Rohmilchkäse, Butterkäse - mit Tomate & italienische Kräuter von Hofkäserei Büttner. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 46/2018 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 15. November 2018

Vorsicht bei Partnersuche über Kleinanzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften

Die Verbraucherzentrale Berlin weist darauf hin, dass Partnersuchende bei Kleinanzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften darauf achten sollten, nicht ungewollt Mitglied in einem sogenannten Freizeit- oder Freundschafts-Club zu werden.

Frithjof Jönsson, Jurist bei der Verbraucherzentrale Berlin, erklärt: „In unsere Beratung kommen häufig Menschen, die auf eine klassische Kontaktanzeige in einer Zeitung geantwortet haben“.

Die  dort angegebene Telefonnummer erweckt demnach den Eindruck, dass man direkt mit der beschriebenen Person in Kontakt treten kann. „Ruft der Interessent oder die Interessentin allerdings diese Nummer an, meldet sich eine Agentur, die mitteilt, dass die Person leider schon vergeben sei“, so Jönsson weiter.

ADAC-Test: Leichtkraftfahrzeuge für Jugendliche nicht zu empfehlen

Für viele Heranwachsende ist ein eigenes Auto ein großer Wunsch: verspricht es doch die in diesem Alter langersehnte, mobile Unabhängigkeit.

Tatsächlich gibt es mittlerweile als Alternative zu klassischen, zweirädrigen Fortbewegungsmitteln wie Roller und Moped autonähnliche Fahrzeuge, die auch für diese Altersgruppe geeignet sind. Der ADAC hat daher drei Fahrzeuge der Führerscheinklasse A1 bzw. AM für Jugendliche ab 16 Jahren getestet.

Fazit: Die Leichtkraftfahrzeuge konnten im ADAC-Test nicht überzeugen und zeigten scheinbar in einigen Kategorien große Schwächen. Zwei der getesteten Fahrzeuge wiesen beispielsweise bei der Sicherheitsausstattung große Lücken auf. Auch die Fahreigenschaften überzeugten bei zwei Fahrzeugen nicht: Beim Ausweichtest neigten sie zum Kippen.

Hier gibt es die detaillierten Testergebnisse mit weiteren Infos:

Mittwoch, 14. November 2018

Sicherheitslücken in diversen Computer-Anwendungen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat verschiedene Warnhinweise für die hier genannten Computer-Anwendungen veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.

Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:

Rückruf via Mountain Warehouse: BPA-freie Bedruckte Kinder-Trinkflasche - 350ml

Mountain Warehouse ruft wegen möglicher Erstickungsgefahr folgendes Produkt zurück:
  • BPA-freie Bedruckte Kinder-Trinkflasche - 350ml
    Produkt Ref: 023655
    Farben: Blau, Gelb, Aquamarin, Hellblau, Türkis, Pink
    Verkauft zwischen Juli 2017 und September 2018  in Mountain Warehouse Filialen oder Online-Gewerben
Kunden werden gebeten, sofort den Gebrauch der Flaschen einzustellen, sie in die nächstliegende Mountain Warehouse Filiale zurückzubringen oder den Mountaion Warehouse Kundenservice zu kontaktieren, um eine sofortige Erstattung oder einen Ersatz zu erhalten. Quelle mit weiteren Infos: Mountain Warehouse Rückruf

Achtung: "Fake-Taxis" bzw. falsche App-Fahrdienste unterwegs!

Derzeit scheint es einen neuen "Trend" zu geben - und zwar im realen Leben: sogenannte "Fake-Taxis". Hierbei handelt es sich nicht um echte Taxis, sondern um Fahrzeuge, deren Fahrer sich als Taxifahrer oder als Fahrer eines App-Fahrdienstes ausgeben.

In München gab es aktuell dadurch zwei gemeldete Missbrauchsfälle, bei denen Frauen sexuell missbraucht bzw. vergewaltigt wurden: Pressemitteilung Bayerische Polizei vom 12.11.2018

Der Taxiverband München warnte bereits bezüglich des Oktoberfestes, dass alle möglichen Fahrzeuge halten und sagen, sie seien ein Taxi - aber es nicht sind. Kunden seien nicht versichert und man könne auch nicht sicherstellen, dass andere Dinge passieren. (Quelle: Deutscher Taxi- und Mietwagenverband BZP - BZP.org auf Facebook)

Siehe auch: Bericht vom Bayerischen Rundfunk online

Mahnbescheid oder Vollstreckungsbescheid: wie als Betroffener reagieren?

Wenn ein Mahnbescheid oder ein Vollstreckungsbescheid von einem Gericht in den Briefkasten flattert, ist es verständlich, dass viele Betroffene erst einmal einen Heidenschreck bekommen. Denn wer weiß als rechtlicher Laie schon, wie der Amtsschimmel eigentlich so galoppiert und wie man auf so etwas am besten reagiert.

Eins vorweg: Auf gar keinen Fall sollte man so einen Bescheid einfach ignorieren; auch wenn man der Meinung ist, dass die Forderungen unberechtigt sind!

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt hier, wie das mit den Mahnbescheiden oder Vollstreckungsbescheiden läuft und was man als Betroffener darüber wissen sollte:

Dienstag, 13. November 2018

Wissens-Test: "Basisschutz für Ihr digitales Zuhause"

Wer glaubt, sich im Basisschutz von Router, PC und Co. auszukennen, kann sein Wissen im neuen Quiz vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) online testen:

Beim BSI für Bürger gibt es darüber hinaus Informationen, wie man seine Netzwerke und Geräte noch sicherer gestalten kann:

Neues Bundes­gesund­heits­blatt - Leitthema "Rauch­ver­halten in Deutschland: Trends, Produkte, Prä­ven­tion"

Das Robert Koch-Institut macht als Mitherausgeber auf die No­vem­ber-Aus­gabe des Bundes­gesund­heits­blatts aufmerksam; diesmal lautet das Leitthema "Rauch­ver­halten in Deutschland: Trends, Produkte, Prä­ven­tion".

Es geht dabei u.a. um die Fragen: Wer raucht denn noch? Wie gefähr­lich sind E-Zigaretten? Wie funk­tio­nieren Tabak­erhitzer? Was ist die Smokerface-Kampagne?

Ins­ge­samt 11 Bei­träge bieten einen Über­blick über Situation und Trends beim Tabak­konsum, bei elek­tro­nischen Inhala­tions­produkten und bei der Tabak­prävention. Denn Rauchen ist die wich­tigste ver­meid­bare Ursache für chronische Er­kran­kun­gen und vor­zei­tigen Tod.

Hier geht es zur No­vem­ber-Aus­gabe des Bundes­gesund­heits­blatts; die 11 Beiträge können separat geöffnet werden (nicht von der engl. Überschrift irritieren lassen; Beträge sind auf Deutsch):

Montag, 12. November 2018

Google Chrome: Mehrere Schwachstellen ermöglichen nicht spezifizierten Angriff

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Google Chrome ausnutzen, um einen nicht näher spezifizierten Angriff durchzuführen.

Betroffene Systeme:
  • Google Chrome < 70.0.3538.102
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. 

VMware ESXi: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein lokaler Angreifer kann mehrere Schwachstellen in VMware ESXi, VMware Workstation und VMware Fusion ausnutzen, um beliebigen Programmcode auf dem Hostsystem auszuführen oder Informationen offenzulegen.

Betroffene Systeme:
  • VMware ESXi 6.0
  • VMware ESXi 6.5
  • VMware ESXi 6.7
  • VMware Workstation 14.x
  • VMware Workstation 15.x
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. | Quelle:

Apple: Serviceprogramm für Solid-State-Laufwerk (SSD) beim 13"-MacBook Pro (ohne Touch Bar)

Apple teilt mit, dass eine begrenzte Anzahl von 128-GB- und 256-GB-Solid-State-Laufwerken (SSD), die in 13"-MacBook Pro-Modellen (ohne Touch Bar) verwendet werden, einen Fehler aufweisen, der zu Datenverlust oder Laufwerkausfällen führen kann.

Die betroffenen 13"-MacBook Pro-Modelle mit den eventuell fehlerhaften Laufwerken wurden zwischen Juni 2017 und Juni 2018 verkauft.

Betroffene Laufwerke können bei Apple oder einem autorisierten Apple Service Provider (AASP) kostenlos ausgetauscht werden. Apple empfiehlt, das Laufwerk so bald wie möglich austauschen zu lassen. Quelle mit weiteren Infos: Apple

Pflege von Demenzkranken: Kostenloser Online-Kurs "E-Learning Kurs Demenz"

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz hat - gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - einen kostenlosen Online-Kurs namens "E-Learning Kurs Demenz" erstellt und veröffentlicht.

Der Kurs richtet sich an Personen, die einen an Demenz erkrankten Menschen betreuen und am Anfang der Pflege stehen. Angehörige und Interessierte erhalten dadurch einen Überblick über die wichtigsten Informationen zu diesem Thema.

Samstag, 10. November 2018

Austauschprogramm für das iPhone X-Displaymodul bei Touch-Problemen

Wie Apple mitteilt, kann es bei einigen iPhone X-Displays aufgrund einer eventuell fehlerhaften Komponente des Displaymoduls in manchen Fällen zu Problemen mit der Touch-Funktion kommen. Betroffene Geräte verhalten sich gegebenenfalls wie folgt:
  • Das Display, oder ein Teil des Displays, reagiert nicht oder nicht zuverlässig auf Berührung.
  • Das Display reagiert, obwohl es nicht berührt wurde.
Apple oder ein autorisierter Apple Service Provider ersetzen das Displaymodul bei qualifizierten Geräten kostenlos. Andere iPhone-Modelle werden durch dieses Programm nicht abgedeckt. Quelle mit weiteren Infos: Apple

Achtung Allergiker (Milch): Rückruf "Trinkschokolade am Stiel" von Hussel

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich bei den Artikeln "Trinkschokolade am Stiel Zartbitter 35 g" und "Trinkschokolade am Stiel Kaffee 35 g" um die Sorten Vollmilch, Karamell und Vanille handeln kann, und diese weisse Schokolade mit dem Allergen Milch enthalten könnten, ruft die Hussel GmbH zurück

Alle Chargen mit dem MHD 2019 und 2020:
  • Trinkschokolade am Stiel 35 g in den Sorten: Vollmilchschokolade,  Kaffee, Zartbitter,  Karamell & Flor de Sal und Vanille weiße Schokolade
(Auch bei den anderen Sorten kann eine Sortenvertauschung möglich sein). Die Qualität dieser Produkte ist einwandfrei, so dass Verbraucher ohne Milch-Allergie diese bedenkenlos konsumieren können. Die betroffenen Produkte können gegen Erstattung des Kaufpreises in der Einkaufsstätte umgetauscht werden. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Rückruf: Rohmilchkäse, Butterkäse - mit Tomate & italienische Kräuter von Hofkäserei Büttner

Die Hofkäserei Büttner teilt mit, dass im Rahmen einer Produktuntersuchung mögliche gesundheitsgefährdende Bakterien (E.coli) in folgendem Produkt festgestellt wurde:
  • Produkt: Rohmilchkäse, Butterkäse mit Tomate italienische Kräuter
    Chargennummer: 65
    Verpackungseinheit: 190-200g in Folie verpackt
    Hersteller: Hofkäserei Büttner, 07958 Hohenleuben, Oststraße 2

    Mindesthaltbarkeitsdatum: 27.11.2018, 06.12.2018, 18.12.2018, 25.12.2018

    Inverkehrbringer: Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau
    Hauptstraße 13, 07952 Pausa-Mühltroff

    Verkaufsstellen: Filialen der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau
    Hauptstraße 13, 07952 Pausa-Mühltroff
Vor dem Verzehr wird dringend abgeraten! Verbraucher sollten das betroffene Produkt entsorgen oder können es zurückbringen. Quelle mit weiteren Infos (PDF, 90 KB ): Verbraucherwarnung Hofkäserei Büttner.pdf

Sextortion: organisierte Erpressung im Internet

Die Polizeiliche Kriminalprävention macht auf die Internet-Erpressungsmasche "Sextortion" aufmerksam:

Dabei bringen Betrüger ihre Opfer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen. Oder sie behaupten, Videos mit kompromittierenden Inhalten von ihren Opfern zu besitzen. Anschließend erpressen sie die Adressaten und fordern hohe Geldsummen oder Bitcoins.

„Sextortion“ betrifft Männer und Frauen. Allerdings sind die meisten Opfer männlich. Meistens sind die Drahtzieher in Banden organisiert und operieren vom Ausland aus. Der Betroffene lernt zunächst eine fremde Person über ein soziales Netzwerk wie Twitter, Snapchat, Instagram oder

Familienentlastungspaket beschlossen

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags hat am vergangenen Mittwoch dem Familienentlastungspaket der Bundesregierung zugestimmt. Damit wird der Weg frei für steuerliche Entlastungen und eine Anhebung des Kindergeldes im nächsten Jahr im Umfang von fast zehn Milliarden Euro (volle Jahreswirkung).
  • Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört eine Erhöhung des Kindergeldes um zehn Euro monatlich ab 1. Juli 2019. Kritisiert wurde aber, dass das Kindergeld auf Sozialleistungen wie Hartz 4 angerechnet werde. 

  • Außerdem werden die steuerlichen Kinderfreibeträge ab 1. Januar 2019 von derzeit 7.428 um 192 auf 7.620 Euro angehoben. 

  • Zum 1. Januar 2020 steigt der Kinderfreibetrag weiter um 192 Euro auf dann 7.812 Euro. Zur Sicherstellung der Freistellung des steuerlichen Existenzminimums wird der Grundfreibetrag (derzeit 9.000 Euro) erhöht. 

  • 2019 erfolgt eine Erhöhung um 168 Euro, 2020 um 240 Euro. Diese beiden Erhöhungen führen zu Steuermindereinnahmen von über drei Milliarden Euro (volle Jahreswirkung). 

  • Um den Effekt der "kalten Progression" auszugleichen, werden außerdem die Eckwerte des Einkommenstarifs verschoben, wodurch es zu einer Entlastung der Steuerzahler kommt, was 2019 zu Mindereinnahmen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro und 2020 in Höhe von 2,1 Milliarden Euro führen soll (jeweils volle Jahreswirkung).
Quelle: Deutscher Bundestag

Freitag, 9. November 2018

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Phishing: Nutzer von LinkedIn, Amazon und PayPal im Visier der Betrüger
  • Social Engineering: Abzocke mit gefälschten Facebook-Profilen
  • Login: Anmeldeverfahren für Google-Kunden überarbeitet
  • Smart Home: Sicherheitspakete im Test
  • Cybercrime Podcast: Krankenhäuser als Zielobjekt von Cyberattacken
... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Wochenreport 45/2018

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • Rückruf via ALDI Nord: BelRoyal Nugat-Baumstamm, 100 g. Details: hier
  • Rückruf via ALDI Nord: King's Crown Spargelabschnitte, 314 ml Glas. Details: hier
  • Rückruf via dm-drogerie markt: dmBio Kokos Riegel Zartbitter 40g . Details: hier
  • Rückruf via Woolworth: „Becher to go“. Details: hier
  • Rückruf: "Anti-Plaque Mundspülung Fresh" der Marke "Elina med" . Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 45/2018 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 8. November 2018

Selbstverschlüsselnde Festplatten: Angreifer können sie unberechtigt entschlüsseln

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein Angreifer mit physischem Zugang kann selbstverschlüsselnde Festplatten (SSDs) verschiedener Hersteller unberechtigt entschlüsseln.

Betroffene Systeme:
  • Microsoft Windows
  • Open Source Linux
Empfehlung: Nutzer sollten zusätzliche Verschlüsselungssoftware verwenden. | Quellen:

Gesund ins Leben - Tipps und Infos für werdende Eltern und junge Familien

Mit der Initiative "Gesund ins Leben - Netzwerk Junge Familie" möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) werdenden Eltern und jungen Familien in der Zeit von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter einheitliche, leicht umsetzbare Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil vermitteln.

Die Webseite der Initiative unterstützt junge Familien in der oft schwierigen Startphase von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr der Kinder. Sie informiert Eltern und werdende Eltern darüber, wie sie ihr Kind ausgewogen ernähren und mit welchen Maßnahmen sie Allergien vorbeugen können.

Auch zur Ernährung der Mutter in der Stillzeit gibt es hilfreiche Tipps und Hinweise.

Alle Informationen beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie werden im Rahmen der Netzwerkarbeit u.a. von Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Ernährung und Vorbeugung von Allergien entwickelt.  Hier geht es zur Startseite: Gesund ins Leben für Familien

Quelle: BMEL

EEG-Umlage sinkt im Jahr 2019 um 6 %

Wie die Bundesnetzagentur mitteilt, sinkt die EEG-Umlage im kommenden Jahr zum zweiten Mal in Folge bei einem gleichzeitig fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien.

Demnach wird ab 2019 die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergüteten Stroms 6,405 ct/kWh betragen - eine Senkung um knapp 6 Prozent (aktuell liegt die Umlage bei 6,792 ct/kWh).

Quelle mit weiteren Infos: Bundesnetzagentur

Mittwoch, 7. November 2018

Digitaler Nachlass: Anbieter machen es Nutzern schwer

Auch digitale Verträge gehen mit allen Rechten und Pflichten auf die Erben über – das hat der Bundesgerichtshof (BGH) kürzlich klargestellt; der digitale Nachlass ist ebenso wie das Erbe von Gegenständen zu behandeln. Das heißt: Erben können über sämtliche digitale Daten des Verstorbenen verfügen.

In diesem Sinne hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen im Rahmen einer nicht repräsentativen Stichprobe 14 Anbieter verschiedener Onlinedienste zufällig ausgewählt um zu testen, wie es für die Erben in der Praxis mit der Verfügbarkeit des digitalen Nachlasses aussieht.

Überprüft wurde jeweils, ob Hinterbliebene Benutzerkonten löschen können und welche Regelungen im Falle eines Todes gelten.

Das Ergebnis: Informationen sind schwer auffindbar und für Hinterbliebene ist es meist sehr umständlich, Zugang zu im Internet eröffneten Accounts zu erhalten oder diese zu löschen.
  • Den vollständigen Untersuchungsbericht sowie konkrete Handlungsempfehlungen für Verbraucher gibt es hier.

Dienstag, 6. November 2018

ADAC-Kostenvergleich von acht Elektro-, Benzin- und Diesel-Autos

Können Elektroautos mit vergleichbaren Benzinern oder Dieselfahrzeugen bei den Kosten mithalten?

Um dies herauszufinden hat der ADAC acht im ADAC Ecotest getestete e-Autos mit herkömmlich angetriebenen Modellen verglichen, die in Ausstattung und Motorleistung in etwa mit den elektrischen vergleichbar sind.

Grundlage aller Berechnungen ist eine Haltedauer von fünf Jahren bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. In die Berechnung der Gesamtkosten fließen sämtliche Kosten ein, die beim Autofahren anfallen: Versicherung, Kfz-Steuer, Werkstattkosten (Wartung und Reparaturen), Reifenverschleiß, Kraftstoff/Stromkosten, eine Jahrespauschale für die Wagenwäsche/Wagenpflege und als größter Posten der Wertverlust.

Bei den Kraftstoff- bzw. Stromkosten griff der Automobilclub nach eigenen Angaben nicht auf die "realitätsfernen" Herstellerwerte zurück, sondern zog die aus dem ADAC Autotest ermittelten Werte heran.

Hier geht es zu den Ergebnissen:

Montag, 5. November 2018

Neuer Online-Selbsttest zum Amphetaminkonsum

Amphetamine gehören neben Cannabis zu den am häufigsten konsumierten illegalen Drogen in Deutschland.

Daher bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Konsumierenden mit einem neuen Online-Selbsttest anonym und qualitätsgesichert die Möglichkeit, das persönliche Risiko­profil zu erstellen.

Der „Speed Check“ gibt Hinweise auf eine Substanzabhängigkeit und regt dazu an, den Konsum kritisch zu überdenken und zu verändern. Empfehlungen zum Konsumausstieg begleiten das neue Angebot:

Wettbewerb: Konzept für die Blockchain im deutschen Gesundheitswesen

Das Bundesministerium für Gesundheit sucht mit einem Ideenwettbewerb die besten Anwendungskonzepte für Blockchain-Technologien im deutschen Gesundheitswesen.

Mitmachen können sowohl Teams oder Einzelpersonen als auch Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Start-ups oder Unternehmen. Die besten Ideen können bis zu 15.000 € gewinnen.

Die Konzepte können bis spätestens 10. Dezember 2018 (18 Uhr) in elektronischer Form eingereicht werden. Mehr dazu hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/blockchain.html

Samstag, 3. November 2018

Zum Weltmännertag: 62 % der erwachsenen Männer sind übergewichtig

Anlässlich des heutigen Weltmännertags (03.11.2018) hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt, dass im Jahr 2017 in Deutschland 62 % der erwachsenen Männer übergewichtig waren. Gegenüber der letztmaligen Erhebung von 2013 bleibt der Anteil damit unverändert.

Dabei steigt der Anteil der übergewichtigen Personen mit zunehmendem Alter: Mehr als 70 % der Männer ab 55 Jahren waren im Jahr 2017 übergewichtig. Im Vergleich dazu lag der Anteil beispielsweise bei den 20- bis unter 25-jährigen Männern bei 33 %.

Insgesamt lag der Anteil übergewichtiger Frauen sowohl 2017 (43 %) als auch 2013 (44 %) deutlich niedriger.

Die Weltgesundheits­organisation stuft Erwachsene mit einem Body-Mass-Index über 25 als übergewichtig ein. Mit einem Wert über 30 gelten Erwachsene als stark übergewichtig oder adipös. Dies traf 2017 auf 18 % der Männer zu (2013: 17 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Linktipps -  Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlicht in ihren Online-Angeboten zur Männer-bzw. Frauengesundheit u.a. Tipps und Infos über gesunden Ernährung:

Nikotinfrei leben: Klassenwettbewerb "Be Smart - Don’t Start" startet

Noch bis zum 17. November 2018 können sich Schulklassen bundesweit für den Nichtraucherwettbewerb „Be Smart - Don’t Start“ anmelden.

Die Entscheidung für ein rauchfreies Leben zu stärken ist Ziel von „Be Smart - Don’t Start“. Das Präventionsprogramm wird im Schuljahr 2018/19 zum 22. Mal angeboten.

Schulklassen, die ein halbes Jahr rauchfrei bleiben und „Nein“ zu Nikotin in jeder Form sagen, können Preise gewinnen - beispielsweise 5.000 Euro für eine Klassenreise.

„Be Smart - Don’t Start“ wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Krebshilfe, dem AOK Bundesverband sowie weiteren öffentlichen und privaten Institutionen gefördert und vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) gemeinsam mit Kooperationspartnern in den Bundesländern organisiert.

Weitere Infos und zur Anmeldung: https://www.besmart.info

Freitag, 2. November 2018

Mozilla Thunderbird ESR: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Mozilla Thunderbird ESR ausnutzen, um beliebigen Programmcode mit Benutzerrechten auszuführen oder einen Denial of Service zu verursachen.

Betroffene Systeme:
  • Mozilla Thunderbird ESR < 60.3
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitsgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.  |  Quelle:

Wochenreport 44/2018

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • Rückruf: diverse Kartoffelprodukte und Röstiteig der Marke "Feldmühle". Details: hier
  • Achtung, Allergiker (Mandel): Rückruf "Shatler's Havanna Juicer" . Details: hier
  • Rückruf via AL-KO Gardentech: Akku-Ladegerät "PowerFlex" . Details: hier
  • Rückruf: Aqua Sphere Wasser/Strand-Schuhe „Beachwalker XP“ in Black/Silver. Details: hier
  • Rückruf via Vögele Shoes: Siesta Hausschuh . Details: hier
  • Rückruf: zweipolige Spannungsprüfer Fluke T110, T130 und T150. Details: hier
  • Rückrufe via Penny und Aldi Süd: Sushi-Boxen. Details: hier
  • Rückruf via Penny: Bier "Turmbräu Export" (0,5 l PET-Flasche). Details: hier
  • Rückruf: Wabenhonig Dogal Bal 400 g. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 44/2018 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 1. November 2018

Rückruf: diverse Kartoffelprodukte und Röstiteig der Marke "Feldmühle"

Wegen einem Fremdkörperfund ruft die Fa. Martin Amberger Kartoffelverarbeitung Dolli-Werk GmbH & Co. KG folgende Produkte zurück

- mit den Mindesthaltbarkeitsdaten: 09.11.2018 – 14.12.2018:
  • Feldmühle Naturel Bratkartoffeln rustikal, gewürzt (Art.-Nr. 11445 / 11745)
  • Feldmühle Naturel Bratscheiben gewürzt (Art.-Nr. 11451 / 11453)
  • Feldmühle Naturel Bratscheiben ungewürzt (Art.-Nr. 11433 / 12433)
  • Feldmühle Naturel Scheibenkartoffeln (Art.-Nr. 11432 / 12432)
  • Feldmühle Naturel Bratkartoffeln mit Speck (Art.-Nr. 11452 / 12752)
- mit den Mindesthaltbarkeitsdaten: 16.10.2018 – 06.11.2018:
  • Feldmühle Röstiteig (Art.-Nr. 47480)
Verbraucher werden gebeten, o.g. Produkte nicht zu verzehren und sie zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Dort werden sie ausgetauscht oder der Einkaufswert erstattet. Quelle mit weiteren Infos (PDF 1.1 MB): Rückruf Feldmühle Röstiteig/ Scheibenkartoffeln

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