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Donnerstag, 8. Mai 2025

Neues Portal des Deutschen Wetterdienstes informiert zu Naturgefahren und Folgen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat das neue „Naturgefahrenportal“ live geschaltet. In dem Portal können sich Bürger jederzeit aktuell über mögliche Naturgefahren wie Hochwasser oder Sturmflut an ihrem Wohn- oder Aufenthaltsort in Deutschland informieren. 

Das Naturgefahrenportal fasst Warnungen und Informationen verschiedener Institutionen zusammen. Derzeit sind in einer ersten Ausbaustufe folgende Warnungen integriert:

  • Wettergefahren des DWD (u.a. Gewitter, Starkregen, Hitze)
  • Hochwasserwarnungen aller Bundesländer über das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP)
  • Sturmflutwarnungen des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
  • Bevölkerungsschutz-Warnungen der verschiedenen Katastrophenschutzbehörden über das Modulare Warn-System (MoWaS) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Unter „Vorsorgen und Handeln“ finden Nutzer der Plattform hilfreiche Ratschläge zur Schadensprävention sowie konkrete Handlungsempfehlungen, wie man sich vor, während und nach einem Naturereignis verhalten sollte. 

Aktuell liegt der Fokus auf dem Bereich Wettergefahren und hydrologische Gefahren wie Hochwasser und Sturmflut. Geplant ist, das Portal in Zukunft schrittweise um das gesamte Spektrum der Naturgefahren wie Ozonbelastung, Waldbrände, Dürre, Lawinen oder Erdbeben zu erweitern. 

Zum Portal ➝ www.naturgefahrenportal.de

Montag, 9. September 2024

Der Unfallatlas: Informationen zum Unfallgeschehen am Wohnort

Wo passieren an meinem Wohnort die meisten Verkehrsunfälle? Wo ist man mit dem Fahrrad besonders gefährdet? Das und mehr zeigt der ➝ interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. 

Mit der aktuellen Ausgabe werden erstmals Fahrradunfälle auf Rad- und Feldwegen dargestellt. Diese erweiterte Abbildung erfolgt zunächst für das aktuelle Berichtsjahr 2023 und wird schrittweise um die zurückliegenden Jahre ergänzt. 

Informationen zum Unfallgeschehen nach Tagen, zum Beispiel zur Häufung von Fahrrad- oder Motorradunfällen im Jahresverlauf oder zu Tagen, an denen besonders viele Kinder verunglücken, bietet der ➝ Unfallkalender im kostenlosen Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Montag, 9. Januar 2023

Bundeshaushalt 2023 interaktiv entdecken

Auf der Seite ➝ Bundeshaushalt digital vom Bundesministerium der Finanzen können Interessierte nachschauen, wie der Bundeshaushalt für das Jahr 2023 in Deutschland aufgeteilt ist. Interaktiv kann man dort die vorgesehenen Etats (Einnahmen und Ausgaben) für die verschiedenen Bereiche einsehen. 

Von der Finanzwirtschaft über die Bereiche Gesundheit bis hin zu Bildung, Ernährung sowie dem Auswärtigen Amt u.v.m. ist nach der selbst eingestellten Auswahl in Diagrammen und Zahlen aufgeschlüsselt einzusehen, zu welchen Anteilen und für was die Steuergelder in Deutschland eingenommen sowie ausgegeben werden. 

(Nach der selbst getroffenen Auswahl mit dem Cursor über die Diagramme fahren oder gleich die Listen darunter lesen.)

Donnerstag, 15. Dezember 2022

"Dashboard für Deutschland": Zahlen, Daten und Fakten vom Statistischen Bundesamt

Das "Dashboard für Deutschand" vom Statistischen Bundesamt (Destatis) bietet Zahlen, Daten und Fakten an zu den Themen Arbeitsmarkt, Gesundheit, Energie, Konjunktur und Wirtschaft, Bauen und Wohnen, Mobilität und Finanzmärkte. 

Neu ist die Erweiterung der Tages­durch­schnitts­preise für Diesel, Super E5 und Super E10 (vormals gab es bei den Kraftstoffen nur die wöchentlichen Durchschnittspreise).

                                                                ➝   Zum Dashboard für Deutschland

Donnerstag, 1. Dezember 2022

Schweiz: Gentests neu geregelt

Ab heute (1. Dezember 2022) tritt in der Schweiz das überarbeitete Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) in Kraft. Es regelt dort neu nahezu alle Gentests. 

Mit dem überarbeiteten Gesetz sollen Missbräuche verhindert und der Schutz der Persönlichkeit gewahrt werden.

Einige zentrale Regeln gelten bei allen Gentests in der Schweiz: die betroffene Person muss in den Test einwilligen; es dürfen also keine heimlichen Gentests für Drittpersonen gemacht werden. Bei urteilsunfähigen Personen, wie etwa kleinen Kindern, dürfen nur Gentests durchgeführt werden, die medizinisch notwendig sind.

Zusätzlich zur Gesetzesrevision informiert das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf seiner Website umfassend über die verschiedenen Arten von Gentests und darüber, was bei den Tests zu beachten ist. (Natürlich nur gültig in der Schweiz!)

Donnerstag, 17. November 2022

Heizkosten: Milder Winter in Deuschland?

Angesichts der hohen Energiekosten hoffen viele Verbraucher in Deutschland, dass es weiterhin mild bleibt, um wenigstens nicht zu viel heizen zu müssen. 

Auch für die Bundesnetzagentur ist das Wetter in den kommenden Wochen und Monaten nicht unbedeutend - denn sie regelt u.a. die Entgelte, die für Strom und Gas verlangt werden dürfen. 

Aus einer Pressemitteilung der Behörde: 

In Deutschland wird der Heizenergieverbrauch im Winter wesentlich durch die Außentemperaturen geprägt. Ob ein Winter im Mittel eher kühl oder eher mild war, lässt sich nachträglich trotz individueller Einsparungen meistens an der Heizkostenrechnung ablesen. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nun anhand von saisonalen Klimavorhersagen den Temperaturtrend in Deutschland für den Zeitraum der drei Wintermonate Dezember 2022 bis Februar 2023 abgeschätzt. 

Der kommende Winter könnte, wenn die Modellrechnungen des DWD eintreten, eine Mitteltemperatur von mindestens 2 Grad Celsius (° C) erreichen und damit zu den 33 Prozent der mildesten Winter der Referenzperiode 1991 - 2020 gehören. 

Das vieljährige Mittel dieser Referenzperiode liegt bei 1,4 °C. Auch Modelle anderer nationaler Wetterdienste wie des britischen Met Office oder von Meteo France gehen von einem etwas zu milden Winter in Deutschland aus.   |   Quelle: Pressemitteilung Bundesnetzagentur

Dienstag, 8. November 2022

Untersuchung: Hürden beim Online-Banking

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung macht das Online-Banking sicherer, kann Verbraucher aber auch vor Hürden stellen: 

Etwa wenn das Smartphone zu alt ist oder ein Chip-TAN-Gerät auf eigene Kosten erworben werden muss (teils mehrmals, weil z.B. ein Gerät nur bei dem jeweiligen Anbieter genutzt werden kann). Blinde / sehbehinderte Menschen haben aufgrund spezieller Hard-/Software oft noch höhere Kosten.

Auch die Entscheidung, ein geeignetes Smartphone nicht mit dem Online-Banking zu verbinden, kann durchaus berechtigte Gründe haben.

Dies alles schafft aber nicht nur Hürden, sondern schließt Verbrauchergruppen aus. Um herauszufinden, wie stark solche Hindernisse die Bankkunden tatsächlich einschränken / ausschließen, hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) eine Untersuchung durchgeführt.

 Dafür wurde im Zeitraum vom 13. – 22. Juli 2022  die angebotenen Identitätsnachweisverfahren (Authentisierung) auf den Webseiten von 25 marktrelevanten Geldinstitute unter die Lupe genommen sowie die eventuellen Kosten für Zusatzgeräte / Software. 

Das Ergebnispapier gibt es hier (PDF, 284 KB): 

                                               ➝    Authentisierungsinstrumente bei Banken und Sparkassen

Donnerstag, 29. September 2022

Mehr als 300 Kinderärzte gegen Junkfood-Werbung

Kinder- und Jugendärzte sehen die Auswirkungen ungesunder Ernährung jeden Tag in ihren Praxen. Wie foodwatch mitteilt, haben 334 von ihnen Bundesernährungsminister Cem Özdemir mit einem Appell aufgefordert, das Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel endlich zu beschränken.

Denn mit millionenschweren Werbe-Etats vermarktet die Lebensmittelindustrie vor allem ungesunde Produkte; die bringen am meisten Profit. Im Jahr 2021 hat allein die Süßwarenindustrie eine Milliarde Euro für Werbung ausgegeben – so viel wie in keinem anderen Jahr zuvor.

Zentrale Forderung der Mediziner ist eine Werbepause für ungesunde Lebensmittel im TV, Internet und Radio zwischen 6 und 23 Uhr. Ungesunde Produkte sollen zudem grundsätzlich nicht mehr direkt an Kinder beworben werden dürfen, etwa mit Comicfiguren oder Spielzeugbeigaben.

 Ob ein Lebensmittel gesund oder ungesund ist, lässt sich anhand der von der Weltgesundheits-organisation (WHO) zu diesem Zweck entwickelten Nährwertprofile bewerten. Quelle: foodwatch

Anm v-mag: Auf vielen Lebensmittel-Verpackungen befindet sich (derzeit noch freiwillig für die Hersteller) ein Label; der sogenannte "Nutri-Score". Das Label erinnert visuell an eine Ampel und Wikipedia erklärt es hier: ➝ Wikipedia / Nutri-Score 

Siehe auch beim Bundesministerium für Ernährung: ➝  Nutri-Score

Freitag, 29. April 2022

Oktoberfest 2022 in München soll stattfinden

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat auf einer Pressekonferenz im Neuen Rathaus die Entscheidung verkündet, dass die 187. "Wiesn" wie geplant vom 17. September bis 3. Oktober 2022 stattfinden soll. 

Reiter erklärte auch, dass es Corona-Auflagen – wie eine Zugangsbeschränkung zur Theresienwiese oder zu den einzelnen Bierzelten – nicht geben werde. 

Quelle mit weiteren Details: muenchen.de/oktoberfest 

Und hier die offizielle Webseite zur "Wiesn": oktoberfest.de

Donnerstag, 29. Juli 2021

Inflation im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 % gestiegen
(vorläufiger Wert)

Wer in der letzten Zeit z.B. regelmäßig Lebensmittel eingekauft hat, dem ist es sicherlich spätestens an der Kasse immer wieder aufgefallen: die Preise schnellen deutlich nach oben. Und auch sonst scheint sich in den letzten Wochen und Monaten alles ziemlich verteuert zu haben. 

Nun hat das Statistische Bundesamt (Destatis) bekanntgegeben, dass sich die die Verbraucher-preise im Juli 2021 im Vergleich zum Vorjahr (Juli 2020) insgesamt um 3,8 % erhöht haben (vorläufiger Wert*). Die Erhöhungen bei den einzelnen Posten:

Lebensmittel:         + 4,3
Energie:                 + 11,6
Waren:                   + 5,4
Dienstleistungen:   + 2,2
Wohungsmiete:      + 1,3

Laut dem Statistischen Bundesamt ist dafür ein Basiseffekt verantwortlich, der auf die corona-bedingte Senkung der Mehrwertsteuersätze im Juli 2020 zurückzuführen sei. Seit Januar 2021 befinden sich die Mehrwertsteuersätze für fast alle Waren und Dienstleistungen wieder auf dem vorherigen Niveau. Dazu kommen noch andere Preiseffekte wie z.B. die CO2-Bepreisung und übliche Marktentwicklungen. 

Quelle mit weiteren Details: ➝ Destatis / Inflationsrate im Juli 2021 voraussichtlich +3,8 %

*Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2021 werden am 11.08.2021 auf destatis.de veröffentlicht.

Dienstag, 20. April 2021

Neues Lebensmittel-Forum der Verbraucherzentralen

Viele Menschen wollen sich gesund und bewusst ernähren. Doch im Alltag ist es oft nicht leicht, in der Fülle des Lebensmittelangebotes die richtige Wahl zu treffen und die Tricks mancher Hersteller und Händler zu durchschauen. Hinzu kommen oft widersprüchliche Empfehlungen, was man essen soll und was angeblich schadet.

Die Verbraucherzentralen haben daher ein neues Forum online gestellt, in dem sie nicht nur interessante Infos zur Ernährung, Lebensmitteln, Kennzeichnung und Verpackungen veröffentlichen, sondern auch Fragen der Verbraucher zu diesen Themen kostenlos beantworten. 

Ausgewählte Antworten werden unter Einhaltung des Datenschutzes in den entsprechenden Themenkategorien veröffentlicht.

Hier geht es zur Startseite: ➝ www.lebensmittel-forum.de

Montag, 15. März 2021

Tablet und LCD - Was Bildschirmmedien in Coronazeiten mit Kinderaugen machen

In Zeiten des Corona-Lockdowns verbringen viele Kinder und Jugendliche mehr Zeit am Computer. Da wäre nicht nur das Homescooling via Internet, sondern beispielsweise auch die private Kommunikation über soziale Netwerke, das "Zocken" mit digitalen Spielen etc. Und das alles kann wohl buchstäblich "ins Auge gehen". 

Es gibt diesbezüglich eine langjährige Studie, für die Grundschüler in der chinesischen Stadt Shandong seit 2015 jährlich auf Kurzsichtigkeit getestet werden. 

Dabei fanden die Forscher heraus, dass der Anteil der Kurzsichtigen pro Jahrgang bei den Sechsjährigen von 5,7 Prozent in 2019 auf 21,5 Prozent im Jahr 2020 stieg, bei den Achtjährigen erhöhte sich die Quote in diesem Intervall von 27,7 auf 37,2 Prozent. 

Vor allem jüngere Kinder, bei denen der Augapfel noch wächst, sind demnach besonders stark betroffen. Die Forscher vermuten, dass die steigende Zahl kurzsichtiger Kinder eine Folge von Homeschooling und zu viel Aktivität vor dem Bildschirm ist, beweisen können sie es derzeit aber noch nicht.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) befürchtet, dass auch hierzulande während der Corona-Pandemie viele Kinder eine Kurzsichtigkeit entwickeln.

Dienstag, 23. Februar 2021

Interaktive Infografik zu 5G

5G ist die nächste Mobilfunkgeneration (5. Generation des Mobilfunks). Sie soll größere Daten-übertragungsraten und neue Technologien ermöglichen. Die Einführung von 5G wirft aber auch für viele Menschen Fragen auf. 

Da gibt es u.a. gesundheitliche Bedenken und warum 5G überhaupt eingeführt wird; welche Vorteile bietet es im Vergleich zum Vorgänger 4G (LTE)?

Die Antworten auf diese Fragen sind zum Teil recht komplex und technisch. Um einen Einstieg in die Thematik zu ermöglichen stellt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hier eine interaktive Infografik zur Verfügung: ➝ Die nächste Generation im Mobilfunk: 5G

Tiefergehende Informationen finden gibt es in diesem Artikel vom BfS: ➝ 5G

Samstag, 7. November 2020

Online-Bibliothek vom Bundesamt für Strahlenschutz

DORIS ("Digitale Online-Repositorium und Informationssystem" ) ist die Online-Bibliothek vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Dort macht das BfS seine wissenschaftlichen Publikationen bereits seit einigen Jahren auf elektronischem Weg zugänglich. 

DORIS beinhaltet u.a. die zentralen Fachthemen des BfS: Elektromagnetische Felder, Optische Strahlung und Ionisierende Strahlung. 

Weitere Infos über die Online-Bibliothek und wie man sich dort zurechtfindet: 

                                          ➝  BfS-Online-Bibliothek "DORIS"  

                                               Direktlink zu DORIS: https://doris.bfs.de

Montag, 31. August 2020

Kennzeichnung von Lebensmitteln: Nutri-Score kommt – vorerst aber nur freiwillig

Eine neue Nährwertkennzeichnung namens Nutri-Score auf der Vorderseite von Lebensmittel-verpackungen soll Verbrauchern dabei helfen, gesundheitsbewusster einzukaufen.

Der Nutri-Score erinnert an eine Ampel im Querformat mit fünf Feldern (A-E) in den Farben Dunkelgrün, Hellgrün, Gelb, Orange und Rot.

Grün (A) signalisiert die "gesündeste / positivste" Bewertung und Rot (E) die "ungesündeste / negativste".

Bei der Negativbewertung der Lebensmittel spielen ein hoher Kaloriengehalt, viel Zucker, gesättigte Fettsäuren und ein hoher Gehalt an Salz (Natrium) eine Rolle. Bei der Positivbewertung werden Eiweiß, Ballaststoffe, Obst, Gemüse und Nüsse berücksichtigt.

Allerdings ist die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score noch freiwillig.  Es gibt dennoch schon jetzt Lebensmittelunternehmen, die den Nutri-Score auf ihren Produkten angeben.
(Es bleibt außerdem dabei, dass auf der Rückseite der Verpackungen auch die bisherigen Nährwert-
angaben und die Zutatenliste abgebildet sind.)

Die Verbraucherzentrale Hamburg erklärt hier im Detail, wie das Bewertungssystem für den Nutri-Score funktioniert, was für Kritikpunkte es diesbezüglich gibt und hat sich außerdem mal umgeschaut, welche Lebensmittel bereits diese Kennzeichnung tragen (mit Bildergalerie):

                ➝   Nutri-Score: gesucht und 1.000 Mal gefunden

Montag, 3. August 2020

Neues Web-Tool: Tipps & Infos für den Urlaub mit dem Auto

Vom Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland* gibt es die App "Mit dem Auto ins Ausland“; sie informiert kurz und knapp, was Autofahrer in 30 europäischen Ländern beachten müssen. In ihrer neuen, aktualisierten Version steht sie erstmals auch als Web-Tool zur Verfügung.

Nutzer müssen damit die App nicht mehr herunterladen, sondern erhalten stets aktualisierte Informationen zu ihrem Reiseland über www.auto-app.eu

Neu hinzugekommen ist außerdem das Thema Elektromobilität. Dabei wird auf die Lade-möglichkeiten für Elektroautos in den einzelnen Ländern eingegangen und es gibt Infos zu den wichtigsten Anbietern.

(Näheres zur Navigation des Web-Tools erklärt das EVZ in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung)

* Das EVZ Deutschland wird gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz sowie finanziell unterstützt duch die Europäische Union.

Montag, 29. Juni 2020

Umwelt-Indikatorenbericht selbst kostenlos online zusammenstellen

Das Umweltbundesamt (UBA) hat ein interessantes, kostenloses Angebot namens "Mein Inidkatorenbericht" online zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Angebot kann man sich einen individuellen Bericht aus insgesamt 50 verschiedenen Umwelt-Indikatoren selbst zusammenstellen und als PDF herunterladen.

Dafür lassen sich insgesamt 50 Umwelt-Indikatoren aus verschiedenen Umweltbereichen auswählen:
  • Fläche, Boden, Land-Ökosysteme
  • Luft 
  • Wasser
  • Ressourcenschonung
  • Klima 
  • Energie
  • Private Haushalte und Konsum
  • Umweltgerecht Wirtschaften
  • Verkehr
  • Land- und Forstwirtschaft
Das Angebot ist auf Deutsch und Englisch verfügbar unter:

       ➞  https://www.umweltbundesamt.de/indikatorenexport

Verlinkungen in dem Bericht führen direkt auf die entsprechenden Internetseiten, die direkten Zugriff auf die Daten bieten.

Über die Datensuche kann außerdem das gesamte Datenangebot der UBA-Website abgerufen werden.

Dienstag, 16. Juni 2020

Kostenlose, digitale Suchtprävention für Jugendliche

blu:app ist eine kostenlose Suchtprävention-App von blu:prevent, der Suchtpräventionsarbeit des Blauen Kreuzes in Deutschland. Die App ist  ein mehrfach ausgezeichneter „Coach“ für die Hosentasche für Jugendliche, die bezüglich der Suchtprävention Begleitung wünschen.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, übernimmt die Schirmherrschaft für die neueste Version der blu:app.

Ziele von blu:app: Hilfe in Akutsituation, Förderung der Eigenverantwortung und das Schaffen von Anreizen, welche junge Menschen motivieren, sich aktiv und konstruktiv mit dem Thema „Sucht“ auseinanderzusetzen.

Die neueste Version der blu:app wurde maßgeblich weiterentwickelt und die Themen Nikotin, Kiffen, Alkohol und andere Drogen um weitere Themen ergänzt: Schule (Leistungsdruck, Prüfungsangst), Mobbing, Party, Smartphone, Gaming, Family (Stress zu Hause).

Dazu kommt ein anonymer Chat und der Beratungsstellenfinder + Hotlines. Weitere Features sind der Konsumcheck und „CALC“, der Alkoholrechner.

Weitere Infos über blu:app und die Downloadlinks gibt es hier: bluapp.bluprevent.de

Und hier geht es zur Jugendseite der Suchtpräventionsarbeit des Blauen Kreuzes in Deutschland:
https://vollfrei.de

Montag, 11. Mai 2020

Aktuelle COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland

Das Robert Koch-Institut (RKI) stellt eine detaillierte Darstellung der übermittelten COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland hier vor: https://corona.rki.de

Für die Gesamtzahl pro Bundesland/Landkreis werden die den Gesundheitsämtern nach Infektionsschutzgesetz gemeldeten Fälle verwendet, die dem RKI bis zum jeweiligen Tag um 0 Uhr übermittelt wurden.

 Allerdings können zwischen der Meldung durch die Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Fälle an die zuständigen Landesbehörden und das RKI einige Tage vergehen (Melde- und Übermittlungsverzug).

Und auch hier gibt es so ein Dashboard; diesmal mit weltweiten Daten von dem Center for Systems Science and Engineering (CSSE) an der Johns Hopkins University (wird sogar öfters aktualisiert):
Und hier kann man die aktuellen Corona-Maßnahmen für die einzelnen Bundesländer erfahren:

Freitag, 1. Mai 2020

Kostenlose Warn-App "NINA" ab sofort mit Corona-Informationen

Die Bundesregierung macht darauf aufmerksam, dass die kostenlose "Notfall-Informations- und Nachrichten-App" (kurz NINA) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) weiter ausgebaut und mit Informationen rund um das Thema Corona ergänzt wurde.

Damit reagiere das BBK auf das andauernde Bedürfnis nach umfassenden und aktuellen Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und der dadurch ausgelösten Pandemie.

Die Bundesregierung weist ausdrücklich darauf hin, dass das neue Informations-Angebot von NINA nicht identisch ist mit der sogenannten Tracing-App, die derzeit in ihrem Auftrag entwickelt wird.

Weitere Informationen und die Downloadlinks für die kostenlose App gibt es hier:

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