Dienstag, 8. November 2022

Untersuchung: Hürden beim Online-Banking

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung macht das Online-Banking sicherer, kann Verbraucher aber auch vor Hürden stellen: 

Etwa wenn das Smartphone zu alt ist oder ein Chip-TAN-Gerät auf eigene Kosten erworben werden muss (teils mehrmals, weil z.B. ein Gerät nur bei dem jeweiligen Anbieter genutzt werden kann). Blinde / sehbehinderte Menschen haben aufgrund spezieller Hard-/Software oft noch höhere Kosten.

Auch die Entscheidung, ein geeignetes Smartphone nicht mit dem Online-Banking zu verbinden, kann durchaus berechtigte Gründe haben.

Dies alles schafft aber nicht nur Hürden, sondern schließt Verbrauchergruppen aus. Um herauszufinden, wie stark solche Hindernisse die Bankkunden tatsächlich einschränken / ausschließen, hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) eine Untersuchung durchgeführt.

 Dafür wurde im Zeitraum vom 13. – 22. Juli 2022  die angebotenen Identitätsnachweisverfahren (Authentisierung) auf den Webseiten von 25 marktrelevanten Geldinstitute unter die Lupe genommen sowie die eventuellen Kosten für Zusatzgeräte / Software. 

Das Ergebnispapier gibt es hier (PDF, 284 KB): 

                                               ➝    Authentisierungsinstrumente bei Banken und Sparkassen

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