Samstag, 29. April 2023

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Cyber-Bedrohung wg. Ukraine-Krieg: Alarmstufe Hellrot
  • Genfer Konvention für Cyber-Crime?
  • LKA Niedersachsen warnt vor Phishing-Angriffen auf Paketempfänger
  • Stiftung Warentest warnt vor kritischen Sicherheitslücken bei WLAN-Hotspots
  • QueueJumper-Lücke gefährdet hunderttausende Windows-Systeme
  • Google patcht Chrome außer der Reihe
... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 28. April 2023

Wochenreport 17/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Albert Ménès: Gewürz-/Kräutermischungen
    - Bouquet garni pour poissons
    - Bouquet garni pour viandes
    Details: hier
  • Rückruf: La Campagna  Kapern "Aus Marokko"
    Details: hier
  • Rückruf: Taifun  Tofu-Terrine "Graffiti", 200 g
    Details: hier
  • Rückruf via Bergamont: Fahrräder und Schutzblechsets
    Details: hier
  • Rückruf: Mein Lieblings  Bio Lachs, 80 g
    Details: hier
  • Rückruf via Action: Halloween-Maske
    Details: hier
  • Rückruf via PENNY:
    - Mike Mitchell’s  Tex Mex Pommes
    - Mike Mitchell’s  Chili Cheese Pommes
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 17/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 27. April 2023

Aktuelle Infos zum Schutz vor zu viel UV-Strahlung

Zu viel Sonne kann gefährlich sein: Die nicht sichtbare, ultraviolette Strahlung der Sonne (UV-Strahlung) kann Sonnenbrand und auf lange Sicht Hautkrebs oder Grauen Star verursachen. 

Doch wann ist Schutz vor zu viel Sonne tatsächlich angebracht? Der kostenlose UV-Newsletter des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) gibt von April bis September die Antwort. 

Denn ab wann Sonnenschutz nötig ist, lässt sich am sogenannten UV-Index ablesen. Er gibt die Stärke der ultravioletten Strahlung der Sonne an. Je höher der UV-Index, desto stärker ist die UV-Strahlung und desto schneller entsteht ein Sonnenbrand. Der Index hilft also dabei, die Stärke der UV-Strahlung einzuschätzen und den passenden Sonnenschutz zu wählen.

Wer den Newsletter abonniert, erhält jeweils montags, mittwochs und freitags die aktuelle UV-Vorhersage für die kommenden drei Tage – als Deutschlandkarte wie im Wetterbericht und zusätzlich als übersichtliche Tabelle. Dort ist der UV-Index – ein Wert zwischen 1 und 11+ – zu sehen.

Der UV-Newsletter wird als E-Mail versandt, sodass er ohne Download zusätzlicher Apps funktioniert.  ➝  www.bfs.de/uv-newsletter

Wer kein Freund von Newslettern ist, kann die UV-Prognose vom BfS ebenfalls von April bis September immer montags, mittwochs und freitags hier ablesen:  ➝ UV-Prognose 

Mittwoch, 26. April 2023

Kostenlos online: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung selbst erstellen

Mit Hilfe des kostenlosen Online-Services ➝ www.verbraucherzentrale.de/selbstbestimmt der Verbraucherzentralen können Verbraucher interaktiv und Schritt für Schritt eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung zusammenstellen. 

Erklärtexte und Hinweise helfen dabei, die Tragweite der eigenen Entscheidung zu verstehen. Am Ende erhalten die Nutzer auf sie abgestimmte, individualisierte Vorsorgedokumente. Damit diese gültig sind, müssen sie ausgedruckt und unterschrieben werden. 

Zusätzlich bietet der Online-Service Notfallkärtchen zum Selbstausdrucken an. Das Kärtchen hat die Größe einer Scheckkarte und passt gut ins Portemonnaie. Damit können Notarzt oder andere Helfer im Falle des Falles schnell feststellen, ob eine Patientenverfügung oder andere Vorsorgedokumente bestehen.

Dienstag, 25. April 2023

Handelsverband: Einzelhandel in Deutschland verliert 2023 voraussichtlich 9.000 Geschäfte

Vor allem in den deutschen Innenstädten wird es immer sichtbarer: Läden im Räumungsverkauf und Geschäfte, die bereits leer stehen. Der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Alexander von Preen, mahnt: 

Stirbt der Handel, stirbt die Stadt. Der Handel ist nicht nur Versorger der Bevölkerung, sondern zeichnet sich auch durch sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement vor Ort aus und ist zudem Pfleger des Kulturraumes Innenstadt. Diese Leistungen sind in Gefahr.“ 

Laut HDE sank die Zahl der Geschäfte in den stark durch die Auswirkungen der Coronapandemie geprägten Jahren 2020 bis 2022 pro Jahr um 11.000 und damit deutlich stärker, als in den Vorkrisenjahren 2015 bis 2019, wo dieser Wert bei jährlich 5.000 Läden lag. 

Dem Verband zufolge wird auch im Jahr 2023 die Zahl der Ladengeschäfte weiterhin abnehmen. Betroffen sei vor allem der kleinbetriebliche Nonfood-Fachhandel. Für das laufende Jahr prognostiziert der HDE einen Rückgang der Anzahl der Läden von nun rund 9.000. 

Montag, 24. April 2023

Bisphenol A in Alltagsprodukten: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Die Frage, ob und inwieweit Bisphenol A die menschliche Gesundheit beeinträchtigt, wird seit Jahren wissenschaftlich diskutiert und ist bislang nicht abschließend geklärt. 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beantwortet hier Fragen, die zu Bisphenol A häufig gestellt werden ➝ Bisphenol A in Alltagsprodukten: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Samstag, 22. April 2023

Infos: Insekten als Lebensmittel

Seit einiger Zeit dürfen Insekten auch in der Europäischen Union legal als Lebensmittel angeboten werden. 

Voraussetzung: Als neuartige Lebensmittel müssen sie – im Gegensatz zu herkömmlichen Lebensmitteln – vorher von der Europäischen Kommission zugelassen worden sein. Diese Zulassung ist zudem an klare Kennzeichnungsvorschriften gebunden. 

Im Gegensatz zu anderen Teilen der Welt sind Insekten in Europa noch nicht Teil der üblichen Ernährung. Sie gelten in der EU als neuartige Lebensmittel und müssen nach der sogenannten Novel-Food-Verordnung zugelassen werden.

Freitag, 21. April 2023

Wochenreport 16/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Mis Tahin Sesammus, 600 g
    Details: hier
  • Rückruf via Fischer Sports:
    Beheizbare Skischuhtasche „Skibootbag Heated 230V/12V“
    Details: hier
  • Rückruf via Maisons Du Monde: Stehlampe "Danube"
    Details: hier
  • Rückruf: Zergil  Curry, 60 g
    Details: hier
  • Rückruf: EDEKA  Waldheidelbeeren ganze Frucht gezuckert, 340-Gramm-Glas
    Details: hier
  • Rückruf: Durra  Sesampaste Tahina, 800 g
    Details: hier
  • Rückruf: Phil and Phae  Kinderschlafsäcke
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 16/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 20. April 2023

Bahnstreik: Diese Fahrgastrechte gelten, wenn die Züge stillstehen

Die EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft) hat für Freitag, den 21.4.2023, einen weiteren bundesweiten Warnstreik angekündigt, von dem u.a. auch die Deutsche Bahn betroffen sein wird. 

Viele Verbraucher, die an diesem Tag auf die betroffenen Verkehrsmittel angewiesen sind, stellen sich  folgende Fragen: Was mache ich, wenn ich an einem Streik-Tag unterwegs bin? Wie komme ich doch noch an mein Ziel? Wann steht mir bei einem Streik eine Entschädigung zu? 

Die Verbraucherzentrale Bayern hat hier die Antworten darauf veröffentlicht: 

                         ➝    Bahnstreik: Diese Fahrgastrechte gelten, wenn die Züge stillstehen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Was man beachten sollte, um Probleme zu vermeiden

Wer einen Vertrag abschließt, sollte sich vorher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durchlesen. 

Egal, ob man beispielsweise einen Kauf tätigt, eine Versicherung abschließt, ein Fahrzeug mietet, einen Urlaub bucht etc - in den AGB steht, zu welchen Bedingungen dies geschieht. 

Doch Hand aufs Herz: wieviele Verbraucher lesen die Allgemeinen Geschäftsbedingugnen immer vollständig durch, wenn sie einem Vertrag zustimmen? 

Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland erklärt hier, was man bei AGB beachten sollte, und nennt wichtige Schlüsselgebriffe, nach denen man AGB ganz einfach abscannen kann: 

     ➝   Allgemeine Geschäftsbedingungen: Was Sie wissen müssen, um Probleme zu vermeiden

Mittwoch, 19. April 2023

Tschernobyl: Die Katastrophe und ihre Folgen

Am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl in der Ukraine eine Reaktorkatastrophe, bei der große Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt wurden. Diese gefährlichen Stoffe verbreiteten sich daraufhin über die Nordhalbkugel.

Je nach Auftreten und Stärke des Niederschlags während des Durchzugs der radioaktiven Luftmassen variierte die radioaktive Kontamination in den betroffenen Gebieten erheblich. 

Der Unfall von Tschernobyl führte in vielen Ländern zur Überarbeitung der Programme zum Schutz der Bevölkerung vor radioaktiver Strahlung. 

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat auf seiner Webseite Infos und Details rund um die Katastrophe und ihre Folgen veröffentlicht: 

Dienstag, 18. April 2023

Fragen und Antworten: Heizen mit Erneuerbarer Energie

Welchen Nutzen bringt das Heizen mit Erneuerbaren Energien? Kann die bisherige Heizung weiterverwendet werden? Welche Unterstützung gibt es? 

Antworten auf diese und weitere Fragen finden sich unter den FAQ zum Gesententwurf Gebäudeenergiegesetz auf der Seite vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: 

                                              ➝  Erneuerbares Heizen – Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Montag, 17. April 2023

Vermeintliche Paketzustellung: Abzock-Masche "Smishing"

Die Polizeiliche Kriminalprävention warnt vor sogenanntem "Smishing" - eine Abzock-Masche, bei der Cyberkriminelle versuchen, via Textnachrichten Schadsoftware zu verbreiten oder Daten abzugreifen. Und da viele Menschen auf einen Paketdienst warten, nutzen Kriminelle uner anderem auch dies für ihre perfide Masche. 

In den Fake-SMS wird behauptet, dass z.B. Probleme bei der Zustellung einer Paketsendung vorliegen oder eine Gebühr nicht bezahlt wurde. Empfänger solcher Nachrichten werden aufgefordert, einen Link in der Mail anzuklicken. 

Solche Links führen in der Regel auf Phishingseiten, auf denen die Empfänger beispielsweise persönliche Daten zur Bestätigung der Sendung (Probleme bei der Zustellung des Pakets) oder Zahlungs- bzw. Kontodaten (angeblich nicht bezahlte Zoll-/Portogebühren) eingeben sollen. 

In anderen Fällen wird bei Aufruf des Links Schadsoftware auf das Smartphone installiert, etwa mit dem Ziel, weitere Daten auf dem Gerät auszulesen oder zu manipulieren (z.B. Banking-Apps). Die eingegebenen Daten können die Cyber-Kriminellen dann für Identitätsdiebstahl, Versand von Spam oder für weitere Phishingkampagnen nutzen. 

Die Polizei warnt: Tippen Sie unter keinen Umständen auf den Link!

Weitere Informationen finden gibt es auch auf der Webseite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): ➝ Phishing und Smishing auf dem Vormarsch

Samstag, 15. April 2023

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Zwei Minuten reichen, um einen Tesla zu hacken
  • Zwei-Faktor-Authentisierung: Hilft sie oder hilft sie nicht?
  • Erneut Bundesländer angegriffen
  • Google und Amnesty decken Cybercrime auf
  • Europol zerschlägt Genesis Market
  • ChatGPT – prompt auch von Cyber-Kriminellen genutzt
... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 14. April 2023

Wochenreport 15/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Kletterseile TENDON  Master Pro 9,2 mm, CS
    Details: hier
  • Rückrufe via Smyths Toys:
    - POP GIRL  Beauty Köfferchen
    - POP GIRL  Schminkkoffer zum Aufklappen
    Details (PDF, 21 MB): hier
  • Rückruf / Achtung, Milch-, Nüsse-, Soja-, Weizen-, Gerste-Allergiker:
    Verschiedene Mini-Schokotäfelchen von  Dille & Kamille
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 15/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 13. April 2023

Deutschland: Knapp 6 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren ohne Internet

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2022 in Deutschland knapp 6 % der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht knapp 3,4 Millionen Menschen in Deutschland. 

Am größten war der Anteil derer, die das Internet noch nie genutzt haben, in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen: Hier war gut ein Sechstel (17 %) offline. In der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen hatten 5 % das Internet noch nie genutzt. Bei den unter 45-Jährigen gab es noch 2 % Offliner. 

Laut Schätzungen der Internationalen Fernmeldeunion der Vereinten Nationen (ITU) waren im Jahr 2022 rund 34 % der Weltbevölkerung offline – das sind 2,7 Milliarden Menschen weltweit. 

In Europa – einschließlich der Nicht-EU-Staaten – und Amerika ist das Internet leichter zugänglich, aber auch hier hatten im Jahr 2022 immer noch 11 % beziehungsweise 17 % der Bevölkerung keinen Zugang zum Internet. 

Mittwoch, 12. April 2023

Infos über die Familienpflegezeit

Beschäftigte können nicht nur für sechs Monate vollständig oder teilweise aus dem Job aussteigen, um einen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung zu pflegen (Pflegezeit), sondern sie haben auch einen Rechtsanspruch auf eine teilweise Freistellung von bis zu 24 Monaten bei einer Mindestarbeitszeit von 15 Wochenstunden (Familienpflegezeit). 

 Beschäftigte können für die Zeit, in der sie ganz oder teilweise für die Pflege aus dem Beruf aussteigen, beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) auf Antrag ein zinsloses Darlehen aufnehmen. Es wird in monatlichen Raten ausgezahlt und soll dabei helfen, den entstehenden Verdienstausfall abzufedern. Das zinslose Darlehen ist nach dem Ende der jeweiligen Freistellung ebenfalls in Raten wieder zurück zu zahlen.

Auf dieser Seite vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt es weitere Infos und Details rund um die Familienpflegezeit:  ➝ Wege zur Pflege

Dienstag, 11. April 2023

So lange warten Sie auf Ihren Steuerbescheid

Der aktuelle Bearbeitungs-Check 2022 für das Veranlagungsjahr (VZ) 2021 vom Bund der Steuerahler zeigt: alle Bundesländer haben sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Demnach gibt es nach wie vor die schnellsten Finanzämter in Berlin, am längsten warten mussten die Steuerzaher diesmal in Bremen. 

Auf der Seite vom Bund der Steuerzahler gibt es weitere Details zum Check:

                                               ➝    So lange warten Sie auf Ihren Steuerbescheid!

Samstag, 8. April 2023

Deutschland tritt internationalem Astronomie-Projekt bei

Deutschland tritt einem internationalen Astronomie-Projekt bei. Bei der dafür benötigten Technik handelt es sich um das Square Kilometre Array Observatory (SKAO), das exzellente Radioastronomie ermöglicht. Das Radioteleskop vernetzt zwei Standorte mit über 3000 Kilometer Entfernung. 

Es ermöglicht dadurch Bilder in besonders hoher Auflösung. Das Teleskop-Array soll neue Details über Galaxien, Sterne und interstellare Materie ermöglichen. 

Neben der Wissenschaft soll auch die Gesellschaft profitieren. Die Astronomie ist eine wichtige Triebkraft für neue technologische Lösungen – insbesondere in den Bereichen Ingenieurwesen, Optik, Feinmechanik und Computerwissenschaften. Dadurch setzt die Astronomie neue Akzente auch in der Ausbildung von MINT-Fachkräften. 

 An SKAO sind neben den Standorten Südafrika und Australien sowie der Zentrale im Vereinigten Königreich bisher auch die Staaten China, Italien, Niederlande und Portugal als Mitglied beteiligt. Beobachter sind Frankreich, Indien, Japan, Kanada, Spanien und Südkorea.  📡 👽 😉

Freitag, 7. April 2023

Wochenreport 14/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Lidl / Achtung, Erdnuss-Allergiker:
    Maribel  Bio Mandelmus braun, 250 g  
    Details: hier
  • Rückruf Erfrischungsgetränke:
    - Orangina Original  0,5 und 1,0 Liter Einweg-PET
    - Orangina Rouge  0,5 und 1,0 Liter Einweg-PET
    - Orangina Zero  0,5L Einweg-PET
    Details: hier
  • Rückruf: Koska  Tahin Sesampaste, 300 g
    Details: hier
  • Rückruf via Kaufland: K-Favourites  Gorgonzola DOP mild, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf: Setalkel  Tahin Sesampaste, 400 g
    Details: hier
  • Rückruf: NISH MAN div. After Shave, Cologne und Cream & Cologne
    Details: hier
  • Rückruf:
    - Shan  Chicken Masala - Würzmischung, 50 g
    - Shan  Chapli Kabab - Würzmischung, 100 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 14/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 6. April 2023

Einkauf zu Ostern: Wissenswertes über Eier

Weiße, braune oder bunt gefärbte Eier – zur Osterzeit ist das Angebot im Handel groß. Eine gute Wahl zu treffen, fällt jedoch nicht leicht, denn wichtige Informationen fehlen häufig. 

Woher stammt das Huhn, das das Ei gelegt hat? Mussten männliche Küken dafür sterben? Und ist die bereits gefärbte und gekochte Variante überhaupt noch frisch? 

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, was beim Einkauf zu beachten ist, um „faule Eier“ zu vermeiden 

Eier ohne Kükentöten

Eier selbst färben oder bunte Eier kaufen?

Eier und ihre Kennzeichnung

Mittwoch, 5. April 2023

Bärlauch: Verwechslungen führen häufig zu Vergiftungen

Hierzulande gehört Bärlauch zu den bekanntesten heimischen Wildkräutern. Gerade jetzt im Frühjahr sprießt er wieder und wird von vielen Menschen frisch geerntet in der Küche eingesetzt: z.B. in Suppen, Soßen und Salate. 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt allerdings davor, dass es beim Kräutersammeln immer wieder zu Verwechslungen kommt. Die jungen Blätter des Bärlauchs ähneln denen des giftigen Maiglöckchens (Convallaria majalis) und der sehr giftigen Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale). 

Solche Verwechslungen führen in jeder Saison zu Vergiftungsfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang. Vor allem in den Monaten April und Mai häufen sich in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz und Kroatien, die Vergiftungsfälle nach dem Sammeln von vermeintlichem Bärlauch.

Der Konsum von Maiglöckchen kann zu Durchfällen und Erbrechen sowie in seltenen schweren Fällen zu Herzrhythmusstörungen führen. Bei Vergiftungen mit Blättern der Herbstzeitlosen leiden die Betroffenen nach einer Latenzzeit von 6-12 Stunden unter heftigen Magendarmbeschwerden. Danach folgt eine 1-3-tägige symptomarme Phase, bis es schließlich zum Multiorganversagen kommt.

Das BfR erklärt:

Dienstag, 4. April 2023

Wallbox in Tiefgarage installieren: Preise unterscheiden sich stark

Wohnungseigentümer und Mieter haben seit Ende 2020 Anspruch auf eine Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge. Wer derzeit die Installation einer Wallbox an seinem Tiefgaragenstellplatz plant, sollte dafür unbedingt mehrere Angebote einholen. 

Denn eine aktuelle ADAC Preisabfrage bei Ladeinfrastrukturanbietern, Energieversorgern und Elektroinstallationsbetrieben für zwei Musterszenarien zeigt enorme Unterschiede: Für den Einbau eines einzelnen Ladeplatzes reicht die Spanne von knapp über 1.000 Euro bis 5.200 Euro. 

Beim zweiten Szenario soll die gesamte Tiefgarage „elektromobilitätsbereit“ gemacht und 3 von 13 Stellplätzen mit Wallboxen ausgestattet werden. Hier reicht die Spanne von 7.500 Euro bis zu mehr als 42.300 Euro (alle Preisangaben ohne Mehrwertsteuer und Wallbox). 

Die jeweils günstigsten Angebote kamen dabei von den Ladeinfrastrukturanbietern. Tendenziell am teuersten waren die Elektrobetriebe.

Hier geht es zur ADAC Preisabfrage mit den Details & Tipps: 

                                           ➝  Wallbox: Kosten für die Installation einer Ladestation

Montag, 3. April 2023

BZgA Shop: Broschüren, Lehrmaterialien & mehr kostenfrei bestellen

Sämtliche Unterrichtsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen im BZgA-Shop zur Bestellung und/oder zum Download bereit. 

Auch finden Fachkräfte, interessierte Privatpersonen oder Beratungsstellen hier praxisorientierte Broschüren, Poster, Arbeitsmappen und vieles mehr. 

Themen von A wie Alkohol bis Z wie Zahngesundheit bei Kindern können nach Materialart oder Zielgruppe durchsucht werden. Die Bestellung der meisten Infomaterialien ist kostenfrei. 

Shop der BZgA besuchen 

Zur Übersicht "Medien für Lehrer und Lehrerinnen"

Samstag, 1. April 2023

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Emotet ist zurück – wieder einmal!
  • Warnung vor Phishing-Mail mit Betreff: "Ihr Deutsche Bahn Konto wird deaktiviert"
  • Verbraucherzentrale warnt vor Angeboten mit Amazon-Retouren
  • KI-Sprachmodell "ChatGPT"
  • Das LKA Niedersachsen warnt
  • Microsoft warnt vor kritischer Outlook-Lücke
  • Auch Zoom mit Sicherheitslücken
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