Deutschland tritt einem internationalen Astronomie-Projekt bei. Bei der dafür benötigten Technik handelt es sich um das Square Kilometre Array Observatory (SKAO), das exzellente Radioastronomie ermöglicht. Das Radioteleskop vernetzt zwei Standorte mit über 3000 Kilometer Entfernung.
Es ermöglicht dadurch Bilder in besonders hoher Auflösung. Das Teleskop-Array soll neue Details über Galaxien, Sterne und interstellare Materie ermöglichen.
Neben der Wissenschaft soll auch die Gesellschaft profitieren. Die Astronomie ist eine wichtige Triebkraft für neue technologische Lösungen – insbesondere in den Bereichen Ingenieurwesen, Optik, Feinmechanik und Computerwissenschaften. Dadurch setzt die Astronomie neue Akzente auch in der Ausbildung von MINT-Fachkräften.
An SKAO sind neben den Standorten Südafrika und Australien sowie der Zentrale im Vereinigten Königreich bisher auch die Staaten China, Italien, Niederlande und Portugal als Mitglied beteiligt. Beobachter sind Frankreich, Indien, Japan, Kanada, Spanien und Südkorea. 📡 👽 😉