Samstag, 29. Juni 2024

Neues, kostenloses Online-Tool bei Problemen mit Tickets aus dem Zweitmarkt

Ob Europameisterschaft, Olympische Spiele oder Großkonzerte – regelmäßig gibt es Probleme mit Eintrittskarten, die auf dem Ticket-Zweitmarkt gekauft wurden. Die Preise sind überteuert, es gibt andere Plätze als gekauft oder Fans erhalten keinen Einlass. 

„Wir raten grundsätzlich dazu Tickets nur bei offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen“, sagt Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. „Wenn es trotzdem zu Problemen kommt, unterstützt das neue Tool Verbraucherinnen und Verbraucher schnell und unkompliziert.“ 

Geht beim Ticketkauf oder der Veranstaltung etwas schief, können Betroffene mit diesem neuen, kostenlosen Online-Tool prüfen, welche Rechte sie haben:  

www.verbraucherzentrale-bayern.de/tickettool 

Verbraucher erhalten dabei erste Informationen zu Problemen rund um den Ticketkauf und die Veranstaltung selbst. Sie erfahren, wie sie etwa bei abgesagten oder verlegten Veranstaltungen am besten vorgehen oder zu viel gezahlte Gebühren zurückverlangen können. 

Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, individuelle Musterschreiben zu erstellen, um ihre Anliegen gegenüber dem Ticketverkäufer oder dem Veranstalter geltend zu machen. 

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern

Freitag, 28. Juni 2024

Wochenreport 26/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Gemeiner Weiß-Täubling in Würzlake, 500 g
    Details: hier
  • Verzehrhinweis / Rückruf:
    Wilhelm Brandenburg  Grüne Soße mit 7 Kräutern, 500 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 26/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 27. Juni 2024

Start des Pionierprojekts KIRA mit autonomen Fahrzeugen für den ÖPNV

Wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilt, ist das erste, autonome Fahrzeug innerhalb des Pionierprojekts KIRA für den Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) nun unterwegs; und zwar in Darmstadt und im Kreis Offenbach.

Es ist innerhalb des Projekts das erste Fahrzeug, das auf der Automatisierungsstufe „Level 4“ im normalen Straßenverkehr unterwegs ist. Level 4 bedeutet, dass sich ein Fahrzeug innerhalb eines definierten Gebiets autonom, also faktisch fahrerlos, fortbewegt. 

Mit Fahrpersonal sind On-Demand-Shuttles im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) bereits in zehn Gebieten unterwegs.

Mit autonomen On-Demand-Fahrdiensten soll der ÖPNV flexibler und attraktiver werden. Je nach Bedarf bestellbare Shuttles („On-Demand“) können vor allem in ländlichen Gegenden für flächendeckende Mobilität sorgen. 

Das Besondere: Erstmals liegt die Entscheidung über alle Fahrmanöver beim Fahrzeug. Im Testbetrieb ist immer ein Sicherheitsfahrer:in an Bord. Die entsprechende Level-4-Erprobungsgenehmigung hat das Kraftfahrt-Bundesamt erteilt. 

Allerdings: Fahrgäste können im KIRA-Shuttle vorerst noch nicht mitfahren. Interessierte Bürger können sich später als Testnutzende bewerben und die Shuttles dann über eine eigene App buchen.

Mittwoch, 26. Juni 2024

Lufthansa Group führt Umweltkostenzuschlag ein

Wie die Lufthansa Group* mitteilt, wird sie für Flüge ab dem 01.01.2025 einen Umweltkosten-zuschlag einführen. 

Die Höhe des Zuschlags variiert je nach Flugstrecke und Tarif und liegt zwischen 1 Euro und 72 Euro. 

Der Zuschlag wird bereits für Tickets erhoben, die ab 26. Juni 2024 ausgestellt werden mit Abflug ab 1. Januar 2025. 

Quelle mit weiteren Details: ➝ Lufthansa Group Newsroom 

*Anm. v-mag: Zur Lufthansa Group gehören folgende Passagier-Airlines: Lufthansa, Eurowings, SWISS, Austrian Airlines und Brussels Airlines.

Schimmelpilze in Lebensmitteln – Gesundheitliche Risiken und wie sie sich vermeiden lassen

Schimmelpilze können in der Natur überall vorkommen. Sie vermehren sich über ihre winzigen Sporen, die über die Luft verbreitet werden.

Unter günstigen Umständen wachsen und gedeihen sie leider auch in Lebensmitteln; besonders gerne in solchen, die reich an Kohlehydraten sind. Daher sind sie besonders häufig in oder auf  Marmelade/Konfitüre, Brot oder Obst vorzufinden. Aber auch pflanzliche und tierische Fette sind bei Schimmelpilzen beliebt.

Isst man verschimmelte Nahrungsmittel, kann dies bereits in geringen Mengen gesundheits-schädlich sein.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat häufige Fragen und Antworten über Schimmel-pilze zusammengetragen, in denen es weitere Infos über Schimmelpilze gibt, welche gesundheitliche Schäden sie verursachen können und wie man Schimmelpilzbefall in Lebensmitteln vermeiden kann: 

 ➝  Schimmelpilze in Lebensmitteln – Gesundheitliche Risiken und wie sie sich vermeiden lassen

Dienstag, 25. Juni 2024

Fußball-EM: BZgA weist auf erhöhtes Suchtpotenzial von Sportwetten hin

Sport-Events wie z.B. die derzeit stattfindende Fußball-EM können Menschen dazu bewegen, Sportwetten abzuschließen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Sportwetten mit einem hohen Risiko für eine Suchtentwicklung verbunden sein können. 

Vor allem bei sogenannten " Live-Wetten" wie die "Ereignis-Wette", bei der Geldeinsätze auf bestimmte Ereignisse während eines Spiels abgegeben werden können. Dies verleitet u.a. dazu, schnell und im "Eifer des Gefechts" Wetten abzugeben.

Bei problematischem Glücksspielverhalten unterstützt die BZgA mit dem Informationsportal
check-dein-spiel.de und vermittelt zu Hilfsangeboten vor Ort. Der Shop der BZgA bietet Broschüren zum Thema Glücksspiele, Glücksspielsucht und Sportwetten, die kostenfrei bestellt werden können. 

Selbsttest Glücksspielsucht
Glücksspielprävention: Kostenfreie Infomaterialien
Beratungs- und Hilfsangebote für Angehörige

Montag, 24. Juni 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.
(Lesbar auch ohne Anmeldung/Abo.)

Diesmal über:
  • Check Point: Security-Lücke weit verbreitet
  • NRW will faireren Ticketkauf und mehr Sicherheit im Netz
  • Neue Betrugsmasche verursacht Schäden in Millionenhöhe
  • Meta reagiert auf Protest und verschiebt Training von KI-Modellen
  • Nextcloud: Zwei-Faktor-Authentifizierung wird bei Angriff umgangen
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Samstag, 22. Juni 2024

Wochenreport 25/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via NORMA, Region Regenstauf:
    Villa Gusto Mozzarella 125 Gramm, Classic 45% Fett in der Trockenmasse
    Details: hier
  • Rückruf: Saibling Filet getrocknet, gesalzen 750 Gramm
    Details: hier
  • Rückruf: Froschschenkel EPIC 6/8 pc/lb, 800 Gramm
    Details: hier
  • Rückruf via POLO-Filialen: Spirit Motors Johnny Bglove Lederhandschuh Kurz
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 25/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Dienstag, 18. Juni 2024

Krisentelefone & Anlaufstellen in Notlagen

 Jeder Mensch kann in seimem Leben in eine Notlage geraten. 

Der Verlust der Arbeit, oft auch mit der damit verbundenen finanziellen Situation, die Trennung vom Partner, Probleme mit dem Nachwuchs (natürlich auch andersherum: Probleme mit den Eltern), gesundheitliche / psychische Probleme - es gibt noch viele weitere Beispiele für Notlagen, in denen Menschen einfach nicht mehr weiter wissen und mit ihrem eigenen "Latein" am Ende sind. 

In solchen Situationen können Betroffene kostenlose und professionelle Beratung in Anspruch nehmen. 

Auf dem "Familienportal" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt es die offizielle Liste mit den Krisentelefonen & Anlaufstellen für die ensprechenden Notlagen: ➝ hier

Montag, 17. Juni 2024

Hochwassergebiete sind keine "Gaffer-Attraktionen"

In der letzten Zeit gab es in einigen Gebieten auch in Deutschland wieder Hochwasser. Und manchmal geht es bei den betroffenen Anwohnern nicht "nur" um Sachschaden - auch Leib und Leben sind im Katastrophenfall in Gefahr. 

Umso schlimmer, dass es "Schaulustige" gibt, die sich extra in Katastrophengebiete begeben, mit dem Smartphone Aufnahmen machen um sich damit obendrein u.a. in Sozialen Netzwerken wichtig zu machen. 

Das ist nicht "nur" moralisch verwerflich; auch bei bei Polizei- und Rettungseinsätzen kann ein solches Verhalten zu ernsthaften Problemen führen. 

Die Polizeiliche Kriminalprävention weist außerdem darauf hin, dass seit dem 1. Januar 2021 das Fotografieren und Filmen oder das Teilen von Bildaufnahmen, die in grob anstößiger Weise eine verstorbene Person zur Schau stellen, an Dritte strafbar ist. "Gaffer" müssen mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen. 

Richtiges Verhalten:

  • Meiden Sie Katastrophengebiete weiträumig.
  • Halten Sie Zufahrtswege für Rettungseinheiten frei.
  • Abgesperrte Bereiche nicht betreten.
  • Machen Sie keine Fotos von laufenden Rettungsarbeiten.
  • Behindern Sie auf keinen Fall die Einsatzkräfte.

Freitag, 14. Juni 2024

Sicherheit bei der Fußball-EM

Heute, am 14. Juni 2024, beginnt die UEFA Fußball-Europameisterschaft der Herren in Deutschland. 

Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilt, können ab heute alle Spielstätten auf das Bundeswarnsystem zurückgreifen, um bei Gefahren einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. 

Mithilfe des Modularen Warnsystems (kurz: MoWaS) können alle daran angeschlossenen Warnmittel unmittelbar ausgelöst und Warnmultiplikatoren zur weiteren Verbreitung über verschiedene Kanäle adressiert werden. 

Das heißt: Eine Warnung kann sofort über verschiedene Kanäle verschickt werden, um einen möglichst großen Teil der betroffenen Bevölkerung zu erreichen. 

 Ob und über welche Wege gewarnt wird, entscheiden die Sicherheitsbehörden vor Ort.

Quelle: BBK

Wochenreport 24/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Kaufland und Lidl:
    Hähnchengeschnetzeltes in Champignon – Rahmsauce mit Spiralnudeln, 400 g
    Details: hier
  • Rückruf: ja! Basilikum gerebelt, 15 g im Glas
    Details: hier
  • Rückruf: Anker 321 Powerbank (PowerCore 5K, Schwarz) A1112
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Gluten-Allergiker:
    ELVIS  Eis im Glas, Sorte "Minze Zartbitter", 400 ml
    Details: hier
  • Rückruf via Next: Kleinkinder-Schlafanzüge mit Reißverschluss, fußlos, 3-er Pack
    Details: hier
  • Rückruf: Alpina® verschiedene Nylon Küchenhelfer
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 24/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 13. Juni 2024

Fan-Artikel für die Fußball-EM: Vorsicht vor Fake-Shops im Internet

Wer sich für die Fußball-EM noch mit Fan-Artikeln wie beispielsweise Trikots, Schals etc. ausstatten möchte, findet im Internet etliche Angebote. Insbesondere Trikots sind dabei heiß begehrt. 

Ein Heimtrikot ohne Namensaufdruck kostet im DFB-Fanshop aktuell 100 Euro, mit Namens-aufdruck sind es 122 Euro. Da liegt die Suche nach günstigeren Alternativen nahe - was leider auch windige Geschäftemacher auf den Plan ruft. 

Bei deutlich günstigeren Angeboten als denen der offiziellen Verkaufspartner müssen Verbraucher daher besonders auf der Hut sein. 

Auf der Seite vom Bundesverband der Verbraucherzentralen ➝ www.fakeshop-finder.de wird nach Eingabe der Shop-URL eine Ersteinschätzung angeboten, ob es sich um einen Fakeshop handeln könnte. Dazu werden verschiedene technische Hintergrundinformationen überprüft; beispielsweise zur Domain, IP-Adresse und zum Hosting-Land. 

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat auf seiner Webseite noch weitere Tipps und Infos veröffentlicht: ➝ Vorsicht vor Fakeshops mit Produkten um die Fußball-EM

Mittwoch, 12. Juni 2024

Bald Strafzölle für E-Autos aus China ab dem 04.07.2024?

Wie die EU-Kommission mitteilt, kam sie vorläufig zu dem Schluss, dass die Wertschöpfungskette für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (Battery Electric Vehicles – BEV) in China von unfairen Subventionen profitiert, wodurch BEV-Hersteller in der EU der Gefahr eines wirtschaftlichen Schadens ausgesetzt sind. 

Die Kommission hat in der Folge die chinesischen Behörden kontaktiert, um diese Feststellungen zu erörtern und dabei zu sondieren, wie die festgestellten Probleme auf WTO-konforme Weise gelöst werden können. 

Sollte bei diesen Gesprächen keine praktikable Lösung gefunden werden, würden diese vorläufigen Ausgleichszölle ab dem 4. Juli durch eine Sicherheitsleistung (in der von den Zollbehörden in jedem Mitgliedstaat festzulegenden Form) eingeführt und nur für den Fall der Einführung definitiver Zölle erhoben. 

Quelle mit weiteren Details: ➝ Pressemitteilung der EU-Kommission vom 12.06.2024

Betrugs-SMS im Namen des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)

Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt vor betrügerischen SMS, die unter seinem Namen die Runde machen:

Seit einiger Zeit versuchen Betrüger per SMS an Informationen von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu gelangen.

Sie versenden SMS mit dem Hinweis, dass man noch Steuerschulden offen habe und man diese bitte zeitnah bezahlen solle. Dann wird man dazu aufgerufen, das Online-Portal zu öffnen um diese Einzahlung zu akzeptieren.

Das BZSt warnt ausdrücklich davor, auf diese Betrug-SMS zu reagieren bzw. die Einzahlung zu akzeptieren.

Betrugs-SMS erkennen Sie unter anderem an folgenden Kriterien:
  • Steuerbescheide und Zahlungsaufforderungen werden vom BZSt nur per Brief zugestellt, niemals per SMS.
  • Zahlungen sind ausnahmslos per Überweisung auf ein inländisches Konto der Bundeskasse zu leisten.
  • Die Fälschungen sind oftmals in schlechtem Deutsch mit Rechtschreibfehlern verfasst. Häufig werden Fachbegriffe falsch verwendet.
  • Echte Bescheide tragen immer den Namen und die Telefonnummer der/des verantwortlichen Bearbeiterin / Bearbeiters.

Dienstag, 11. Juni 2024

Rote Karte für Sonnenbrand: Kostenlose Sonnencreme für Fußballfans vor Ort

Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt Fans bei EURO 2024 kostenlos Sonnencreme zur Verfügung und informiert über UV-Schutz. Denn UV-Strahlung (ultraviolette Strahlung) ist Hauptursache für Hautkrebs.

Zum Start der Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland (EURO 2024) wird das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Fans mit der Kampagne "UV-sicher" beim persönlichen UV-Schutz unterstützen. 

In allen zehn Gastgeberstädten stellt es dafür in den Fan-Zonen und in der Nähe der Stadien kostenlos Sonnencreme in Spendern und Informationen zur aktuellen UV-Belastung zur Verfügung, die in den Sommermonaten besonders intensiv ist. 

Die Spender enthalten eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor (LSF) 30. In Zusammenarbeit mit den Gastgeberstädten und den Verantwortlichen der Fanmeilen sowie der EURO 2024 GmbH werden die Spender während der Dauer der Europameisterschaft entsprechend der EU-Kosmetikverordnung bedarfsgerecht gewartet und neu befüllt. 

Nach Ende der Europameisterschaft werden viele Spender voraussichtlich in den Städten verbleiben. Vorgesehen ist eine Nachnutzung, etwa in Sportvereinen oder Schwimmbädern.

Montag, 10. Juni 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.
(Lesbar auch ohne Anmeldung/Abo.)

Diesmal über:
  • Cyberangriff auf die CDU
  • Internetkriminalität erreicht Höchststand in Niedersachsen
  • Bahncard 25 und 50 künftig nur noch digital
  • BSI-Studie zur Sicherheit von 5G
  • Starke Verbreitung der Anatsa-Schadprogramme
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Samstag, 8. Juni 2024

Wochenreport 23/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Gut & Günstig Norwegischer Räucherlachs, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf: Uncle Taufik Tahina /Sesammus, 400 g & 800 g
    Details: hier
  • Rückruf via Meininger Wurstspezialitäten: Thüringer Knacker 4 x 75g
    Details: hier
  • Rückruf via Monolith Mitte GmbH: Sonnenblumenkerne geschält, 250 g
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Gel Mouse Pad
    Details: hier
  • Rückruf via Bio Breadness /Achtung,Sesam-Allergiker: Nur Nur Natur Bio Steinofenbaguette Vollkorn, 270 g
    Details: hier
  • Rückruf via Norderstedter Fleisch- und Wurstwaren Peter Faden: Diverse Salami Produkte
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 23/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Montag, 3. Juni 2024

FTI Touristik GmbH ist insolvent – was das für Kunden bedeutet

Die FTI Touristik GmbH hat am Montag, 3. Juni 2024, beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag gestellt. Die Insolvenz umfasst alle Leistungen, die Kunden bei der FTI Touristik GmbH gebucht haben. Diese hier sind betroffen: 

  • FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden
  •  5vorFlug in Deutschland
  •  die BigXtra GmbH
  • die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. 

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt hier auf ihrer Webseite, was betroffene Kunden nun wissen sollten: 

                             ➝     FTI Touristik GmbH ist insolvent – was das für Sie bedeutet

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