In der letzten Zeit gab es in einigen Gebieten auch in Deutschland wieder Hochwasser. Und manchmal geht es bei den betroffenen Anwohnern nicht "nur" um Sachschaden - auch Leib und Leben sind im Katastrophenfall in Gefahr.
Umso schlimmer, dass es "Schaulustige" gibt, die sich extra in Katastrophengebiete begeben, mit dem Smartphone Aufnahmen machen um sich damit obendrein u.a. in Sozialen Netzwerken wichtig zu machen.
Das ist nicht "nur" moralisch verwerflich; auch bei bei Polizei- und Rettungseinsätzen kann ein solches Verhalten zu ernsthaften Problemen führen.
Die Polizeiliche Kriminalprävention weist außerdem darauf hin, dass seit dem 1. Januar 2021 das Fotografieren und Filmen oder das Teilen von Bildaufnahmen, die in grob anstößiger Weise eine verstorbene Person zur Schau stellen, an Dritte strafbar ist. "Gaffer" müssen mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen.
Richtiges Verhalten:
- Meiden Sie Katastrophengebiete weiträumig.
- Halten Sie Zufahrtswege für Rettungseinheiten frei.
- Abgesperrte Bereiche nicht betreten.
- Machen Sie keine Fotos von laufenden Rettungsarbeiten.
- Behindern Sie auf keinen Fall die Einsatzkräfte.