Donnerstag, 29. Februar 2024

Wettbewerb der Verbraucherzentralen: Ideen für junge Menschen auf dem Land gesucht

Ob Fake-Shop, Fair Fashion oder die Kostenfalle Smartphone: Der Verbraucheralltag wirft für junge Menschen viele Fragen auf. Beim „Landgemacht“-Wettbewerb der Verbraucherzentralen sind Ideen für Verbraucherschutz für junge Menschen gefragt. 

Denn damit aus ihnen bewusste, selbstbestimmte Konsumenten werden, braucht es Informations-Angebote, die auf sie zugeschnitten sind.. Doch gerade die sind auf dem Land manchmal schwierig zu erhalten. 

Welche Angebote braucht es? Wie lassen sich Verbraucherthemen rund um Digitales, nachhaltigen Konsum und Finanzen am besten an junge Menschen in ländlichen Regionen vermitteln? 

Mit dem „Landgemacht“-Wettbewerb suchen die Verbraucherzentralen nach den besten Vorschlägen. 

Mitmachen können junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren, die Mitglied in einem Verein oder Verband sind. Bis zum 31. März 2024 können Ideen von Einzelpersonen oder im Team eingereicht werden. Die Ideen müssen passend für ländliche Regionen sein.

 Eine Jury wählt die besten Ideen aus, welche im Anschluss auch umgesetzt werden. Für die Vereine winkt ein Preisgeld von bis zu 1.500 Euro. Die Gewinner erwartet außerdem eine Fahrt nach Berlin zur Preisverleihung inklusive Rahmenprogramm.

                                                               ➝   Hier geht’s zum Wettbewerb.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Zahnvorsorge für Kinder, Schwangere und Pflegebedürftige in der gesetzlichen Krankenversicherung

Bei Kindern, Schwangeren und Pflegebedürftigen ist auch die Zahnvorsorge besonders wichtig. 

Bei Kindern  mit hohem Kariesrisiko kann beispielsweise eine Fluoridierung mit Fluoridlack in Frage kommen. Bei Schwangeren ist das Zahnfleisch stärker durchblutet, was demzufolge manche Probleme mit sich bringen kann. Leiden Schwangere an Übelkeit und damit verbundenem Erbrechen, kann die Magensäure den Zahnschmelz schädigen und u.a. Karies begünstigen. 

Menschen mit Behinderung oder pflegebedürftige Menschen haben oft große Schwierigkeiten, die eigenen oder die dritten Zähne gut zu pflegen oder regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. 

Da stellt sich für manche der Betroffenen die Frage, ob sie in der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechende Leistungen kostenfrei beim Zahnarzt erhalten oder selbst dafür zahlen müssen.

Der Bund der Verbraucherzentralen (vzbv) hat daher auf seiner Webseite wichtige Infos zum Thema zusammengestellt: ➝ Zahnvorsorge für Kinder, Schwangere und Pflegebedürftige

Dienstag, 27. Februar 2024

"Polizei für dich" - Informationen für Kinder und Jugendliche

Kriminalität geht uns alle an; unabhängig von Geschlecht, Wohnort oder dem Alter. 

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) macht daher auf ihr
Webangebot ➝ www.polizeifuerdich.de aufmerksam, auf der auch Kinder und Jugendliche die Möglichkeit bekommen, sich altersgerecht über polizeiliche Themenbereiche zu informieren. 

Auf der Webseite werden Kriminalitätsphänomene erläutert und Fragen der Kriminalitätsvorbeugung beantwortet. In zielgruppengerechter Sprache wird über polizeirelevante Themen wie beispielsweise Diebstahl, Körperverletzung, Drogen oder Sachbeschädigung aufgeklärt, mit denen Kinder und Jugendliche oftmals konfrontiert werden. 

Es werden außerdem sowohl von Taten Betroffene über ihre Opferrechte aufgeklärt, als auch Hilfsangebote für junge Täter angeboten.

Montag, 26. Februar 2024

ADAC Sommerreifentest in der Dimension 215/55 R17

Der ADAC hat wieder Sommerreifen genauer unter die Lupe genommen. Getestet wurden die Reifen in der Dimension 215/55 R17, die häufig bei kleinen SUV und Autos der unteren Mittelklasse zum Einsatz kommen. 

Das Testergebnis war überwiegend positiv: 15 von den 16 getesteten Sommerreifen aus dem aktuellen ADAC Test schneiden mit gut oder befriedigend ab. Lediglich ein Reifenmodell bekommt ein ausreichend – er lässt Federn durch seine sehr geringe Laufleistung von nur 27.000 Kilometern. 

Der aktuelle Test zeigt auch, dass ein guter Reifen nicht teuer sein muss. Zwar bewegen sich die zwei Spitzenreiter mit über 170 Euro im oberen Preissegment, aber ein Reifenmodell liegt mit 123 Euro eher am unteren Ende der Skala. 

Prinzipiell sollte beim Reifenkauf das eigene Fahrprofil ausschlaggebend sein, denn ein Vielfahrer kann mit einem teureren, aber langlebigen Reifen am Ende sogar günstiger fahren und gleichzeitig die Umwelt schonen. 

Die Detals zum Test und zu den getesteten Reifenmodellen: 

                                          ➝  ADAC Sommerreifentest 2024: 16 Reifen in 215/55 R17

Freitag, 23. Februar 2024

Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis beschlossen

Heute, am Freitag dem 23. Februar 2024 hat der Deutsche Bundestag die kontrollierte Weitergabe von Cannabis zu Konsumzwecken beschlossen. 

Damit wird der private Eigenanbau von bis zu drei Cannabis-Pflanzen zum Eigenkonsum sowie der gemeinschaftliche, nicht-gewerbliche Eigenanbau zum Eigenkonsum in Anbauvereinigungen bzw. Genossenschaften für Erwachsene erlaubt. 

Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis im öffentlichen Raum bleibt straffrei. Gleichzeitig gilt für Cannabis als auch Anbauvereinigungen ein allgemeines Werbe- und Sponsoringverbot.

Gleichzeitig werden mit dem Gesetz der Gesundheitsschutz, der Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie die Prävention und Aufklärung gestärkt. 

Verboten ist der Konsum von Cannabis:

  • in unmittelbarer Gegenwart von Minderjährigen
  • in/auf und in Sichtweite (100 Meter) von Schulen, Kinderspielplätzen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und öffentlich zugänglichen Sportstätten
  • in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr
  • in Anbauvereinigungen und in Sichtweite von Anbauvereinigungen (100 Meter)
Weitere Infos: ➝ Bundesministerium für Gesundheit / Fragen und Antworten zum Cannabisgesetz

Wochenreport 08/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf / Achtung, Haselnussallergiker: KoRo Chocolate Bar Berries, 50 g
    Details: hier
  • Rückruf via Online-Plattform Ochama: CHI FOREST  Milk Tea Jasmine Flavor, 450 ml
    Details: hier
  • Rückruf via Märkte der REWE Group (Penny): COVO Classic Cookies, 225 g
    Details: hier
  • Rückruf der Gebäckartikel / Cookies via Netto:
    - Biscoteria Soft Baked Cookies mit Vollmilch-, Zartbitter- u. weißer Schokolade, 210 g
    - Biscoteria Soft Baked Cookies mit Weißer Schokolade & Zitronenöl, 210 g
    - Biscoteria Triple Chocolate Cookies mit
      Vollmilch-, Zartbitter- & Weißer Schokolade, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf der Gebäckartikel / Cookies via Aldi Nord:
    - Biscotto Premium Cookies Triple Chocolate, 200 g
    - Biscotto Soft Baked Cookies Triple Choc, 210 g
    Details: hier
  • Rückruf: HEMA Chocolate Chip Cookies
    Details: hier
  • Rückruf: ja! American Style Cookies Chocolate Chips, 225 g
    Details: hier
  • Rückruf via Kaufland: K-Classic American Style Cookies Schokolade, 225 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Walnuss-/Karottenallergiker: REWE Bio  Das Pure, 300 g (Brot)
    Details: hier
  • Rückruf: ja! Cevapcici (fertig gewürzt für Pfanne und Grill), 1000 g
    Details: hier
  • Rückruf diverser Gebäckartikel / Cookies vertrieben via Metro, tegut, Famila Nordost, Markant, REWE, Aldi Nord, Penny, EDEKA, Netto Markendiscount, Kaufland, Netto, LIDL
    Details: hier
  • Rückruf: EDEKA Bio Falafel Bällchen, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Massageball in Neon-Farben
    Details: hier
  • Rückruf via Lidl: Sondey Soft Baked Cookies Weiße Schokolade & Zitrone, 210 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 08/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 22. Februar 2024

Neues, digitales Angebot stärkt Frühe Hilfen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat zum Ziel, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und ihren Eltern möglichst frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. 

Die Vernetzung von Angeboten des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe und anderen relevanten Akteuren in den Frühen Hilfen wie der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung ist dabei von zentraler Bedeutung. 

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat das NZFH 2007 eingerichtet. Träger ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI). 

Die BZgA macht nun auf ein neues, digitales Angebot der Frühen Hilfen aufmerksam, das Akteure in den Frühen Hilfen dazu einlädt, sich über Ziele, Aufgaben und die Umsetzung im lokalen Netzwerk zu verständigen und die Qualität im Dialog voranzubringen. 

So können beispielsweise Lücken in der Zusammenarbeit im Netzwerk oder mit Familien erkannt und geschlossen werden. Zur Startseite der Frühen Hilfen: ➝ www.fruehehilfen.de

Und hier geht es zur Webseite des NZFH für Schwangere, Eltern und alle weiteren Personen, die Kinder erziehen oder betreuen: ➝ www.elternsein.info

Mittwoch, 21. Februar 2024

Weichmacher in Urinproben: Fragen & Antworten vom Umweltbundesamt

Anfang Februar ging die Meldung durch die Medien, dass in zahlreichen Urinproben von Menschen ein eigentlich verbotener Weichmacher (Mono-n-hexyl-Phthalat) gefunden wurde
(siehe u.a.: ➝ Meldung in der Tagesschau online)

Da auch das Umweltbundesamt (UBA) vermehrt Anfragen zu dem Thema erhielt, hat es die häufigsten Fragen und die Antworten darauf zusammengestellt: 

                   ➝ Fund eines Weichmachers in Urinproben – Fragen & Antworten

Dienstag, 20. Februar 2024

ADAC warnt: Warnwesten zum Teil mangelhaft

Jeder sollte eine im Auto haben; auch Schulkinder und Radfahrer haben vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen besser eine an – gemeint sind Warnwesten. 

Der ADAC hat daher 14 Westen auf ihre Reflexionsstärke getestet - das alarmierende Ergebnis: Über 30 Prozent sind mangelhaft und reflektieren fast gar nicht.

Das birgt vor allem nachts große Gefahren, zumal sich viele Verbraucher der fehlenden Reflexion nicht bewusst sind und sich in falscher Sicherheit wiegen. 

Für den Test hatten die ADAC Experten 14 Westen über das Internet beschafft - darunter Kinder- und Erwachsenenmodelle - und diese mit einem Prüfset einem ersten Schnelltest unterzogen. 

Nur bei neun der insgesamt 14 Modellen wurde die gesetzliche Norm für Warnwesten (EN ISO 20471) erfüllt. Die restlichen fünf Westen erreichten die Norm nicht einmal annäherungsweise; sie kamen sogar nicht einmal an die Leuchtkraft der schwächsten Referenzfläche heran, die eine Normunterschreitung darstellt. 

Weitere Details zum Test und zu den Testergebnissen (ganz unten auf der Seite): 

                                 ➝  ADAC / Warnwesten-Skandal: Viele Modelle reflektieren nicht!

Montag, 19. Februar 2024

Social Media: Vier von fünf Influencer verstoßen gegen Kennzeichnungspflicht

Nach europäischem Recht müssen kommerzielle Inhalte auch in den sozialen Medien als Werbung gekennzeichnet werden. 

Das Umweltbundesamt (UBA) hat sich hierzu an einer EU-weiten Untersuchung beteiligt. Ergebnis: Nur bei etwa 20 Prozent der untersuchten Influencer-Profile wurde Werbung konsequent als solche gekennzeichnet. 

Fast alle (97 Prozent) der untersuchten Influencer veröffentlichen regelmäßig Inhalte mit kommerziellem Hintergrund auf ihren Profilen. Doch nur etwa 20 Prozent von ihnen kennzeichnen diese konsequent als Werbung. 

Den geschäftlichen Zweck einer Handlung zu verheimlichen, gilt nach der Richtlinie ➝ 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken als Irreführung. Auch bei der verpflichtenden Angabe von Kontaktdaten gibt es Nachholbedarf: In 173 der überprüften Profile war kein ausreichendes Impressum vorhanden. 

Die festgestellten Verstöße werden nun juristisch weiterverfolgt.

Siehe auch: ➝ Gesetze im Internet / Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)

Samstag, 17. Februar 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Abwehr russischer Cyberattacken
  • Vorsicht beim Verkauf via Kleinanzeigen
  • Canon warnt vor Schwachstellen in Multifunktions- und Laserdruckern
  • Cybersicherheit in der Schule und zu Hause
  • Sieben Merkmale sicherer Onlineshops
  • Basisschutz für Kinder und Jugendliche – so funktioniert’s!
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 16. Februar 2024

Wochenreport 07/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Warnhinweis: Tortilla Chips "Takis Fuego", 28,4 g
    Details: hier
  • Sicherheitshinweis / Rückruf via Tchibo:
    TCM  Schulterwärmflasche, Verkauf: ab 12.12.2023
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Spielzeug "Pufferraupe" dünn
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Erdnuss-Allergiker:
    Mohnpaste Sera Hashas Ezmesi, 350 g
    Details: hier
  • Rückruf: Nahrungsergänzungsmittel vitamir Spirulina, 60 Tabletten
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Weizen-Allergiker:
    Hekayat Sity Moghrabieh (marokkanischer) CousCous, 800 g
    Details: hier
  • Lokaler Rückruf (Bayern); Süßwaren der Marke Linh Chi:
    - Mut Gung (kandierter Ingwer), 200 g
    - Mut Bi (kandierte Fruchtstücke), 200 g
    - Mut Dua Bun (kandierte Kokosnussstreifen), 500 g
    - Mut Sen (kandierte Lotuskerne), 200 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 07/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 15. Februar 2024

Ab 17.02.2024: Mehr Rechte für Verbraucher gegenüber Online-Plattformen

Eine neue EU-Verordnung, die ab dem 17. Februar 2024 gilt, verpflichtet digitale Dienstleister zu mehr Schutz und Transparenz gegenüber ihren Nutzern. 

Verbraucher erhalten dadurch bessere Beschwerdemöglichkeiten. Sehr große Dienste müssen eine zentrale Kontaktstelle für User angeben. Plattformen müssen zudem jede Werbung kennzeichnen und informieren, wer dafür bezahlt hat. 

Bei Minderjährigen gilt zukünftig sogar, dass ihre persönlichen Daten nicht mehr für die Anzeige von Werbung verwendet werden dürfen. 

Weitere Infos zur neuen Verordnung hat der Bund der Verbraucherzentralen (vzbv) hier veröffentlicht:  ➝   Neue Regeln für digitale Dienste: Was regelt der Digital Services Act?

Mittwoch, 14. Februar 2024

Tipp: Batteriefähiges Radio oder Kurbelradio für Notfälle

Im Falle eines Stromausfalles funktionieren z.B. nicht nur Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Herd, Computer und Fernseher nicht mehr; man hat dann auch kaum mehr die Möglichkeit, sich über die aktuellen Begebenheiten und ggfs. Handlungswanweisungen zu informieren. 

Smartphones oder andere Endgeräte mit ausreichend Akkuladung können sich diesbezüglich als nutzlos erweisen, da der eigene Internet-/Telefonanschluss strombedingt ausfällt. Und es ist fraglich, ob und wie lange öffentliches WiFi / Mobilfunkantennen dann überhaupt funktionieren. (Es wird gesagt, dass manche Mobilfunkanlagen für einige Minuten bis hin zu 4 Std. Stromausfall gewappnet sind. Es scheint allerdings keine verlässlichen Angaben diesbezüglich zu geben.)

Es empfiehlt sich daher, ein batteriefähiges Radio oder ein Kurbelradio im Haushalt zu haben. Solche Radios sind auch bei Stromausfall geeignet, Warnungen, Nachrichten und Anweisungen in Notsituationen zu übertragen. 

Dies geschieht dann laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über folgende Wege

  • überregionale deutsche Radiosender
  • landesweit sendende Radiosender
  • eine Vielzahl von Lokalradios sowohl analog als auch digital (DAB+)

Batteriefähige Radios sind schon für wenig Geld erhältlich und natürlich sollte man für diese auch immer passende, geladene Batterien vorrätig halten. Kurbelradios sind preislich leider um einiges teurer; dafür funktionieren sie - wie der Name schon sagt - durch das Betätigen der Kurbel und sind somit nicht auf Batterien angewiesen.

Das BBK hat auf seiner Webseite weitere Tipps und Infos für Notsituationen zusammengestellt:

                                                                           ➝   Für den Notfall vorsorgen

Dienstag, 13. Februar 2024

Infos über den radiologischen Notfallschutz

Bei radiologischen Notfällen werden radioaktive Stoffe in stark erhöhtem Maße freigesetzt. Auch Unfälle im Ausland können dazu führen, dass es in Deutschland zu einer Gefahrenlage kommt. Dann wird zum Schutz der Bevölkerung der radiologische Notfallschutz aktiviert.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine Themenseite erstellt, auf der Interessierte sich näher darüber informieren können: ➝ Radiologischer Notfallschutz

Montag, 12. Februar 2024

Polizeiliche Tipps: So kommen Sie sicher durch die Fastnacht

Faschingszeit ist Partyzeit. Eine ausgelassene Stimmung und in vielen Fällen auch ausgiebiger Konsum von Alkohol gehören für viele Narren einfach mit dazu. Infolgedessen kann es jedoch auch zu Konflikten oder zu Belästigungen kommen. 

Wie Partygänger sich vor solchen Gefahren und deren Folgen schützen können, erklärt die Polizeiliche Kriminalprävention in Stichpunkten hier: 

Samstag, 10. Februar 2024

Preissteigerungen: Online-Verbrauchertipps für Familien

Die Preissteigerungen beim täglichen Einkauf sind für viele Menschen und insbesondere für Familien eine große Herausforderung. 

So haben sich zum Beispiel im Supermarkt die Lebensmittel in der jüngeren Vergangenheit stark verteuert. Auch Konsumgüter oder der Energieverbrauch und die steigenden Energiekosten können tiefe Löcher in die Familienkasse reißen. 

Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz und die Verbraucherzentrale Hamburg geben auf der Themenseite „Verbrauchertipps für Familien“, zugeschnitten auf verschiedene Alltagssituationen. Zur Startseite:  ➝  Verbrauchertipps für Familien

Freitag, 9. Februar 2024

Wochenreport 06/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Tante Fanny  Gezogener Strudelteig, 120 g
    Details: hier
  • Rückruf via TK Maxx: DUNLOP  Fahrradhelm
    Details: hier
  • Rückruf via Action:
    Küchenhelfer-Set 3-teilig mit Kunststoff Granit-Effekt
    Details: hier
  • Rückruf via J-Club International: Silberne Ohrringe
    Details: hier
  • Rückruf: KOHLHASE  Kapitänssülze (Scheiben), 200 g
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Softbälle 3er-Packung
    Details: hier
  • Rückruf: SUNTAT  Helva mit Pistazien
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 06/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Freitag, 2. Februar 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • KI-generierte Nacktfotos von Taylor Swift sorgen für Empörung
  • Interpol zu grenzüberschreitender Cyberkriminalität
  • Erbeuteten Passwörtern auf der Spur
  • Wo ist mit Cyberangriffen zu rechnen?
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Wochenreport 05/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf / Achtung, Gluten-Allergiker: EDEKA Spaghetti glutenfrei, 500 g
    Details: hier
  • Rückruf via TK Maxx: kabelloses Ladegerät Cylo, Modellnr.: CY-P004
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Milch-, Molke- und Käse-Allergiker:
    - OISHI Mais Flips Erdbeergeschmack
    - OISHI Mais Flips Schokoladengeschmack
    - OISHI Weizenkräcker mit Käsegeschmack
    Details: hier
  • Rückruf via Fischer Sports: Jugendskischuhe, diverse Modelle
    Details: hier

Donnerstag, 1. Februar 2024

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 05/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Die kostenlosen Online-Vorsorgedokumente der Verbraucherzentralen

2023 haben Ratsuchende mehr als 236.000 Mal mithilfe der kostenlosen Online-Tools der Verbraucherzentralen entweder eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung erstellt. 

Damit haben sich die Nutzungszahlen des Projekts „Selbstbestimmt“ seit Beginn im November 2021 fast verdoppelt. 

Am häufigsten wählten die Nutzer im vergangenen Jahr Patientenverfügungen (knapp 117.000) und Vorsorgevollmachten (über 106.000) aus. Betreuungsverfügungen wurden über 13.000 Mal fertig gestellt. Seit Projektbeginn im November 2021 wurden die Online-Vorsorgedokumente somit über 373.000 Mal genutzt. 

Mit „Selbstbestimmt – den Online-Vorsorgedokumenten der Verbraucherzentralen“ lassen sich bequem am Rechner jeweils auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen erstellen. Die Online-Verfügungen basieren auf Textbausteinen und Vorlagen des Bundesministeriums der Justiz.

Hier geht es direkt zu den 3 interaktiven Online-Tools: 

Patientenverfügung: Sie bestimmen, wie Sie behandelt werden wollen. 

Vorsorgevollmacht: Sie regeln, wer für Sie handeln soll. 

Betreuungsverfügung: Sie legen fest, wer Ihr Betreuer oder Ihre Betreuerin sein soll.

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