Freitag, 30. August 2013

Warnung vor gefälschten Gerichtskostenrechnungen

Das Justizministerium von Baden-Württemberg warnt vor gefälschten Kostenrechnungen im Zusammenhang mit gerichtlichen Verfahren. 

 In den bisher bekannt gewordenen Fällen wurde in gefälschten Rechnungen auf tatsächliche Gerichtsverfahren (Restschuldbefreiungsverfahren und Vereinsregisterverfahren) Bezug genommen. Die angegebene internationale Kontonummer IBAN des Zahlungsempfängers lässt auf eine bulgarische Bankverbindung schließen. Auch in Hessen und Bayern sind kürzlich gefälschte Kostenrechnungen aufgetaucht. Im Verdachtsfall sollte die auf den Kostenrechnungen angegebene IBAN-Nummer kontrolliert werden. Beginnt sie nicht mit DE als Kennzeichnung für eine inländische Bankverbindung, kann das ein Hinweis auf eine Fälschung sein. Das Justizministerium rät zudem, im Zweifel bei der auf der Rechnung angegebenen, ausstellenden Behörde nachzufragen. Quelle: Baden-Württemberg.de

Eine dicke Wand hält nicht zwangsläufig warm

Die Energieberater der Verbraucherzentrale betonen, dass Dämmwirkung und Wärmespeicherfähigkeit nicht verwechselt werden dürfen. Reinhard Schneeweiß, Architekt und Energieberater der Verbraucherzentrale hört immer wieder den Spruch: "Die Außenwand ist so dick, die brauchen wir nicht zu dämmen". Dies ist allerdings falsch. Die Dämmwirkung einer 60 cm starken Bruchsteinmauerwerkswand entspricht ungefähr 0,6 cm Polystyroldämmung der Wärmeleitgruppe 035. Zwar ist die Wärmespeicherfähigkeit einer Bruchsteinwand aufgrund der hohen Masse und des Materials wesentlich höher als die von Dämmstoffen; aber genau hier dürfen Dämmwirkung und Wärmespeicherfähigkeit nicht miteinander verwechselt werden. Die Bruchsteinwand ist "löchrig" und die Wärme bzw. Energie kann so abfließen. Als

Donnerstag, 29. August 2013

Wochenreport 32/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf: K-Classic Tomaten-Mozzarella-Tortelloni 400 g, K-Classic Spinat-Ricotta-Tortelloni 400 g, K-Classic Käse-Tortelloni 400 g von Kaufland
  • Rückruf: W. Kok Forellenfilets von Kaufland
  • Rückruf: K-Classic Tomaten-Mozzarella-Tortelloni 400 g, K-Classic Spinat-Ricotta-Tortelloni 400 g, K-Classic Käse-Tortelloni 400 g von Kaufland
Details:  hier

 Neueste Öko-News und Tests:
  • Sind intelligente Stromzähler zu teuer? - Analyse der Beratungsgesellschaft Ernst & Young
  • Ganz schön wenig - 4,30 Euro für ein CO2-Zertifikat
  • Cadmium im Kinderschuh von Aldi Nord - Der ÖKO-TEST Schnelltest 
Details und weitere Artikel:  hier

Vertragsschluss per Postident Special

Die Verbraucherzentrale Thüringen rät: Auch beim Postboten nie ohne Prüfung unterschreiben!
Wenn der Postbote klingelt, hat er nicht immer ein Paket abzugeben. Das Postident Special -Verfahren macht es möglich, dass auf diesem Wege auch Vertragsunterlagen überbracht und durch Unterschrift auf Original-Dokumenten Verträge abgeschlossen werden können. Wer nicht aufpasst und z.B. in der Annahme unterschreibt, lediglich angefordertes Informationsmaterial entgegenzunehmen, hat auf diese Weise einen rechtsgültigen Vertrag abgeschlossen.
(...) Quelle und weiterlesen: vz Thüringen

Zu den Möglichkeiten des Postident Special erfahren Sie hier mehr: Deutsche Post / Postident Special

Stauprognose für den 30. August bis 1. September

Wie der ADAC meldet, kommt die Rückreisewelle an diesem Wochenende noch einmal richtig in Schwung. Denn in Nordrhein-Westfalen und der Mitte der Niederlande enden die Sommerferien jetzt, in Baden-Württemberg und Bayern demnächst. Der Automobilclub erwartet auch in Richtung Feriengebiete starken Verkehr durch Reisende, die nicht an die Ferien gebunden sind. Hier die Liste mit den Autobahnen, auf denen man mit Staus und Behinderungen rechnen muss:

                                            Liste: ADAC

Lange Autokolonnen gibt es auch im benachbarten Ausland - vor allem in Richtung Norden. Iin Richtung Süden gibt es hingegen deutlich weniger Verkehr. In drei österreichischen Bundesländern sowie in Frankreich, der Schweiz und Kroatien gehen die Ferien ebenfalls zu Ende. Quelle: ADAC

Mittwoch, 28. August 2013

Rückruf: K-Classic Tomaten-Mozzarella-Tortelloni 400 g, K-Classic Spinat-Ricotta-Tortelloni 400 g, K-Classic Käse-Tortelloni 400 g

Die Firma Kaufland ruft K-Classic Tomaten-Mozzarella-Tortelloni 400 g, K-Classic Spinat-Ricotta-Tortelloni 400 g, K-Classic Käse-Tortelloni 400 g zurück. Grund: In einer Routinekontrolle wurden in einer Packung Bakterien der Art Listeria monocytogenes nachgewiesen. Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Listerien können bei immungeschwächten Personen und Schwangeren erhebliche gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass

Bundestagswahl: Parteien im Check der Verbraucher

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat einen interaktiven Online-Wahlcheck ins Netz gestellt. Dort können Sie jeweils 3 verbraucherrelevante Fragen zu den Themen Lebensmittel, Gesundheit, Digitales, Energie und Finanzen beantworten und auswählen, wie wichtig Ihnen Ihre jeweils gewählte Position ist (weniger wichtig, wichtig, besonders wichtig). Am Ende des Tests erfahren Sie dann, mit wieviel Prozent die Parteien (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke) Ihre vorrangigen Interessen im Wahlprogramm am ehesten aufgreifen. Der Test ist anonym (am Anfang wird lediglich nach Alter und Geschlecht gefragt) und natürlich kostenlos; der vzbv wird die anonymen Ergebnisse der Umfrage für seine verbraucherpolitische Arbeit auswerten. Jede Meinung und jeder Teilnehmer signalisiert im Vorfeld der Bundestagswahl: Verbraucher entscheiden!

Klicken Sie hier zum Online-Wahlcheck: http://www.verbraucher-entscheiden.de/

BUND: Billigtankstellen suchen? Nicht gut für Portemonnaie und Umwelt

Laut Medienberichten soll in Kürze die seit längerem angekündigte Meldestelle für Benzin- und Dieselpreise starten. Dann können Autofahrer über Smartphones und evtl. auch mit neuen Navigationsgeräten aktuelle Spritpreise der Tankstellen in ihrer Region abrufen. Dies soll ihnen ermöglichen, die preiswerteste Tankstelle in ihrer Umgebung zu finden. Die Einsparung bei einer unter Umständen entlegenen Tankstelle ist jedoch oft geringer als gedacht. Denn wenn man von den sogenannten Vollkosten des Fahrens ausgeht – darin sind die Betriebskosten, sonstige Fixkosten, die Kosten für Reparatur und Wartung und der Wertverlust des Autos enthalten – kostet jeder gefahrene Kilometer zwischen 40 und 60 Cent.

Hat man beispielsweise eine um drei Cent billigere Tankstelle gefunden und tankt man dort 50 Liter, so würde man dabei 1,50 Euro sparen. Bereits bei einer Entfernung von zwei Kilometern einfacher Strecke würde sich

Dienstag, 27. August 2013

Warnung vor Abos von E-Mail-Postfach-Anbietern

Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor Abos von E-Mail-Postfach-Anbietern, welche sich automatisch verlängern können. Viele Nutzer kennen das: man loggt sich in seinen E-Mail-Account ein und bekommt ein Spezialangebot (für Treue, zum Geburtstag etc.) über kostenlose, zusätzliche Optionen für das E-Mail-Postfach. Dafür soll man lediglich auf den Button "Jetzt kaufen" neben dem Angebot klicken.

Allerdings kann dieses Geschenk dann ziemlich teuer werden. Denn der Klick auf den Button führt eventuell zum Abschluss eines Abos. Auch geschickt ist die Platzierung des Buttons "Jetzt kaufen" - er befindet sich oft dort, wo man normalerweise den "Weiter zum Postfach" Button sieht, wenn man sich in das E-Mail-Postfach einloggt. So kann sich dann ein Vertragsabschluss einschleichen. Nach ein paar Monaten erfolgt die böse Überraschung in Form einer Rechnung - denn das Probe-Abo verlängert sich kostenpflichtig

Vergiftungsunfälle bei Kindern: Neue, kostenlose App erleichtert Erste Hilfe und Prävention

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) eine neue, kostenlose App vorgestellt:
Rund 200.000 Anrufe gehen jährlich bei den neun Giftinformationszentren in Deutschland ein. Rund die Hälfte der Fälle betrifft Kinder. Nach Stürzen sind Vergiftungen für Kinder die zweithäufigste Unfallart. Häufigste Ursache für Vergiftungsunfälle im Kindesalter ist das Schlucken von Haushaltsmitteln, vor allem von Haushaltsreinigern oder Körperpflegeprodukten. Solche Vergiftungen gehen in der Regel nur mit leichten oder gar keinen Symptomen einher.  Gefährlich können aber Vergiftungen mit Medikamenten, giftigen Pflanzen, ätzenden Substanzen und Lampenölen sein. In jedem Fall ist die richtige fachliche Einschätzung durch ein Giftinformationszentrum und rasche Erste Hilfe wichtig. Vergiftungsunfälle

Montag, 26. August 2013

Abmahnungen bei Urheberrechtsverstößen

 Die Verbraucherzentrale Hamburg begrüßt einen Beschluss des Amtsgerichts Hamburg, durch den Verbraucher, die im privaten Bereich einen Urheberrechtsverstoß begangen haben, zukünftig besser vor maßlosen Anwaltsforderungen geschützt werden. Denn bei der Abmahnung von Urheberrechtsverstößen werden den Betroffenen oft Anwaltskosten von weit über 1.000 Euro in Rechnung gestellt. Anneke Voß von der Verbraucherzentrale Hamburg dazu: „Der Beschluss gebietet den unverschämten Auswüchsen der Abmahnindustrie wenigstens in Bezug auf die direkten Anwaltskosten hoffentlich bald Einhalt“. Selbst Minderjährigen und arglosen Internetusern wurde in der Vergangenheit Forderungen von bis zu 3.000 Euro zugeschickt. Quelle: vz Hamburg

Hier können Sie den Beschluß kostenlos herunterladen (PDF, 3 Seiten, 177 KB): Beschluss des Amtsgerichts Hamburg zu Anwaltskosten bei Urheberrechtsverstößen

ADAC-Test: Durchschnittlich 16 Prozent Rabatt bei Autokauf im Internet

Der ADAC hat zwölf Neuwagenvermittlungen getestet und die Preisnachlässe mit den Händlerrabatten verglichen. Ergebnis: während die Online-Vermittlungen im Schnitt rund 16 Prozent Rabatt gewährten, belief sich der Preisnachlass der Händler auf etwas mehr als elf Prozent. Hier ist die ADAC-Bewertung der Internetportale (Infogramme zum Vergrößern bitte anklicken):

Und dies hier waren die größten Rabatt-Differenzen:

Dem ADAC fiel auf, dass einige Internetportale mit hohen Rabatten lockten, die aber bis zum Ende

Samstag, 24. August 2013

Rückruf: ,Forellenfilets geräuchert 125g" von der Firma W. Kok-Spaarndam BV

Die Firma W. Kok-Spaarndam BV ruft, aus Gründen des vorbeugenden Verbrauchschutzes, den Artikel ,,Forellenfilets geräuchert 125g" zurück.

In einer Packung des Produktes wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Listerien können bei immungeschwächten Personen und Schwangeren erhebliche gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Das Produkt wurde in Deutschland über die Filialen der Firma Kaufland vertrieben. Kaufland hat sofort alle notwendigen Maßnahmen ergriffen und das Produkt aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können das Produkt in jedem Kaufland gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben, selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons. Für Verbraucheranfragen steht unter der Nummer 0800-1528352 eine kostenlose Hotline zur Verfügung. Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de

Freitag, 23. August 2013

Produktrückruf: Ewald Selleriesalat im Glas 720ml

In einem Glas des Produktes Ewald Selleriesalat 720ml wurde von einem Verbraucher eine Glasscherbe gefunden. Vorsorglich ruft die Ewald-Konserven GmbH deshalb den Selleriesalat im 720ml Glas mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2015 zurück und rät vom Verzehr ab. Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de

Regionale Preisunterschiede beim Tanken

Der ADAC hat Kraftstoffpreise an Markentankstellen in den 16 Landeshauptstädten sowie den weiteren vier größten deutschen Städten (Köln, Frankfurt am Main, Dortmund und Essen) ausgewertet; dabei viel auf, dass es preisliche Unterschiede bis zu 5 Cent gab. Am günstigsten war das Tanken demnach in Berlin; in Saarbrücken hingegen musste man am tiefsten für das kostbare Nass in den Geldbeutel greifen. Hier ist die Erhebung vom 20.08.2013 (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken):

Der ADAC weist darauf hin, dass die ermittelten Zahlen lediglich eine Momentaufnahme der Preise vom Vormittag des 20.08.2013 an den überprüften Markentankstellen darstellen. Für Autofahrer lohnt sich ein Preisvergleich vor dem Tanken grundsätzlich immer. Bei einer Tankfüllung von 50 Litern ergibt ein Unterschied von fünf Cent immerhin einen Preisvorteil von 2,50 Euro. Weitere Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es unter: ADAC Tanken

Quelle: ADAC

Stellungnahme des BSI zur aktuellen Berichterstattung zu MS Windows 8 und TPM

Das Bundesamt für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik nimmt Stellung:

"Medien berichten derzeit zum Thema Windows 8 und Trusted Platform Module (TPM), dass die Bundesregierung vor Windows 8 warne. Der Berichterstattung zufolge halten "IT-Experten des Bundes Windows 8 für geradezu gefährlich". In Medien wird unter anderem auf ein Papier des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) verwiesen und konstatiert: "Die zuständigen Fachleute im Bundeswirtschaftsministerium, in der Bundesverwaltung und beim BSI warnen denn auch unmissverständlich vor dem Einsatz von Trusted Computing der neuen Generation in deutschen Behörden."

Parteien fassungslos: Wahlplakate von Unbekannten durch inhaltsleere Nonsens-Poster ersetzt

Deutschlands große Parteien müssen derzeit um ihr gutes Image bangen. Der Grund: In einer großangelegten Nacht-und-Nebel-Aktion haben unbekannte Witzbolde deutschlandweit aussagekräftige Wahlplakate abgehängt und durch offensichtlich nicht ernst gemeinte Eigenkreationen ohne erkennbaren Sinn ersetzt.(...) Weiterlesen: Der Postillon

Donnerstag, 22. August 2013

Wochenreport 31/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Curry Gewürzzubereitung von HARTKORN Gewürzmühle GmbH
  • Herbal Men Plus (Kapseln für Männer)
Details:  hier

 Neueste Öko-News und Tests:
  • Hochleistungsakkus aus Reishülsen - Verwertung für 20 Millionen Tonnen Schalen
  • Kein Vertrauen in Energiewende - Parteien fallen durch
  • "Abzockbremse" gegen zu hohe Strompreise - Greenpeace fordert Entlastung von Grundtarif-Kunden
  • Strahlende Probleme - Störfälle plagen Kernkraftwerke, EU tarnt Subventionen als Umweltschutz 
Details und weitere Artikel:  hier

Abzocker getarnt als "Zentrales Registergericht Kassel"

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt finanziell Notleidende (die sich tatächlich in einem Insolvenzverfahren befinden) vor Aufforderungen des "Zentralen Registergerichts Kassel". Die Abzocker, die unter dem offiziell klingenden Namen "Zentrales Registergericht Kassel" agieren, holen sich die Daten vermutlich aus dem Internet und verlangen 79 € für die angebliche Abwicklung des Insolvenzverfahrens. In ihrem Schreiben verwenden die zwielichtigen Absender Adresse und Telefonnummer, die denen des Gerichts in Kassel ähneln. Die Verbraucherzentrale dazu: Betroffene sollten auf keinen Fall Geld überweisen. Das Gericht stellt auf seiner Internetseite klar: "Diese Kostenrechnungen sind nicht von der Gerichtskasse Kassel erstellt!" Seine Empfehlung: Strafanzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle erstatten!

Wer unsicher ist, ob eine Zahlungsaufforderung eines Gerichts bezüglich seines Insolvenzverfahrens korrekt ist, sollte sich stets an eine anerkannte Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle wenden oder beim jeweiligen Gericht anrufen und nachfragen.
Quelle: vz Baden-Württemberg

Stauprognose für den 23. bis 25. August 2013

Wie der ADAC meldet kommen Urlauber auf dem Heimweg am kommenden Wochenende nur sehr langsam voran. Das liegt daran, dass in in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie im Norden der Niederlande die Ferien enden. Nordrhein-Westfalen kommt bald auch dazu. Zwar ist der größte Ansturm in Richtung der Urlaubsgebiete vorbei, dennoch sollte man auch hier auf Verzögerungen gefasst sein. Aus Baden-Württemberg und Bayern sind immer noch viele Reisende unterwegs; dazu kommen Urlauber, die an keine Ferientermine gebunden sind. Hier die Liste mit den Autobahnen, auf denen der ADAC vor längeren Staus warnt:
                                             Liste: ADAC

Der ADAC weist darauf hin, dass es auch im Ausland auf vielen Autobahnen und Reiserouten wieder sehr eng wird; denn nicht nur in Deutschland, sondern auch in etlichen Nachbarländern wie in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien starten die Schulen bald wieder. Quelle: ADAC

Mittwoch, 21. August 2013

Neue Welle von Phishing-Mails im Umlauf

Schon wieder gibt es eine Welle von Phishing-Mails; die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt rät daher zu gesundem Misstrauen. Empfänger von solchen E-Mails werden oft unter dem Vorwand, dass die Telefon-Banking PIN aus Sicherheitsgründen geändert werden muss, dazu verleitet, einen Link anzuklicken und dort sensible persönliche Daten einzugeben. Dies geschieht mittels gefälschter Internetseiten real existierender Kreditinstitute. Solche Phishing-Mails sind meist in fehlerhaftem Deutsch oder in einer fremden Sprache verfasst. Auch ein Erkennungszeichen für derartige Betrügerei ist die Aufforderung, persönliche Daten wie PIN und TAN einzugeben. Hat die eigene Bank oder Sparkasse bisher noch nie eine E-Mail geschickt, sondern nur per Post Briefe mit Infos und Mitteilungen versand, könnte dies ebenfalls ein Hinweis auf eine Betrugsmasche sein. In einem solchen Fall ist es am einfachsten, das eigene Kreditinstiut anzurufen und so Klarheit zu schaffen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. rät deshalb, Phishing-Mails mit gesundem Misstrauen zu begegnen und folgende Tipps zu beachten:
  • Moderne Software (Antiviren-Programm) verwenden und regelmäßig aktualisieren
  • Internetadresse der eigenen Bank oder Sparkasse immer selbst eingeben und beim Online-Banking auf das Verschlüsselungssymbol achten
  • Nicht auf derartige Phishing-Mails antworten, sondern einfach ignorieren
  • Keine mitgeschickten Links anklicken oder Anhänge öffnen
  • Wer Opfer einer Phishing-Attacke geworden ist, sollte schnell handeln und wenn möglich die PIN umgehend ändern. In jedem Fall das eigenes Kreditinstitut sofort informieren, Onlinezugang und Konto sperren sowie Anzeige bei der Polizei erstatten.
  • Konto im Blick haben, indem regelmäßig die Kontoauszüge überprüft werden
Wer diese Hinweise berücksichtigt, dem kann viel Ärger erspart bleiben. Quelle: vz Sachsen-Anhalt

Kostenfalle Immobilienkredit

Es gibt viele Gründe, warum Verbraucher dazu gezwungen werden, die eigene Immobilie noch während der Laufzeit des Immobilienkredits zu verkaufen: Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit etc. Die Verbraucherzentrale Bremen hat in einer Untersuchung nachgewiesen, dass Banken mit hohen Vorfälligkeitsentschädigungen Kunden über Gebühr abkassieren. Die Verbraucherzentrale hat 3.000 Fälle aus den Jahren 2009 bis 2013 untersucht und herausgefunden, dass die Vorfälligkeitsentschädigung, die bei der Geltendmachung eines außerordentlichen Kündigungsrechtes fällig wird, drastisch angestiegen ist. Lag sie im Jahr 2007 und 2008 noch bei durchschnittlich vier Prozent des abgelösten Restkapitals, kletterte sie 2012 und 2013 auf rund elf Prozent. Gerade die Niedrigzinsphase wird zur Belastung für viele Verbraucher. Quelle und weitere Infos: vz Bremen Kostenfalle Immobilienkredit

Dienstag, 20. August 2013

Kosmetika, selbst gemacht

Herkömmliche Kosmetikprodukte enthalten oft Substanzen, die schädliche Nebenwirkungen haben können. So werden in viele Deos schweißhemmende Aluminiumsalze gemischt, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen. Und nicht selten sind Cremes und Duschgels mit sogenannten Weichmachern belastet. Diese wiederum haben hormonelle Wirkungen. Um die Haut für bestimmte Inhaltsstoffe durchlässiger zu machen, werden in weiteren Kosmetika auch hautschädigende Substanzen eingesetzt. Zur Verlängerung der Haltbarkeit werden Kosmetika oft Konservierungsstoffe wie die sogenannten Parabene beigemischt, die ebenfalls hormonelle Wirkungen haben können. Alle diese Substanzen kommen in Naturkosmetik nicht vor. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, dem rät der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dazu, Kosmetika selbst herzustellen.

Dies kostet wenig und lässt sich schnell und unkompliziert in der eigenen Küche durchführen. Zutaten für eine natürliche Körperpflege gibt es zuhauf. Dafür eignen sich unter anderem Milch,

Montag, 19. August 2013

Grundsatzurteil: Auch Download-Software darf gebraucht verkauft werden

An dieser Stelle möchten wir Ihnen zuerst ganz allgemein den User-Archiv-Blog empfehlen. Dort finden Sie als Computernutzer interessante News und Infos rund um das Internet, Betriebssysteme, Hardware, Sicherheit, Programmieren, Recht (bezüglich Computer / Internet) und vieles mehr. Und hier geht´s direkt zum Artikel: Grundsatzurteil: Auch Download-Software darf gebraucht verkauft werden

Gewährleistung – welche Rechte hat der Verbraucher

Guter Rat ist teuer, wenn z.B. der neue Kühlschrank nicht mehr richtig kühlt, ein 1 Jahre alter Tiefkühlschrank nicht mehr einfriert oder die 18 Monate alte Waschmaschine streikt. Marion Schmidt von der Verbraucherzentrale Sachsen gibt Ihnen hier gute Tipps: vz Sachsen

Freitag, 16. August 2013

Weitere Reiseveranstalter sagen Reisen nach Ägypten ab

Thomas Cook:

Aufgrund der aktuellen Situation in Ägypten und des verschärften Sicherheitshinweises des Auswärtigen Amtes werden die deutschen Veranstalter von Thomas Cook (Neckermann Reisen, Thomas Cook, Bucher Last Minute und Öger Tours) vorerst keine neuen Gäste nach Ägypten bringen und bereits gebuchte Reisen absagen. Kunden, die eine Reise nach Ägypten gebucht haben, werden entsprechend informiert und ihnen werden auf Wunsch alternative Reiseziele angeboten. Die Regelung gilt bis zum 15. September 2013. (...) Quelle und weitere Details: Thomas Cook

Infos über weitere Reiseveranstalter, die Ägypten-Reisen absagen bzw. Alternativen anbieten: touristik aktuell

TUI sagt Reisen nach Ägypten ab

TUI sagt alle Reisen nach Ägypten bis einschließlich 15. September ab und reagiert damit auf die aktualisierte Lageeinschätzung des Auswärtigen Amtes. (Stand: 16.08.2013) Quelle und ganze Mitteilung mit weiteren Details: TUI

Ägypten: Auswärtiges Amt erweitert Reisewarnung

Aufgrund der aktuellen Lage und der Unvorhersehbarkeit der Entwicklungen wird von Reisen nach Ägypten derzeit abgeraten. Von Reisen nach Kairo, in die Touristenzentren in Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten) und in das Nildelta wird dringend abgeraten.

Reisenden vor Ort in den Touristengebieten wird empfohlen, sich während ihres weiteren Aufenthalts besonders umsichtig zu verhalten und den Hinweisen der Hotels und Reiseveranstalter unbedingt Folge zu leisten


Vor Reisen in den Nord-Sinai und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird gewarnt. 

Mit Blick auf den muslimischen Freitag und weiteren für den 16.8.2013 angekündigten Demonstrationen von Anhängern der Muslimbrüder wird nochmals zu erhöhter Vorsicht geraten. Jegliche Demonstrationen und Menschenansammlungen sowie religiöse Stätten sollten weiträumig vermieden werden. Grundsätzlich ist von Fahrten in den Nachmittags- und Abendstunden dringend abzuraten. (...) Quelle und weiterlesen: Auswärtiges Amt Stand: 16.08.2013, 14:00 Uhr.

Halten Sie sich bei Reisen in gefährdete Gebiete grundsätzlich immer auf dem Laufenden: Letzte Aktualisierungen von Reise- und Sicherheitswarnungen

Wochenreport 30/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • IKEA: Reparaturaufruf
  • Rückruf: Schweinemett gewürzt - Hersteller: Gut Erkenloh Fleischvertriebs GmbH - Vertrieb über PENNY, Köln
Details:  hier

Neueste Öko-News und Tests:
  • Zahl der Woche - 15,7 Millionen Riester-Verträge
  • IGeL-Monitor als App - Nutzen und Schaden Individueller Gesundheitsleistungen
  • Und sie erwärmt sich doch - Broschüre vom Umweltbundesamt
  • Unzureichender Schutz vor elektromagnetischen Feldern - Kritik an neuer Bundesimmissionsschutzverordnung
Details und weitere Artikel:  hier

Stauprognose für den 16. bis 18. August 2013

Mit dem Ferienende in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verlagern sich die Staus mehr und mehr auf die Rückreiserouten, so der ADAC. Aber auch in Richtung Urlaubsgebiete sind die Strecken durch die Reisenden aus den bevölkerungsreichen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern sehr belebt. Hier die Liste mit den von längeren Staus bedrohten Strecken:

                                            Liste: ADAC

Auch auf den wichtigsten Reiserouten im Ausland kann es zu Verzögerungen und teilweise langen Staus kommen:

Donnerstag, 15. August 2013

IKEA: Reparaturaufruf

IKEA warnt: KRITTER und SNIGLAR Kinderbetten können Verletzungsgefahr aufweisen. Daher bittet IKEA die Kunden, die ein KRITTER oder SNIGLAR Kinderbett haben, unverzüglich den Datumsstempel zu prüfen. Dieser befindet sich entweder am Kopfteil oder auf der Unterseite des Bettes. Grund: IKEA liegen sieben Meldungen vor, dass die Metallhalterung zwischen dem Schutzgitter und dem Bettrahmen gebrochen ist. Eine gebrochene Metallhalterung kann scharfe Kanten haben und ein Verletzungsrisiko darstellen. IKEA liegen keine Berichte über Verletzungen vor, die durch gebrochene Metallhalterungen verursacht wurden. Es sind nur KRITTER Kinderbetten

Mittwoch, 14. August 2013

Auswärtiges Amt: Teilreisewarnung für Agypten

Von Reisen nach Ägypten, insbesondere in das Nildelta, auf den Sinai sowie in das ägyptisch-libysche Grenzgebiet, wird in der aktuellen Lage vor dem Hintergrund der sehr unbeständigen Sicherheitslage dringend abgeraten. Dies gilt auch für Kairo und die Touristenzentren in Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten). Das gilt derzeit nicht für Reisen in die Touristengebiete am Roten Meer auf der Festlandseite Ägyptens und auf dem Sinai im Küstenstreifen zwischen Sharm-El-Sheikh und Nuweiba, die Auswirkungen der Sicherheitslage im restlichen Ägypten auf die Touristengebiete sind jedoch nicht absehbar. Reisende werden daher gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. (...) Quelle und ganze Mitteilung: Auswärtiges Amt

Stand dieser Meldung: 14.08.2013, 17:00 Uhr. Grundsätzlich sollten Sie sich bei Reisen gerade auch in gefährdete Länder immer die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes durchlesen, um auf dem aktuellsten Stand zu sein: Reise und Sicherheit / Länder von A-Z

Warnung vor Phishing-Mail

In schöner Regelmäßigkeit versuchen  Datendiebe immer wieder, per E-Mail an persönliche Daten von arglosen Verbrauchern zu gelangen. Dieses mal ist die Mail angeblich von "Amazon". Es wird vorgetäuscht, dass es sich hierbei um einen Datenabgleich handelt, damit das Kundenaccount und/oder die Kreditkarte bei Amazon nicht gesperrt wird. Natürlich wird dann auch gleich noch damit gedroht, dass dieser Datenabgleich innerhalb von 8 Tagen durchgeführt werden muss, anderenfalls werde der Amazon-Zugang für den angemailten Kunden unwiderruflich gesperrt. Dieses Ding ist ein Fake und stammt nicht von Amazon. Nichts davon sollte man befolgen. So sieht die Mail aus (zum Vergrößern bitte anklicken; die rote Schrift ist von uns eingefügt):


Rückruf: Schweinemett gewürzt - Hersteller: Gut Erkenloh Fleischvertriebs GmbH - Vertrieb über PENNY, Köln

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Firma Gut Erkenloh Fleischvertriebs GmbH, Ruppichteroth, das Produkt „Schweinemett gewürzt, 300 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 16.08.2013 zurück. In einer einzelnen Probe wurde eine mikrobielle Verunreinigung festgestellt. Die Firma Gut Erkenloh Fleischvertriebs GmbH hat umgehend reagiert und die Ware vorsorglich aus dem Handel genommen; das Produkt wurde ausschließlich in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft. Wegen möglicher Gesundheitsrisiken rät die Firma Gut Erkenloh Fleischvertriebs GmbH dringend vom Verzehr des Produktes ab. Die Kunden können die betroffene „Schweinmett gewürzt, 300g“ gegen Erstattung des Kaufpreises im jeweiligen Markt zurückgeben. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de

Preise für Lebensmittel deutlich gestiegen

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) sind die Verbraucherpreise deutlich gestiegen: im Juli 2013 um + 1,9 % gegen­über Juli 2012. Dies liegt vor allem an den Preiserhöhungen bei den Nahrungsmitteln. Mit einem Plus von 5,7 % binnen Jahresfrist waren der Preisanstieg im Juli 2013 so hoch wie seit über vier Jahren nicht mehr (September 2008: + 6,5 %).

Beispiele für den Preisanstieg innerhalb eines Jahres (Juli 2012 - Juli 2013):
  • Speisefette und Speiseöle (+ 15,4 %; darunter Butter: + 30,8 %)
  • Gemüse (+ 11,7 %; darunter Kartoffeln: + 44,4 %; Kopf- und Eisbergsalat: + 13,8 %; Tomaten: + 0,4 %)
  • Obst (+ 11,3 %; darunter Äpfel: + 22,3 %; Bananen: + 8,4 %)
  • Molkereiprodukte und Eier (+ 6,1 %; darunter H-Milch: + 18,2 %; Quark: + 13,0 %; Eier: + 7,1 %)
  • Fleisch und Fleischwaren (+ 4,4 %).
Die Energiepreise erhöhten sich im Juli 2013 gegenüber Juli 2012 um 2,9 %. Wie in den Vormonaten

250.000 Identitätsdiebstähle in einem Vierteljahr

Vor der massiven Zunahme von Identitätsklau im Internet warnt Michael Hange, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). 250 000 Identitätsdiebstähle wurden innerhalb eines Vierteljahres registriert, so Hange gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters". Betroffen seien nicht nur das Online-Banking, sondern auch der E-Commerce und soziale Netze. Angriffe werden von den Betroffenen oft viel zu spät bemerkt - dies sei ein großes Problem.  Einer Umfrage zufolge erkennen rund 50 Prozent der Benutzer erst nach 300 Tagen, dass ihr Computer infiziert wurde.

Aber nicht nur Endverbraucher sind vor übergriffen bedroht; es werden allein im Regierungsnetz 2000 bis 3000 ungezielte und fünf gezielte Angriffe täglich gezählt. Gegen Angriffe generell hilft es, seine Software regelmäßig zu akutalisieren. Und da sind nicht nur die Verbraucher in der Verantwortung, sondern auch die Unternehmen. Zudem werden vom BSI regelmäßig Listen mit Schwachstellen veröffentlicht.
  • Warnungen vor aktuellen Viren, Würmer und Sicherheitslücken in Computeranwendungen finden Bürger und kleine Unternehmen hier
  • Behörden und Verwaltungen bekommen den Warn- und Informationsdienst hier
Generell hilft es gegen Angriffe, seine Software regelmäßig zu aktualisieren. Doch da sind nicht nur

Dienstag, 13. August 2013

Seniorengerechte Autos

Der ADAC hat im Testprogramm „fit & mobil“ Autos auf ihre Seniorentauglichkeit untersucht. Für den Test verwendeten die ADAC Experten einen speziellen 20 Kilogramm schweren „Altersanzug“. Er besteht u.a. aus Gewichten für Arme und Beine. Ohrenschützer reduzieren das Hörvermögen und eine Spezialbrille schränkt die Sicht ein. Eine Sohle unter den Schuhen sorgt für unsicheren Stand. Auch Ellenbogen- und Kniebandagen, Handschuhe und Gewichte am Oberkörper tragen dazu bei, Einschränkungen des Alters „erfahrbar“ zu machen. Je nachdem wie es um die individuelle Fitness bestellt ist, kann so jede Kurve zum Kraftakt werden. Wenn die Ladekante des Kofferraums hoch ist, wird auch sie schnell zum Hindernis. Bewertet wurden die Autos in den Kriterien Rundumsicht, Ein- und Ausstieg, Kofferraum, Anordnung der Bedienelemente, Komfort, Ausstattung und Nachtfahrt.

Ergebnis: Zwölf Autos sind für ältere Menschen "gut" geeignet. Besonders der VW Sharan überzeugte bei der Bedienung, in Sachen Kofferraum, während der Nachtfahrt und in der Ausstattung. Ebenfalls in der Ausstattung beweist der BMW 3er GT besondere Stärken. Nur der Kandidat Skoda Fabia schließt mit einem „befriedigend“ ab, weil er in den Punkten Sicht, Nachtfahrt und Ausstattung nicht restlos überzeugen konnte. Grafik zum Vergrößern bitte anklicken:

Grafik und Mitteilung: ADAC

Richtiges Lüften in Kellerräumen

Die warme Sommerzeit bietet sich quasi dafür an, muffige Kellerräume gut durchzulüften. Ralf Kalisch, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, warnt vor dem unüberlegten Aufreißen von Kellerfenstern und -türen. Denn statt frischer Luft kann falsches Lüften feuchte Wände verursachen. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als kalte Luft - kühlt sich die warme Luft an den kühleren Kellerwänden ab, bildet sich Kondesnwasser. Die Wand wird nass. Der Energieberater:  "Mit der frischen Luft führt man dem Keller unter Umständen zusätzliche Feuchtigkeit zu. Erst dadurch wird der muffige Geruch erzeugt bzw. weiter verstärkt, und an den Wänden bilden sich schlimmstenfalls Schimmelpilze"

Das umstrittene Kältemittel R1234yf

Wie der ADAC mitteilt, schwelt auf auf europäischer Ebene eine Auseinandersetzung zwischen Fahrzeugherstellern, Politik und Verbraucherschützern über mögliche Gefahren des neuen Kältemittels R1234yf. Dies ist eine chemische Substanz die in Auto-Klimaanlagen eingesetzt wird. Sie ist brennbar und bei einem Unfall könnte sie sich in giftige, für Verkehrsteilnehmer hochgefährliche Säuren verwandeln. Im vorläufigen Ergebnis einer Sicherheitsprüfung hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) veröffentlicht: Laut der vom TÜV Rheinland im Auftrag des KBA erstellten Risikobewertung kann – je nach Fahrzeugkonstruktion – eine erhöhte Brandgefahr durch nach einem Unfall ausströmendes Kältemittel bestehen.

Montag, 12. August 2013

Umweltbewusst in die Schule

Hunderttausende Kinder machen sich dieser Tage erstmals auf den Weg zur Schule. Nicht nur, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den Eltern empfiehlt, beim Einkauf von Schulmaterialien auf Umwelt-Siegel zu achten. Einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zum Energiesparen können die Kinder - und ihre Eltern - auch leisten, wenn sie umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen. Der Transport der Kinder per Auto zur Schule macht sonst alle Bemühungen zunichte, mit dem Kauf schadstofffreier Materialien oder von Mehrwegartikeln die Umwelt zu schonen. Der Schulweg per Rad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln muss natürlich eingeübt werden. Viele Schulen bieten dafür Übungskurse an, aber auch die Eltern sollten sich Zeit nehmen, mit ihren Kindern die Nutzung von Rad, Bahn oder Bus zu üben.

Beim Kauf der Startausstattung mit Ranzen, Schreib- und Rechenheften, Buntstiften, Radiergummis und Schreibutensilien rät der BUND auf Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu achten. Zudem sollten Gegenstände keine gesundheitsgefährdenden Kunststoffe enthalten. Deswegen empfiehlt der BUND Schultaschen und Sportbeutel

Urteil zu Gaspreiserhöhungen

Das Bundesverfassungsgericht (BGH) hat aktuell entschieden, wie umfassend Versorger ihre Gaskunden über Preiserhöhungen unterrichten müssen und unter welchen Voraussetzungen Verbraucher Rückzahlungsansprüche geltend machen können. Dies betrifft Gaskunden, die einen Sondervertrag abgeschlossen haben. Gasversorgen müssen demnach ihre Kunden genau und für jedermann verständlich über die Gründe und den Umfang der Gaspreiserhöhung informieren. Zudem muss dem Verbraucher bei Erhöhungen ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt werden. Werden diese Kriterien in der entsprechenden Preisänderungsklausel nicht erfüllt, ist sie unwirksam.

Leider: die Richter entschieden auch, dass nicht alle Kunden einen automatischen Rückzahlungsanspruch auf das Zu-Viel-Gezahlte haben - sondern nur diejenigen, die gegen die Erhöhung Widerspruch eingelegt haben. Diese Verbraucher können nun ihren

Freitag, 9. August 2013

Im Sommer auf den Stromverbrauch achten - Stromsparen beim Kühlen und Gefrieren

Die Verbraucherzentrale Saarland hat gute Tipps parat, um auch im Sommer den Stromverbrauch möglichst niedrig zu halten. Denn mit etwa 20 Prozent sind Kühl- und Gefriergeräte die größten Stromfresser im Haushalt. Man sollte also schon beim Kauf auf die Energieeffizienz achten. Man kann bei seinem Gerät daheim auch ab und zu prüfen, ob die Gummidichtung wirklich noch dicht ist: eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühlschrank legen, Türe zu und im Dunkeln nachschauen, ob Licht nach außen dringt. Aber auch mit intakter Türdichtung und einem energieeffizienten Gerät kann man den Energieverbrauch fürs Kühlen und Gefrieren weiter verringern.

 Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale,  gibt zahlreiche Tipps zur Reduzierung des Stromverbrauchs ohne Austausch des Gerätes:

• Den Kühlschrank nicht neben Wärmequellen wie Heizung, Herd, Spülmaschine oder Waschmaschine stellen. Ist kein anderer Stellplatz möglich, dämmen Sie zumindest die Seitenwände.

• Direkte Sonnenstrahlung auf den Kühlschrank vermeiden.

• Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen.

Hagel, Sturm und Blitz: Teilkasko zahlt

Im Hochsommer gibt es oft extreme Wetterphänomene. Hohe Temperaturen im Wechsel mit heftigen Gewittern samt Hagel, Sturm und Blitz. In der Regel deckt die Teilkasko-Versicherung die Schadenskosten für Schäden am Auto durch solche Unwetter ab. Der ADAC mahnt aber, dass sich Fahrzeughalter vor dem Besuch in der Autowerkstatt zuerst an ihre Versicherung wenden sollten.

Bevor ein beispielsweise durch Hagelkörner beschädigter Wagen in die Werkstatt gebracht wird, muss sich der Fahrzeughalter mit seiner Versicherung in Verbindung setzen. Es kann sein, dass im Leistungsumfang eine Werkstattbindung vereinbart ist. Der Versicherte muss dann die Kfz-Werkstatt ansteuern, die die Gesellschaft vorgibt. Auch muss der Versicherung die Möglichkeit gegeben werden, den Schaden vor der Reparatur begutachten zu lassen. Einen eigenen Sachverständigen darf der Versicherte (anders als bei einem Unfall mit Fremdverschulden) nicht einschalten. Gibt es Meinungsverschiedenheiten über die Höhe des Schadens oder die Art der Reperaturdurchführung, muss ein Sachverständigenverfahren für Klärung sorgen. Quelle: ADAC

Wochenreport 29/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Warnung: Getrockneter Seetang in Streifen vom Importeur "Asia Lac Thien"
  • Rückruf: Teinacher "Apfel 55% Direktsaftschorle", 0,7 L Glasflasche
  • Rückruf: Leis Salat aus Gurken scharf
  • Warnung: La Miranda Makrelen Filets in Sonnenblumenöl, 125g, MHD 31.12.2015
Details:  hier
 
Neueste Öko-News und Tests:
  • Pestizide halbieren Artenvielfalt, - selbst wenn Grenzwerte eingehalten werden
  • Portal informiert über Nano - Auswirkungen noch nicht ausreichend bekannt
  • Schutz vor Behandlungsfehlern - Vor allem bei Knie- und Hüftgelenkarthrosen 
Details und weitere Artikel:  hier

Donnerstag, 8. August 2013

Krampfadern – entfernen oder veröden?

Krampfaderbeschwerden lassen sich durch Entfernen der betroffenen Blutgefäße lindern. Bei 49 von 100 Pateinten nehmen die Schmerzen nach der Operation ab - dies zeigen verlässliche wissenschaftliche Studien. Allerdings ist schon der Gedanke an eine Operation für viele Menschen unangenehm. Als Alternative gibt es noch das Veröden der Krampfadern. Leider schneide dies bei der wissenschaftlichen Bewertung deutlich schlechter ab, so Tino Pfabe von der Erfurter Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Man erhole sich zwar schneller als nach einer Entfernung der Krampfadern - allerdings seien die langfristigen Ergebnisse nicht so gut.

Am schlechtesten sind demzufolge die Resultate nach einer klassischen Behandlung mit Stützstrümpfen, Hochlagern der Beine und mehr Bewegung. Hier nehmen die Schmerzen nur bei 7 von 100 Betroffenen ab. Quelle, ganze Mitteilung und weitere wichtige Infos: vz Thüringen

Stauprognose für den 9. bis 11. August 2013

Der Rückreiseverkehr wird laut ADAC immer stärker. Auf dem Heimweg machen sich nun viele Urlauber aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen, dem Saarland und Teilen der Niederlande. Aber auch in Richtung der Urlaubsgebiete ist kräftig was los; in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern sind die Ferien noch im vollen Gange. Der ADAC erwartet auf folgenden Strecken lange Staus:

                                            Liste: ADAC

Die im Ausland vom starken Verkehr bzw. Staus bedrohten Strecken:

Mittwoch, 7. August 2013

Tierschutz: Neue Labels für den Fleischeinkauf

Sommerzeit ist Grillzeit - allerdings fragen sich viele Verbraucher mittlerweile, ob man mit gutem Gewissen überhaupt noch Fleisch essen kann. Der Gedanke an Massentierhaltung rückt mehr und mehr ins Bewusstsein der Verbraucher. Beim Kauf von Fleisch kann man sich seit Jahresbeginn an zwei neue Labels orientieren. Diese Labels sollen auf Fleisch von Tieren hinweisen, deren Lebensbedingungen artgemäßer sind als die gesetzlichen Grundlagen es vorschreiben. Details (mit Abbildungen) erfahren sie mit Klick auf folgende Links:
Dazu hat auch die Verbraucherzentrale Sachsen eine Mitteilung veröffentlicht: vz Sachsen

TenneT-Bürgeranleihe: Für Verbraucher ungeeignet?

Mit dem Finanzprodukt "Bürgeranleihe – Westküstenleitung" bietet der niederländische Stromnetzbetreiber TenneT ein Finanzprodukt an, das Bürgern die Möglichkeit bieten soll, vom Netzausbau in ihrer Region auch finanziell zu profitieren. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt allerdings aufgrund der hohen Risiken für Privatanleger: vz Baden-Württemberg

Dienstag, 6. August 2013

Rückruf: Leis Gurkensalat scharf im 480g Glas

Aufgrund von einer Verbraucherreklamation, bei dem ein Fremdkörper (Glasscherbe in einem Glas Gurkensalat) gefunden wurde, warnt die Leis GmbH vorsorglich vor dem Verzehr des Gurkensalates(scharf) im 480g Glas. Das Unternehmen ruft das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 14.07.2016 zurück.

Alle anderen Produkte der Marke Leis mit anderen Codierungen als oben aufgeführt, sind davon nicht betroffen und uneingeschränkt zum Verzehr geeignet. Verbraucher, die Gurkensalat scharf im 480g Glas mit dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, bekommen bei Rückgabe den Kaufpreis erstattet. Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de

Technische Warnung: Schwachstelle in der WLAN-Konfiguration von Vodafone EasyBox DSL-Routern des Herstellers Arcadyan/Astoria Networks

Das "Bürger-CERT" (ein Projekt des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) warnt: das Wi-Fi Protected Setup (WPS) von zwei Vodafone EasyBox Router hat eine Schwachstelle. Betroffen sind folgende Systeme:
  • Vodafone EasyBox 802
  • Vodafone EasyBox 803 (mit Produktionsdatum vor August 2011)
Grund der Warnung:

Ein entfernter Angreifer hat mit Kenntnis der MAC-Adresse (per WLAN ohne weitere Authentisierung auslesbar) bei den betroffenen Routern im Auslieferungszustand die Möglichkeit, die standardmäßig eingestellte WPS-PIN sowie das Passwort der WLAN-Verschlüsselung zu ermitteln und somit per WLAN Zugriff auf das interne Netz zu erlangen. Dies erlaubt u. a. das Ausspähen von Informationen und die missbräuchliche

Tipps für Verbraucher: die Initiative "Zu gut für die Tonne"

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat in seiner Online-Initiative "Zu gut für die Tonne" praktische Tips für Verbraucher parat. Es geht darum, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen und einen vernünftigen Umgang mit Lebensmitteln zu fördern - denn immer noch werden viel zu viel Lebensmittel einfach weggeworfen. Jedes achte Lebensmittel, das gekauft wird, landet im Müll. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall!

Aktuell gibt es interessante Tipps zum Thema "Beeren":

Klappt nicht: Unreif kaufen und länger lagern

Erdbeeren halten wie Brombeeren, Johannisbeeren und Himbeeren gekühlt höchstens zwei bis drei Tage. Unreif kaufen und damit die Lagerzeit verlängern klappt aber nicht, denn die Früchte werden nach dem Pflücken nicht mehr süßer. Eine Ausnahme sind noch grün geerntete Stachelbeeren, sie reifen nach. Als Faustregel gilt aber: Reif geerntet schmeckt am besten. Da die Früchte schnell nach der Ernte gegessen oder verarbeitet

Montag, 5. August 2013

Auswärtiges Amt: Weltweiter Sicherheitshinweis

Das Auswärtige Amt warnt:

Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort.

Vorrangige Anschlagsziele sind Orte mit Symbolcharakter. Dazu zählen Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen. Es kommt zu Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und Geiselnahmen.

Der Grad der terroristischen Bedrohung ist von Land zu Land unterschiedlich. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere

Warnung: "La Miranda Makrelen Filets in Sonnenblumenöl", 125g, MHD 31.12.2015

Vorsorglich wird vor dem Verzehr von "La Miranda Makrelen Filets in Sonnenblumenöl" (125g, MHD 31.12.2015)  gewarnt. Grund: In den Dosen können kleine kristalline Splitter enthalten sein, die eine Gesundheitsgefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher darstellen. Beim unachtsamen Verzehr können diese Fremdkörper Verletzungen der Schleimhäute im Mund und Rachenbereich verursachen. Die noch im Handel befindliche Ware wurde bereits gesperrt.

Betroffene Bundesländer: Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen. Quelle und weitere Infos: Lebensmittelwarnung.de

Der Notartermin ist keine reine Formsache

Die Gebühren für den Notar beim Kauf einer Immobilie sind ab August gestiegen. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein weist darauf hin, dass Verbraucher jetzt erst recht eine umfassende Beratung von ihrem Notar fordern sollten - denn die Beurkundung eines Vertrages ist keine reine Formsache. .

Die Erfahrungen vieler Beratungen der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zeigen, dass der Grundsatz des  § 17 des Beurkundungsgesetzes scheinbar nicht immer von den Notaren berücksichtigt wird. Dieser § 17 des Beurkundungsgesetzes beinhaltet, dass der Notar den Willen der Beteiligten erforschen, den Sachverhalt klären, die Beteiligten über die rechtliche Tragweite des Geschäfts belehren und die Erklärungen klar und unzweideutig in der Niederschrift wiedergeben soll. Ganze Meldung mit weiteren Details: vz Schleswig-Holstein

Alle Jahre wieder: Spritpreise im Reisemonat Juli deutlich gestiegen

Wie der ADAC meldet, sind die Kraftstoffpreise im Urlaubsmonat Juli stark gestiegen. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, mussten die Autofahrer im Monatsmittel für einen Liter Super E10 1,577 Euro bezahlen. Das sind 2,5 Cent mehr als im Juni. Noch kräftiger fiel der Preisanstieg bei Diesel aus: Ein Liter kostete im Juli 1,427 Euro – ein Plus gegenüber dem Vormonat von 2,7 Cent. (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken)


Der Automobilclub führt den Preissprung im vergangenen Monat unter anderem auf das Einsetzen der Hauptreisewelle in Deutschland zurück. Mit dem Ferienbeginn des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen wurde der Monatshöchststand bei den Kraftstoffpreisen erreicht. Benzin und Diesel waren demnach am 21. Juli am teuersten. Ein Liter Super E10 kostete an diesem Tag im bundesweiten Durchschnitt

Freitag, 2. August 2013

Internetkauf: Preiserhöhung via "Tracking"?

Interessanter Artikel im schweizer "tagesanzeiger" (hier): Eine Nationalrätin aus Waadt (französischsprachiger Kanton im Westen der Schweiz) staunte nicht schlecht, als sie im Internet ein Zugticket von Paris nach Genf kaufen wollte. Jedesmal, wenn sie in den Shop zurückkehrte wurde der Preis höher. Wenn sie allerdings den Computer wechselte, wurde wieder der ursprüngliche Preis angezeigt. Merken sich die Online-Verkaufsstellen die IP-Adresse und/oder setzten sie Cookies auf den jeweiligen Kundencomputer und erhöhen den Preis dann, wenn der Kunde, ohne etwas zu kaufen, den Shop wieder verlässt (nennt sich IP-Tracking bzw. Tracking-Cookies)?

Wenn ja, dann sollte man mal versuchen einen Proxy oder eine VPN-Verbindung zu nutzen, und/oder die Cookies vor dem erneuten Besuch des Shops löschen - ist man bereits registrierter Kunde, kann man sich auch erst beim festen Kaufvorhaben einloggen. 

Wochenreport 28/2013

 Neueste Öko-News und Tests:
  • Zu viele Psychopillen für Kinder - Verordnungszahlen von Antipsychotika besorgniserregend hoch
  • Windenergie mit Potenzial - Mehr Möglichkeiten als bisher angenommen
  • Vorgaben für Milchpulver sollen verschärft werden
  • Windkraftanlage aus Holz - Das Konzept des Timber Towers 
Details und weitere Artikel:  hier

Donnerstag, 1. August 2013

Einzel­handels­umsatz im Juni 2013 real um 2,8 % nied­riger als im Vor­jahres­monat

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland nominal 1,0 % und real 2,8 % weniger um als im Juni 2012. Allerdings hatte der Juni 2013 mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Juni 2012. Im Vergleich zu Mai 2013 lag der Umsatz im Juni kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,2 % und real um 1,5 % niedriger. Quelle und ganzer Bericht mit weiteren Details: Destatis

Positives Urteil für Gaskunden

Wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet, hatte der Energiekonzern RWE in seinen Vertragsklauseln nicht angegeben, aus welchen Gründen und nach welchem Modus die Gaspreise für Sonderkunden steigen können. Nun muss er unrechtmäßig verlangte Preisanhebungen zurückzahlen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) auf eine Klage der Verbraucherzentrale NRW hin entschieden (Az.: VIII ZR 162/09). Quelle und ganze Mitteilung: vz Nordrhein-Westfalen

BSI: Keine Hintertür in Gpg4win

Pressemitteilung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik:

In einem aktuellen Medienbericht wird dargestellt, dass die Open Source Software Gpg4win zur E-Mail-Verschlüsselung "möglicherweise mit Hintertürchen" versehen sei.

Hierzu erklärt das BSI: Aufgabe des BSI ist es, die IT-Sicherheit für alle Anwendergruppen in Deutschland zu erhöhen. Sichere Verschlüsselung ist hier ein wesentliches Element. Hierzu initiiert das BSI auch IT-Entwicklungen wie Gpg4win (GNU Privacy Guard for Windows) die in 2005 im Rahmen einer Ausschreibung vergeben wurde. Um die vertrauensbildende Transparenz zu erreichen, sind alle Komponenten von Gpg4win Freie Software (OSS). Damit steht der Quelltext jedem zur Verfügung, zum Beispiel für eine unabhängige Sicherheitsanalyse.

Stauprognose für den 2. bis 4. August 2013

Jetzt hat auch das Bundesland Bayern Ferienbeginn. Laut ADAC erreicht der Reiseverkehr in den kommenden Tagen seinen Höhepunkt. Das betrifft nicht nur die Strecken Richtung Süden - dazu kommt der Rückreiseverkehr der Bundesländer, deren Ferien in Kürze wieder enden:  Hamburg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Hier die Liste des ADAC mit den besonders staugefährdeten Strecken:

                                            Liste: ADAC

Mit Schleichfahrten muss man auch auf folgenden Strecken im Ausland rechnen:

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