Dienstag, 30. November 2021

Wochenreport 47/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: REWE Beste Wahl Weizen Tortillas 432g
    Details: hier
  • Rückruf /Achtung Milchallergiker: Chio-Chips Red Paprika 175g
    Details: hier
  • Rückruf: EDEKA Mini Schnitzel 400g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Erdnuss-Allergiker: Vantastic foods VANTASTIC SCHAKABERRY
    Details: hier
  • Rückruf: dennree Nelken ganz 40g
    Details: hier
  • Rückruf: Kühne Sauerkraut mit Schwarzwälder Schinken Fix & Fertig 400g Standbeutel
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung Allergiker Mandel, Pistazie: Gaz Persische Süßigkeit 300g
    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 47/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 25. November 2021

Immobilien: Kostenlose E-Books zu den Themen
"Bauen und Wohnen"

Von der Finanzierung bis hin zur Vorsorge gegen Extremwetter - für Bauherren, Immobilienkäufer /-verkäufer oder Mieter gibt es viele Stolperfallen  . 

Der Bundesband der Verbraucherzentralen (vzbv) stellt zum kostenlosen Herunterladen E-Books mit Tipps rund um die Themen "Bauen und Wohnen" zur Verfügung. Hier geht es zur Übersicht:  

                                                                       ➝  vzbv / Kostenlose E-Books zum Herunterladen

Mittwoch, 24. November 2021

Angebots- und Preismechanismen in Online-Shops durchschauen

Ende November rufen viele Händler zur großen Rabattschlacht. Anlässlich von „Black Friday“ und „Cyber Monday“ lockt vor allem der Online-Handel mit Preisnachlässen. Doch welche Waren und Dienstleistungen die Verbraucher zu welchen Preisen in Online-Shops sehen, kann von vielen Faktoren abhängen. 

Oftmals spielt dabei der Zeitpunkt des Kaufs eine Rolle sowie die Preise der Konkurrenz. Auch das persönliche Suchverhalten der Verbraucher kann ausschlaggebend sein; beispielsweise durch vorab durchgeführte Kaufrecherchen. 

Daher sollten Verbraucher bei der Online-Suche öfters ihre Cookies löschen und sparsam mit persönlichen Angaben sein (beispielsweise zur Suche nicht ins Kundenkonto einloggen, Speicherung des Browserverlaufs in den Einstellungen des Browsers deaktivieren). 

Weitere Tipps & Infos dazu gibt es unter www.verbraucherzentrale.de/wasistdeinpreis.

Außerdem: Ein fiktiver Online-Shop der Verbraucherzentralen zur "Trockenübung" mit dynamischen Angebots- und Preismechanismen ist erreichbar unter www.wasistdeinpreis.de.

Dienstag, 23. November 2021

Neue Tricks bei Fake-Inkasso

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt vor neuen Tricks von falschen Inkasso-Unternehmen (= Fake-Inkassos). 

Hierbei gaukeln die Betrüger in Schreiben an die betroffenen Verbrauchern vor, Verträge mit Gewinnspielfirmen abgeschlossen zu haben. Um noch einfacher an ihre Beute zu kommen, fordern die Betrüger dazu auf, ein SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen: 

"Zur schnellen Klärung bietet das Fake-Inkasso dann an, ein beiliegendes SEPA-Lastschriftmandat zu unterschreiben, damit sie das Geld selbst einziehen können. Dann folgt die obligatorische Drohung, dass bei Nichtzahlung Zwangsvollstreckungen, Pfändungen und Schufa-Einträge drohen.

Oliver Buttler, Abteilungsleiter Telekommunikation, Internet & Verbraucherrecht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, warnt: 

Wer so ein falsches Inkassoschreiben erhält, sollte darauf nicht reagieren und auf keinen Fall die Einzugsermächtigung unterschreiben. Die ist nämlich eine Blankovollmacht für das eigene Konto! Besser: Anzeige bei der Polizei erstatten.“ 

Und auch, wenn tatsächlich ein Zahlungsverzug vorliegt, sollten Betroffene skeptisch sein, denn die Forderungen könnten überhöht sein. Bei Fragen kann dies weiterhelfen: Mit dem Inkasso-Check der Verbraucherzentralen können Betroffene Inkassoforderungen einfach und kostenlos online überprüfen. 

Oftmals hilft auch der kostenlose Musterbrief (PDF, 56 KB) der Verbraucherzentrale, um unberechtigte Forderungen von Inkassobüros abzuwehren.

Montag, 22. November 2021

ADAC Test: Reisen mit der Bahn

Um zu überprüfen, wie gut die Qualität von Bahnreisen auf Fernstrecken ist, hat der ADAC im vergangenen Sommer seine Tester 30-mal durch Deutschland fahren lassen. 

Die Testkategorien spiegeln wider, was Reisenden beim Bahnfahren besonders wichtig ist: Information und Pünktlichkeit sowie Zustand und Hygiene der sanitären Einrichtungen wurden dabei am stärksten gewichtet. Danach folgen Sitz- und Reisekomfort, Personal sowie Handynetz und WLAN. 

Das Ergebnis fällt gemischt aus: Vor allem das kompetente Personal konnte die Tester überzeugen, auch der Sitz- und Reisekomfort schnitt gut ab. Pünktlichkeit, Hygiene und WLAN lassen aber teilweise zu wünschen übrig. 

Die Details zum Test: ➝ ADAC / Reisen mit der Bahn: Der große Check

Samstag, 20. November 2021

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Cyberangriff beeinträchtigt Zeitungsproduktion
  • Hacken in Mode
  • Ransomware-Angriff auf Mediamarkt und Saturn
  • Bösware (Spionage-Malware) in Androiden
  • Wie sicher sind eigentlich Messenger?
  • Was wichtig wird: Black Friday und Cyber Monday

... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 19. November 2021

Zum Männertag: Krebsfrüherkennung konsequent wahrnehmen

Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben im vergangenen Jahr rund 231.270 Menschen an Krebs, Männer waren mit 54 Prozent häufiger betroffen als Frauen. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto größer ist in der Regel die Chance, sie zu heilen, so die Deutsche Krebsgesellschaft. 

Doch nur rund 40 Prozent der Männer nehmen regelmäßig die gesetzlich geregelten Krebsfrüherkennungsuntersuchungen in Anspruch - obwohl die Kosten dafür die gesetzlichen und privaten Krankenkassen tragen.

Zum heute stattfindenden "Internationalen Männertag" am 19. November 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in ihrem www.maennergesundheitsportal.de auf die Bedeutung von Früherkennungsuntersuchungen für die Männergesundheit hin. 

Zudem empfiehlt sie, auch in Zeiten der Corona-Pandemie Früherkennungsuntersuchungen konsequent wahrzunehmen. Untersuchungen zur Früherkennung dienen dazu, mögliche Erkrankungen in einem frühen Stadium zu entdecken. 

(Natürlich gibt es auch für die Krebsfrüherkennung bei Frauen auf dem BZgA-Portal
www.frauengesundheitsportal.de entsprechende Informationen)

Wochenreport 46/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Jollyroom: Kopfschutz OKBaby No Shock
    Details: hier
  • Rückruf via PETZL: Verbindungsmittel für Klettersteige SCORPIO EASHOOK
    (einzeln oder im Set KIT VIA FERRATA EASHOOK verkauft).   Details: hier
  • Rückruf: Modeschmuck-Armband "Deutschland", mit 3 runden Anhängern
    Marke CEPEWA.   Details: hier
  • Rückruf via VEDES: Holz-Einlegepuzzle (7- bzw. 10-teilig),
    Marke SpielMaus Holz.    Details: hier
  • Rückruf / Verzehrwarnung:
    - Halva mit extra Pistazien 400 g & 800 g
    - Tahini (Sesam) Pistazien-Soße
       Marke: البرج (Alburj).     Details: hier und da
  • Rückruf via Landfleischerei Max Olbrich: Hausmacher Schweinskopf-Sülze
    Details: hier
  • Rückruf via Action: Nylon Pfannenwender ‘SPATULA’ (33 cm),
    Marke redstone.     Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 46/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 18. November 2021

Kostenlos & unkompliziert: Patientenverfügung online erstellen

Ein neuer, kostenloser neue Online-Service der Verbraucherzentralen ermöglicht es, schnell und bequem von zu Hause aus eine auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Patientenverfügung zu erstellen.

Grundlage dafür sind die Textbausteine für eine schriftliche Patientenverfügung, die das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz entwickelt hat und als PDF-Dokument zur Verfügung stellt.

Aus diesen Textbausteinen lassen sich mit Hilfe des neuen Online-Services der Verbraucherzentralen nun Schritt für Schritt die individuell passenden Kombinationen der Textbausteine zusammenstellen. Erklärtexte und Hinweise helfen dabei, die Tragweite der eigenen Entscheidung zu verstehen.

Wer ergänzende Beratung benötigt, kann die Erstellung seiner Online-Patientenverfügung jederzeit unterbrechen und innerhalb von drei Monaten fortsetzen. Nach Ablauf von drei Monaten werden die eingegebenen Daten automatisch gelöscht.

Am Ende erhalten die Nutzer eine auf sie abgestimmte, individualisierte Patientenverfügung. Damit die so erstellte Online-Patientenverfügung gültig ist, muss sie ausgedruckt und unterschrieben werden. 

Hier geht es zur Startseite:  

                              ➝ Selbstbestimmt - Die Online-Patientenverfügung der Verbraucherzentralen

Mittwoch, 17. November 2021

Zu geringe Internet-Geschwindigkeit: Verbraucher zahlen drauf

Zum 01.12.2021 tritt die TKG-Novelle in Kraft. Mit diesem Gesetz erhalten Verbraucher ein Minderungsrecht, wenn die Internet-Geschwindigkeit langsamer ist als vertraglich vereinbart. 

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat mit Daten der Bundesnetzagentur ausgerechnet, wie viel Verbraucher im Zeitraum 2019/2020 in gängigen Breitband-Tarifen monatlich zu viel zahlten. Untersucht wurden die größten Breitband-Internetanbieter Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1.

Dabei kam heraus: Verbraucher, die das Messtool der Bundesnetzagentur nutzten, zahlten anbieterübergreifend teilweise jeden Monat zweistellige Beträge zu viel, weil sie beispielsweise weniger als 50 Prozent der vereinbarten Download-Geschwindigkeit erhielten. 

Angesichts der üblichen Vertragslaufzeit von 24 Monaten haben die Verbraucher daher immer wieder hohe Kosten für ein zu langsames Internet. In dem Untersuchungsbericht haben die Experten des vzbv konkrete Beträge ausgerechnet, die Kunden der vier größten Tele-kommunikationsanbieter zu viel bezahlten. 

Dies könnte sich mit dem neuen Minderungsrecht im Rahmen der TKG-Novelle ändern.

Das Kurzpapier zum Untersuchungsbericht gibt es hier (PDF, 211 KB):

 ➝  Geringe Breitbandgeschwindigkeit - Verbraucher:i nnen zahlen zu viel für langsames Internet

Dienstag, 16. November 2021

Münchner Christkindlmarkt 2021 abgesagt

Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hat heute entschieden, den Münchner Christkindlmarkt abzusagen. 

Die Gesundheitsbehörde und die Kreisverwaltungsbehörde haben dringend davon abgeraten, den Christkindlmarkt stattfinden zu lassen. Auch die Pandemiebeauftragen aller Münchner Kliniken hätten einstimmig vor der Durchführung gewarnt und auf die katastrophale Situation in den Kliniken hingewiesen.

OB Reiter fasst zusammen: " Es geht jetzt darum, größere Menschenansammlungen möglichst zu vermeiden."

Zu den privaten Weihnachtsmärkten erklärte Reiter: 

"Für die privaten Christkindlmärkte, deren Besucherzahl begrenzt werden kann, habe ich gemeinsam mit den zuständigen Behörden folgendes festgelegt: Hier gilt die 2G plus Regel – also der Zugang ist nur für geimpfte oder genesene Personen mit negativem Schnelltest möglich.

Quelle & weitere Details: ➝  Pressemitteilung Landeshauptstadt München vom 16.11.2021

Gesundheitsinfos: Nationales Gesundheitsportal

Das Nationale Gesundheitsportal vom Bundesministerium für Gesundheit bietet online verlässliche Gesundheitsinformationen zu Krankheiten, Vorbeugung, Pflege und Gesundheit.

Das Portal hält beispielsweise zu folgenden Themen Informationen bereit:

  • Krankheitsbilder und ihre Symptome
  • medizinische Angebote zur Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung
  • Angebote der Gesundheitsversorgung
  • Aufbau des Gesundheitssystems
  • gesund leben
  • Pflege und Pflegeleistungen
  • Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung
  • elektronische Patientenakte
  • sonstige digitale Angebote im Gesundheitssystem
  • Patientenrechte
  • Servicethemen rund um das Gesundheitssystem

Die Seite hat oben ein Navigationsmenü mit den anklickbaren Themen Krankheiten, Gesund leben, Pflege, Gesundheit Digital und Service sowie ein Suchfenster, das es den Usern auf einfache Weise ermöglicht, die gesuchte Information durch Eingabe eines Begriffs schnell zu finden.

Hier geht es zur Startseite:  ➝  https://gesund.bund.de

Montag, 15. November 2021

Arzneimittel: Europäische Datenbank zu Nebenwirkungen

Es gibt eine Europäischen Datenbank, in der gemeldete Verdachtsfälle von Arzneimittel-nebenwirkungen für im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zugelassene Arzneimittel
kostenlos und anonym eingesehen werden können. 

Die Datenbank ist offiziell; also von der EMA (European Medicines Agency = Europäische Arzneimittel-Agentur.) Sie zeigt auch Meldungen zu Covid-19 Impfstoffe an.

Hier geht es zur Startseite; mit Erklärung zur Handhabung der Datenbank:

       ➝   Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen

(Alle Informationen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen auf dieser Webseite stammen aus der Datenbank EudraVigilance - ein zentraler Dienst, ebenfalls betrieben von der EMA. Infos wikipedia)

Samstag, 13. November 2021

Online-Test: Ekennen Sie Ihr Risiko für Typ-2-Diabetes

Am 14.11.2021 ist Weltdiabetestag. Zu diesem Anlasss möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) auf ihr Diabetesinformationsportal diabinfo.de aufmerksam machen. Das Portal bietet qualitätsgesicherte Informationen über die Vorbeugung der Erkrankung und über das Leben mit Diabetes.

Die BZgA weist außerdem darauf hin, dass Typ-2-Diabetes meist schleichend entsteht und über Jahre völlig symptomlos bleiben kann. Umso wichtiger ist es, die Risiken und Präventionspotenziale zu kennen. 

Auf der Seite gibt es daher auch einen Online-Test, mit dem man das eigene Risiko für Typ-2-Diabetes ermitteln kann. Zum Test:  ➝  Erkennen Sie Ihr Typ-2-Diabetes-Risiko!

Freitag, 12. November 2021

Wochenreport 45/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Feinkostsalate von HOMANN, Gut & Günstig und K-Classic
    Liste (PDF, 311 KB): Klick
  • Rückruf: Calciumcarbonat 500 mg Kautabletten,
    Marke Warnke Vitalstoffe   Details: hier
  • Achtung, Gluten-Allergiker / Rückruf: Quinoa Sauerteig, Marke agava
     Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 45/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 11. November 2021

Schutz vor Einbruch: polizeilich empfohlene Fachbetriebe

Bei einem effektiven Einbruchsschutz steht eine solide, mechanische Grundsicherung an erster Stelle. Doch welche Produkte erfüllen die Sicherheitsstandards, und wo gibt es einen von der Polizei empfohlenen Fachbetrieb? 

Die Polizeiliche Kriminalprävention stellt mit einer neuen Online-Suche ein Tool zur Verfügung, mit dem man entsprechende Hersteller und Betriebe finden kann.

In einem wählbaren Radius von 10, 20, 50, 100 oder über 100 Kilometer - ausgehend von der eingegebenen Postleitzahl - kann man nach Betrieben für den fachgerechten Einbau von mechanischer Sicherungstechnik, von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen recherchieren.

In der Online-Suche gibt zudem die Möglichkeit, nach Herstellern von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten zu suchen. Und unter der "Beratungsstellensuche" kann man nach (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen in der Nähe suchen. Dort beraten Fachleute kostenlos und neutral zum Thema.

Wer in Grenznähe wohnt, dem werden auch Fachunternehmen oder Hersteller im benachbarten Bundesland ausgegeben. Das persönliche Suchergebnis kann als PDF-Datei abgespeichert und bei Bedarf ausgedruckt werden.

Hier geht es zur Online-Suche:  ➝ https://www.k-einbruch.de

Mittwoch, 10. November 2021

ADAC Preisvergleich: Öffentliche Verkehrsmittel verschiedener Städte

Der ADAC hat einen Preisvergleich bei den Öffentlichten Verkehrsmitteln (ÖPNV = Öffentlicher Personennahverkehr) durchgeführt. Dazu hat der Automobilclub die Ticket-Preise in 21 deutschen Großstädten unter die Lupe genommen. 

Das Ergebnis überrascht: teilweise unterscheiden sich die Preise einzelner ÖPNV-Tickets je nach Stadt um mehr als das Doppelte - obwohl überwiegend gleichwertige Leistungen enthalten sind. 

Die größte Spannweite von über 100 Prozent fanden die Tester bei den Wochenkarten für Erwachsene, die in Berlin 36 Euro und in München 17,80 Euro kosteten. 

Erfreulich für die Verbraucher: Seit dem ersten ADAC Vergleich 2019 sind die Preise je nach Ticketart insgesamt nur moderat zwischen 1,33 und 5,11 Prozent gestiegen.

Hier gibt es die detaillierten Ergenbisse des Preisvergleichs: ➝ ADAC / ÖPNV Tickets 2021

Dienstag, 9. November 2021

Rückruf: Feinkostsalate von HOMANN, Gut & Günstig
und K-Classic

Weil in vereinzelt auftretende Hefen zum frühzeitigen Verderb und zu geruchlichen Abweichungen bei bestimmten Produkten führen könnte, ruft die Homann Feinkost GmbH verschiedene Feinkost-Salate der Marken HOMANN, Gut & Günstig und K-Classic zurück. 

Die Liste der betroffenen Produkte gibt es hier (PDF, 311 KB):  ➝ Homann Rückruf

Herzwochen 2021: Tipps für ein herzgesundes Leben

Anlässlich der bundesweiten Herzwochen im November weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihre Info-Angebote bezüglich Herz-Kreislauf-Erkrankungen hin.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache: Jedes Jahr sterben daran rund 178.600 Frauen und 152.600 Männer. Durch vorbeugende Maßnahmen wie der Vermeidung von Risikofaktoren könnte rund die Hälfte der Erkrankungen verhindert werden.

Hier finden sich qualitätsgesicherte Informationen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen und was für ein herzgesundes Leben wichtig ist:

Montag, 8. November 2021

Linktipp: Aktuelle Warnungen vor Abzocke

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt auf ihrer Seite "Vorsicht Falle" vor den neuesten Betrügereien. 

Viele der Warnungen beziehen sich auf Abzocke via Internet (vor allem gefälschte Online-Shops = Fake Shops), bei denen der Kunde online bestellt, im Voraus bezahlen soll und die Ware nie erhält (oder falls etwas geliefert wird, dann von minderwertiger Qualität). Beschwerden der Kunden laufen da ins Leere; Erstattung des Kaufpreises gibt es freilich auch nicht.

Aber auch Abofallen, Phishing-Mails und andere Betrügereien werden hier enttarnt; alles aktuell und mit Namen der "Unternehmen" bzw. deren Webseiten: ➝  Vorsicht Falle

Samstag, 6. November 2021

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Europol meldet Fahndungserfolg gegen Ransomware-Gruppe
  • Auch das LKA ist im Kampf gegen Ransomware erfolgreich
  • Angriff auf E-Mail-Provider
  • Bildungslücke bei Scoolio
  • Hilfe, mein Social-Media-Konto wurde gehackt!

... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 5. November 2021

Wochenreport 44/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Protein-Riegel "Protein Layer White Chocolate Salty Almond",
    Marke Multipower   Details: hier
  • Rückruf: Hühnereier DANAEG Große Freiheit 6 Stück,
    DANAEG Frei 10 Stück.   Details: hier
  • Rückruf: Schachtelhalm „Zinnkraut“ geschnitten Bio,
    Marke Wurzelgräbers Blütenparadies   Details: hier
  • Verzehrwarnung: Halva mit Pistazien Tahini (Sesam) Pistazien Soße,
    Marke:  البرج  (Alburj)    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 44/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Mittwoch, 3. November 2021

Verbraucherrechte gestärkt: Verkauf und Montage eines Treppenliftes sind als Werkverträge anzusehen

Treppenlifte sind für viele Menschen nicht nur eine tägliche Erleichterung beim "Meistern" von
Stufen - sie ermöglichen Betroffenen oft auch, weiter Zuhause wohnen zu können und nicht in ein Pflegeheim o.ä. zu müssen. 

Leider ist die Treppenlift-Branche nicht unumstritten; die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg etwa berichtet von Menschen, die Bekanntschaft mit unseriösen Machenschaften machen mussten: 

"Verbraucher:innen berichten von Planungsfehlern beim Einbau, Sicherheitsmängeln oder unzureichendem Service. Viele fühlen sich außerdem zu einem schnellen Vertragsabschluss in den eigenen vier Wänden gedrängt, insbesondere wenn eine Notlage vorliegt, weil beispielsweise plötzlich eingetretene Erkrankungen Hilfe erforderlich machen. 

Versuchten Betroffene dann, den Vertrag zu widerrufen, verweigerten die Anbieter dies regelmäßig oder konfrontierten die Verbraucher:innen stattdessen mit horrenden Schadensersatzforderungen.

Die Verbraucherzentrale hat daher geklagt und der Bundesgerichtshof (BGH) hat daraufhin mit seinem Urteil vom 20.10.2021 die Verbraucherrechte deutlich gestärkt: Verkauf und Montage eines Treppenliftes sind als Werkverträge anzusehen und können, wenn der Vertragsabschluss in der Wohnung des Kunden erfolgte, daher 14 Tage widerrufen werden. 

Unternehmen hatten in der Vergangenheit dieses Widerrufsrecht u.a. häufig mit Verweis auf eine „Sonderanfertigung“ verweigert. 

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Verbraucherzentrale (mit kostenlosem Musterbrief) unter:   ➝  www.vz-bw.de/node/66132.

Montag, 1. November 2021

Kampagne "Sounds Wrong" gegen Missbrauch von Kindern in digitalen Medien

"Sounds Wrong" ist eine Kampagne der Polizeilichen Kriminalprävention. 

Im Mittelpunkt der polizeilichen Kampagne steht die Aufklärung über die Strafbarkeit von Besitz, Erwerb und Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen in digitalen Medien im Zusammenhang mit Kindern als Opfer. 

Mit Hintergrundinformationen und Videos möchte die Polizei die Bevölkerung und insbesondere junge Menschen darüber aufklären, wie sie Missbrauchsdarstellungen konsequent melden – und damit die Verbreitung dieser verhindern können. 

Hier geht es zur Kampagnenseite mit weiteren Infos und den Videos:  

                                                                                          ➝  https://www.soundswrong.de

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