Donnerstag, 31. Januar 2019

Rückruf: „GUT&GÜNSTIG Delikatess Hähnchenbrust-Filetroulade“

Weil sich eventuell Metallstücke darin befinden könnten, ruft die Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co KG zurück:
  • „GUT&GÜNSTIG Delikatess Hähnchenbrust-Filetroulade“, 150 g
    Mindesthaltbarkeitsdaten: vom 03.02.2019 bis einschließlich 15.02.2019.
    Vorwiegend bei Marktkauf und EDEKA angeboten
Verbraucher können o.g. Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in den Einkaufsstätten zurückgeben. Quellen mit weiteren Details: EDEKA und PDF 32 KB:
Rückruf Hähnchenbrust

Projekt "Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache"

Über das Projekt Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) können Interessierte online
- kostenfrei und ohne Anmeldung - nach Schreibweisen, Bedeutungen oder Herkunft von Wörtern suchen. Dadurch kann ausgehend von der Gegenwartssprache ein Ausflug in die Vergangenheit unternommen werden.

Für den Datenbestand des Wörterbuchs, der laufend erweitert wird, durchforsten Computer große Mengen an Text und bewerten unter anderem, wie oft ein Wort vorkommt und in welchem Kontext. Derzeit stehen dem Projekt jetzt schon etwa 170.000 Wörter aus verschiedenen Quellen zur Verfügung.

Durch das „Zentrum für digitale Lexikographie“ sollen noch 30.000 Wörter neu katalogisiert und sprachlich beschrieben werden, sodass der Gesamtbestand auf 200.000 steigt.

Das  DWDS ist Teil des von Bund und Ländern geförderten Akademienprogramms, das der Erhaltung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes dient. Zur Startseite:
Suche in den jeweiligen Quellen:

Änderung seit 01.01.2019: Vermögenseinkommen in Frankreich

Wer in Deutschland sozialversichert ist und Vermögenseinkommen in Frankreich durch Mieteinkünfte oder einen Wertzuwachs auf Immobilienverkauf erzielt, muss seit 1. Januar 2019 keine französischen Sozialabgaben mehr darauf zahlen.

Quelle mit weiteren Infos:

Mittwoch, 30. Januar 2019

Sicherheitslücken in diversen Computer-Anwendungen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat verschiedene Warnhinweise für die hier genannten Computer-Anwendungen veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.

Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:

Vorsicht: Falsche Online-Apotheken werben mit rezeptfreiem Versand

Grundsätzlich ist der Online-Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten zwar erlaubt, unterliegt dabei allerdings strengen Auflagen.

Doch auch in diesem Bereich bietet das Internet eine willkommene Spielwiese für Betrüger; sie locken via Fake-Shops in Form von "Online-Apotheken" u.a. auch mit Medikamenten, die in rechtlich zugelassenen Apotheken nur gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts erhältlich sind.

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein schildert, wie die Betrüger dabei vorgehen:  

Wer sich registriert und bestellt, erhält eine Bestätigung mit Zahlungsaufforderung. Als Zahlungsmöglichkeit wird nur Vorkasse per Überweisung auf ein Konto im Ausland oder eine Zahlung mit Bitcoins angeboten. Danach wartet man vergeblich auf die bezahlte Ware. Das überwiesene Geld lässt sich nicht zurückholen. 

Tipps von der Verbraucherzentrale, um falsche Shops im Internet zu entlarven:
  • Die Website ist nicht mit einem SSL-Zertifikat gesichert – die Adresse in der Browserzeile beginnt mit „http://“ statt mit „https://“
  • Das Impressum fehlt oder ist unvollständig
  • Adresse und Telefonnummer des Anbieters fehlen
  • Texte sind holprig oder fehlerhaft formuliert
  • Es gibt keine Hinweise zu Widerrufsrecht, Geschäftsbedingungen, Datenschutz oder Haftungsausschluss
Ein Register aller zugelassenen deutschen Versandapotheken findet man
auf den Seiten des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information.

Quelle: vz Schleswig-Holstein

Weitere Infos und Tipps von der Polizeilichen Kriminalprävention zum Thema:

ADAC Ecotest 2018: Die saubersten Autos

Der ADAC hat im Rahmen des "ADAC Ecotest 2018" insgesamt 109 Automodelle bezüglich Abgasausstoß und Verbrauch geprüft. Als sauberste Modelle führten fünf Elektroautos die Ergebnisliste an.

Erstmals wurden dabei auch Fahrzeuge getestet, welche ab September 2019 die verpflichtende Abgasnorm Euro 6d-TEMP schon heute erfüllen. Für sie gilt nicht mehr nur ein Labor-Grenzwert, sondern sie müssen nachweisen, dass sich ihre Schadstoffe auch im realen Betrieb auf der Straße im Rahmen halten.

Die Euro 6d-TEMP scheinen ein Schritt in die richtige Richtung zu sein: Obwohl es hier auch Ausnahmen gibt, weisen die meisten neuen Diesel laut Testergebnisse vorbildliche Schadstoffwerte auf.

Aber auch Hybrid- und Erdgasfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6b konnten in der Umweltwertung glänzen, weil sie wenig Schadstoffe und wenig klimaschädliches CO2 ausstoßen.

Die komplette Liste mit den Ergebnissen des ADAC Ecotests 2018 sowie weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

Der ADAC Ecotest verfügt zudem über eine große Datenbasis zu den Emissionen von Pkw innerhalb und außerhalb der gesetzlichen Prüfzyklen. Allgemeine Infos zum Test, alle Ergebnisse und Sonderprojekte rund um Abgas- und Verbrauchsmessungen sind unter www.adac.de/ecotest zu finden.

Dienstag, 29. Januar 2019

Apple iOS - FaceTime: Schwachstelle ermöglicht Offenlegung von Informationen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in Apple iOS in der Gruppenchat Funktion von FaceTime ausnutzen, um den Angerufenen ohne dessen Zutun abzuhören.

Betroffene Systeme:
  • Apple iOS >= 12.1
Empfehlung: Aktuell ist von Apple kein Update oder Patch für diese Schwachstelle verfügbar. Apple hat die Gruppen-FaceTime-Funktion Serverseitig bis zur Schließung der Schwachstelle abgeschaltet. Den Nutzern wird dennoch empfohlen, FaceTime bis zu dem Erscheinen eines entsprechenden Updates zu deaktivieren.    |    Quellen:

Tipps gegen Geldverlust durch falsche Kontoabbuchungen

Wer nicht regelmäßig und genau seine Kontoauszüge überprüft, läuft in Gefahr, Geld unbemerkt zu verlieren. Dies geschieht z.B. durch Abbuchungen für ein vergessenes Abo, einen gekündigten Vertrag oder für Dienstleistungen, die man nie bestellt hat.

Vor allem kleinere Geldbeträge fallen kaum auf; in der Summe und mit der Zeit addieren sich solche Lastschriften allerdings zur ernstzunehmenden Belastung.

Die Verbraucherzentrale Hessen erklärt hier, wie sich Kontoinhaber davor schützen können:

Montag, 28. Januar 2019

Vorsicht: falsche Polizisten - Betrüger bringen Senioren um ihre Ersparnisse

Weil sich die Fälle derzeit wieder häufen, warnt die Polizeiliche Kriminalprävention erneut vor Trickbetrügern, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben, um vorwiegend ältere Menschen zur Herausgabe ihrer Wertsachen zu bringen.

Und so funktioniert die Masche im Detail:

Wenn Babys schreien - Video über das Trösten und Beruhigen

Ein schreiendes Baby zu beruhigen ist nicht immer einfach. Wie Eltern ihr Baby trösten können, vermittelt das neue Info-Video „Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen“, den das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) mit Förderung des Bundesfamilienministeriums zur Prävention von Schütteltrauma erstellt hat.

Das rund vierminütige Video richtet sich neben Eltern auch an Multiplikatoren und ist u.a. zu sehen auf der Internetseite des NZFH:  www.elternsein.info

Samstag, 26. Januar 2019

Gehackte Router- und Telefonanlage können teuer werden!

Das Hacking von Router- und Telefonanlagen kann jeden treffen - einzelne Verbraucher, Selbstständige, Unternehmen oder Behörden. Über die gehackten Verbindungen können die Hacker z.B. teure Anrufe ins Ausland veranlassen - die Rechnung dafür erhält dann der nichtsahnende Inhaber der betroffenen Router-/ Telefonanlage.

Gegen mehrere dieser Fälle ist die Bundesnetzagentur im Januar bereits vorgegangen. Es handelte sich dabei u.a. um Hacks, bei denen in kurzen Zeiträumen massenhaft Verbindungen zu ausländischen Rufnummern und Satellitenrufnummern teils über Call-by-Call generiert wurden.

In einem Fall wurden über die Anwahl von vier ausländischen Rufnummern über Call-by-Call-Verbindungen am ersten Januarwochenende Verbindungskosten in Höhe von 24.000 Euro verursacht. Einem anderen Verbraucher wurden für die durch Hacking ausgelöste Anwahl ausländischer Rufnummern innerhalb von 24 Stunden über 10.000 € in Rechnung gestellt. 

Scamming - Betrug mit Vorauszahlung

Wieder einmal berichtete die Polizei - diesmal die Dienststelle der Polizei Dortmund - über einen Fall, bei dem eine Frau via Facebook einen Mann kennengelernt hat, der wegen seiner angeblichen Notsituation von ihr Geld erbetteln wollte. Sie sollte es ihm überweisen. Der Frau war diese Betrugsmasche allerdings bekannt; sie überwies nichts und verabredete sich stattdessen zu einer Geldübergabe in einem Café.

Allerdings gab es beim ausgemachten Treffpunkt für den Betrüger dann kein Geld - dafür wurde er von zuvor informierten Polizisten in Zivil festgenommen. Details → siehe Pressemitteilung.

Offenbar gibt es anhand der stattfindenden Scam-Versuche immer noch Betrüger, die sich dadurch erfolgreich Geld ergaunern.

Daher einige Linktipps mit Warnhinweisen und weiteren Infos zum Thema:

Freitag, 25. Januar 2019

Apple iTunes: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Apple iTunes ausnutzen, um Sicherheitsrestriktionen zu umgehen, seine Rechte zu erweitern, beliebigen Code auszuführen oder einen Cross-Site Scripting Angriff durchzuführen.

Betroffene Systeme:
  • Apple iTunes < 12.9.3-windows
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. |  Quelle:

Mehrere Schwachstellen: Foxit Reader und Foxit Phantom PDF Suite

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Foxit Phantom PDF Suite und Foxit Reader ausnutzen, um vertrauliche Daten einzusehen, einen Denial of Service Angriff durchzuführen oder Code mit den Privilegien des Angegriffenen zur Ausführung zu bringen.

Betroffene Systeme:
  • Foxit Foxit Reader 9.4 < 9.4
  • Foxit Phantom PDF Suite < 8.3.9
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen. |  Quelle: Foxit Bulletins

Rückruf: Zimbo Pikante Zwiebelmettwurst 3x40g

Weil in einer Probe des Produkts eine mikrobielle Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt wurde, ruft Bell Deutschland zurück:
  • Zimbo Pikante Zwiebelmettwurst 3x40g
    MHD: 03.02.2019
    Chargen-Nummer: L926012-14
    Vertrieb: deutschlandweit
Kunden können Packungen des o.g. Produkts in die Verkaufsstelle zurückbringen oder die Packungen an Bell senden, um eine entsprechende Kaufpreisentschädigung zu erhalten. Quelle mit weiteren Details (PDF, 19,3 KB ): Zimbo+Zwiebelmettwurst.pdf .

Rückruf via Globus SB-Warenhaus: Kinderlederhose "Max"

Weil bei dem Artikel ein erhöhter Chrom VI Gehalt festgestellt wurde, ruft das Unernehmen
Ramona Lippert zurück:
  • Kinderlederhose "Max"
    EAN: 2000095895114
    Verkauft in 17 Filialen der Firma Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG
Kunden können den o.g. Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben. Quelle mit weiteren Details (PDF, 105 KB) :
Rückruf: Kinderlederhose Max

Kabel-TV: kein neuer Vertrag bei Analogabschaltung nötig

In großen Teilen von Rheinland-Pfalz wird im Februar 2019 das analoge Kabelfernsehen abgeschaltet und das digitale Fernsehen eingeführt. Dazu brauchen die Betroffenen keinen Tarifwechsel oder zusätzlichen Vertrag.

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt daher vor "Medienberatern", die versuchen, den Betroffenen aufgrund des anstehenden Wechsels teurere oder gar zusätzliche TV-Verträge zu verkaufen.

Um die bisherigen analogen TV-Programme im digitalen Format ohne Zusatzkosten/Aufpreis empfangen zu können, benötigen die Betroffenen mit alten Fernsehgeräten nur einen handelsüblichen Kabelreceiver; neue TV-Geräte haben diesen bereits integriert.

Weitere Details: vz Rheinland-Pfalz

Rückruf via PENNY und REWE: verschiedene Wurstwaren

Weil sich in den Produkten Fremdkörper (kleine schwarze Kunststoffteile von 1 bis 2 Millimeter Größe bzw. Stücke eines Metallclips) befinden könnten, ruft die OVO-Vertriebs GmbH zurück

- über PENNY-Märkte:
  • Mühlenhof, Wiener Würstchen, 400 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 02.02.19 und 03.02.19

  • Mühlenhof, QS Mini Wiener, 320 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 06.02.19 und 07.02.19

  • Mühlenhof, QS Schinkenbockwurst, 400 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 02.02.19 bis 04.02.19
- über REWE-Märkte:
  • JA!, QS Mini Wiener, 320 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 05.02.19 bis 07.02.19

  • Bockwurst,
    angeboten an der Bedientheke Angebotszeitraum von 15.01.19 bis 24.01.19
Kunden können die Produkte im jeweiligen Markt gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben. Quellen mit weiteren Details: PENNY | REWE

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über ...
  • Banking-Malware: Anubis greift 377 Finanz-Apps an
  • Schadsoftware: Vorsicht vor Downloads aus unsicheren Quellen
  • E-Mail-Anhänge: Fake-Mail im Namen der Polizei enthält Trojaner
  • Datendiebstahl: Zugangsdaten von Millionen Nutzern im Netz verfügbar
  • Antivirenschutz: Verschiedene Produkte im Test

... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Wochenreport 04/2019

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:
  • Sicherheitswarnung/Rückruf via Zeeman: Spielzeugobst aus Holz. Details: hier
  • Rückruf: Stoffbücher „Im Zoo“, „Im Garten“, „Im Wald“. Details: hier
  • Rückruf: Steckdosen-Tester "Laserliner Live-Check" und "LiveTester Plus". Details: hier
  • Rückruf via Action: Heizlüfter 2000W, Modell NSB-200C. Details: hier
  • Rückruf via Action: laufender Spielzeug-Welpe mit Sound. Details: hier
  • Sicherheitsbedingte Rückrufaktion von Akkus für HP Notebooks und mobile Workstations mit Ersatzbestellungsprogramm. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 04/2019 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 24. Januar 2019

Warnung: Fake-Emails von "Amazon" verbreiten Schadsoftware "Emotet"

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt aktuell wieder vor gefälschte Amazon-Bestellbestätigungen per E-Mail. In den Mails enthaltene Links führen zum Download eines schädlichen Word-Dokuments, welches das das Schadprogramm Emotet verbreitet. Nicht öffnen! So oder so ähnlich sehen diese Mails aus:

                                  Screenshot: BSI auf Facebook

Weitere Infos vom BSI zu Emotet:

Linktipp: Infoportal für Bauherren & Baufinanzierungen

Wer sich für die Themen Neubau und Modernisieren, Baufinanzieren, Fördermittelangebote sowie Recht und Verträge diesbezüglich interessiert, findet auf dem Informationsportal baufoerderer.de vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) viel Wissenswertes darüber; von unabhängigen Experten recherchiert und zusammengestellt.

Im Portal integriert gibt es u.a. eine Fördermittelsuche, die dabei helfen kann, passende Fördermittel zu finden, welche von der KfW, vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und von den Landesförderinstituten bereitgestellt werden →  Fördermittelsuche

Immer mehr ältere Menschen sind online

Der aktuelle Digital-Index der Initiave D21 [1] zeigt, dass auch ältere Menschen zunehmend das Internet entdecken.

Das Kernergebnis des D21-Digital-Index [2] ergibt: Insgesamt sind 84 Prozent der deutschen Bevölkerung online. Das ist ein Zuwachs von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Ein Grund ist die zunehmende Verbreitung des mobilen Internets.

Den größten Zuwachs und damit entscheidenden Anteil an den Steigerungen verzeichnen die älteren Generationen: 79 Prozent der 60 bis 69-Jährigen und 45 Prozent der über 70-Jährigen sind online.

Bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. wurde die bundesweite Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" [3] eingerichtet. Die Servicestelle fungiert als bundesweiter Netzwerkknoten mit einer Aktions-, Beratungs- und Informationsplattform in Form des Online-Portals www.wissensdurstig.de

Auf der Seite gibt u.a. es auch ein kostenloses Spiel namens "DoppelTixx“ für Internetneulinge. Zwei Fotos sollen gefunden werden, die eine Gemeinsamkeit haben. Das Spiel ist unterhaltsam und zugleich wird das Gedächtnis trainiert.
Hier geht´s zum Spiel

[1]  Über die Initiave D21
[2]  PDF, 1,4 MB: D21-Digital-Index
[3] Die Servicestelle wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Sicherheitslücken in Apple-Anwendungen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat verschiedene Warnhinweise für die hier genannten Apple-Anwendungen veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.

Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:

Fitnessstudios - Infos über Kündigung

Ob nun lange Mindestlaufzeit, automatische Verlängerung der Laufzeit, ungünstige Kündigungsfrist etc. - Betreiber von Fitnessstudios machen es den Hobby-Sportlern zwar leicht, einen Vertrag abzuschließen - wenn es dann aber um die Kündigung desselben geht, ist von dieser Leichtigkeit oft nicht mehr viel übrig.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat daher ein paar Infos über die Kündigung solcher Verträge veröffentlicht:

Neues Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz im Robert Koch-Institut

In einem neuen Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) soll das Robert Koch-Institut (RKI) seine Kompetenzen in diesem Bereich bündeln und verstärken. Das Zentrum hat seine Arbeit zu Beginn dieses Jahres in Berlin aufgenommen.

Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:

Gesundheitskrisen wie Infektionsausbrüche sind in unserer global vernetzten Welt kein Problem einzelner Staaten. Das neue Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz im Robert Koch-Institut wird dazu beitragen, weltweite Gesundheitsgefahren zu erkennen und abzuwehren. Die internationale Perspektive ist wesentlicher Teil einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik. Und wir stärken damit auch den Gesundheitsschutz in Deutschland“.  |  Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

Weiterführende Links zum Thema ⇾ Gesundheitsschutz

Rückruf: Stoffbücher „Im Zoo“, „Im Garten“, „Im Wald“

Weil folgende Kinderbücher einen kleinen Einnäher enthalten, welcher eventuell abreiß- und verschluckbar ist, ruft der Helmut Lingen Verlag zurück:
  • Mein Stoffbuch - Im Wald - Art-Nr. 49892
  • Mein Stoffbuch - Im Garten - Art-Nr. 49893
  • Mein Stoffbuch - Im Zoo - Art-Nr. 49894
Kunden können die o.g. Bücher beim Verlag gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben. Quelle mit weiteren Infos (PDF, 302 KB ): Rückruf Stoffbücher

Dienstag, 22. Januar 2019

Rückruf: Steckdosen-Tester "Laserliner Live-Check" und "LiveTester Plus"

Die UMAREX GmbH & Co. KG ruft zwei Produkte zur Prüfung der elektrischen Hausinstallation zurück:
  • Laserliner Live-Check
  • LiveTester Plus
Bei Dauergebrauch dieser Geräte können Leitungsfehler nicht mehr zuverlässig erkannt werden. Das Berühren der Stromleitungen kann dann zu lebensgefährlichen Stromschlägen führen. Kunden werden gebeten, die Geräte im Markt zurückzugeben. Quelle mit weiteren Details:
umarex-laserliner.de/rueckruf

Fragen und Antworten zu Nahrungsergänzungsmitteln

Laut Bundesinsitut für Risikobewertung (BfR) greift circa ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig zu Vitamintabletten, Mineralstoffkapseln oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln.

BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel sagt dazu: „Viele Produkte versprechen positive Effekte für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit - ihre Einnahme kann jedoch auch mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung bleibt in der Regel die beste Basis, um gesund zu bleiben.

Allerdings: In bestimmten Fällen ist eine Ergänzung der Ernährung mit einzelnen Nährstoffen sinnvoll. 

Hier hat das BfR Infos zum Thema veröffentlicht:
➔ Empfehlung vom v-mag - Die Informationsplattform von der Verbraucherzentrale:
Dort können sich Interessierte nicht nur informieren, sondern auch Fragen an Ernährungsexperten stellen (und bereits gestellte Fragen und Anworten darauf lesen) oder Produktbeschwerden einreichen.

ADAC Staubilanz 2018: wieder neuer Rekord / Mehr als 2000 Staus pro Tag

Für die staugeplagten Autofahrer in Deutschland ist offenbar kein Ende in Sicht.

Der ADAC hat auch für das vergangene Jahr 2018 einen neuen Rekord vermeldet: In der Staudatenbank des Automobilclubs wurden rund 745.000 Staus und damit rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr erfasst. Im Durchschnitt macht dies mehr als 2000 Staus pro Tag.

Demnach wuchsen die gemeldeten Staulängen um rund 5 Prozent und summierten sich auf eine Gesamtlänge von etwa 1,5 Millionen Kilometer – eine Blechschlange, die etwa 38-mal um die Erde reichen würde. Die Zeit, die die Verkehrsteilnehmer zum Stillstand gezwungen waren, betrug laut ADAC rund 459.000 Stunden und lag damit auf Vorjahresniveau.

Gründe für den Anstieg sind die um 0,4 Prozent gestiegene Kfz-Fahrleistung – errechnet von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) – sowie der leichte Anstieg der Baustellenzahl: 2018 gab es rund 3 Prozent mehr Nadelöhre als 2017.     |     Quelle: ADAC

Hier noch zwei Infografiken zur ADAC Staubilanz 2018:

Montag, 21. Januar 2019

Mogelpackung des Jahres 2018

Ärgerlich für Verbraucher sind sogenannte "Mogelpackungen" - wenig drin, dafür um so teurer.
Gerne werden solche "kreativen" Verpackungen auch dazu verwendet, um eine "versteckte" Preiserhöhung zu etablieren.

Das funktioniert so: Kunden gewöhnen sich beim Einkauf eines Produkts an einen festen Preis dafür; z.B. 2,99 Euro. Wird der Preis für dieses Produkt erhöht (z.B. auf 3,49 Euro) wird diese Erhöhung dadurch "versteckt", indem das Produkt zwar immer noch 2,99 Euro kostet - allerdings ist in der Packung dann entsprechend weniger Inhalt drin.

Rund 2.000 Beschwerden erhielt die Verbraucherzentrale Hamburg im vergangenen Jahr zu versteckten Preiserhöhungen und Luftpackungen. Die vielen Rückmeldungen und die große Resonanz auf die Wahl der »Mogelpackung des Jahres 2018« lassen den Schluss zu, dass das Thema für viele Menschen in Deutschland noch immer ein Ärgernis ist.

Bei der diesjährigen Wahl zur »Mogelpackung des Jahres« der Verbraucherzentrale Hamburg -  für die sich 5 Produkte dank entsprechender Verpackung zur Auswahl qualifizierten - haben fast 40.000 Verbraucher mitgemacht.

Hier geht es zu den Ergebnissen:

Rückruf via Action: Heizlüfter 2000W, Modell NSB-200C

Weil das Heizelement durch das Gehäuse schmelzen und es dadurch zu einem Brand kommen kann, ruft die A.I.& E. zurück:
  • Fan heater / Heizlüfter 2000W
    Modelnummer: NSB-200C
    Barcode: 8711252 18117 2 und 8711292 17827 9
    Verkauft seit September 2018
Kunden werden gebeten, den o.g. Heizlüfter in die Verkaufsstelle zurückzubringen; der Kaufbetrag wird auch ohne Kassenbeleg erstattet. Quelle mit weiteren Infos: Action

Verwirrspiel im Supermarkt: Aussagen zur Tierhaltung unter der Lupe

Eine bundesweite Stichprobe der Verbraucherzentralen hat ergeben: Wer Fleisch mit besseren Tierhaltungsstandards kaufen will, muss im Handel aufwändig suchen.

Für die Stichprobe (*Link dazu am Ende dieses Artikels) wurde das konventionelle Fleischangebot in 17 Handelsketten untersucht; diese boten jedoch nur vereinzelt verlässliche und nachvollziehbare Werbeaussagen für höhere Tierschutzstandards.

Die EU-Vermarktungsnormen für Geflügel definieren beispielsweise eindeutig die „Extensive Bodenhaltung“, „Freilandhaltung“, „Bäuerliche Freilandhaltung“ und „Bäuerliche Freilandhaltung – Unbegrenzter Auslauf“. Dadurch wird genau vorgeschrieben, wie viel Platz die Tiere haben, wie groß ihr Auslauf ist und wie sie gefüttert werden und bieten damit eine gute Orientierung. Allerdings sind solche Angebote selten.

Samstag, 19. Januar 2019

Geldwäscheprävention: Neue Pflichten bei Kryptowährungen und elektronischen Geldbörsen

Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort [1] auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion [2] mitteilt, sollen beim Umtausch von sogenannten Kryptowährungen neue Sorgfaltspflichten eingeführt werden.

Die Richtlinie (EU) 2018/843 (Änderungsrichtlinie der Vierten Geldwäsche-Richtlinie) sehe zur Verbesserung der Geldwäscheprävention vor, dass Dienstleister, die virtuelle Währungen umtauschen, bestimmte geldwäscherechtliche Sorgfaltspflichten einzuhalten hätten. Dies gelte auch für Anbieter von elektronischen Geldbörsen.

Die Vorgaben seien bis zum 10. Januar 2020 umzusetzen; die Umsetzung werde derzeit vorbereitet.

[1] PDF, 334 KB: 19/6975
[2] PDF, 124 KB: 19/6427

Quelle: Deutscher Bundestag (hib 67/2019)    |   Zur Richtlinie (EU) 2018/843

BARMER-Pflegereport 2018: Pflegende Angehörige an der Grenze der Belastbarkeit

Die Kranken- und Pflegeversicherung BARMER (Körperschaft des öffentlichen Rechts mit 9,2 Millionen Versicherten) hat ihren Pflegereport 2018 veröffentlicht.

Auszüge daraus: Demnach stehen 185.000 von rund 2,5 Millionen Personen, die heute Angehörige zu Hause pflegen, kurz davor, diesen Dienst einzustellen. 6,6 Prozent - also 164.000 Personen - wollen nur mit mehr Hilfe weiter pflegen, knapp ein Prozent will dies auf keinen Fall länger tun.

Aus dem BARMER-Pflegereport geht weiter hervor, dass knapp 440.000 pflegende Angehörige Kurzzeitpflege und je knapp 380.000 Personen die Tagespflege sowie Betreuungs- und Haushaltshilfen nicht in Anspruch nehmen. Dies begründen sie neben einem fehlenden Angebot hauptsächlich mit Zweifeln an der Qualität und den Kosten.

Freitag, 18. Januar 2019

Auf freiwilliger Basis: Biere und Biermischgetränke künftig mit Kalorienangabe

Der Deutsche Brauer-Bund und der Verband Private Brauereien haben laut Pressemitteilungen* gemeinsam eine Initiative für mehr Transparenz bei der Kennzeichnung von Bier gestartet.

Demnach sollen die Brauer künftig auf freiwilliger Basis alle Biere und Biermischgetränke auf dem Etikett mit der Angabe des Brennwertes (Kalorien/Joule) versehen. Eine entsprechende Empfehlung richten die Verbände an alle Mitgliedsbrauereien. Die Initiative soll ab 2019 schrittweise von den Brauereien umgesetzt werden.

*Pressemittelungen mit weiteren Details: Deutscher Brauer-Bund | Verband Private Brauereien

Rückruf via Action: laufender Spielzeug-Welpe mit Sound

Weil es bei dem Spielzeug-Welpen (bestimmt für Kinder ab 18 Monaten) durch einen Herstellerfehler vorkommen kann, dass sich Augen und Nase vom Kopf lösen könnten (Erstickungsgefahr), ruft Action B.V. zurück:
  • Brauner laufender Spielzeug-Welpe mit Sound – Artikelnummer 2569846 – EAN: 8718964050147
  • Weißer laufender Spielzeug-Welpe mit Sound – Artikelnummer 2569846 – EAN: 871896404875

    Verkauft vom 8. Oktober 2018 bis 16. Januar 2019 in Action-Filialen
Das o.g. Spielzeug soll nicht mehr benutzt werden und kann gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in der Action-Filiale zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Details: Action

Sicherheitsbedingte Rückrufaktion von Akkus für HP Notebooks und mobile Workstations mit Ersatzbestellungsprogramm

HP erweitert seine im Januar 2018 angekündigte, sicherheitsbedingte und weltweite Rückrufaktion mit Ersatzbestellungsprogramm für bestimmte Akkus von Notebooks und mobilen Workstations.

HP betont, dass es für Kunden unerlässlich ist, den Akku erneut zu überprüfen - auch wenn sie dies bereits früher getan haben und darüber informiert wurden, dass er nicht betroffen war. Bei den betroffenen Akkus besteht für die Kunden durch Überhitzung eine Brand- und Verletzungsgefahr.

Mehr dazu: HP Deutschland GmbH

Wochenreport 03/2019

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:
  • Rückruf: Rückruf via TEDi: Bambus-Geschirr (Teller, Schalen, Becher) . Details
    (PDF 1,8 MB), : Klick
  • Rückruf via TEDi: Kette "Libelle". Details (PDF, 1,5 MB): Klick
  • Rückruf via GECO Munition (RUAG Ammotec GmbH): Knallpatronen "GECO 9 mm R Knall" (Nitro RB). Details: hier
  • Rückruf: Rückruf via p:os: "Faultier“ Keramik-Frühstücksset 3tlg. Details: hier
  • Rückruf: Bauernknackwurst mit gemahlenem Kümmel von der Landfleischerei Kirchheilingen. Details: hier
  • Produktwarnung: Spielzeug-Schleim von TOI-TOYS. Details: hier
  • Produktwarnung: Steckdosenleiste in Form einer rosa Kugel/Schwein. Details: hier
  • Austauschprogramm für Dell Power Bank Adapter . Details: hier
  • Rückruf: Citrilemon Zitronensaftkonzentrat. Details: hier
  • Rückruf: Wildwuchs Moringa Kapseln. Details: hier
  • Achtung Allergiker (Sellerie): Rückruf dennree Gemüsebrühen und Gemüsebrühwürfel. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 03/2019 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 17. Januar 2019

Rückruf via p:os: "Faultier“ Frühstücksset 3tlg.

Weil es unter ungünstigen Umständen zu einer erhöhten Bleiabgabe an Lebensmittel kommen kann, ruft die p:os Handels GmbH folgendes Produkt zurück:
  • "Faultier“ Frühstücksset 3tlg.
    Artikelnummer: 28932
    Artikel EAN: 4043891289327
    Vertrieben über: MÜLLER Großhandels LTD. & CO. KG |  MYTOYS.DE GmbH  |
    REAL,- SB-Warenhaus GmbH
Das Keramikset kann im Handel gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbeleg zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Details (PDF, 408 KB): Rückruf Faultier

Umzug auf ein neues Smarphone: Daten sichern & übertragen

Mit einem neuen Smartphone stehen viele Nutzer erst einmal vor dem Problem, dass wichtige Daten noch auf dem voherigem Gerät gespeichert sind und sie nicht wissen, wie sie diese auf das neue übertragen können.

Daher ist es ganz hilfreich zu wissen, wie man die entsprechenden Daten vom alten Gerät erst sichert und dann auf das neue laden kann.

Tipp: Das vorbeugende Sichern der Daten eines Smartphones (auf einen externen Datenträger/in eine Cloud) ist übrigens auch empfehlenswert für den Fall, dass das Gerät kaputt geht, gestohlen wird oder sonstwie verschwindet. So sind wenigstens noch die Daten vorhanden und können auf ein neues Smartphone übertragen werden.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt hier Tipps zur Datensicherung und zur Datenübetragung:  Neues Smartphone? So gelingt der Umzug wichtiger Daten

Marktuntersuchung Eisenbahnen 2018 (Berichtsjahr 2017) veröffentlicht

Laut "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2018" der Bundesnetzagentur hat sich die Pünktlichkeit der Züge 2017 gegenüber den Vorjahren leicht verschlechtert.
So waren im Schienenpersonenfernverkehr 2017 etwa 75 Prozent der Züge pünktlich gegenüber 76 Prozent der Züge 2016.

Im Schienengüterverkehr verringerte sich die Pünktlichkeit um 2 Prozentpunkte auf 65 Prozent. Mit unverändert 93 Prozent war die Pünktlichkeit im Schienenpersonennahverkehr nach wie vor am höchsten.

Gleichzeitig erreichten in allen Verkehrsdiensten die Verkehrsleistungen neue Höchstwerte: Im Schienengüterverkehr wurden rund 129 Milliarden Tonnenkilometer erbracht. Im Schienenpersonen-nahverkehr gab es eine Steigerung von 56 auf 57 Milliarden Personenkilometern und der Schienen-personenfernverkehr stieg von 40 auf 41 Milliarden Personenkilometern im Jahr 2017.

Auch der Umsatz im Eisenbahnverkehrsmarkt stieg von 20,2 Mrd. Euro im Jahr 2016 auf 20,7 Mrd. Euro im Jahr 2017. Im Eisenbahninfrastrukturmarkt stiegen die Umsätze von 6,3 Mrd. Euro 2016 auf 6,4 Mrd. Euro 2017.  |  Quelle: Bundesnetzagentur

Weitere Details in der "Marktuntersuchung Eisenbahnen 2018" auf der Webseite der Bundesnetzagentur unter www.bundesnetzagentur.de/eisenbahn-marktuntersuchung

Mittwoch, 16. Januar 2019

Oracle Java SE: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Oracle Java SE ausnutzen, um dadurch die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit zu gefährden.

Betroffene Systeme:
  • Oracle Java SE 11.0.1
  • Oracle Java SE 7u201
  • Oracle Java SE 8u192
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.   |   Quelle:

Rückruf: Bauernknackwurst mit gemahlenem Kümmel von der Landfleischerei Kirchheilingen

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass in dem betroffenen Produkt Metallfremdkörper enthalten sind (Verletzungsgefahr beim Verzehr) ruft die Landfleischerei Kirchheilingen zurück:
  • Bauernknackwurst mit gemahlenem Kümmel, silberner Clip
    Auslieferung: Freitag 11. Januar 2019
    Verkauft in den thüringer Filialen Kirchheilingen, Stadtilm, Sondershausen, Schlotheim, Gräfenroda, Wandersleben, Herbsleben, Eisenach und Ohrdruf
Quelle: lebensmittelwarnung.de  .

Produktwarnung: Spielzeug-Schleim von TOI-TOYS

Weil folgende Spielzeug-Schleim-Produkte von TOI-TOYS INTERNATIONAL auch im deutschen Online-Handel erhältlich sind, hier eine Produktwarnung vor:
  1. FROG SLIME / Modellnummer: 35687Z / EAN: 8714627356878
  2. KNOCKHEAD PUTTY & SPINNING TOP / Modellnummer: 35796 /
    EAN: 8714627357967
  3. NOISE PUTTY / Modellnummer: 35686 / EAN: 8714627356861
In den Schleimspielzeugen ist eine chemische Substanz enthalten, die bei Kontakt Allergien und Fortpflanzungsstörungen verursachen kann. Quelle (Luxemburger Behörde ILNAS) mit Produktabbildungen: 1, 2, 3

Geoblocking: Infos und Tipps

Hinweis von der Europäischen Verbraucherzentrale (EVZ) Deutschland:

Lange wurden Verbraucher und Unternehmer mittels Geoblocking daran gehindert, in anderen EU-Ländern z. B. Internetseiten aufzurufen oder Ware online einzukaufen. Damit ist seit 3. Dezember weitgehend Schluss.

Die eCommerce-Verbindungsstelle Deutschland klärt auf und gibt nützliche Tipps:

Ernährungsgewohnheiten in Deutschland: Ernährungsreport 2019 veröffentlicht

Die jährliche, repräsentative Umfrage vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirschaft (BMEL) für den Ernährungsreport "Deutschland, wie es isst"*  hat ergeben, dass die Deutschen auf eine abwechslungsreiche Ernährung achten. Sie essen und kaufen immer bewusster ein.

Auszüge aus der Befragung: 84 Prozent der Befragten sind daher dafür, Fertigprodukten weniger Zucker zuzusetzen – auch wenn sie dann nicht so süß schmecken. 71 Prozent ist es wichtig, dass Fertigprodukte weniger Zucker enthalten, 68 Prozent wollen darin weniger ungesunde (Trans)fette und 38 Prozent weniger Salz.

70 Prozent halten artgerechte Tierhaltung für sehr wichtig. 81 Prozent wünschen sich daher ein staatliches Tierwohlkennzeichen auf den Lebensmitteln. 68 Prozent möchten, dass die Landwirtschaft mit den natürlichen Ressourcen schonend umgeht. 64 Prozent legen Wert auf faire Löhne in der Landwirtschaft. 

Auch die Qualitätsaspekte bezüglich der Lebensmittelkennzeichnung kommen zum Tragen:

Dienstag, 15. Januar 2019

Produktwarnung: Steckdosenleiste in Form einer rosa Kugel/Schwein

Folgendes Produkt hat einen Schutzklasse-II-Stecker und damit keinen Erdanschluss (Stromschlaggefahr):
  • Steckdosenleiste in Form einer rosa Kugel/Schwein mit mehreren Steckdosen und USB-Anschlüssen
    Herstellername: Suntronics Tech company Limited
    Markenname: Kudiff
    Modellbezeichnung: HC005
    Herkunftsland: China
    Verkauft online (insbesondere über Amazon)
Produktabbildung: RAPEX Meldung A12/0006/19

Verbraucherrechte: Winterschlussverkauf 2019 in Frankreich

Interessant u.a. für Pendler und Reisende: Bis zum 19. Februar 2019 findet in Frankreich der offizielle Winterschlussverkauf (franz.: soldes) statt. (Dort gibt es noch zwei mal im Jahr offizielle Schlussverkäufe.)

Ausnahmen: In den Gebietskörperschaften Meurthe-et-Moselle (Nancy), Meuse, Moselle (Metz) und Vosges endet der Winterschlussverkauf früher; am 12. Februar 2019.

Doch wie sieht es da mit der Gewährleistung aus? Und woran kann man echte Schnäppchen in Frankreich erkennen?

Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e.V. klärt auf:

Seit 1. Januar 2019: Betreiber von Internet-Marktplätzen haften für Händler

Nach Angaben des Bundefinanzministeriums gibt es seit geraumer Zeit vermehrt Anhaltspunkte dafür, dass es beim Handel mit Waren über das Internet unter Nutzung von elektronischen Marktplätzen verstärkt zu Umsatzsteuerhinterziehungen kommt.

Seit dem 01.Januar 2019 können Betreiber daher unter bestimmten Voraussetzungen für die entstandene und nicht abgeführte Umsatzsteuer aus den auf ihrem Marktplatz ausgeführten Umsätzen in Haftung genommen werden.

Dies gilt insbesondere dann, wenn sie Unternehmer, die im Inland steuerpflichtige Umsätze erzielen und hier steuerlich nicht registriert sind, auf ihrem Marktplatz Waren anbieten lassen. Außerdem sind die Betreiber verpflichtet, bestimmte Angaben ihrer Verkäufer, für deren Umsätze in Deutschland eine Steuerpflicht in Betracht kommt, aufzuzeichnen.

Durch diese neuen Regelungen soll das Umsatzsteueraufkommen sichergestellt sowie die Wettbewerbsfähigkeit von steuerehrlichen Unternehmen geschützt und bewahrt werden.

Mehr darüber gibt es hier:

Quelle: Bundesfinanzministerium

Montag, 14. Januar 2019

Austauschprogramm für Dell Power Bank Adapter

Weil bestimmte Dell Power Bank Adapter mit Herstellungsdatum zwischen 4. Januar 2017 und 15. März 2017 über unvollständig geschweißte Abschlusskappen verfügen können (Gefahr eines Stromschlags), hat Dell ein Austauschprogramm gestartet.

Weitere Details dazu und wie Kunden feststellen können, ob ihr Dell Power Bank Adapter betroffen ist:

Schwachstelle im VideoLAN VLC Media Player

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in VideoLAN VLC Media Player ausnutzen, um einen Denial of Service Angriff durchzuführen oder vertrauliche Daten einzusehen.

Betroffenes System: Open Source VLC 3.0.4

Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellte neuere Softwareversion zeitnah installieren, um die Schwachstelle zu schließen.    |   Quellen:

Bundeskartellamt sieht verbraucherrechtlichen Handlungsbedarf bei Vergleichsportalen

Internet-Vergleichsportale sind ein wichtiges Werkzeug - solange sie objektive und unverfälschte Ergebnisse anzeigen. Viele Vergleichsportale erfüllen dies und liefern seriöse Informationen, die dem Verbraucher die Bestellentscheidungen erleichtern.

Allerdings gibt es nach den Erkenntnissen des Bundeskartellamtes bei den Vergleichsportalen (Reisen, Energie, Versicherungen, Telekommunikation und Finanzen) nach Auswertung einer Sektoruntersuchung auch Verhaltensweisen, die den Verbraucher in die Irre führen können:

Samstag, 12. Januar 2019

Schneechaos: Die Rechte der Reisenden

Für Schneeurlauber hat es das Wetter in manchen Gegenden in diesem Jahr etwas zu gut gemeint: Anstatt sich auf den Pisten zu vergnügen sind etliche Menschen in ihren Unterkünften buchstäblich eingeschneit bzw. müssen im Urlaubsort verweilen, da die Straßen und Schienenwege zum Teil unpassierbar sind. Auch Flüge finden wegen zu starken Schneefalls oder Eis nicht planmäßig statt.

Für Reisende, die eigentlich wieder zur Arbeit müssten, ist die Situation gleich doppelt belastend.

Ärgerlich auch für diejenigen, die ihren Urlaub in die Schneegebiete zwar schon fest gebucht haben, ihn aber aufgrund der Wetterverhältnisse erst gar nicht antreten können.

Da stellt sich für die Betroffenen die Frage, wie es denn unter diesen Umständen mit ihren Rechten aussieht. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg klärt die wichtigsten Fragen dazu hier:

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über ...
  • Aktueller Cyber-Vorfall: Unbefugte Veröffentlichung von persönlichen Daten und Dokumenten im Internet
  • Smart TV: Vorsichtsmaßnahmen zur Handball WM
  • Synology: Netzwerkspeicher fürs Büro und Zuhause gegen Angriffe schützen
  • Authentifizierung: Mehr Sicherheit für USB-Geräte
  • Entschlüsselungswerkzeug für Betroffene von FilesLocker verfügbar

... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Infos über das "Starke-Familien-Gesetz"

Am 09.01.2019 hat die Bundesregierung den Entwurf des Starke-Familien-Gesetzes beschlossen. Dafür wurde der Kinderzuschlag neu gestaltet und das Bildungs- und Teilhabepaket verbessert.

Die Änderungen im Bereich des Kinderzuschlags sollen zum Juli 2019, beziehungsweise zum Januar 2020 in Kraft treten; die Verbesserungen im Bereich Bildung und Teilhabe zum August 2019.

Zur Erklärung: Der Kinderzuschlag kann Familien mit kleinen Einkommen unterstützen, die ohne die Leistung auf die Grundsicherung des SGB II angewiesen wären. Der Kinderzuschlag wird zusätzlich zum Kindergeld gezahlt; in vielen Fällen wird ergänzend Wohngeld bezogen.

Rückruf via Action: Türstopper Eisbär

Weil Kinder das Produkt als Spielzeug wahrnehmen und sich ein Auge davon lösen könnte (Erstickungsgefahr) ruft Action zurück:

  • Weiß Türstopper Eisbär – Artikelnummer 2568369 – EAN 8718964041794
  • Grau Türstopper Eisbär – Artikelnummer 2568369 – EAN 8718964040988

  • Verkauft zwischen dem 2. Juli 2018 und Ende November 2018 in Action-Filialen
Kunden werden gebeten, das Produkt nicht mehr zu verwenden und es gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in die Filiale zurückzubringen. Quelle mit weiteren Details: Action

Freitag, 11. Januar 2019

Beschlüsse & Inhalte des Ceta-Abkommens

Die Bundesregierung listet in ihrer Antwort [1] auf eine Kleine Anfrage der Fraktion "Die Linke" [2] sämtliche Dokumente mit Bezug zu Beschlüssen und Inhalten aus Ceta auf, die sie im vergangenen Jahr dem Deutschen Bundestag zugeleitet hat.

Als Antwort auf die Frage nach Ausschuss- und Gremienterminen aus Ceta verweist die Bundesregierung auf den aktuellen Übersichtsplan der EU-Kommission. Sie äußert sich außerdem in der Antwort zu ihrer Beteiligung an der inhaltlichen Ausgestaltung und der Arbeit des Abkommens auf EU-Ebene.

Das EU-kanadisches Freihandelsabkommen Ceta wird seit 21. September 2017 vorläufig angewendet.
Quelle: Deutscher Bundestag, 11.01.2019 (hib 27/2019)

Rückruf: Citrilemon Zitronensaftkonzentrat

Weil in dem Produkt ein erhöhter Sulfit-Gehalt ohne entsprechender Deklaration am Etikett festgestellt wurde, ruft die Gunz Warenhandels GmbH zurück:
  • Citrilemon Zitronensaftkonzentrat 200ml
    Marke: Piacelli
    EAN: 9002859018800
++ Update - dieser Rückruf wurde erweitert um folgende Produkte:
  • Piacelli Citrilemon Zitronensaftkonzentrat 1 l (EAN: 9002859042744)
  • Piacelli Citrigreen Limettensaftkonzentrat 200 ml (EAN: 9002859026270)
  • Piacelli Citrigreen Limettensaftkonzentrat 1 l (EAN: 9002859101533)

    Haltbarkeitsdatum: 14.07.2020 - 17.12.2020, für alle genannten Produkte
Kunden werden gebeten das betroffene Produkt in die Verkaufsstätte gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben. Quelle mit weiteren Details (PDF, 427 KB ): Produktrückruf

Rückruf: Wildwuchs Moringa Kapseln

Weil in einer Dose des Produkts Salmonellen nachgewiesen wurden, ruft die Sanleaf Europe GmbH zurück:
  • Wildwuchs Moringa Kapseln, 90 Stück Packung
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 01/2020
    Charge: MPK 012018
Verbraucher können das Produkt in den jeweiligen Verkaufsstellen gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon zurückgeben. Quelle mit weiteren Details (PDF, 159 KB): Rückruf Moringa Kapseln

Achtung Allergiker (Sellerie): Rückruf dennree Gemüsebrühen und Gemüsebrühwürfel

Weil die Produkte das nicht deklarierte Allergen Sellerie in Spuren enthalten können, ruft die denree GmbH zurück:

  • dennree Gemüsebrühe -hefefrei- 130 gr.
  • dennree Gemüsebrühe Nachfüller -hefefrei- 250 gr.
  • dennree Gemüsebrühe Nachfüller -mit Bio-Hefe- 250 gr.
  • dennree Gemüsebrühwürfel -hefefrei- 60 gr.
  • dennree Gemüsebrühwürfel -mit Bio-Hefe- 66 gr.

Kunden mit Sellerie-Allergie werden gebeten, die Produkte nicht zu verzehren und sie in die Verkaufsstelle - auch ohne Kassenbon - gegen Erstattung des Kaufbetrags zurückzubringen. Für Mensche ohne Sellerie-Allergie sind die Produkte bedenkenlos verzehrbar. Quelle mit weiteren Details (PDF, 234 KB): Rückrufschreiben

Gefahr durch Fleischverzehr: Yersiniose

Dass man sich mit dem Verzehr von rohem bzw. nicht ausreichend gegartem Fleisch Erkrankungen durch Salmonellen oder E.coli (Escherichia coli) zuziehen kann, dürfte den gesundheitsbewussten Verbrauchern geläufig sein.

In der breiten Öffentlichtkeit bislang weniger bekannt sind Yersiniosen; u.a. ausgelöst durch Bakterien namens Yersinia enterocolitica.

Hierbei spielt vor allem der Verzehr von kontaminiertem, rohem bzw. nicht ausreichend gegartem Schweinefleisch eine Rolle: z.B. Mett oder Hackepeter, und Hygienemängel bei der Zubereitung von Schweinehackfleisch im Haushalt.

Typisch für eine Infektion mit Yersinia enterocolitica sind Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber. Auch Folgeerkrankungen sind möglich; z.B. die Reaktive Arthritis.

Das Robert Koch-Institut hat hier einen Ratgeber mit weiteren Infos veröffentlicht:

Wochenreport 02/2019

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:
  • Rückruf via Specialized: Steuerrohrklemmen an bestimmten Roubaix-, Ruby-, Diverge- und Sirrus-Fahrrädern. Details: hier
  • Schülke & Mayr ruft octenidol® md Mundspüllösung in diversen Chargen zurück. Details: hier
  • Rückruf via DECATHLON: Fahrräder B'ORIGINAL der Marke B'TWIN. Details: hier
  • Rückruf: "SILENCA - Apfelschorle naturtrüb". Details: hier
  • Rückruf via Norma: Damenpantoletten „ElleNor“ . Details: hier
  • TechniSat ruft Leuchtstoffröhren "TECHNILUX EVG Tube" zurück. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 02/2019 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 10. Januar 2019

Infos über das Einweg-Pfand ("Dosenpfand")

Viele Verbraucher kennen dies: man versucht, den Leergutautomaten mit seinen leeren Pfandflaschen oder -dosen zu "bestücken", um das Pfand dafür an der Kasse entweder gutgeschrieben oder ausbezahlt zu bekommen (so weit die Theorie).

In der Praxis jedoch kommt es immer wieder vor, dass einzelnes Leergut beim Einscannen nicht angenommen wird (was u.a. daran liegen kann, dass das Etikett beschädigt ist oder sich bereits abgelöst hat. Oder weil es schlicht und ergreifend auf das entsprechende Behältnis kein Pfand gibt.)

Auch an noch von Menschen bedienten Rückgabestellen wird die Rücknahme und Pfandauszahlung manchmal verweigert. Betroffene stehen in solchen Fällen erst einmal ratlos da.

Nun ist auch noch seit dem 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten - und bringt damit einige Neuerungen für Verbraucher mit sich.

Um Klarheit über das (als nicht immer logisch empfundene) Pfandsystem zu schaffen, hat die Verbraucherzentrale Bayern folgende Infos veröffentlicht:

Seit 1. Januar 2019: Neues Verpackungsgesetz in Kraft getreten

Zum Jahresbeginn 2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten. Ziel hierbei ist es, Verpackungsabfälle zu vermeiden und das Recycling zu stärken. Die Recyclingquoten sollen so deutlich erhöht werden.

Zudem werden Hersteller bei den Lizenzentgelten belohnt, die recyclingfähige Verpackungen einsetzen und Rezyklate verwenden. Der Handel muss außerdem an den Regalen darauf hinweisen, ob Getränke in Mehrweg- oder in Einwegflaschen angeboten werden. Auch die Pfandpflicht wird erweitert.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) erklärt die Neuerungen im Detail:

Mittwoch, 9. Januar 2019

Microsoft Patchday Januar 2019: 49 Schwachstellen geschlossen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): 

Microsoft hat im Januar 49 Schwachstellen geschlossen. Betroffen sind folgende Systeme:
  • Microsoft Edge
  • Microsoft Excel
  • Microsoft Internet Explorer
  • Microsoft .NET Framework
  • Microsoft Office
  • Microsoft Outlook
  • Microsoft Windows 10
  • Microsoft Windows 7
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Word
Das BSI empfiehlt, die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah zu installieren, um die Schwachstellen zu schließen. Mehr dazu hier:

Rückruf via DECATHLON: Fahrräder B'ORIGINAL der Marke B'TWIN

DECATHLON ruft verschiedene Fahrräder des Typs B'ORIGINAL der Marke B'TWIN zurück, die zwischen dem 1. Januar 2016 und dem 31. August 2018 verkauft wurden.

Grund: beim Fahren der betroffenen Fahrräder kann das Schutzblech möglicherweise das Rad blockieren und so einen Sturz verursachen. Dieser Fehler kann durch eine Reparatur behoben werden.

Weitere Infos dazu mit Liste der betroffenen B'ORIGINAL-Fahrräder (PDF, 153 KB ):
Produktrückruf B'ORIGINAL

Rückruf: "SILENCA - Apfelschorle naturtrüb"

Weil das Bersten einzelner Flaschen nicht ausgeschlossen werden kann, ruft die Privatbrauerei Schweiger GmbH & Co.KG zurück:
  • SILENCA – Apfelschorle naturtrüb
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 18.09.2019
    Ausgeliefert in den Landkreisen: Bad Tölz, Ebersberg, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Mühldorf am Inn, München, Pfaf fenhofen an der Ilm, Rosenheim
Kunden werden gebeten, die bezeichnete Ware umgehend bei ihren Händlern gegen kostenfreien Ersatz auszutauschen. Quelle mit weiteren Details (PDF 611 KB): Silenca_Presseinformation

Rückruf via Norma: Damenpantoletten „ElleNor“

Wegen erhöhtem Chrom-VI-Wert ruft die Firma HSM Schuhmarketing GmbH folgendes Produkt via Norma zurück:
  • Damen Pantoletten mit Premium-Sohle
    Marke: "ElleNor"
    Farbe: schwarz/silber | Größe: 37-40
    EAN 4039653754509
    Verkaufszeitraum: Juni/Juli 2018 zum Preis von 8,99€
Kunden werden gebeten, die o.g. Pantoletten nicht mehr zu verwenden; sie können auch ohne Kassenbon gegen Erstattung des Kaufpreises in der Filiale zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Details (PDF, 434 KB ): NORMA_Rueckruf_Damen-Pantolette.pdf

Tipps: Sicher im Internet ein Auto kaufen oder verkaufen

Linktipp von der Polizeilichen Kriminalprävention:

Noch nie war es so einfach wie heute, im Internet ein Auto zu kaufen oder zu verkaufen – das zieht aber nicht nur seriöse Nutzer, sondern auch Betrüger an. Auf www.sicherer-autokauf.de können sich Autokäufer und -verkäufer über aktuelle Betrugsmethoden und Schutzmöglichkeiten informieren.

Nutzungshinweise:

Unter der Überschrift „Autokauf im Internet – ja, aber sicher“, finden Nutzer alles, was sie wissen müssen, um ohne Risiko zum neuen Auto zu kommen: vom Suchen und Finden eines Fahrzeugs über die richtige Form der Kontaktaufnahme, die Bedeutung der Besichtigung des Autos bis hin zum Vertragsabschluss und zur Bezahlung.

Unter „Allgemeine Tipps und häufige Betrugsmethoden“ finden Nutzer die Informationen jeweils für Autokäufer und -verkäufer aufgegliedert. Dieser Bereich wird regelmäßig aktualisiert, um möglichst schnell über neue Maschen zu informieren und Betrugsfälle zu verhindern.

Wer das Gefühl hat, eventuell mit einem Betrüger in Kontakt zu sein, erfährt unter der Sektion
Erste Hilfe“, auf welche Warnhinweise er achten sollte und wie er am besten auf einen Betrugsversuch reagiert. Darüber hinaus erhalten die Nutzer hilfreiche Kontakte zu Ansprechpartnern bei den Portalen sowie der Polizei.

Was taugen Schlankheitsmittel zum Abnehmen wirklich?

Wer sich für dieses Jahr vorgenommen hat, ein Paar Pfunde zu verlieren - ob nun aus gesundheitlichen und/oder anderen Gründen - hätte sicherlich nichts dagegen, dies körperlich  schonend und zugleich so effektiv wie möglich zu erreichen.

Und genau da hakt sich das eine oder andere "Wundermittel" via Werbung in die dafür empfänglichen Gemüter: Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich ohne viel Aufwand beim Abspecken helfen sollen. Gerne noch garniert mit Schlagwörtern wie "natürlich" oder "rein pflanzlich".

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat sich solche Präparate wie Fertiggetränke, die ganze Mahlzeiten ersetzen, Fatburner und Appetitbremsen mal genauer angeschaut und klärt darüber auf:

Dienstag, 8. Januar 2019

TechniSat ruft Leuchtstoffröhren "TECHNILUX EVG Tube" zurück

Wegen Risiko eines Stromschlags in Einzelfällen ruft TechniSat Digital GmbH die Leuchtstoffröhren "TECHNILUX EVG Tube" in allen Größen zurück. Kunden werden gebeten, den Kühlkörper der Lampe im Betrieb nicht zu berühren und diese ausschließlich im ausgeschalteten Zustand zu wechseln.

Die Lampen können unabhängig vom Kaufdatum beim Verkäufer oder direkt bei TechniSat (vorher info@technisat.de kontaktieren) gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben werden. Quelle mit weiteren Details (PDF, 61.5 KB): Rückruf TECHNILUX Tube

Google Android: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Google Android ausnutzen. Als Folge kann der Angreifer die Kontrolle über das Gerät übernehmen, Daten ausspionieren, das Gerät zum Absturz bringen oder unbrauchbar machen. Zur erfolgreichen Ausnutzung der Schwachstellen genügt es, eine manipulierte App zu öffnen oder einen Link anzutippen, der zu einer bösartigen Software führt.

Betroffene Systeme:
  • Google Android 7.0
  • Google Android 7.1.1
  • Google Android 7.1.2
  • Google Android 8.0
  • Google Android 8.1
  • Google Android 9.0

Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.     |     Quellen:

Aktueller Cyber-Vorfall - Empfehlungen zum Schutz vor Datendiebstählen

Am 4. Januar 2019 ist die Veröffentlichung hunderter gestohlener Datensätze von Prominenten und Politikern öffentlich bekannt geworden. Anscheinend handelte es sich hierbei laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überwiegend um Angriffe auf private und persönliche Accounts der Betroffenen.*

Dieser Vorfall zeigt erneut eindrucksvoll, wie wichtig es ist, dass Nutzer (Prominente und Politiker naturgemäß inbegriffen) ihre persönliche Daten im Internet schützen und ihre technischen Geräte bzw. die Software / Betriebssysteme darauf auf dem neuesten Stand halten.

Das BSI erklärt und gibt Tipps, mit welchen Maßnahmen mehr Datensicherheit erreicht werden kann:
  • Konkrete Tipps für ein gutes Passwort gibt es hier.

  • Vor Phishing durch Mails und gegen andere unerwünschte E-Mails gibt es guten Schutz, wenn wenige Grundregeln befolgt werden. Wie das gelingt, erklärt das BSI  hier

  • Schutz durch regelmäßige Updates von Software und Betriebssystemen - wie Computer und Mobilgeräte grundlegend geschützt werden können, hat das BSI hier aufbereitet.

  • Sollten Zugangsdaten doch einmal abhandenkommen, kann in vielen Fällen eine Verschlüsselung der Daten vor Missbrauch schützen.

    Entsprechende Möglichkeiten gibt es für den E-Mail-Verkehr genauso wie für das Speichern von Daten auf Festplatten oder in einer Cloud. Hinweise und Empfehlungen dazu stellt das BSI hier bereit.

*Siehe Pressemitteilungen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom 04.01.2019 hier und Update vom 05.01.2019.

Montag, 7. Januar 2019

Adobe Acrobat und Acrobat Reader: Mehrere Schwachstellen

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Adobe Acrobat DC und Adobe Acrobat Reader DC ausnutzen, um beliebigen Programmcode mit Benutzerrechten auszuführen oder um seine Privilegien zu erweitern.

Betroffene Systeme:
  • Adobe Acrobat Reader DC < 2015.006.30464
  • Adobe Acrobat Reader DC < 2017.011.30113
  • Adobe Acrobat Reader DC < 2019.010.20069
Emfpehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.  |  Quelle:

Medienerziehung: Infos und Tipps für Eltern und pädagogische Fachkräfte

Immer mehr „smarte“ Geräte werden Teil des Familienalltags und damit auch der Wohnungen.

Das geht von internetbasierten, persönlichen Assistenten wie "Alexa" oder dem "Google Assistant" bis hin zum digitalen Spielzeug. Nicht zu vergessen und wohl auch an erster Stelle: das mittlerweile allgegenwärtige Smartphone. Daraus ergeben sich für Eltern neue Fragen in der Medienerziehung.

Die neue, kostenlose Broschüre "Gutes Aufwachsen mit Medien" im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bietet Orientierung zum Thema Smart Home. In der Broschüre vermittelt jugendschutz.net Grundwissen und praktische Hilfen für ein Gutes Aufwachsen mit Medien.

Zudem enthält das Heft einen persönlichen Passwort-Schlüssel zum leichten Erstellen eines sicheren Passworts. Ein Spiel-Handy und ein Info-Laptop aus Papier vermitteln kindgerecht Risiken und Vorteile digitaler Medien. Kostenlos zum Bestellen:

         ➺ Gutes Aufwachsen mit Medien

Samstag, 5. Januar 2019

Sicherheitslücken in diversen Computer-Anwendungen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat verschiedene Warnhinweise für die hier genannten Computer-Anwendungen veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.

Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:

Allergieinformationsdienst im Internet

Nach Angaben der Bundesregierung* sind im Jahr 2015 rund 9.000 Tonnen Duftstoffe in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet worden.

Um die Bevölkerung besser über Allergien zu informieren, fördert das Bundesministerium für Gesundheit den Aufbau eines Allergieinformationsdienstes.

Das Online-Portal dazu soll zur Prävention und Versorgung bei Allergien möglichst umfassende, qualitätsgesicherte, nachhaltige und unabhängige Informationen anbieten. Die Webseite ist abrufbar unter:

*Quelle: Antwort der Bundesregierung (PDF, 292 KB: 19/6578) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den schädlichen Auswirkungen von Duftstoffen auf die Menschen.

Freitag, 4. Januar 2019

Leitsätze für Klarheit und Wahrheit bei den Lebensmitteln

Für kritische Verbraucher ist es nicht immer einfach, beim Einkauf die Lebensmittel nach deren Bezeichnungen und Aufmachungen im eigenen Interesse "richtig" einzuordnen und eine Auswahl zu treffen, die den persönlichen Erwartungen tatsächlich gerecht wird.

Obendrein kommt dann noch die Werbung, die oft auch nur auf das "Schönfärben" der Produkte ausgerichtet ist.

Die Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) sollen daher für Klarheit und Wahrheit bei den Lebensmitteln sorgen und den Verbrauchern dabei helfen, sie vor Irreführung und Täuschung zu schüzten.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat diese Leitsätze hier veröffentlicht:

Wochenreport 01/2019

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:


  • LEDVANCE ruft Leuchten des Typs "LED Bulkhead" zurück. Details: hier
  • Verzehrwarnung: Bio-Erdnussmuse von TerraSana. Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 01/2019 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 3. Januar 2019

Sonntagseinkauf in Polen nur noch einmal im Monat möglich

Ab Januar 2019 sind nun die Möglichkeiten, sonntags in Polen einzukaufen, weiter eingeschränkt worden.

Dr. Katarzyna Guzenda vom Deutsch-Polnischen Verbraucherinformationszentrum der Verbraucherzentrale Brandenburg berichtet: „In diesem Jahr kann man nur am letzten Sonntag jeden Monats einkaufen.

Bereits im Jahr zuvor waren Supermärkte und größere Geschäfte schon an vielen Sonntagen geschlossen.

Ausnahmen: In kleinen Familienläden, Bäckereien, an Tankstellen und in einigen Apotheken ist es zum Teil weiterhin möglich, auch an handelsfreien Sonntagen einzukaufen.

Eine weitere Verschärung soll ab 2020 gelten: ein grundsätzliches Verkaufsverbot am Sonntag in Großgeschäften mit einigen Ausnahmen – vergleichbar mit den deutschen Verhältnissen.

Das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum hat einen aktuellen Kalender mit den Schließtagen veröffentlicht. Mit ihm können Verbraucher schnell überprüfen, an welchen Tagen sie einen Großeinkauf in Polen planen können (Kalender 2019 befindet sich unten auf der Seite):
Quelle: vz Brandenburg

ADAC-Preisvergleich: Kraftstoffpreise 2018 deutlich gestiegen

Der ADAC hat einen Preisvergleich durchgeführt und festgestellt, dass die Preise für Benzin und Diesel 2018 gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen sind.

Demnach war bereits 2017 eine spürbare Verteuerung zu verzeichnen. Dagegen war das Preisniveau an den Tankstellen zwischen 2012 und 2016 gesunken.

Details aus dem ADAC-Preisvergleich:

Super E10 kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,428 Euro und damit 8,1 Cent mehr als 2017. Damals lag der Mittelpreis bei 1,347 Euro, 2016 bei 1,281 Euro. Noch stärker kletterte der Dieselpreis, nämlich von 1,078 Euro im Jahr 2016 auf 1,161 Euro 2017 und 1,283 Euro 2018. Das ist eine Verteuerung um 12,2 Cent gegenüber 2017 und 20,5 Cent gegenüber 2016.

Für Autofahrer erfreulich war hingegen die Preisentwicklung im Dezember 2018. Wie die monatliche Marktauswertung des ADAC zeigt, kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel im Dezember 1,412 Euro und damit 11,4 Cent weniger als im November. Für einen Liter Diesel mussten Autofahrer im Schnitt 1,307 Euro bezahlen, im Vormonat waren es noch 12,4 Cent mehr.

Quelle: ADAC

Tipp: Auf der Seite des ADAC gibt es auch für Nicht-Mitglieder Auskunft über die aktuellen Spritpreise an den deutschen Tankstellen: https://www.adac.de/tanken

Mittwoch, 2. Januar 2019

Wildfleisch vor Genuss vollständig durchgaren

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt vor dem Verzehr von Fleisch von freilebendem Wild, wenn das Wildfleisch nicht hygienisch einwandfrei zubereitet wird. Denn es kann Parasiten enthalten, die für Menschen eine gesundheitliche Gefahr darstellen.

Laut BfR lassen zwar Daten zum Verzehr darauf schließen, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder in Deutschland nur selten und in geringen Mengen Wild konsumieren und damit das Risiko einer Übertragung von Krankheitskeimen gering ist. Doch der Konsum von Wildfleisch, sogenanntem Wildbret, und daraus hergestellten Rohfleischprodukten, wie etwa Rohwürsten, sei in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen.

Zudem bestehe ein Trend zum Verzehr von halbrohem Wildbret mit noch rosafarbenem Fleisch im Kern, wodurch mit der Mahlzeit auch Krankheitserreger aufgenommen werden können.

Der BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel empfiehlt daher: „Wildfleisch und daraus hergestellte Rohfleischprodukte wie auch Rohwürste sollten insbesondere schwangere Frauen und Personen mit einem geschwächten Immunsystem nur vollständig durchgegart verzehren. Gut zubereitet ist Wildfleisch eine gesunde Mahlzeit!“    |    Quelle: BfR

Zum Herunterladen vom BfR:
Tipps zum empfohlenen Umgang finden sich in folgenden BfR-Merkblättern:

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