Ärgerlich für Verbraucher sind sogenannte "Mogelpackungen" - wenig drin, dafür um so teurer.
Gerne werden solche "kreativen" Verpackungen auch dazu verwendet, um eine "versteckte" Preiserhöhung zu etablieren.
Das funktioniert so: Kunden gewöhnen sich beim Einkauf eines Produkts an einen festen Preis dafür; z.B. 2,99 Euro. Wird der Preis für dieses Produkt erhöht (z.B. auf 3,49 Euro) wird diese Erhöhung dadurch "versteckt", indem das Produkt zwar immer noch 2,99 Euro kostet - allerdings ist in der Packung dann entsprechend weniger Inhalt drin.
Rund 2.000 Beschwerden erhielt die Verbraucherzentrale Hamburg im
vergangenen Jahr zu versteckten Preiserhöhungen und Luftpackungen. Die
vielen Rückmeldungen und die große Resonanz auf die Wahl der
»Mogelpackung des Jahres 2018« lassen den Schluss zu, dass das Thema für
viele Menschen in Deutschland noch immer ein Ärgernis ist.
Bei der diesjährigen Wahl zur »Mogelpackung des Jahres« der Verbraucherzentrale Hamburg - für die sich 5 Produkte dank entsprechender Verpackung zur Auswahl qualifizierten - haben fast 40.000 Verbraucher mitgemacht.
Hier geht es zu den Ergebnissen:
Montag, 21. Januar 2019
Beliebteste Artikel
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...