Wer sich für das neue Jahr vorgenommen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, kann die qualitätsgesicherten und kostenfreien Angebote der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für sich in Anspruch nehmen.
Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen und die Lungenerkrankung COPD werden durch Rauchen verursacht. Rauchfrei zu werden ist daher eine Entscheidung für die eigene Gesundheit und mehr persönliches Wohlbefinden. Wer einen Rauchstopp plant, sollte qualitätsgesicherte Angebote nutzen, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen.“
Hier die Links zu den Angeboten:
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert über die
gesundheitlichen Risiken des Rauchens auf: www.rauchfrei-info.de - dort werden Aufhörwillige auch beim
Rauchstopp unterstützt mit dem kostenfreien rauchfrei Online-Ausstiegsprogramm.
Außerdem können sich als Teil dieses BZgA-Angebots „Gleichgesinnte“ im Forum und Chat über ihre Erfahrungen mit dem Rauchstopp austauschen und sich gegenseitig motivieren.
Ebenfalls kostenloses START-Paket für werdende Nichtraucher mit Broschüre, „Kalender für die ersten 100 Tage“, Stressball und anderen hilfreichen Materialien: rauchfrei - Startpaket
Das Umweltbundesamt (UBA) macht darauf aufmerksam, dass ein Feuerwerk zwar schön anzusehen ist - allerdings sollten auch dessen negative Seiten bedacht werden: Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschädigungen, Explosionsschäden und andere Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren.
Insbesondere spielt auch der Feinstaub, der durch Raketen, Böller & Co in die Luft abgegeben wird, eine ungesunde Rolle. Die Wirkungen reichen von vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege über einen erhöhten Medikamentenbedarf bei Asthmatikern bis zu Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Problemen.
Das UBA rät daher: "Wenn Sie zur Verminderung der Feinstaubbelastung in der Silvesternacht beitragen möchten, können Sie Ihr persönliches Feuerwerk einschränken oder sogar ganz darauf verzichten. Das hilft nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt, verursacht weniger Müll und reduziert den Energieaufwand, der bei der Herstellung der Feuerwerkskörper erheblich ist."
Derzeit werden als nachhaltige Alternativen zu Einweg-Produkten verstärkt „Coffee-to-go“-Becher aus „natürlichen“ Rohstoffen wie Bambusfasern oder Maismehl angeboten. Es gibt aber auch Teller, Schüsseln oder Besteck etc. in dieser Form
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass „Coffee-to-go“-Becher und anderes Geschirr aus Bambusfasern oder Maismehl fast immer Melamin oder Formaldehyd enthalten. Bei Schwerpunktuntersuchungen der Bundesländer wurde der spezifische Migrationsgrenzwert für Melamin in einem Viertel der Proben überschritten.
Die meisten dieser Produkte enthalten Kunststoffe wie Melamin-Formaldehyd-Harze. Bei höheren Temperaturen können gesundheitlich bedenkliche Mengen an Melamin und Formaldehyd in Lebensmittel übergehen (migrieren), wenn also z.B. heiße Getränke wie Kaffee oder Tee eingefüllt oder Speisen in der Mikrowelle erhitzt werden.
Hintergrund: Im Rahmen einer bundesweiten Untersuchungen der Bundesländer wurden 56 Produkte näher unter die Lupe genommen. In einem Viertel der Proben wurde der spezifische Migrationsgrenzwert für Melamin überschritten, in 11 % der Proben für Formaldehyd. Die höchsten Werte lagen um das 4-fache bei Melamin und um das 19-fache bei Formaldehyd über den spezifischen Migrationsgrenzwerten.
Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Wissenschafts-Wochenende im v-mag: diesmal mit einem Video vom Coma-Galaxienhaufen.
In folgenden Video mit Aufnahmen vom Hubble-Weltraumteleskop wird in den riesigen Coma-Galaxienhaufen hineingezoomt. Er besteht aus über 1000 Galaxien, ist ~ 300 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und beherbergt von Hubble gezählte 22.426 Kugelsternhaufen (im Video am Ende grün eingekreist).
Solche Sternhaufen gehören zu den frühesten "Siedlern" des Universums; sie sind schneekugel-förmige Inseln, die aus mehreren hundertausend Sternen bestehen und zwischen den Galaxien verstreut liegen. Sie wurden aufgrund drohender Kollisionen von ihren Heimatgalaxien ausgeschlossen
Astronomen werden das Gebiet mit den Kugelsternhaufen nutzen, um die Verteilung von Materie und Dunkler Materie im Coma-Galaxienhaufen zu kartografieren. Hier nun das Video:
Video: Hubble Space Telescope auf YouTube |
Credit: NASA, ESA, and J. DePasquale and G. Bacon (STScI)
Die Polizeiliche Kriminalprävention warnt dringend vor der Schadsoftware Emotet, die in Anhängen von E-Mails oder in darin angegebenen Links lauert.
Momentan verbreitet sich Emotet massiv über gefälschte E-Mails, die scheinbar von Behörden kommen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bezeichnet Emotet sogar als die gefährlichste Schadsoftware der Welt.
Demnach befällt sie nicht nur Privatnutzer, sondern macht auch vor Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen nicht halt: die Schadsoftware habe E-Mail-Adressen und E-Mail-Verläufe von Behörden ausgelesen und versuche nun unter dieser Tarnung weitere Computer zu infizieren.
Auch Unternehmen sind von Emotet betroffen, weil sie an der Schwachstelle "Mensch" ansetzt. Getarnt als offizielle Mail einer Behörde erregt sie im Postkorb zunächst keinen Verdacht. Sie wirkt seriös und täuschend echt, was dazu verleitet, den mitgesandten Anhang zu öffnen oder dem angegeben Link zu folgen. So werden immer mehr Computer infiziert.
Ein entscheidender Punkt, um sich vor dieser Schadsoftware zu schützen, ist Misstrauen. Wer E-Mails von Behörden erhält, soll laut BSI genau prüfen, wer der Absender ist.
Mehr über Emotet vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Manche Menschen denken sich nicht viel dabei, wenn sie Fotos in den sozialen Netwerken wie Twitter, Facebook, Instagram & Co. mit einem Klick hochladen/teilen und somit veröffentlichen.
Erwachsene mögen Fotos ihrer Kinder als süß, niedlich oder amüsant empfinden. Doch ist das Kind der gleichen Meinung? Auch Kinder haben Recht auf Privatsphäre, Schutz und Beteiligung - selbst wenn es das eigene Kind ist. Darum sollte man diese nicht verletzen. Das Internet vergisst nichts und jedes geteilte Foto hinterlässt einen „digitalen Fußabdruck“.
Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) hat 6 Tipps für den Umgang mit Kinderfotos in sozialen Netzwerken veröffentlicht:
Beziehen Sie Ihre Kinder mit ein.
Vermeiden Sie personenbezogene Daten des Kindes preis zu geben.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Sicherheits- bzw. Privatsphäre-Einstellungen in Sozialen Online-Netzwerken.
Posten Sie keine Fotos von Kindern in peinlichen, unangenehmen oder unangemessenen Situationen.
Überlegen Sie, ob es für die Bildaussage des Fotos zwingend notwendig ist, das Gesicht des Kindes zu zeigen.
Weil darin Spuren von Senf enthalten sein könnten, die nicht auf der Verpackung deklariert sind, ruft die Firma Sofine Foods B.V. zurück:
SoFine® SoChicken Stäbchen 160g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 16.12.2019 bis 14.01.2020 verkauft bei EDEKA und tegut
EDEKA Bio vegan Falafel Bällchen 200g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 27.12.2019 bis 24.01.2020 verkauft bei EDEKA und Marktkauf
ProLaTerre® Vegan Nuggets 160g mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 30.12.2019 bis 14.01.2020 verkauft bei Dennree
Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.
Quelle mit weiteren Details (PDF, 91 KB): Pressemitteilung Sofine Foods
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Ein entfernter, anonymer Angreifer kann eine Schwachstelle in Google
Chrome, Google Chrome for Linux und Google Chrome for Mac ausnutzen, um
einen nicht näher spezifizierten Angriff durchzuführen. Zur Ausnutzung
genügt es, einen Link zu einer bösartigen Webseite zu öffnen.
Betroffene Systeme:
Google Chrome 79.0.3945.88
Google Chrome for Linux 79.0.3945.88
Google Chrome for Mac 79.0.3945.88
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen.
Wenn Eltern pflegebedürftig werden und nicht genug Geld für die nötige Pflege haben, müssen die Kinder für den Unterhalt aufkommen.
Gleiches galt bislang auch für Eltern, deren volljährige pflegebedürftige Kinder Leistungen der Sozialhilfe beziehen. Dies kann für beide Seiten eine starke Belastung sein.
Ab 2020 gibt es daher ein neues Angehörigen-Entlastungsgesetz mit dem Ziel, Eltern und unterhaltspflichtige Kinder künftig zu entlasten.
Wichtige Informationen zum neuen Angehörigen-Entlastungsgesetz gibt es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales:
Wegen Kostensteigerungen im Personal - und Transportbereich erhöht die Deutsche Post DHL Group zum 1. Januar 2020 die Preise verschiedener DHL Päckchen- und Paketprodukte im Durchschnitt um drei Prozent:
"Nach mindestens drei Jahren Preisstabilität verändern sich im Einzelnen die Online- und Filialpreise für das Päckchen M, die Pakete bis 2 kg, 10 kg und 31,5 kg sowie der Onlinepreis für das Paket bis 5 kg.
Zudem erhöht das Unternehmen auch die Preise für weitere Services, wie die Transportversicherung bis 2.500 Euro und den Nachnahme-Service. Die Preise für das DHL Päckchen S sowie der zum 1.1.2019 geänderte Filialpreis für das DHL Paket bis 5 kg bleiben unverändert.
Die Preise für den Versand von Privatkunden-Paketen und -Päckchen steigen mengengewichtet im Schnitt um drei Prozent. Die Preise im internationalen Privatkundenversand bleiben un-verändert." | Quelle: Deutsche Post / DHL
Hier gibt es die detaillierte Übersicht über die wichtigsten Preisänderungen und Services zum 1.1.2020 (PDF, 30 KB ) :
Hersteller und Händler müssen Verbraucher auf Anfrage über „besonders besorgniserregende Stoffe“ in Produkten informieren. Solche Stoffe können z.B. sein: krebserregend, hormonell wirksam oder besonders problematisch für die Umwelt.
Die Auskunftspflicht besteht, wenn solche Stoffe in einer Konzentration
über 0,1 Gewichtsprozent in einem Produkt – wie z.B.
Haushaltsgegenständen, Textilien, Möbeln, Elektrogeräten, Sportartikeln,
Spielzeug – enthalten sind.
Das Umweltbundesamt hat nun seine kostenlose und werbefreie App "Scan4Chem" im Rahmen des EU-LIFE-Projektes AskREACH überarbeitet. Mit "Scan4Chem" haben Verbraucher die Möglichkeit, Anfragen an Produktanbieter zu stellen und somit zu zeigen, dass sie solche Produkte nicht kaufen möchten.
Die App steht ab sofort in Deutschland zum Download bereit. Bis Januar
2020 wird sie in insgesamt 14 europäischen Ländern verfügbar sein.
Die Gelegenheiten, Alkohol zu konsumieren, nehmen zum Jahresende zu; ob nun Glühwein oder Punsch auf Weihnachtsmärkten, ein Glas Wein auf Weihnachtsfeiern und beim festlichen Essen, Sekt zum Jahreswechsel.
In diesem Zusammenhang weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf hin, dass auch kleinere Mengen Alkohol bereits gesundheitsschädlich und mit Risiken verbunden sind.
Denn Alkohol ist ein Zellgift, das alle Organe schädigen kann, in jedem
Lebensalter. Mehr als 200 verschiedene Krankheiten, darunter
Magen-Darm-, Leber-, Herzkreislauf- und mehrere Krebserkrankungen, sind
mit dem Konsum von Alkohol assoziiert.
Vor dem Hintergrund der vielfältigen gesundheitlichen Risiken, die mit
dem Konsum von Alkohol verbunden sind, empfiehlt die BZgA einen
verantwortungsvollen Umgang.
Wenn Alkohol konsumiert
wird, dann sollten Frauen nicht mehr als ein kleines Glas eines
alkoholischen Getränks pro Tag, etwa 0,3 Liter Bier oder 125 Milliliter
Wein trinken. Männer sollten maximal zwei kleine Gläser pro Tag, also
0,6 Liter Bier oder 250 Milliliter Wein trinken. Um das Risiko einer
schleichenden Abhängigkeitsentwicklung zu reduzieren, ist es wichtig,
mindestens zwei Tage pro Woche komplett alkoholfrei zu sein. | Quelle: BZgA
Außerdem gibt es leckere Rezepte für alkoholfreie Getränke, z.B. auf der BZgA-Themenseite
"Alkohol? Kenn dein Limit":
Der Zoll weist darauf hin, dass in Deutschland alle im Handel erhältlichen Feuerwerkskörper
offiziell zugelassen und mit einer entsprechenden Kennzeichnung
(CE-Kennzeichen) versehen sein müssen.
Fehlt diese Kennzeichnung oder ist sie
gefälscht, ist die Einfuhr der Feuerwerkskörper verboten und strafbar! Neben den zu erwartenden strafrechtlichen Konsequenzen könnte beim
Abbrennen des Feuerwerks auch Gefahr für Leib und Leben bestehen.
Infos vom Zoll für die legale Einfuhr von Feuerwerkskörpern:
Feuerwerkskörper sind bei der Einfuhr aus Nicht-EU-Staaten stets an der Zollstelle anzumelden.
Zugelassene Feuerwerkskörper der Kategorie F1 dürfen ganzjährig von Personen über 12 Jahren eingeführt werden.
Zugelassene
Feuerwerkskörper der Kategorie F2 (z.B. Silvesterfeuerwerk) dürfen
grundsätzlich ganzjährig von Personen über 18 Jahren eingeführt werden.
Hiervon ausgenommen sind jedoch unter anderem so genannte "celebration cracker", "Blitzknallsätze (Flashbanger)"
oder Raketen mit mehr als 20 Gramm Netto-Explosivstoffmasse. Für die
letztgenannten ist immer eine besondere Erlaubnis erforderlich.
Für die Einfuhr von Feuerwerkskörpern der Kategorien F3 und F4 ist immer eine besondere Erlaubnis erforderlich.
Dagegen ist die Einfuhr von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern nach
den Vorschriften des Sprengstoffgesetzes verboten und strafbar; in solchen Fällen wird stets ein Strafverfahren eingeleitet und die
eingeführten, nicht zugelassenen Feuerwerkskörper werden beschlagnahmt. Reisefreimengen gibt es hierbei nicht. | Quelle: Zoll
Wissenschafts-Wochenende im v-mag: diesmal über die Dunkle Materie.
Der Nobelpreis für Physik wurde in diesem Jahr (2019) zweigeteilt und ging an Forscher, welche die Vorstellung vom Kosmos (= Universum) revolutioniert haben:
James Peebles (für seine theoretischen Beiträge zur Kosmologie)
Michel Mayor und Didier Queloz (für die erste Entdeckung eines Exoplaneten um einen sonnenähnlichen Stern).
Dank Wissenschaftlern wie diesen wissen wir heute u.a.: Ungefähr ein Viertel unseres Universums besteht aus Dunkler Materie. Das heutige Weltbild (oder genauer gesagt: das heutige Bildnis des Universums / Kosmos) kann demnach wie folgt eingeteilt werden:
5 % aller Energie und Materie im Kosmos entfallen auf die gewöhnliche, für uns wahrnehmbare Materie
25 % gehen an die Dunkle Materie
Rund 70 % gehen an die Dunkle Energie
Hier gibt es ein interessantes Video, in dem mehr über die Dunkle Materie erklärt wird:
Video: Bayerischer Rundfunk auf YouTube | Ausschnitt aus der Sendung "Capriccio" vom 10.12.2019 | Autor: Andreas Krieger
Und hier noch einen empfehlenswerten Beitrag mit Podcast zum Thema:
Auch in diesem Jahr werden zu Weihnachten viele Smartphones und Tablets unter dem Baum liegen. Allerdings warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angesichts der laufenden Weihnachtseinkäufe aktuell vor vorinstallierter Schadsoftware bei neuen Geräten.
Solche Vorinstallationen werden u.a. dadurch ermöglicht, wenn die Lieferkette der Geräte von Herstellern und Händlern nicht komplett kontrolliert wird. Auf dem Weg der Produktion bis zur Auslieferung können so Geräte manipuliert werden.
Wegen erhöhter Aluminiumwerte im Produkt ruft TEDi zurück:
Cazuela Schmortopf 15 cm & 18 cm Verkauft bei TEDi vom 07.02.2019 bis zum 03.09.2019 Verkaufspreis: jeweils 1,50 €
Kunden werden gebeten, die Schmortöpfe gegen Erstattung des Verkaufspreises oder gegen einen anderen Artikel in jeder TEDi- Filialen
umzutauschen. Quelle mit weiteren Details
(PDF, 1.8 MB): TEDi
Weil es wegen eines Produktionsfehlers sein kann, dass der Kunststoffclip abbricht (Erstickungs-gefahr) ruft HEMA zurück:
Schnullerketten Artikelnummern: 33.54.1032 und 33.54.1033
Produktabbildung: HEMA
Kunden werden gebeten, die genannten Schnullerketten unverzüglich außerhalb der Reichweite von Kindern zu halten und sie in einer HEMA-Filiale zurückzugeben; der Kaufpreis wird auch auch ohne Kassenbon erstattet. Quelle mit weiteren Details (auf der Seite etwas weiter unten): HEMA
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Warnhinweise für die hier genannten Anwendungssoftwares veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.
Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:
Bei vielen Kindern und Jugendlichen werden Smartphone oder Tablet auf
dem Weihnachts-wunschzettel stehen.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) empfiehlt Familien anlässlich der bevorstehenden
Feiertage einen besonnenen Umgang mit digitalen Medien. Dabei
sollten Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder, aber auch den eigenen im
Blick behalten.
Denn die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der digitalen Angebote kann dazu
verleiten, das richtige Augenmaß für die Nutzung der digitalen Medien zu
verlieren. Familien sollten die Freizeit möglichst gemeinsam aktiv gestalten und bewusst genießen.
Die Empfehlungen der BZgA für den Medienkonsum in Familien können dabei hilfreich sein:
Die Verbraucherzentrale Hessen macht darauf aufmerksam, dass Online-Shops, die ihren Sitz außerhalb der EU haben, ein Risiko für Verbraucherrechte sind.
Kai-Oliver Kruske, Referent bei der Verbraucherzentrale Hessen erklärt: „Vor allem wenn der Anbieter seinen Sitz außerhalb der EU hat, ist das
für meine Verbraucherrechte ein Risiko. Keinesfalls sollten Sie bei
Shops bestellen, die nicht einmal ein Impressum haben. Auch schlecht
übersetzte AGB sind ein absolutes Warnzeichen.“
Die Verbraucherzentrale Hessen rät, neben Impressum und AGB noch auf weitere Anzeichen zu achten:
Möglicherweise enthalten unabhängige Websites Bewertungen zu einem
Shop. Dann wird vielleicht deutlich, ob sich bestimmte Probleme häufen.
Bewertungen auf der Seite des Anbieters sind dagegen kaum einen Blick
wert. Sie können besonders leicht manipuliert werden.
Viele Siegel werden inzwischen missbräuchlich verwendet.
Verbraucher haben eine Möglichkeit, das zu prüfen: Wenn ein Händler
Siegel auf seiner Seite anzeigt, sollten diese bei einem Klick darauf zu
der Website weiterleiten, die das Siegel vergibt. Hier kann man sich
dann auch über die Bedingungen für die Siegelvergabe informieren.
Die HPV-Impfung schützt vor HP-Viren, die Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten auslösen können. Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt diese Imfpung für Mädchen und Jungen von 9 bis 14 Jahren.
Nicht geimpfte Jungen und Mädchen können sich bis zum Ende ihres 17.
Lebensjahres nachimpfen lassen. Die Kosten der Impfung übernimmt die
Krankenversicherung. (Einige Kranken-versicherungen übernehmen auch die
Kosten für Frauen und Männer über 18 Jahren; hier lohnt es sich, bei der
Versicherung einmal nachzufragen.)
Auf der Kampagnenseite "Liebesleben" (*) gibt es weitere Infos für Eltern zur HPV-Impfung
(*) "Liebesleben" ist eine Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
zur Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen
(STI), gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland.
Wer mit einer Geldspende gemeinnützige Projekte und Organisationen unterstützen möchte, wünscht sich sicherlich, dass der Beitrag auch da ankommt, wo er ankommen soll - denn immer wieder stehen betrügerische Spendensammler und Organisationen in den Schlagzeilen. Viele Menschen lassen sich auch dadurch vom Spenden abhalten.
Doch woran kann man eine seriöse Spendenorganisationen und Projekte erkennen? Und wie kann man sicher gehen, dass das Geld letztendlich nicht bei Kriminellen landet?
Die Polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt als Hilfestellung die Liste vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen mit Warnungen vor Organisationen und Vereinen,
die sich als nicht vertrauenswürdig herausgestellt haben.
Wer noch
unschlüssig ist, kann sich auch bei der angebotenen Spendenberatung nach
einem passenden Projekt erkundigen. Zudem lassen sich gute Institutionen
und Hilfeeinrichtungen auch bequem in einer Datenbank recherchieren.
Weitere Tipps von der Polizei zu diesem Thema:
Beim
Spenden gilt auch, was in vielen Lebensbereichen richtig ist: Übergeben
Sie Geld nie an unbekannte Personen. Setzen Sie beim Spenden auf
Einrichtungen und Organisationen, die Sie persönlich kennen.
Lassen
Sie sich nicht unter Druck setzen - weder beim Spenden noch in anderen
Situationen. Sie müssen forsches oder gar bedrohliches Verhalten, z.B.
durch Spendensammler nicht tolerieren. Informieren Sie bei aggressivem
Vorgehen die Polizei unter 110.
Besonders
emotionale Appelle und angstmachende Botschaften seitens der
Spendeneintreiber sollten jeden misstrauisch machen. Solches Verhalten
ist typisch für unseriöse Organisationen.
Wissenschafts-Wochenende im v-mag: diesmal über Fleischersatz-Produkte.
Insekten können eine Fleischalternative sein - leider wird die sogenannte Entomophagie in unseren Breiten noch immer als etwas "Exotisches" oder gar "Ekliges" angesehen (wobei auch Interessierte länger suchen müssen, um überhaupt für den menschlichen Verzehr geeignete Angebote zu finden.)
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten: Tofu-Steaks, Saitanwurst
oder Lupinenburger (aus Lupinensamen - dem "Tofu des Nordens"). Diese sogenannten Fleischersatz-Produkte gibt es mittlerweile in fast
jedem Supermarkt. Ihr Ruf: Sie sollen gesünder als Fleisch sein und dazu
noch umweltfreundlicher. Doch stimmt das tatsächlich?
Wer seine Weihnachtsgeschenke online kauft, sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Sicherheit achten: Denn nicht alle Shops halten, was sie versprechen.
Online-Shopping ist gerade zur Weihnachszeit eine bequeme Alternative als der Einkauf vor Ort. Der Nachteil auch hier: Betrüger und andere Kriminelle, die sich die digitale Kauflust zu Nutze machen. Sie locken potenzielle Kunden auf die Portale von Fake-Shops, auf denen sie Kauffreudige abzocken.
Wie die Masche funktionert und wie man sich davor schützt, hat die Polizeiliche Kriminalprävention hier veröffentlicht:
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Es bestehen mehrere Schwachstellen in Mozilla Thunderbird. Ein Angreifer
kann diese ausnutzen, um das E-Mail Programm zum Absturz zu bringen, um
vertrauliche Daten einzusehen oder schädlichen Programmcode
auszuführen. Zur erfolgreichen Ausnutzung genügt es, eine E-Mail mit
schädlichen Inhalten zu öffnen oder einen Link zu entsprechenden
Inhalten anzuklicken.
Betroffene Systeme: Mozilla Thunderbird < 68.3
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen. | Quelle:
Spekulatius, Vanillekipferl, Lebkuchen und Co. - das süße Weihnachtsgebäck lockt verzehrfertig schon seit einiger Zeit wieder in vielen Geschäften.
Allerdings enthalten beispielsweise Spekulatius, Spritzgebäck und Vanillekipferl nach traditioneller Rezeptur Butter; Zimtsterne und Lebkuchen gar kein Fett.
Umso ärgerlicher ist es für kritische Verbraucher, wenn sie beim Kauf dieser Leckereien auf die Zutatenliste schauen und feststellen müssen, dass die Produkte oft Palmöl oder -fett enthalten. Vor allem, wenn mit vermeintlichen Qualitätsversprechen wie „nach Originalrezept“, „von Meisterhand gebacken“ oder „nach Hausfrauenart“ geworben wird.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat daher einen Marktcheck mit 45 Packungen unter-schiedlicher Sorten Weihnachtsgebäck durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass Palmfett in Weihnachtskeksen als kostengünstiger Butterersatz oder billige Zutat eingesetzt wird – obwohl es gar nicht hineingehört. Die Gründe: Es ist preiswerter als andere Fette, geschmacksneutral und hat besondere Eigenschaften. Da es bei Raumtemperatur fest ist, können gezielt die Festigkeit und Konsistenz des Lebensmittels beeinflusst werden.
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in
Mozilla Firefox und Mozilla Firefox ESR ausnutzen, um die Kontrolle zu
übernehmen, vertrauliche Informationen auszuspähen oder den Browser zum
Absturz zu bringen
Betroffene Systeme:
Mozilla Firefox < 71
Mozilla Firefox ESR < 68.3
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen. | Quellen:
Weil die Möglichkeit besteht, dass sich während des Gebrauchs die Schraube zur Sicherung des Lenkers lockern kann (Sturzgefahr) ruft die Marke Radsportmarke B’TWIN von Decathlon zurück:
Klapprad "Tilt 900", Marke: B’TWIN
Produktreferenz: 8517446
Artikelnummer: 2606266 Verkauft zwischen dem 01.08.2019 und
dem 21.10.2019
Kunden werden gebeten, das o.g. Klapprad nicht weiter zu verwenden und es für die Reparatur so
schnell wie möglich in eine nächstgelegene DECATHLON Filiale zu bringen. Quelle mit weiteren Details (PDF, 114 KB): Rückruf Tilt 900
Weil in wenigen Fällen fälschlicherweise für die Sorte 'Bio Mandelkrokant' die Verpackung der 'Bio Edelvollmilch-Schokolade' eingesetzt wurde (dann enthält die 'Bio Edelvollmilch-Schokolade' das Allergen Mandel), ruft die Firma SC Swiss commercial zurück:
REWE Bio Schweizer Edelvollmilchschokolade
Mindesthaltbarkeitsdatum 24.08.20
Charge 1306064B
Kunden können das o.g. Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Quelle mit weiteren Details: REWE
Der Bummel auf dem Weihnachtsmarkt gehört für viele Verbraucher einfach zur Vorweihnachtszeit. Häufig ist es voll, es herrscht Gedränge. Dies sind ideale Bedingungen für Taschendiebe, um in der Menge unbemerkt zuzuschlagen.
Und oft haben sie dabei Erfolg: Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2018 in Deutschland insgesamt 104.196 Taschendiebstähle angezeigt, 2017 waren es 127.376 Fälle. Die meisten Fälle von Taschendiebstahl bleiben unaufgeklärt
(Aufklärungsquote 2018: 5,7 Prozent), da die Tat von den Opfern häufig
nicht gleich bemerkt wird.
Trotz des offiziellen Rückgangs machten die Diebe demnach immer noch 34,2 Millionen Euro Beute. Wer die Vorgehensweisen der Täter kennt, kann sich aber schützen.
Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, sagt dazu:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Warnhinweise für die hier genannten Antiviren-Produkte veröffentlicht und weist auf die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen hin.
Mehr dazu nach dem Anklicken des jeweiligen Links:
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Ein entfernter, anonymer Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Google
Android ausnutzen,um die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen,
vertrauliche Informationen einzusehen oder das Gerät unbrauchbar zu
machen.
Betroffene Systeme: Microsoft Outlook for Android
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen. | Quellen:
Verbraucher werden gebeten, ausschließlich das relevante Produkt „iglo Chicken Nuggets Classic“ mit den genannten Codes und Uhrzeiten zum entsprechenden Supermarkt zurück zu bringen; der Kaufpreis wird erstattet. Quelle und Produktabbildung mit weiteren Details (PDF, 302 KB): Rückruf iglo Chicken Nuggets Classic
Laut dem zweite Monitoringbericht der Bundesregierung hat sich die mittlere Lufttemperatur in Deutschland von 1881 bis 2018 um 1,5 Grad erhöht.
Dadurch käme es unter anderem zu mehr Gesundheitsrisiken durch die Hitzebelastung, einem Anstieg der mittleren Oberflächentemperatur der Nordsee sowie zu stärkeren Ertragsschwankungen in der Landwirtschaft.
Die Erhöhung der mittleren Temperatur ist laut dem Bericht auch mit einer höheren Anzahl "Heißer Tage" verbunden – dies sind Tage, an denen die Temperaturen über 30°C steigen. Solche Tage seien seit 1951 von etwa drei auf derzeit etwa zehn pro Jahr gestiegen. Vor allem in den Städten setze dies den Menschen zu.
Der Monitoringbericht 2019 enthält daher erstmals bundesweite Aussagen zu hitzebedingten Todesfällen: Demnach sind im Jahr 2003 7.500 Menschen mehr gestorben als ohne Hitzeperiode zu erwarten gewesen wäre. In den Jahren 2006 und 2015 gab es jeweils 6.000 zusätzliche Todesfälle.
Quelle: Umweltbundesamt
Der Bericht kann hier kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden:
Kunden können das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Quelle mit weiteren Details: REWE
Rückruf (Landkreis Main-Spessart): diverse Wurstprodukte von Metzgerei Siegler. Details (PDF, 130 KB): Klick
Rückruf: 5 Sorten "Griebenschmalz im Bügelglas 100g von Thalheimer Bauernwurst Deuerlein. Details: hier
Rückruf via Kaufland: 4 Sorten "K-Favourites Leberwurst". Details: hier
Rückruf (Bayern): 2x Eier aus Bodenhaltung von Thomas Dinkel / UNSER LAND GmbH. Details (PDF, 497 KB KB): hier und (PDF, 288 KB): da
Rückruf: kurze Lederhose für Kinder, dunkelbraun mit Träger "Rafael-Kid Antik Nuss" von Taleco. Details (PDF, 260 KB): Klick
Rückruf: Diverse Fleisch- und Wurstwaren von Fleischerei Diedrich Eckhoff. Details (PDF, 496 KB): Klick
Rückruf: Lecker Lausitz Schweinefleischknacker/ Olaf Lausitzer Schweinefleischknacker von Willms Weißwasser. Details (PDF, 132 KB): hier und (PDF, 132 KB): da
Rückruf: Streichmettwurst mit Knoblauch von Natur Fleischhandels GmbH. Details: hier
Rückruf: Abbot Kinney's Kokosmilcheis Schokolade 500 ml / Abbot Kinney’s Coco Frost - cocoa 500 ml von denree. Details (PDF, 84 KB): Klick
Das Bezahlen mittels NFC-Technologie (Near Field Communication) funktioniert mit einer entsprechenden Girokarte (erkennbar am Wellen-Symbol) oder mit NFC-fähigen Smartphones (oder auch einigen Smart Watches sowie Tablets) samt installierter App.
Allerdings stellt sich auch hier unter anderem die Frage nach der Sicherheit.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht das mit der Sicherheit bezüglich NFC ziemlich positiv und hat Infos zum Thema veröffentlicht:
Polen gehört (noch) nicht zur EU-Zone und hat deshalb (noch) die eigene Landeswährung Zloty.
Da manche Verbraucher ab und zu nach Polen fahren, um dort günstig einzukaufen, hat die Verbraucherzentrale Brandenburg ein paar Tipps veröffentlicht, was man beim Bezahlen und Umtausch von Geld im Nachbarland beachten sollte:
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr acht Millionen Menschen durch die Folgen des Rauchens, davon allein in Deutschland 121 000 Personen.
Durch die gesundheitlichen Folgeschäden wie beispielsweise längere Arbeitsausfälle gehen der Weltwirtschaft jährlich 1,3 Billionen Euro im Jahr verloren. Erst zwei Länder haben die WHO Empfehlungen zum Gesundheitsschutz komplett umgesetzt: die Türkei und Brasilien.
Mehr Informationen zum Thema sowie den vollständigen Bericht (engl.) :
Linktipp: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert über die
gesundheitlichen Risiken des Rauchens auf: www.rauchfrei-info.de - dort werden Aufhörwillige auch beim
Rauchstopp unterstützt mit dem kostenfreien rauchfrei Online-Ausstiegsprogramm.
Außerdem können sich als Teil dieses BZgA-Angebots „Gleichgesinnte“ im Forum und Chat über ihre Erfahrungen mit dem Rauchstopp austauschen und sich gegenseitig motivieren.
Laut Umweltbundesamt (UBA) fallen im Durchschnitt jährlich 22 Kilogramm Elektroschrott pro Person in Deutschland an - doch nur 45 Prozent davon werden auch ordnungsgemäß zurückgegeben. Auf diese Weise gehen große Mengen wertvoller Rohstoffe, die recycelt werden könnten, verloren.
Vielen Verbrauchern fehlt jedoch die Kenntnis darüber, was sie mit alten Elektrogeräten machen sollen. Darum ging am 14. November eine bundesweite Aufklärungskampagne an den Start, die vom Bundesumweltministerium und dem UBA unterstützt wird.
Hinter der Kampagne steckt die Stiftung Elektro-Altgeräte Register ("stiftung ear"), die als die „Gemeinsame Stelle der Hersteller“ im Sinne des ElektroG fungiert und Aufgaben wie die Registrierung der Hersteller übernimmt und die Bereitstellung der Sammelbehälter sowie die Abholung der Altgeräte koordiniert.
Hier geht es zur Kampagnenseite, die für die Rückgabe alter Elektrogeräte sensibilisiert und über Rückgabemöglichkeiten informiert:
Anfang des Jahres trat das Verpackungsgesetz in Kraft, das eine Mehrwegquote im Einzelhandel von mindestens 70 Prozent bei Getränkeverpackungen als Ziel nennt.
Verbraucher sollen zudem über eine neue verpflichtende Kennzeichnung am Regal besser darüber informiert werden, ob es sich bei Pfandverpackungen um Einweg oder Mehrweg handelt. Denn Pfand bedeutet immer seltener, dass der Behälter mehrmals aufgefüllt wird, also eine Mehrwegverpackung ist.
Ein Marktcheck von Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden hat gezeigt, wie weit Discounter und Supermärkte von der Mehrwegquote entfernt sind. Die Verbraucherschützer untersuchten den Mehrweganteil in 31 Discountern und Supermärkten in Brandenburg, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hamburg.
Das Fazit aus diesem Marktcheck: Manche Discounter boten gar keine Mehrwegflaschen mehr an. Ein Discounter schaffte mit einem Mehrweganteil von 35 Prozent gerade einmal die Hälfte der gesetzlichen Quote.
Auch Supermärkte (ohne Biomärkte) erreichten die Quote nicht. Bioläden hatten den höchsten Mehrweganteil: Mit einer Quote von 57 Prozent kamen sie der Vorgabe am nächsten.
Wissenschafts-Wochenende im v-mag: Diesmal über die bislang entdeckten Mulitplaneten-Systeme innerhalb der Milchstraße.
Das Sonnensystem, zu dem auch die Erde gehört, besteht bekanntlich aus dem Stern in der Mitte
(= die Sonne - sie ist ein Stern) und den Planeten drumherum (Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) plus den dazugehörigen Monden.
Doch innerhalb "unserer" Galaxie, der Milchstraße, gibt es auch noch andere Mulitplaneten-Systeme mit den jeweils dazugehörigen Planeten. Diese Planeten, die um andere Sterne (Sonnen oder Braune Zwerge) ihre Bahnen ziehen, werden "Exoplaneten" oder auch "extrasolare Planeten" genannt; auch sie können ihre eigenen Monde haben.
Im folgenden Video sieht man alle Mehrplaneten-Systeme außerhalb "unseres" Sonensystems aber innerhalb der Milchstraße, die vom Kepler-Weltraumteleskop der NASA bis zum 30. Oktober 2018 entdeckt wurden (danach wurde der Betrieb von Kepler eingestellt).
Diese Systeme werden zum Vergleich im selben Maßstab dargestellt wie "unser" Sonnensystem (im Video: "Solar System"). Die Strichlinien bilden die jeweiligen Abrenzungen der einzelnen Systeme:
Video: Ethan Kruse/NASA Goddard auf YouTube
Musik:
"Deliberate Thought", Kevin MacLeod (incompetech.com)
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Seit Anfang 2018 sind Restschuldversicherer dazu verpflichtet, Neukunden eine Woche nach Vertragsschluss erneut schriftlich über ihr Widerrufsrecht zu belehren und nochmals das Produktinformationsblatt auszuhändigen.
Eine Anbieterumfrage des Marktwächter-Teams der Verbraucherzentrale Hamburg unter 24 Restschuldversicherern ergab allerdings, dass Restschuldversicherer die ihnen vom Gesetzgeber auferlegten Informationspflichten konterkarieren: 18 der 24 untersuchten Welcome-Letter enthalten leistungsbezogene oder werbliche Ausschmückungen, die vom eigentlichen Zweck des Schreibens ablenken können.
Sandra Klug, Teamleiterin Versicherungen beim Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert: „Einige Unternehmen entfremden die Welcome-Letter als Werbemittel. Dabei sollte dieser ausschließlich auf die neuen Informationspflichten hinweisen und dem Neukunden die Widerrufsbelehrung und das Produktinformationsblatt ankündigen. Dieses Vorgehen untergräbt die Informationspflicht gegenüber den Verbrauchern.“
Am 18. November 2019 wurde vom Bundeskabinett ein Gesetzentwurf beschlossen namens "Gesetz zur Einführung eines Freibetrages in der gesetzlichen Krankenversicherung zur Förderung der betrieblichen Altersvorsorge"
Demnach gilt ab 1. Januar 2020 bei der Betriebsrente ein sogenannter Freibetrag von 159 Euro. Das heißt, dass für die ersten 159 Euro der Betriebsrente dann keine Kassenbeiträge mehr gezahlt werden müssen.
Als Beispiel: Wer im kommenden Jahr 169 Euro im Monat Betriebsrente bekommt, zahlt nur auf 10 Euro Kassenbeiträge. Das sind bei einem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent und einem Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent 1,57 Euro. Nach der bisherigen Regel hätte der Kassenbeitrag auf die gesamte Betriebsrente angerechnet werden müssen.
Nach Angaben des Bundesministerium für Gesundheit erhalten rund 60 Prozent der Betriebsrentner weniger als 318 Euro im Monat, sie werden ab 2020 – verglichen mit heute – höchstens den halben Krankenkassenbeitrag bezahlen.
COPD ist die Abkürzung für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Im Jahr 2017 sind in Deutschland 32.104 Menschen an den Folgen der COPD verstorben.
Anlässlich des heute (20.11.2019) stattfindenden Welt-COPD-Tages möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf diese Erkrankung und deren Hautprisikofaktor aufmerksam machen:
80 bis 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen. Je früher im Leben ein Rauchstopp gelingt, desto eher kann die Erkrankung vermieden beziehungsweise ihr Fortschreiten aufgehalten oder verlangsamt werden. Die Hauptsymptome der Erkrankung sind Auswurf, Husten und Atemnot, die sogenannten „AHA-Symptome“. Zu Beginn der Erkrankung werden diese Symptome oft als Begleiterscheinungen des Rauchens – als „Raucherhusten“ – hingenommen. In einem späteren Stadium kommt es durch eine reduzierte Sauerstoffversorgung häufig zu erheblichen Leistungsminderungen von Herz, Kreislauf und Muskulatur sowie lebensbedrohlichen Krankheitsschüben.
Weitere Infos von der BZgA über die
gesundheitlichen Risiken des Rauchens gibt es auf www.rauchfrei-info.de - dort werden Aufhörwillige auch beim
Rauchstopp unterstützt mit dem kostenfreien rauchfrei Online-Ausstiegsprogramm.
Außerdem können sich als Teil dieses BZgA-Angebots „Gleichgesinnte“ im Forum und Chat über ihre Erfahrungen mit dem Rauchstopp austauschen und sich gegenseitig motivieren.
Nun hat die Polizeiliche Kriminalprävention auch einen Comic veröffentlicht, in dem anschaulich dargestellt wird, wie die Vorgehensweise dieser Betrüger abläuft.
Der Comic kann kostenlos heruntergeladen und ebenfalls kostenlos in den Polizeilichen Beratungsstellen abgeholt werden. Hier geht es zum Downloadlink und Link zu den Adressen der Beratungsstellen:
Weil eine
andere, aber ähnliche Suppe vereinzelt mit den Etiketten der China-
Suppe sauer-scharf etikettiert wurde und daher auf der Zutatenliste die Allergene Weizen, Soja und Senf nicht deklariert sind, ruft die Feine Küche J. Langbein GmbH zurück:
China-Suppe sauer-scharf Marke: "Feine Küche J. Langbein"
Mindesthaltbarkeitsdatum: 23.11.2022
Für Menschen ohne Allergie auf die genannten Bestandteile ist die Suppe uneingeschränkt zum Verzehr geeignet. Quelle mit weiteren Infos (PDF, 240 KB): Rückruf China-Suppe
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Google Chrome ausnutzen, um
beliebigen Programmcode auszuführen, vertrauliche Informationen
auszuspähen oder das Programm zum Absturz zu bringen.
Betroffene Systeme: Google Chrome < 78.0.3904.108
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen. | Quelle:
++ Update: Ritzenhoff & Breker ruft die o.g. Teekanne nicht nur über REWE zurück; sondern auch über andere Verkaufsstätten. Siehe (PDF, 74 KB): Rückruf Ritzenhoff & Breker Teekanne
Weil bei einer Analyse in einer Probe
mikrobiologische Verunreinigungen - Escherichia coli (VTEC) - entdeckt wurden, ruft die Tante Fanny Frischteig GmbH zurück:
Das Portal "lebensmittelwarnung.de" vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel-sicherheit warnt wegen Toxinbildende Mikroorganismen (Bacillus cytotoxicus) vor folgendem Produkt:
Sens Pleasure Protein - Proteinriegel Zartbitterschokolade & Sauerkirsch & Grillenmehl Haltbarkeit:
31.05.2020
Los-Kennzeichnung:
L / 190509ECSC
++ Update - in der vorherigen Version dieses Posts hatten wir noch keine Infos über die Rückgabemodalitäten - dies holen wir hiermit nach, siehe: Rückruf Proteinriegel Sens Pleasure
Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass Plastiktüten mit einer Wandstärke unter 50 Mikrometer künftig verboten werden - weil leichte Kunststofftragetaschen seltener wiederverwendet werden als solche aus stärkerem Material.
Ausnahmen gibt es für sogenannte "Hemdchenbeutel" beziehungsweise
"Knotenbeutel", da deren Verbot derzeit zu einer vermehrten Nutzung aufwendigerer
Verpackungen führen würde.
An Stelle von leichten Kunststofftragetaschen sollen sinnvollerweise
Mehrweg-Taschen aus Kunststoff und Polyester verwendet werden. Je
häufiger sie benutzt werden, desto umweltfreundlicher werden sie.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
Laut aktuellem Drogen- und Suchtbericht 2019 werden weniger harte Drogen konsumiert - allerdings ist der Cannabiskonsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit 2011 wieder angestiegen. 19 Prozent der Jugendlichen gaben demnach an, in ihrem Leben bereits Cannabis konsumiert zu haben. Bei den jungen Erwachsenen waren es 42,5 Prozent.
Interessant dabei: Cannabis wird immer stärker, denn der THC-Gehalt des auf dem Drogenmarkt verfügbaren Cannabis ist stark gestiegen: seit 1996 hat er sich mehr als verdreifacht.
Harte Drogen wie Heroin, Neue psychoaktive Stoffe oder Kokain sind laut Bericht insgesamt weniger konsumiert worden. Dennoch sind opioidhaltige Substanzen wie Heroin weiterhin die Hauptursache dafür, dass Menschen an Drogen sterben. Die Zahl der Drogentoten lag 2018 bei 1.276 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben.
Wie das Bundesministerium für Gesundheit bekanntgab, soll ein bereits beschlossenes Gesetz namens „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz – DVG) und viele Anpassungen im SGB V u.a. dies ermöglichen:
Apps auf Rezept
Videosprechstunden
überall bei Behandlungen Zugriff auf das "sichere Datennetz im Gesundheitswesen" (*)
Wissenschafts-Wochenende im v-mag: Diesmal mit einem Merkurtransit ➝ wenn der Planet Merkur von der Erde aus gesehen vor der Sonne vorbeizieht. ("Transit" von lateinisch transitus ≈ "Durchgang" / "Vorübergang")
Merkur ist in unserem Sonnensystem der Planet, welcher am nächsten um die Sonne seine Bahnen zieht. Die Anordnung der 8 Planeten im Sonnensystem von der Sonne ausgehend lautet: Merkur, Venus, Erde, Mars - dann folgen die 4 Gasplaneten: Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Hier gibt
es eine schöne Grafik, auf der man auch die Größenverhältnisse gut sehen kann: Wikipedia / Sonnensystem
Nun zum Video mit dem Merkurtransit: Am 11. November 2019 hat das Solar Dynamics Observatory (SDO) der NASA aufgenommen, wie der Mars an der Sonne vorbeizog; dieser Vorgang dauerte ungefähr 6 Stunden (von ca. 13:00 - 19:08 Uhr).
Das SDO zeigt die Sonne in verschiedenen Lichtwellenlängen innerhalb der extremen ultravioletten Strahlung an der Grenze zur Röntgenstrahlung (hier natürlich im Zeitraffer):
Video: NASA's Goddard Space Flight Center/Genna Duberstein auf YouTube
Musik: "Frosted Lace" by Matthew Charles Gilbert Davidson
Hier gibt es die offizielle Seite der Nasa mit weiteren Infos über den Merkur (leider nur auf engl.):
Fast sechs Monate nach der Zulassung von E-Scootern gibt es jenseits der
Sharing-Fahrzeuge zunehmend Modelle mit Straßenzulassung für den
privaten Gebrauch.
Der ADAC hat nun an
acht verfügbaren Modellen getestet, wie gut diese Modelle sind und ob die teils
deutlichen Preisunterscheide gerechtfertigt sind. Das Fazit: Hochpreisige E-Scooter
bieten tatsächlich mehr Sicherheit, Fahrkomfort und Ausstattung.
Für den Vergleichstest wurden acht E-Tretroller zwischen 550 und 2400
Euro auf Handhabung, Komfort, Fahreigenschaften und vor allem
Fahrsicherheit untersucht. Dabei konnten sich die drei teuersten Modelle
auch die drei vordersten Plätze sichern.
Hier geht es zu den Testergebnissen mit den Details:
Zum heute stattfindenden Welt-Diabetes-Tag hat das Robert Koch-Institut (RKI) den
ersten Bericht der Nationalen Diabetes-Surveillance
(„Diabetesüberwachung“) vorgelegt (hier).
Diabetes gehört in Deutschland und in vielen anderen Ländern zu den
wichtigsten nichtübertragbaren Krankheiten und damit zu den großen
Public-Health-Herausforderungen.
Nach Daten des RKI haben in Deutschland haben 9,2 % der
18- bis 79-jährigen Bevölkerung einen Diabetes, darunter sind 2,0 % mit
einem unerkannten Diabetes.
Die weitaus häufigste Form von
Diabetes ist der Typ-2-Diabetes. Wichtige Risikofaktoren für
Typ-2-Diabetes sind genetische Faktoren, ein höheres Lebensalter und
beeinflussbare Faktoren. Hierzu zählen Bewegungsmangel, ungesunde
Ernährung, starkes Übergewicht und Rauchen – alles Faktoren, die auch
für andere wichtige nichtübertragbare Krankheiten Bedeutung haben und
von der Lebenswelt mitbeeinflusst werden.
Diabetes mellitus erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Nierenversagen, Erblindung und Fußamputationen. Hierüber geht gesunde
Lebenszeit und Lebensqualität verloren, insbesondere wenn die Krankheit
lange unerkannt bleibt oder unzureichend behandelt wird.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Um das eigene Krankheitsrisiko besser einzuschätzen und Diabetes besser
vorzubeugen, bietet die BZgA gemeinsam mit Kooperationspartnern auf der
Internetseite www.diabinfo.de einen „Diabetes-Risiko-Test“ an.
Weil es bei einigen dieser Aktenvernichter während des Betriebs zu Problemen kommen kann (Verbrennungs-/Brandgefahr) hat Rexel ein kostenloses Austauschprogamm für diese gestartet:
Rexel Promax REX823 und RSX1035 Verkauft zwischen Dezember 2016 und Mai 2019
Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Ein entfernter, anonymer oder authentisierter Angreifer kann mehrere
Schwachstellen in Intel Prozessoren ausnutzen, um seine Privilegien zu
erhöhen, einen Denial of Service Angriff durchzuführen oder vertrauliche
Daten einzusehen.
Betroffene Systeme:
Dell Dell Computer
Intel Prozessor
VMware ESXi
VMware Workstation
Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten
Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu
schließen. | Quelle:
Weil im Rahmen einer Eigenuntersuchung ein erhöhter Gehalt an Chlorat nachgewiesen wurde, ruft die Clama GmbH & Co. KG zurück:
Pangasius Filets, tiefgefroren Marke Golden
Seafood Mindesthaltbarkeitsdatum: 06.03.2021 Losnummer: VN126VI017
Das Produkt wurde in die Bundesländer Bremen, Brandenburg, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-
Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und in
Teilen von Hessen und Nordrhein-Westfalen geliefert und kann in der nächst gelegenen Aldi Nord-Filiale zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Details: Aldi Nord
Weil wegen eines Etikettierungsfehlers bei dem Artikel ein falsches Bodenetikett aufgebracht wurde auf dem der Hinweis fehlt, dass das Produkt die Zutat “Sesampaste” enthält, ruft A-ware Tapas b.v. zurück:
Würziger Karotten-Aufstrich mit Ingwer, 150 g Marke: Deli Genuss
Mindesthaltbarkeitsdatum: 25-11-2019
Kunden können das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Quelle mit weiteren Details: REWE
und (PDF, 111 KB) hier
Weil in einigen Fällen die Oberfläche des Produkts zu scharf ist und bei Berührung Verletzungen an Füßen und Händen verursachen kann, ruft Action zurück:
Samtpouf mit goldenem Sockel
Durchmesser 28 cm x 36 cm – Artikelnummer 2575747
EAN 8718964064182 (Gold/Schwarz), EAN 8718964064199 (Gold/Grau)
Kunden werden gebeten, das o.g. Produkt umgehend zurück in die Filiale zu bringen; der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Kassenbon. Quelle mit weiteren Details: Action
Einbrecher, Diebe oder Trickbetrüger rechnen bei ihren Taten damit, dass sie möglichst schnell und unbemerkt ihr "Handwerk" verrichten können.
Die Polizeiliche Kriminalprävention macht darauf aufmerksam, dass auch Nachbarn sich gegenseitig beim Schutz vor Kriminalität helfen können, wie beispielsweise vor Haustürbetrug oder Einbrüchen. Das hat nichts mit Schnüffeln oder Spionieren zu tun, sondern mit Mitverantwortung für das Wohl des Anderen. Eine kommunikative, offene Nachbarschaft macht die Umgebung deutlich sicherer.
Denn Nachbarn sind mehr als die Leute von nebenan; sie kennen sich, sprechen miteinander und kümmern sich umeinander. Jeder sollte sich bewusst sein, dass es Situtationen geben kann, in denen man eventuell selbst auf die Unterstützung anderer angewiesen ist.
Gegenseitige Hilfe beginnt schon durch eine höhere Aufmerksamkeit für alles, was in im eigenen Haus und Wohnviertel passiert. Wenn Augen und Ohren offen gehalten werden, kann Einbrechern, Dieben und Trickbetrügern genau das passieren, was sie am meisten fürchten: aufzufallen und erwischt zu werden.
Hier ein paar Tipps von der Polizeilichen Kriminalprävention, damit Nachbarschaftshilfe einfach funktioniert:
Löcher in T-Shirts oder Pullovern können von Kleidermotten stammen. Was
lässt sich gegen Mottenbefall machen? Und wie können Verbraucher ihre
Wäsche präventiv vor Motten schützen?
Das bisherige Noten-System für Pflegeheime wurde am 1. November 2019 abgeschafft. Es wird künftig durch ein neues System ersetzt, das eine eine ausführlichere Darstellung verschiedener Qualitätsbereiche bieten soll.
Mit dem bisherigen System der Pflegenoten konnten gute Heime kaum von
schlechten unterschieden werden; denn fast alle Pflegeheime hatten eine 1
vor dem Komma. So konnten beispielsweise Mängel in der Pflege durch das Aushängen eines Speiseplanes ausgeglichen werden.
Mit der neuen Beurteilung soll genauere Auskunft über drei Bereiche gegeben werden: Verbraucher können allgemeine Informationen über die Einrichtung erhalten, über die Qualität der Pflege und zudem können sie die Ergebnisse externer Prüfungen einsehen.
Auf der gemeinsamen Internetseite der Verbraucherzentralen gibt es die Details zum neuen Bewertungssystem:
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) plant, die reguläre Dauer des Restschuldbefreiungsverfahrens für Verbraucher von derzeit sechs auf drei Jahre zu verkürzen. Diese neue Richtlinie soll bis zum 17. Juli 2021 umgesetzt werden; die Umsetzungsfrist kann aber einmalig um ein Jahr verlängert werden.
Zwar können schon jetzt private Schuldner eine Restschuldbefreiung nach drei Jahren erlangen - allerdings setzt dies voraus, dass bis dahin nicht nur die Verfahrenskosten, sondern auch 35 Prozent der Insolvenzforderungen gedeckt werden.
Eine vom BMJV durchgeführte Evaluation dieser Regelung im Jahr 2018 hat aber gezeigt, dass dieses Mindestbefriedigungserfordernis von weniger als 2 Prozent der Schuldner erfüllt werden kann.
Das BMJV betont, dass Schuldner auch weiterhin bestehenden
Pflichten und Obliegenheiten nachkommen müssen, um die Restschuldbefreiung zu
erlangen. Dazu gehören umfangreiche Offenlegungs- und
Mitwirkungspflichten. Der Schuldner muss auch einer Erwerbstätigkeit
nachgehen oder sich um eine solche bemühen.
Damit keine Ungerechtigkeiten emtstehen, wenn die Frist
von heute auf morgen verkürzt werden würde, soll die
dreijährige Frist allmählich und kontinuierlich eingeführt werden.
Weitere Details dazu gibt es in diesem Informationsblatt (PDF, 202 KB):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) möchte anlässlich der Herzwochen im November 2019 Frauen über Herzschwäche und weitere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems aufklären.
Denn jedes Jahr sterben mehr Frauen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an
Brustkrebs. In vielen Fällen unterschätzen sie die Anzeichen für eine
Herzschwäche und suchen viel später als Männer ärztliche Hilfe auf. Und: Mehr Frauen als Männer werden hierzulande wegen einer Herzschwäche im Krankenhaus behandelt und sterben daran.
Das BZgA-Onlineangebot www.frauengesundheitsportal.de
informiert zu Risikofaktoren und Symptomen für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen und gibt praktische Tipps für ein möglichst herzgesundes Leben.
(Und für Männer gibt es ebenfalls ein BZgA-Onlineangebot; u.a. auch mit Infos und Tipps über das Herz-Kreislauf-System: www.maennergesundheitsportal.de)