Freitag, 30. Januar 2015

Achtung, dringend! Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für Apple OS X

Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) meldet, hat Apple dringend ein Update auf die aktuelle Version des Apple OS X Yosemite 10.10.2 empfohlen. Dieses Update kann von der Software Update, bzw. von der Apple Support Webseite heruntergeladen und installiert werden. Link dorthin: Apple Download-Webseite 

Betroffen sind folgende Systeme: 
  • Apple Mac OS X
  • Apple Mac OS X 10.8.5
  • Apple Mac OS X 10.9.5
  • Apple Mac OS X 10.10
  • Apple Mac OS X 10.10.1 
Durch das Update werden mehrere Sicherheitslücken geschlossen, durch die ein nicht angemeldeter Angreifer aus dem Internet Daten auf Ihrem Rechner ausspähen oder beliebigen Programmcode auf Ihrem System ausführen kann. Dies ermöglicht dem Angreifer die Kontrolle über Ihr System zu erlangen. Ein Angreifer, der vor Ort Zugriff auf Ihr System erlangt, kann dieses zudem dauerhaft unter seine vollständige Kontrolle bringen.

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 04/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder den wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken):

Wochenreport 05/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Mangel bei Kompressor mit Druckbehälter Rotenbach "Air Compressor", Typ: W-036.8 bzw. ac-380-12. Details: hier
  • Das "famila-Warenhaus" Neumünster am Haart ruft ca. 10 Packungen Eier zurück. Details: hier
  • Kaufland ruft K-Classic Mini Reiswaffeln Vanilla 60 g zurück. Details: hier
  • Tahin (Sesammus braun) von Rapunzel mit und ohne Salz 250 g und 500 g Glas. Details: hier
  • Tahin (Sesammus) von Alnatura. Details: hier
  • Verschiedene Schnittkäsesorten von der Käserei Pötzelsberger, Österreich. Details: hier (gilt jetzt auch für weitere Bundesländer; vormals nur Bayern)
  • D/H-Sicherheitshalbschuhe von Aldi Süd: Wichtige Verbraucherinformation
  • Rückruf: Externe Akkus "Smart Power" von "Elgato". Details: hier
  • Rückruf: "Spinat-Ricotta-Tortelloni" von „Mondo Italiano“, vertrieben über Netto-Marken-Discount. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 29. Januar 2015

Windows 10 Vorabversion - das sollten Sie beachten

Diese Woche hat Microsoft die neue beta-Version von Windows 10 zur Verfügung gestellt; Nutzer können somit die kommende Version vorab testen.

Das hört sich erst mal toll an und macht neugierig - allerdings ist vor der Nutzung von Vorabversionen generell einiges unbedingt zu beachten.

Denn: Wenn Sie selbst eine Vorabversionen eines Betriebssystems ausprobieren, werden Sie Teil des weltweit verteilten Testlabors des Herstellers. Es besteht daher eine erhöhte Gefährdung der Sicherheit Ihres Rechners und insbesonders Ihrer Daten.

Hier Hintergrundinfos und Tipps zum Thema vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Vorabversionen neuer Betriebssysteme

Biozid-Portal: Tipps für die alternative Schädlingsbekämpfung

Unter Bioziden versteht man Substanzen und Produkte, die außerhalb der Landwirtschaft schädliche Organismen bekämpfen. Aufgrund ihrer Zweckbestimmung sind Biozide auch potenziell gefährlich für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier.

Das Biozid-Portal des Umweltbundesamtes (Startseite: http://www.biozid.info/) möchte Menschen qualifizierte Informationen geben, wenn sie aufgrund bestimmter Situationen Biozid-Produkte einsetzen wollen oder müssen.

Im Interesse der Gesundheit und der Umwelt soll durch dieses Portal die Bewusstseinsbildung zu möglichen Risiken im Umgang mit Bioziden gefördert werden. Insbesondere werden Informationen über vorbeugende Maßnahmen und biozidfreie Alternativen bereitgestellt, mit denen der Einsatz von Biozid-Produkten minimiert oder ganz vermieden werden kann. 

Stauprognose für den 30. Januar bis 1. Februar 2015

Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass am kommenden Wochenende die Winterferien in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnen. Die Einwohner von Hamburg, Bremen und Niedersachsen können sich zumindest über ein verlängertes Wochenende freuen.

Die Autobahnen in Richtung Wintersportgebiete der Alpen und Mittelgebirge werden daher also voll sein. Neben den Großräumen Hamburg, Berlin und München werden laut dem Automobilclub vor allem folgende Strecken stark belastet sein:

Mittwoch, 28. Januar 2015

Neue bzw. erweiterte Rückrufe

Neue Rückrufe:
  • Kaufland ruft K-Classic Mini Reiswaffeln Vanilla 60 g zurück. Details: hier
  • Tahin (Sesammus braun) von Rapunzel mit und ohne Salz 250 g und 500 g Glas. Details: hier
Erweiterte Rückrufe:
  • Tahin (Sesammus) von Alnatura. Details: hier
  • Schnittkäsesorten von der Käserei Pötzelsberger, Österreich. Details: hier (gilt jetzt auch für weitere Bundesländer; vormals nur Bayern)

Kennzeichnung von Lebensmitteln - Die neuen Regelungen

Durch das europäische Lebensmittelkennzeichnungsrecht erhalten Verbraucher Informationen über die von ihnen auserwählten Lebensmittel. Denn schon beim Kauf wollen kritische und gesundheitsbewusste Menschen wissen, was sie sich eigentlich genau in den Einkaufswagen packen. Mit der Lebensmittel-Informationsverordnung der EU (LMIV), die seit dem 13. Dezember 2014 EU-weit gilt, sollen diese Vorschriften nochmals verbessert werden.

Eine kostenlose Broschüre vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft  informiert über das Kennzeichnungsrecht. Hier zum Downloaden (PDF, 822 KB): LM-Kennzeichnung

Was bedeutet "Spitzenqualität" bei Wurst?

Bei Fleisch- und Wursterzeugnissen setzt die  Bezeichnung "Spitzenqualität" voraus, dass bestimmte Anforderungen des Ausgangsmaterials erfüllt werden. Wird mit diesem Begriff eine Wurst beworben, muss sie eine überdurchschnittliche Qualität aufweisen.

Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erläutert: "Maßgeblich ist ein höherer Anteil an Muskelfleisch als bei herkömmlicher Ware". Dazu kommt, dass in solchen Würsten keinerlei Brät enthalten sein darf, das aus Wurstresten wiederverarbeitet wurde.

 Erlaubt ist dies nur bei einfachen Qualitätsstufen; und das auch nur begrenzt. Bis zu zwei Prozent anfallende Wurstrandstücke können hier bei der neuen Produktion wiederverwendet werden. Das Verfahren wird als "Rework" bezeichnet.

Man kann diese und andere Leitsätze in den Vorgaben für  Fleisch und Fleischerzeugnisse* finden. Zwar sind diese nicht rechtsverbindlich; sie werden aber bei rechtlichen Auseinandersetzungen als Entscheidungshilfe herangezogen. Quelle: vz Bayern

*Hier zum kostenlosen Download (PDF, 287 KB): Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse

Dienstag, 27. Januar 2015

Rückruf: Schnittkäsesorten aus Österreich wegen Kontamination mit Listerien

Dieser Rückruf gilt nur für Bayern (Stand: 27.01.2015)

++ Update (29.01.2015): Rückruf wurde auf weitere Bundesländer ausgedehnt ++

. Er umfasst folgende Produkte der "Käserei Pötzelsberger, Österreich" :
  • Bauernkäse
  • Bauernkäse mit Pfeffer
  • Magerkäse
  • Magerkäse mit Pfeffer
  • Alpenperle
  • Kürbisperle
  • Dorfkäse
  • Dorfkäse Pikant
  • Magdalenenkäse
  • Heublumenkäse
  • Kräuterhexenkas
  • Bergkäse
Betroffen sind die Losnummern L 1002 bis L 1026 mit folgenden Mindeshaltbarkeitsdaten: 17.2 - 12.3.2015 (Bauernkäse, Bauernkäse mit Pfeffer, Dorfkäse Pikant, Magdalenenkäse, Heublumenkäse, Kräuterhexenkas) 24.2-19.3.2015 (Magerkäse , Magerkäse mit Pfeffer, Alpenperle, Kürbisperle) 27.2-22.3.2015 (Bergkäse).

BGH-Urteil: Entgeltklausel "Preis pro Buchungsposten" bei der Führung privater Girokonten unwirksam

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass eine Klausel, die als Teilentgelt für die Kontoführung einen einheitlichen "Preis pro Buchungsposten" festlegt, unwirksam ist.

Allerdings hat der BGH in diesem Urteil nur deshalb so entschieden, weil die beklagte Bank auch Gebühren für fehlerhafte Buchungen erhoben hat ("pro Buchungsposten" schließt eben auch fehlerhafte Buchungen ein!) Der BGH hat damit offen gelassen, ob Banken grundsätzlich Gebühren für die Ein- oder Auszahlung von Bargeld erheben dürfen.

Der Fall: Geklagt hatte ein Verbraucherschutzverband gegen eine Bank, weil diese folgende Klausel gegenüber Kunden von Privatgirokonten in Anspruch nahm: "Preis pro Buchungsposten0,35 EUR".

Diese Klausel wurde zu einem vierteljährlich fälligen Grundpreis für die Kontoführung hinzugefügt.

Der BGH entschied: (...) Allgemeine Geschäftsbedingungen, die zum Nachteil des Kunden gegen (halb-)zwingendes Recht verstoßen, benachteiligen ihn zugleich mit der Folge ihrer Unwirksamkeit unangemessen im Sinne des § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB. (...)

Quelle und weitere Details: Pressemitteilung vom Bundesgerichtshof Nr. 12/2015 vom 27.01.2015 

D/H-Sicherheitshalbschuhe von Aldi Süd: Wichtige Verbraucherinformation

Bei diesem Sicherheitshinweis handelt es sich um dieses Produkt:
  • D/H-Sicherheitshalbschuhe
  • EAN: 23254251
  • Verkauf: ab dem 25. September 2014
Die Sicherheitsschuhe können möglicherweise folgende Schutzeigenschaften nicht erfüllen:
  • Die Stahl-Zwischensohle kann im Laufe der Gebrauchsdauer brechen bzw. ist nicht bei allen Schuhen korrekt positioniert.
 Dies hätte zur Folge, dass der Durchtrittschutz nicht mehr vollständig gewährleistet ist.
  • Die antistatischen Eigenschaften könnten eingeschränkt sein.
Aldi empfiehlt: Wenn Sie die Schuhe zum Schutz gegen eine dieser beiden Gefährdungen nutzen bzw. dies beabsichtigen, sollten Sie die Schuhe nicht weiter zu verwenden. 

Kunden können die Sicherheitsschuhe in allen ALDI SÜD Filialen zurückgegeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Kaufbeleg zurückerstattet. Quelle und weitere Details: ALDI Süd

Achtung: Facebook ändert seine Nutzungsbedingungen zum 30. Januar 2015

Facebook aktualisiert zum 30. Januar 2015 seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die  Rechtsexpertin Esther Jontofsohn-Birnbaum von der Verbraucherzentrale Bayern dazu:  "Zu befürchten ist, dass eingeloggte Nutzer dann regelrecht durch das Internet verfolgt werden". Und:  "Wenn Facebook wie geplant Standortdaten erfasst und genutzte Apps intensiv auswertet, kann das Netzwerk die Werbeanzeigen noch maßgeschneiderter anpassen".

Dies geschieht aus Sicht der Verbraucherzentrale deshalb, weil das amerikanische Unternehmen durch diese Maßnahmen seine Umsätze weiter steigern möchte. Neu sei allerdings, dass künftig via Facebook Einkäufe und finanzielle Transaktionen möglich sein sollen. Die Verbraucherschützerin warnt: "Verbraucher, die diese Möglichkeit nutzen, offenbaren dem Netzwerk ihre

Schweiz: Autobahnvignette wird teurer

Der ADAC weist darauf hin, dass die Autobahnvignette in der Schweiz  zum 1. Februar 2015 teurer wird. Demnach erhöhen die Schweizer Behörden den Vignettenpreis um sieben Euro auf künftig vierzig Euro. Der Automobilclub rät allen Autofahrern, die in diesem Jahr die Schweizer Autobahnen benutzen wollen, ihre Vignette spätestens bis Samstag, den 31. Januar 2015 zu kaufen.

Der ADAC erklärt den Hintergrund der Preiserhöhung: "Nachdem die Schweizer Notenbank die Kopplung des Franken an den Euro aufgegeben hat, entspricht jetzt ein Schweizer Franken in etwa einem Euro. Bisher konnten Autofahrer aus dem Euro-Raum den günstigeren Wechselkurs nutzen, bei dem ein Euro etwa 1,20 Schweizer Franken (CHF) wert war."

Montag, 26. Januar 2015

Betrugsmasche: Anrufe falscher Microsoft-Mitarbeiter

Immer wieder versuchen falsche Mitarbeiter "von Microsoft" per Telefon, Zugriff auf den PC von Computernutzer zu erlangen.

Der Trick geht so: Per Telefonanruf teilen die falschen Microsoft-Mitarbeiter mit, dass sie dabei helfen wollen, den PC des Angerufenen von einem angeblichen Virenbefall zu säubern. Die Wahrheit dahinter: die Betrüger versuchen, den Computernutzer zur Installation einer Fernwartungssoftware oder eines Trojaners zu bewegen. Dadurch können die Verbrecher ohne Probleme durch das Internet auf den Rechner zugreifen und z.B. Daten ausspähen, den PC sperren und für die Entsperrung "Lösegeld" fordern etc.

Die falschen "Service-Kräfte" reden oft nur englisch oder gebrochen deutsch. Die Anrufe kommen häufig von ausländischen oder anderen nicht zurück verfolgbaren Nummern; so sind die Betrüger kaum zu ermitteln.

Die Verbraucherzentrale Bremen rät dazu:
  • Beenden Sie ein solches Gespräch sofort.
  • Wurde bereits Software auf Geheiß solcher Krimineller installiert, sollten Sie das Gerät schnellstmöglich vom Internet trennen und von einem Experten prüfen lassen.
  • Sehr wichtig ist auch, Zugangsdaten und Passwörter, insbesondere für das Online-Banking, sofort zu ändern.
Quelle: vz Bremen

Rückruf: Externe Akkus "Smart Power" von "Elgato"

Elgato ruft freiwillig bestimmte Geräte des Modells "Elgato Smart Power" (6000 mAh) zurück. Es sind laut Unternehmen aber nur Geräte eines bestimmten Seriennummernbereichs betroffen, die zwischen September 2014 und Januar 2015 ausgeliefert wurden. Der Verkauf von Smart Power ist ausgesetzt, bis ein überarbeitetes Modell verfügbar ist.

Grund: es könnte zur Überhitzung während des Wiederaufladens kommen Hier gibt es mehr Infos dazu und Kunden können dort auch per Eingabemaske herausfinden, ob ihr Gerät betroffen ist: elgato / Smart Power Rückrufprogramm

Sonntag, 25. Januar 2015

Rückruf: "Spinat-Ricotta-Tortelloni" von „Mondo Italiano“, vertrieben über Netto-Marken-Discount

Die ff-Frisch-Food-Handel GmbH informiert über den Warenrückruf von „Spinat-Ricotta-Tortelloni“ der Marke „Mondo Italiano“ (400 Gramm). Betroffen ist ausschließlich der Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 26.01.2015 und der Chargennummer 12 08 0748.

Freitag, 23. Januar 2015

Mangelhafte Studien aus Indien: Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt das Ruhen von Arzneimittel-Zulassungen

Aufgrund der mangelhaften Studien der indischen Firma GVK Biosciences empfiehlt die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) das Ruhen von Zulassungen. (Hintergründe siehe hier: Mangelhafte Arzneimittelstudien aus Indien: Liste der betroffenen Arzneimittel)

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) begrüßt die Empfehlung als klares Signal für hohe ethische und medizinische Standards.

Quelle und weitere wichtige Infos für Patientinnen und Patienten, die eventuell noch im Besitz von fragwürdigen Medikamenten sind: BfArM

Vorkaufsrecht: BGH stärkt Rechte der Mieter

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass ein Mieter das Recht auf Schadensersatz hat, wenn ein Vermieter ihn beim Verkauf der Wohnung übergeht.

Geklagt hatte eine Mieterin, die einen Schadensersatz in Höhe von 79.428,75 € Euro geltend machen wollte, weil man sie beim Verkauf ihrer Mietwohnung übergangen hatte. Diese 79.428,75 € wären der Gewinn der Mieterin gewesen, wenn sie zuerst die Gelegenheit gehabt hätte, die zu einem Kaufpreis von (nur) 186.571 € angebotene Wohnung zu kaufen.

Laut dem Vorkaufsrecht ( § 577 BGB) hätte die Mieterin folgende Rechte gehabt:

(1) Werden vermietete Wohnräume, an denen nach der Überlassung an den Mieter Wohnungseigentum begründet worden ist oder begründet werden soll, an einen Dritten verkauft, so ist der Mieter zum Vorkauf berechtigt. (…) 

(2) Die Mitteilung des Verkäufers oder des Dritten über den Inhalt des Kaufvertrags ist mit einer Unterrichtung des Mieters über sein Vorkaufsrecht zu verbinden.

Die Mieterin wurde von der Vermieterin jedoch weder vom Kaufvertragsabschluss unterrichtet noch auf ein Vorkaufsrecht hingewiesen; sie hatte also keine Gelegenheit, selbst die Wohnung zu kaufen.

Der BGH hat sich zugunsten der Mieterin entschieden; nämlich dass einem Mieter in so einem Fall der Anspruch auf Ersatz der Differenz zwischen dem Verkehrswert der Wohnung und dem mit dem Dritten vereinbarten Kaufpreis – abzüglich ersparter Kosten - als Erfüllungsschaden zustehen kann.

Quelle mit weiteren Details dazu: Pressemitteilung BGH, Nr. 10/2015  vom 21. Januar 2015

Wochenreport 04/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Alnatura ruft das Sesammus "Tahin" zurück. Details: hier 
  • TK Maxx ruft Kerzenhalter aus Glas mit Metallspirale für 3 Teelichter zurück. Details: hier
  • Wichtiger Hinweis zum Ladegerät "FliteZone F80" von Pichler: hier
  • Achtung, Diabetiker: Rückruf Autopen Classic, Autopen 24, Densupen und Autopen 3 ml für Teriparatid, Owen Mumford Ltd. Details: hier
  • Yamaha-Roller "Cygnus" muss wieder in die Werkstatt. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 22. Januar 2015

BGH-Urteil zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Währungsswap-Vertrages

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass bei einem Währungsswap-Vertrag eine beratende Bank nicht dazu verpflichtet ist, über einen eventuell negativen Marktwert des empfohlenen Swap-Vertrages aufzuklären. Dazu gehört aber, dass die Bank nicht selbst Vertragspartnerin des Swap-Vertrages ist und vor ihrer Empfehlung die Kenntnisse und Erfahrungen des Klägers, seine Risikobereitschaft, seine finanziellen Möglichkeiten und sein Anlageziel ermittelt hat.

Vorab: ein Währungsswap-Vertrag (auch "Cross-Currency-Swap-Vertrag"; kurz: CCS-Vertrag genannt) ist quasi eine Wette auf zwei vorher festgelegte Währungen, bei denen der Gewinn oder der Verlust der jeweiligen Vertragspartei davon abhängt, wie sich diese beiden Währungen im Verhältnis zueinander entwickeln. Z.B.: ein Anleger wettet via CCS-Vertrag mit einer Bank darauf, dass die Türkische Lira gegenüber dem Schweizer Franken ansteigt.

Trifft dies zu, macht der Anleger zu den im Vertrag festgelegten Bedingungen entsprechend Gewinn (nachdem eine einstrukturierte Bruttomarge für die Bank erwirtschaftet wurde). Trifft dies nicht zu, macht der Anleger entsprechend dem Vertrag eben Verlust.

Der konkrete Fall: 

Stauprognose für den 23. bis 25. Januar 2015

Laut dem ADAC nimmt der Verkehr in Richtung Alpen jetzt deutlich zu. Der Grund dafür: immer mehr Wintersportfreunde entschließen sich zu Tages- und Wochenendausflügen und auch die Zahl der Winterurlauber soll demnach ansteigen. Zwar wird abseits der Strecken in die Berge der Verkehr entspannt rollen; der Automobilclub empfiehlt jedoch, auf den Wintersportrouten längere Fahrtzeiten einzuplanen.

Folgende Strecken gelten als staugefährdet:

Mittwoch, 21. Januar 2015

Bericht zu Risiken von Mobilfunktechnologien

Der Deutsche Bundestag hat die Forschungsergebnisse in Bezug auf die Emissionsminderungsmöglichkeiten der gesamten Mobilfunktechnologie sowie mögliche gesundheitliche Auswirkungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder in einem neuen Bericht veröffentlicht.

Seit 2002 gibt es alle zwei Jahre einen solchen Bericht (dies ist nun der sechste), nachdem der Bundestag die Bundesregierung im Jahr 2002 beauftragt hatte, über die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf mögliche gesundheitliche Gefährdungen durch Mobilfunktechnologien zu berichten.

Der aktuelle Bericht kann hier kostenlos herunterladen werden (PDF 311 KB): Drucksache 18/3752

Achtung, Diabetiker: Rückruf Autopen Classic, Autopen 24, Densupen und Autopen 3 ml für Teriparatid, Owen Mumford Ltd.

Owen Mumford Ltd ruft freiwillig bestimmte Chargen der folgenden Autopens zurück:
  • Autopen Classic
  • Autopen 24
  • Densupen
  • Autopen 3 ml für Teriparatid
Mögliche Gefahren:
  1. Der Patient kann den Pen nicht verwenden und die Dosis kann nicht verabreicht werden
  2. Der Patient erhält nicht die vollständige Dosis und weiß anschließend nicht, wieviel Insulin verabreicht wurde
Es besteht nicht die Gefahr einer Überdosierung. Quelle und Link zu den Chargen der betroffenen Geräte mit genauen Details: BfArM

Dienstag, 20. Januar 2015

Guthaben aus Energierechnungen sind unverzüglich zu erstatten – überhöhte Abschläge unzulässig

Die Verbraucherentrale Nordrhein-Westfalen macht darauf aufmerksam, dass sich Energieversorger  bei der Höhe der Abschlagszahlungen für die Lieferung von Strom oder Gas am mutmaßlichen Verbrauch des Kunden orientieren müssen.

Zudem sind Guthaben aus Energierechnungen unverzüglich zu erstatten. Quelle und weitere wichtige Details dazu: vz Nordhrein-Westfalen

2014: Weni­ger als 80 Milliar­den Ziga­retten ver­steuert - dafür wird Pfeifentabak immer beliebter

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2014 in Deutschland 79,5 Milliarden Zigaretten versteuert. Dies war die geringste Menge seit der Wiedervereinigung im Jahr 1991. Damals wurden mit 146,5 Milliarden Stück fast doppelt so viele Zigaretten versteuert. 

Im Jahresvergleich zu 2013 sank die Anzahl der versteuerten Zigaretten im aktuellen Berichtsjahr um 0,9 %. Auch die Menge des versteuerten Feinschnitts ging gegenüber 2013 um  0,1 % leicht zurück. Jedoch stiegen im Vergleich zum Vorjahr der Absatz von Zigarren und Zigarillos um  8,4 % und der Absatz von Pfeifentabak um  13,2 %.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind diese Entwicklungen unter anderem auf die zum 1. Januar 2014 erfolgte Tabaksteuererhöhung für Zigaretten und Feinschnitt zurückzuführen. Pfeifentabak sowie Zigarren und Zigarillos waren von dieser Tabaksteuererhöhung nicht betroffen. Zum 1. Januar 2015 wurde die Tabaksteuer für Zigaretten und Feinschnitt erneut angehoben.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Montag, 19. Januar 2015

Betrüger missbrauchen Rufnummer und Namen der Verbraucherzentrale Sachsen

Die Verbraucherzehntrale Sachsen warnt vor Betrüger, die zurzeit in ihrem Namen erneut per Telefon versuchen, Geld von Verbrauchern zu erbeuten.

Der Verbraucherzentrale liegen nach eigenen Angaben mehrere Schilderungen vor, nach denen ein Herr bzw. eine Frau Kaiser bei Verbrauchern zuhause anruft und sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale ausgibt. Auf dem Display des Telefons der Angerufenen wird dabei die Rufnummer einer der Beratungsstellen angezeigt.

Die Betrüger behaupten, dass die Angerufenen eine Forderung zu begleichen hätten, deren Bestehen  die Verbraucherzentrale Sachsen nun nochmals geprüft habe. Eine Zwickauerin ist darauf hereingefallen und hat über 2.000 Euro per Western Union auf ein fremdes Konto überwiesen.

Achtung: bei Werbeanrufen muss zwar laut Gesetz die dem Anrufer zugeteilte Rufnummer  übermittelt werden - allerdings ist es technisch ohne Weiteres möglich, die angezeigte

Yamaha-Roller "Cygnus" muss wieder in die Werkstatt

Yamaha startet erneut einen Rückruf für seinen Roller Cygnus X (Typ SE41). Grund: bei 90 Fahrzeugen könnte es zu einem Luftverlust an der Hinterradfelge kommen. Quelle und weitere Details: autoservicepraxis.de

Samstag, 17. Januar 2015

BGH: Rauchen auf dem Balkon kann zeitweise untersagt werden

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Mietern zeitweise das Rauchen auf dem Balkon unter bestimmten Umständen untersagt werden kann. Und zwar in der Form, dass den rauchenden Mietern Zeiträume eingeräumt werden, in denen sie auf ihrem Balkon rauchen dürfen, während im Gegenzug den nichtrauchenden Mietern Zeiten eingeräumt werden, in denen sie ihren Balkon ohne Rauchbelästigung nutzen können. Die Bestimmung der Zeiträume hängt von den Umständen des Einzelfalls ab.

Der konrete Fall: zwei Balkone (beide gehören zu Mietwohnungen in einem Mehrfamilienhaus) liegen direkt übereinander; ein Balkon im Erdgeschoss und darüber der Balkon im ersten Stock. Die Mieter im Erdgeschoss nutzen den Balkon mehrmals am Tag zum Rauchen (allerdings ist der Umfang des täglichen Zigarettenkonsums streitig). Die Mieter in der Wohnung darüber (Nichtraucher) fühlen sich durch den von dem Balkon aufsteigenden Tabakrauch gestört und verlangen deshalb von den Rauchern, das Rauchen auf dem Balkon während bestimmter Stunden zu unterlassen.

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 02/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder den wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken):

Freitag, 16. Januar 2015

Schweiz löst sich vom €uro

Gestern (15.01.2015) hat sich die Schweizerische Nationalbank (SNB) dazu entschieden, das Kursziel von 1,20 Schweizer Franken (CHF) je Euro aufzugeben.

Durch den immer schwächer werdenen Euro im Bezug zum Dollar war es für die Schweiz scheinbar zu teuer und zu risikoreich, ständig Euros nachzukaufen, um den Kurs zu halten. Das ging bislang so: die Schweiz druckte Franken und kaufte dafür Euros. Und weil der Euro immer schwächer wurde, musste immer mehr davon nachgekauft werden, um den Kurs im Bezug zum CHF stabil zu halten. Folge: dadurch sank der Wert der Schweizer Franken auch gegenüber dem Dollar.

Thomas Jordan, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank in einer einleitenden Bemerkung zur Medienorientierung zu diesem Entschluss (Auszug): Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar deutlich abgewertet, wodurch sich auch der Franken zum US-Dollar abgeschwächt hat. Vor diesem Hintergrund ist die Nationalbank zum Schluss gekommen, dass die Durchsetzung und die Aufrechterhaltung des Euro-Franken-Mindestkurses nicht mehr gerechtfertigt sind.

Empfehlung: auf mobilen Geräten eine höhere Android Version verwenden

Dies ist eine Empfehlung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): 

Wird auf Ihrem mobilen Gerät noch die Android Version 4.3 oder eine ältere Version verwendet?

Dann empfehlen wir Ihnen, auf die Android Version 4.4 oder höher zu migrieren und alle verfügbaren Sicherheitsaktualisierungen zu installieren. Hintergrund ist der, dass Google Sicherheitslücken im bis Android 4.3 genutzten Standard-Browser – genauer gesagt in dessen WebView-Komponente – nicht mehr schließen wird.

Bürgerbefragung der EU-Kommission zu TTIP: 97 Prozent negative Antworten

Der Deutsche Bundestag hat eine Meldung über das Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2015 veröffentlicht. U.a. steht da im Zusammenhang mit dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) dass die Opposition auf eine Bürgerbefragung verwies "(...) bei der von 150.000 eingegangenen Antworten rund 97 Prozent negativ gegenüber Schiedsgerichtsverfahren oder TTIP im Gesamten ausgefallen seien.(...)" 

Dazu äußerte sich ein Vertreter der Unionsfraktion, "(...) dass es sich bei einem Großteil dieser Antworten nicht um konkrete individuelle Änderungsvorschläge, sondern um vorgefertigte Formulierungen von Interessensgruppen gehandelt habe, die aus ihrer Ablehnung von TTIP keinen Hehl machten.(...)"

Noch ein Auszug aus der Meldung:  "(...) Staatsminister Roth bezeichnete TTIP als „Lackmustest“ dafür, „ob wir in der in der Globalisierung angekommen sind und ob wir die Globalisierung demokratisch gestalten können“. Es gehe nicht darum, TTIP durch eine Verzögerungstaktik zu verhindern, sondern darum, das Vertrauen und die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen."

Quelle (steht dort alles im letzten Absatz): Deutscher Bundestag

Dazu veröffentlichten wir bereits dies: "Tranzparenzinitiative" für das TTIP  - und wir rätseln jetzt zudem über die seltsame Logik in dem letzten Satz aus dem oben zitierten Text: "Es gehe nicht darum, TTIP durch eine Verzögerungstaktik zu verhindern, sondern darum, das Vertrauen und die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen."

<demokratie> Die Bürger werden zu TTIP befragt, sie äußern sich dazu mit überwältigender Mehrheit negativ - aber anstatt dass man die Meinung der Befragten akzeptiert und im Sinne der Bürgerinteressen handelt muss man die Bürger eben für die Zustimmung gewinnen. </demokratie>

Lebensmittel: Vorsicht bei Gesundheitsversprechen

Müsli mit extra viel Protein, Fitness-Cerealien, Milch speziell für Kinder usw. - Lebensmittel mit Gesundheitsversprechen sind auf dem Vormarsch. Doch halten diese so genannten "Health Claims", mit denen die Produkte beworben werden wirklich das, was sie versprechen?

Die Verbraucherzentralen haben eine Stichprobe mit 46 gesundheitlich aufgepeppten Lebensmitteln gemacht - und fanden etliche Kritikpunkte. Die Details dazu erfahren Sie in diesem Bericht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg (mit weiterführenden Links am Ende): Vorsicht Gesundheitsversprechen

Wochenreport 03/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Korrektive Maßnahme für diverse Elektrorollstühle, Otto Bock Mobility Solutions GmbH. Details: hier 
  • Sicherheitsrelevanter Nachrüstaufruf Mammut / Snowpulse Lawinenairbags. Details: hier
  • Rückruf verschiedener Sorten "Chio Dip!". Details: hier
  • Rückruf verschiedener Sorten Tofu Snacks vonTe Chang Food. Details: hier
  • Rückruf Wurstwaren "Zimbo Stapelpack-Sortiment" und "Delikatess Bierschinken" von Gut Ponthof. Details: hier und Netto Marken-Discount 
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 15. Januar 2015

Linktipp: Initiative "Sicherer Autokauf im Internet"

Die Initiative „Sicherer Autokauf im Internet“ (Webseite dazu: http://sicherer-autokauf.de/de/) ist eine Brancheninitiative zum Schutz gegen Betrug beim Autokauf via Internet. Gegründet wurde die Initiative von den führenden Internet-Fahrzeugmärkten AutoScout24 und mobile.de zusammen mit dem ADAC. Im Jahr 2008 ist die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes als vierter Partner der Initiative beigetreten.

Das Gemeinschaftsprojekt soll Nutzer von Online-Autobörsen für Sicherheitsfragen rund um den Autokauf im Netz sensibilisieren und umfassend zu allen Problemen beraten. Verbraucher
finden alle wichtigen Informationen über den Kauf oder Verkauf eines Autos über Online-Börsen.

Vor allem die häufigsten „bekannten Betrugsmethoden“ sind zusammen mit den entsprechenden Warnsignalen ausführlich dargestellt. Ein „Musterkauf“ zeigt zudem auf, wie ein sicherer Autokauf via Internet idealerweise vonstatten gehen sollte und auf welche Punkte Verbraucher achten müssen, um nicht einem betrügerischen Angebot aufzusitzen. Wer einem Betrug zum Opfer gefallen ist, erhält zudem „Erste Hilfe“ und entsprechende Kontaktdaten.

Wie sicher sind Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff?

Beim Einkauf von Lebensmitteln in regulären Supermärkten und Discountern ein gewohnter Anblick: ein paar Scheiben hauchdünne Wurst breit aufgefächert in einer großen Plastikverpackung oder einzeln verpackte Süßigkeiten nochmals verpackt in einem weiteren Beutel. Obst und Gemüse gibt es fertig abgewogen in mit Folie eingeschweißten Plastikschalen; gleiches Bild bei den Geflügel-, Fisch- und Fleischwaren etc. Dazu werden immer mehr Lebensmittel zum direkten Erhitzen in der Verpackung angeboten.

Entsprechend wächst auch der Müll, der die Umwelt belastet. Zudem stehen die Verpackungen auch in der Kritik, weil unerwünschte und möglicherweise gesundheitsschädliche Bestandteile in die Lebensmittel übergehen können. Zwar werden Rückstände aus Verpackungen rechtlich reguliert; doch bei den den gesundheitlichen Risiken vieler Inhaltsstoffe stehen selbst Experten

Stauprognose für den 16. bis 18. Januar 2015

Wie der ADAC für das kommende Wochenende vorhersagt, wird es keine lange Staus geben. Der Automobilclub rät Reisenden allerdings zum Einplanen eines Zeitpolsters, wenn sie auf den Strecken in die Wintersportgebiete der Alpen oder Mittelgebirge unterwegs sind. Das gilt vor allem für die Vormittags- und Abendstunden des Samstags und Sonntags, dann ist auf folgenden Strecken dichter Verkehr zu erwarten:

Mittwoch, 14. Januar 2015

Das Bundeskriminalamt warnt: Betrüger geben sich als angebliche BKA-Beamte aus

Hier eine Warnmeldung vom Bundeskriminalamt:

In den letzten Tagen haben sich besorgte Bürgerinnen und Bürger an das Bundeskriminalamt (BKA) gewandt, da sie telefonisch von einem Mitarbeiter der Behörde um Unterstützung in einem Ermittlungsverfahren gebeten wurden. Der angebliche BKA-Beamte gab vor, gegen eine Bande von Betrügern zu ermitteln. Um seine Ermittlungen fortsetzen und die Täter überführen zu können, brauche er dringend Geld, welches nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens zurückgezahlt werde. Zur Kontaktaufnahme nannte der vermeintliche Beamte den Opfern angeblich geheime Rufnummern, aber auch tatsächlich bestehende Anschlüsse des BKA sowie eine Bankverbindung.

Wenn Sie auf diese oder ähnliche Weise telefonisch, schriftlich oder auch persönlich von angeblichen BKA-Beamten oder sonstigen Amtspersonen angesprochen werden, lassen Sie sich nicht auf deren Forderungen ein und leisten Sie keine Zahlungen.

Die Mitarbeiter deutscher Strafverfolgungsbehörden würden sich niemals mit einem solchen Anliegen an Sie wenden. Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen mögliche staatliche Konsequenzen angedroht werden, sollten Sie sich nicht verunsichern lassen. Notieren Sie sich Name, Rufnummer und Dienststelle des angeblichen Polizeibeamten und wenden Sie sich mit diesen Informationen an Ihre örtliche Polizeidienststelle, um Anzeige zu erstatten.

Ähnlich gehen bereits seit geraumer Zeit Betrüger aus Callcentern in der Türkei vor. Insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger in Deutschland werden telefonisch über einen angeblichen Lotteriegewinn informiert. Um diesen zu erhalten, fordern die Betrüger zunächst jedoch die Überweisung von Geldbeträgen, zum Teil in Höhe von mehreren tausend Euro, um angebliche Verwaltungskosten, Steuern oder Ähnliches zu begleichen.

Weitere Informationen zu dieser Form des Betruges erhalten Sie auf dieser Homepage, den Informationsseiten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention (www.polizei-beratung.de) sowie bei jeder Polizeidienststelle.

Quelle: Bundeskriminalamt

Rückruf verschiedener Sorten "Chio Dip!"

Der Snack-Hersteller Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG mit Sitz in Köln (Deutschland) informiert seine Kunden, dass die folgenden Produkte
  • Chio Dip! Hot Cheese 200ml mit der Chargennummer: L08.06.2015
  • Chio Dip! Hot Cheese 200ml mit der Chargennummer: L10.06.2015
  • Chio Dip! Mild Salsa 200ml mit der Chargennummer: L15.06.2016
  • Chio Dip! Mild Salsa 200ml mit der Chargennummer: L20.04.2016 
zurückgerufen werden müssen. Grund: in einigen Gläsern der betroffenen Chargen wurden Glassplitter gefunden. Quelle mit weiteren Details: lebensmittelwarnung.de

Gemeldete Todesfälle durch schwere Krankenhausinfektionen

Nach Angaben des Deutschen Bundestags  schwankt die Zahl der durch schwere Krankenhausinfektionen verursachten Todesfälle in Deutschland zwischen 15.000 und 30.000 pro Jahr. Ein maßgeblicher Anteil der in der medizinischen Behandlung auftretenden Infektionen könnte nach Angaben der Experten durch Vorbeugung vermieden werden.

Quelle mit weiteren Informationen: Deutscher Bundestag

Dienstag, 13. Januar 2015

Windows 7: ab heute (13.01.2015) grundlegender Support eingestellt

Ab heute (13.01.2015) ist der grundlegende Support (auch "Mainstream-Support" genannt) bei allen Versionen von Windows 7 eingestellt. Doch keine Panik; es gibt bis 2020 noch den erweiterten Support (auch "Extended-Support genannt) für Windows 7. Der Unterschied zwischen dem grundlegenden Support und dem erweiterten Support:

  •  Beim grundlegenden Support bietet Microsoft regulär und kostenlos innerhalb fünf Jahren nach einer Produkteinführung die Entwicklung neuer Features für ein bestehendes System und die Möglichkeit für kostenlose Supportanfragen. Dazu gehörte bis heute auch die Bereitstellung von Patches (die aber nicht sicherheitsrelevant sind)
  • Beim erweiterten Support gibt es weiterhin die gewohnten Sicherheitsupdates. Im Falle von Windows 7 wird es also noch bis zum 14. Januar 2020  Sicherheitsupdates geben.
Achtung: Um den erweiterten Support und damit wichtige Sicherheitsupdates für Windows 7 zu erhalten, muss das "Service Pack 1" installiert sein. Wie Sie überprüfen können, ob Sie dieses Service Pack bereits haben -  und falls nicht, wie man es installiert erklärt Ihnen Microsoft hier: Mircrosoft / Infos Service Pack 1

Hier gibt es die Enddaten auch für andere Microsoft-Betriebssystem mit den jeweiligen Supporten und Infos zu den individuell benötigten Service Packs: Lebenszyklen von Windows

(Falls Sie die Downloadseite auch für die anderen Service Packs nicht finden hier klicken Service Pack und Update Center und dann dort Ihre Windows-Version anklicken.)

Zwei Rückrufe: Tofu Snacks und Wurst-Sortiment

Rückruf folgender Tofu Snacks vonTe Chang Food wegen kanzerogenem Farbstoff:
  • Art. Nr. 6601 Dofu-Gan Pork Aroma
  • Art. Nr. 6603 Dofu-Gan, Beef Aroma
  • Art. Nr. 6605 Dofu Gan, BBQ Aroma
  • Art. Nr. 6606 Dofu-Gan, schwarzer Pfeffer
Quelle und weitere Details: hier

Rückruf folgender Wurstwaren wegen eventuellen Fremdkörper in Form von kleinen Teilen aus Aluminium:
  • Zimbo Stapelpack-Sortiment (Schinkenwurst, Bierwurst, Jagdwurst, Bierschinken, Paprikalyoner, Rotwurst, Mortadella mit Pistazien) Mindesthaltbarkeitsdaten 13.01.2015 bis 06.02.2015 
  • "Delikatess Bierschinken" der Marke "Gut Ponholz" Mindesthaltbarkeitsdaten 13.01.2015 bis 03.02.2015 
Quelle: hier und Netto Marken-Discount

Unabhängige Patientenberatung veröffentlicht neuen Jahresbericht 2014

Vorab: die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät im gesetzlichen Auftrag kostenfrei, neutral und unabhängig von Krankenkassen oder Ärzten – pro Jahr rund 80.000 Mal. Auch anonym, wenn der Ratsuchende dies wünscht.

Hier geht es zur Startseite: http://www.patientenberatung.de/ und hier geht es direkt zu den Informationen zum Beratungsangebot: http://www.patientenberatung.de/fragen-zur-beratung/

Außerdem informiert die UPD dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung jährlich über Probleme im deutschen Gesundheitswesen. Im „Monitor Patientenberatung“ wird beschrieben, zu welchen Problemen Patientinnen und Patienten Hilfe und Unterstützung bei der UPD

Montag, 12. Januar 2015

Regen, Hagel, Sturm und Schnee: Wofür Versicherer haften

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hat eine Übersicht veröffentlicht, in welchen Fällen und unter welchen Umständen Versicherungen für Unwetterschäden haften: vz Mecklenburg-Vorpommern / Unwetter

Samstag, 10. Januar 2015

Android-Trojaner als Download-App der Nordkorea-Satire "The Interview"

Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Android: Trojaner tarnt sich als Download-App

Der Spielfilm "The Interview", in dem zwei Journalisten mit einem Mordauftrag nach Nordkorea geschickt werden, steht auf der Skala der öffentlichen Aufmerksamkeit gerade ganz weit oben.
Das wissen auch Online-Kriminelle und haben Schadsoftware entwickelt, die sich als Download-App für Android tarnt. Unter der Vorgabe, eine illegale Kopie des Films zu laden, installiert die Anwendung einen Trojaner, der Zugangsdaten für das Online-Banking abfischt. heise.de

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 01/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder den wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken):

Rückruf bei Netto: „Knusper Dinos“ der Marke „Karli Kugelblitz & Friends“

Die Plusfood Germany GmbH Düsseldorf ruft folgendes Produkt zurück (verkauft bei Netto Marken-Discount):

„Knusper Dinos“ der Marke „Karli Kugelblitz & Friends“ (400 Gramm) mit der Veterinärkontrollnummer NL 1044 EG und den Mindesthaltbarkeitsdaten 03-2016 und 04-2016

Grund für den Rückruf: es könnten sich kleine Kunststofffolien-Teile in einzelnen „Knusper Dinos“ befinden. Quelle mit weiteren Details: Netto

Freitag, 9. Januar 2015

"Tranzparenzinitiative" für das TTIP

Die Europäische Kommission will mit einer "Tranzparenzinitiative" die Verschwiegenheit bei den Verhandlungen des Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP = Transatlantic Trade and Investment Partnership) lockern. Ob ihr dies mit dieser Initative gelingt, können Kritiker des TTIP anhand der derzeitigen Faktenlage selber entscheiden. (Stand: 09.01.2015, 7:58 Uhr)

Im Rahmen dieser "Transparenzinitiative" veröffentlichte die Europäische Kommission online in englischer Sprache eine Reihe von EU-Vorschlägen für Gesetzestexte  im Rahmen der mit den USA verhandelten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Entsprechende Englischkenntisse sind von Vorteil. Damit die Texte auch für Nicht-Juristen verständlich sind, hat die Kommision gleich auch noch "Reader's Guides" dazu publiziert in denen beschrieben wird, was in dem jeweiligen Text steht (auch hier sind gute Englischkenntnisse von Vorteil)

Dazu gibt es noch eine Reihe von "Factsheets" in denen im Klartext (Sie ahnen es:

Fragen zu Pflegeleistungen: Pflegeleistungs-Helfer online

Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Pflegeleistungs-Helfer online gestellt. Er soll Ratsuchenden darüber informieren, welche Leistungen in Anspruch genommen werden können, wie die Pflegeleistungen beantragt werden und wo es gezielt weitere Informationen gibt. 

Hier geht es zur Startseite: http://www.bmg.bund.de/pflege/pflegeleistungs-helfer.html


Abschläge bei Erwerbsminderungsrente

Nach Angaben des Deutschen Bundestags haben die meisten Menschen, die 2013 eine Erwerbsminderungsrente bezogen, Rente mit deutlichen Abschlägen bezogen.

In Zahlen: von den rund 176.000 Beziehern einer Erwerbsminderungsrente waren rund 170.000 Renten von Abschlägen in Höhe von durchschnittlich zehn Prozent betroffen.  Das geht aus der Antwort (PDF 199 KB: 18/3513) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (PDF 153 KB: 18/3334) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Quelle: Deutscher Bundestag

Wochenreport 02/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf: Schneeschuhe TSL Outdoor. Details: hier
  • Rückrufaktion: Puzzlematte "Tiere" von der HPI GmbH. Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 8. Januar 2015

Zusatzbeitrag der Krankenkasse: Wann Kunden kündigen können

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg weist darauf hin, dass jede Kasse, die einen Zusatzbeitrag erheben will, ihre Versicherten spätestens im Vormonat auf das Recht zur Sonderkündigung hinweisen muss.

Zum Jahreswechsel 2015 haben daher alle Versicherten ein Sonderkündigungsrecht, deren Krankenkasse ein Zusatzbeitrag erhebt. Die Verbraucherzentrale hilft dabei mit einem kostenlos herunterladbaren Musterschreiben. Den Download-Link dazu und weitere, wichtige Infos zum Thema finden Sie hier: vz Baden-Württemberg


Stauprognose für den 9. bis 11. Januar 2015

Wie der ADAC voraussagt, dürften Autofahrer - abgesehen von Behinderungen durch winterliche Straßenverhältnisse - überall schnell vorankommen. So soll es auch nur wenige Baustellen geben und es werden deutlich weniger Reisende unterwegs sein als an den vorangegangenen Wochenenden.

Ausnahmen dafür werden lediglich die Wintersportrouten sein; vor allem am Samstag. In die Skigebiete werden Tagesausflügler und Urlauber unterwegs sein, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Wie der Automobilclub weiter mitteilt, sind etliche Urlauber aus Hessen auf dem Heimweg, denn dort enden jetzt die Weihnachtsferien. Auf folgenden Strecken ist verstärkter Verkehr zu erwarten:

Rückrufaktion: Puzzlematte "Tiere" von der HPI GmbH

Es handelt sich bei der Rückrufaktion um die Puzzlematte "Tiere" 055.000217 - EAN-Code 4041103491629. Grund: es könnte zu Atemnot, Ersticken kommen.

Quelle und weitere Details: BAuA

Mittwoch, 7. Januar 2015

Angeklagten-Rechte im Berufungsverfahren

Wie der Deutsche Bundestag mitteilt, sollen die Rechte von Angeklagten in Berufungsverfahren gestärkt werden. Geplant ist, dass sich zukünftig ein Angeklagter in Abwesenheit von einem bevollmächtigten Rechtsanwalt vertreten lassen kann.

Dies war bislang nur in wenigen Ausnahmefällen möglich. Fehlt ein Angeklagter zu Beginn der Verhandlung hat dies bisher laut Strafprozessordnung (StPO) zur Folge, dass die Berufung, wenn der Angeklagte sie selbst angestrebt hat, ohne Verhandlung zur Sache verworfen wird.

Die Bundesregierung begründet ihren Gesetzentwurf (PDF 1,3 MB: 18/3562) mit der Notwendigkeit, einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom November 2012 Rechnung zu tragen. Zudem ist geplant, einen Rahmenbeschluss des Rats der Europäischen Union zu Abwesenheitsentscheidungen umzusetzen.

Quelle mit weiteren Details: Deutscher Bundestag

Enthält gekochtes Sauerkraut noch Vitamin C?

Vitamin C gilt als besonders hitzeempfindlich. Daher könnte man annehmen, dass im gekochten Sauerkraut kaum noch etwas vom Vitamin C übrig bleibt. Doch paradoxerweise ist gerade das Gegenteil der Fall. Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erklärt: „Wenn das Sauerkraut nur leicht bissfest gekocht wird, nimmt der Vitamin C Gehalt sogar zu“.

Der Grund dafür ist, dass das Weißkraut sehr viel sogenanntes Ascorbigen enthält. Ascorbigen ist eine Vitaminvorstufe, die erst durch Erhitzen in aktives Vitamin C umgewandelt wird. Zudem schützt das saure Milieu das Vitamin vor der Zerstörung. Dies gilt jedoch nur bei schonender Erhitzung; zu langes Kochen senkt den Vitamin C-Gehalt im Sauerkraut erheblich. Übrigens deckt eine Portion gegartes Sauerkraut etwa ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis von 100 Milligramm ab. Quelle vz Bayern

Montag, 5. Januar 2015

Winterdienst bei Eis und Schnee: wann sind Mieter oder Vermieter in der Pflicht?

Der Deutsche Mieterbund e.V. hat in einer Mitteilung zusammengefasst, wer bei Eis und Schnee unter welchen Umständen die rechtliche Pflicht zum Winterdienst hat: Winterdienst bei Eis und Schnee - Wer muss fegen und streuen?

Der Unterschied zwischen Blüten- und Waldhonig

Bienen fliegen auf der Suche nach Nahrung unterschiedliche Quellen an. Beim Blütenhonig sammeln die fleissigen Tierchen hautpsächlich Blütennektar. Beim Waldhonig ist dagegen Honigtau die Grundlage. Honigtau entsteht, wenn Schildläuse und andere Insekten zuckerhaltigen Pflanzensaft von Bäumen trinken, verdauen und anschließend absondern.

Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erklärt: "Für Bienen ist dieses Ausscheidungsprodukt eine begehrte Nahrung. Sie sammeln den Honigtau und produzieren daraus den sogenannten Waldhonig, der offiziell auch Honigtauhonig heißt."

Vom Aussehen unterscheidet sich der Waldhonig von den Blütenhonigen meist durch die dunkelbraune Farbe und das kräftige, würzig–malzige Aroma. Aufgrund seines vergleichsweise niedrigen Glucose-Gehaltes bleibt Waldhonig eher flüssig. Quelle: vz Bayern

Linktipp: Nachhaltig Bio

Das Wörtchen "Bio" beim Verkauf von Produkten ist heutzutage ein wichtiges Marketinginstrument. Doch wie "Bio" ist ein so beworbenes Produkt eigentlich wirklich? Es lohnt sich, dies genauer zu hinterfragen. Denn "Bio" soll auch immer im Zusammenhang mit weiteren Faktoren betrachtet werden: wie "Bio" ist z.B. ein Bio-Apfel aus Argentinien, der über lange Transportwege zu uns herangekarrt werden muss? Oder Eier von "Bio"-Hennen, die  in Großanlagen von 15.000 Tieren gehalten werden?

Die Internetseite www.nachhaltigbio.de vom Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) will die Sicht der Konsumenten auf die Nachhaltigkeit erweitern. Es gibt dort u.a. Praxisbeispiele und auch die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen und die Antworten auf bereits gestellte Fragen zu lesen.

Freitag, 2. Januar 2015

Wochenreport 01/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf: Figue-Pignons - Feigenkonfitüre Extra mit Pinienkernen. Details: hier
  • Rückruf: Arche Nussmalz von Arche Naturprodukte GmbH. Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

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