Vitamin C gilt als besonders hitzeempfindlich. Daher könnte man annehmen, dass im gekochten Sauerkraut kaum noch etwas vom Vitamin C übrig bleibt. Doch paradoxerweise ist gerade das Gegenteil der Fall. Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erklärt: „Wenn das Sauerkraut nur leicht bissfest gekocht wird, nimmt der Vitamin C Gehalt sogar zu“.
Der Grund dafür ist, dass das Weißkraut sehr viel sogenanntes Ascorbigen enthält. Ascorbigen ist eine Vitaminvorstufe, die erst durch Erhitzen in aktives Vitamin C umgewandelt wird. Zudem schützt das saure Milieu das Vitamin vor der Zerstörung. Dies gilt jedoch nur bei schonender Erhitzung; zu langes Kochen senkt den Vitamin C-Gehalt im Sauerkraut erheblich. Übrigens deckt eine Portion gegartes Sauerkraut etwa ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis von 100 Milligramm ab. Quelle vz Bayern
Mittwoch, 7. Januar 2015
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