Mittwoch, 31. März 2021

Rückruf via Penny & REWE: Snacktomaten mit Meersalz / Kräutern

Weil sich in einzelnen Packungen kleine, spitze, transparente Glasfremdkörper befinden könnten, ruft die Firma K. Iraklidis & Söhne AG vorsorglich zurück:
  • REWE Beste Wahl Snacktomaten mit Meersalz, 150 g
  • REWE Beste Wahl Snacktomaten mit Kräutern, 150 g
  • ORTO MIO Snacktomaten mit Meersalz, 150 g

 

Betroffen sind jeweils alle Mindesthaltbarkeitsdaten. Kunden können die Produkte im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Quelle: lebensmittelwarnung.de (Bildquellen: Rückruf Firma K. Iraklidis & Söhne AG)

Marktcheck: Fische, Krebse und Muscheln aus Aquakulturen

In Aquakulturen können Fische, Muscheln und Krebse kontrolliert gezüchtet werden. Dies soll dabei helfen, den großen Bedarf an Meerestieren für den menschlichen Konsum zu decken und die Wildbestände in den Meeren zu schützen.

Doch wie nachhaltig sind die gezüchteten Tiere und kann man sich am Karfreitag guten Gewissens einen solchen Fisch auf den Teller legen?

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat stichprobenartig 23 im Handel erhältliche Aquakulturprodukte, insbesondere Lachs, Forellen, Garnelen und Muscheln, hinsichtlich ihrer Kennzeichnung, Transparenz und Nachhaltigkeit überprüft.

So gut das Konzept der Aquakulturen sich erst einmal anhört - die Ergebnisse des Marktchecks ergaben einiges zu bemängeln: lange Transportwege, kaum nachhaltiges Futter für die Zucht und der QR-Code auf den Packungen hat selten mehr Informationen geboten.

Die ausführlichen Ergebnisse des Marktchecks sind veröffentlicht auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter:  ➝  www.vzhh.de/aquakultur

Montag, 29. März 2021

Bislang 6 Varianten des Coronavirus bekannt
(Stand: 29.03.2021)

Wer sich fragt, was es mittlerweile für bekannte Corona-Varianten gibt: 

Die Deutsche Bundesregierung hat heute in einer Antwort (**) auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion (*) unter anderem veröffentlicht, dass bislang von dem Coronavirus sechs Varianten bekannt sind (Stand: 29.03.2021). 

Es handelt sich um:

  • B.1,
  • B.1.1.7 (UK)
  • B.1.351 (Südafrika)
  • P.1 (Brasilien)
  • B.1.429/CAL.20C (USA/Kalifornien)
  • Cluster V-Variante (Nerzfarmen)  

*    Kleine Anfrage (PDF, 196 KB)
** Antwort Bundesregierung (PDF, 297 KB)

Tipps von der Polizei: Elektroräder vor Diebstahl schützen

Auch Diebe haben mittlerweile ihr "Faible" für Fahrräder mit Elektroantrieb entdeckt. Leider sind die von Werk aus verbauten Schlösser sowie Akku-Schlösser, die viele Elektroräder haben, kein ausreichender Diebstahl-Schutz.

Besitzer sollten ihre E-Bikes daher mit zugekauften Schlössern aus hochwertigen Materialien sichern und auch beim Abstellen im Keller oder der Garage auf Diebstahlschutz achten. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat hier mehr zum Thema veröffentlicht: 

                                                         ➝    Elektroräder vor Diebstahl schützen

Samstag, 27. März 2021

Automiete und Carsharing: eigene Smartphone-Daten vom Infotainment-System löschen

Wenn Kunden von Mietautos oder Carsharing während der Leihdauer ihr Smartphone mit dem Infotainment-System des Wagens verbinden, sollten sie danach dieses Infotainment-System auf „Werkseinstellungen“ zurücksetzen.

Denn es kann sein, dass ansonsten persönliche Daten des Nutzers (wie etwa das Adressbuch des Smartphones) auf dem Computer des Wagens gespeichert bleiben. Der ADAC hat hier mehr dazu veröffentlicht:

      ➝   Bei Automiete und Carsharing: Smartphone-Daten vom Infotainment-System löschen

Freitag, 26. März 2021

Betrugs-E-Mails im Namen des BZSt

Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt vor gefälschten E-Mails:

Seit einiger Zeit versuchen Betrüger über die E-Mail-Adresse "Zentral@bzst.bund.de" an Informationen von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu gelangen.

Sie versenden E-Mails mit dem Titel "Elektronische Datenübermittlung!" über die o. g. E-Mail-Adresse und behaupten, die betroffenen Bürger könnten über einen Link weitere Informationen zu einer Steuererstattung erhalten.

Das BZSt warnt ausdrücklich davor, auf diese Betrugs-E-Mail zu reagieren bzw. den Link in der E-Mail zu öffnen.

Wochenreport 12/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: GUT&GÜNSTIG Tiefkühl-Beerenmischung mit Sauerkirschen, 750-g-Beutel
    Details: hier
  • Sicherheitshinweis: Fausthandschuhe mit Strickbund, Marke Naturfellparadies
    Details: hier
  • Rückruf via DECATHLON: Rettungsweste LJ150N Air, Schwarz, Marke TRIBORD
    Details: hier
  • Rückruf: THEMRA - Epimedyumlu Bitkisel Karisimli Macun-Paste
    (Paste auf Honig/Zucker-Basis mit Kräutern). Details: hier
  • Rückruf via SiMM Spielwaren: LENA® Body-Tattoo für Kinder
    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 12/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 25. März 2021

Rückruf: GUT&GÜNSTIG Tiefkühl-Beerenmischung mit Sauerkirschen, 750-g-Beutel

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Packungen spitze, metallische Fremdkörper befinden, ruft die EDEKA-Zentrale zurück:

Bildquelle: EDEKA

GUT&GÜNSTIG Tiefkühl-Beerenmischung mit Sauerkirschen, 750-g-Beutel
MHD 19.10.2022, 30.10.2022, 19.11.2022, 03.12.2022 und 07.01.2023.


Der Artikel wurde vorwiegend bei EDEKA und Marktkauf in Nordrhein-Westfalen sowie in angrenzenden Gebieten der benachbarten Bundesländer Rheinland-Pfalz und Niedersachsen angeboten. 

Kunden können den Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in den Einkaufsstätten zurückgeben. Quelle: EDEKA

Unseriöse Teppichreinigungen und andere schmutzige Geschäfte

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg registriert wieder vermehrt Beschwerden über unseriöse Firmen, die Teppichreinigungen, Polsterungen und ähnliches anbieten. Mit niedrigen Preisen versuchen solche "Dienstleister" z.B. via Flyer, Kunden zu gewinnen. Doch statt professionell gereinigter Teppiche gibt es am Ende oft minderwertige Arbeit zu gesalzenen Preisen.

Die Verbraucherzenrtrale berichtet beispielsweise von einem Verbraucher, der nach einer Reinigung 1.100 Euro für Arbeiten zahlen sollte, die höchstens 300 Euro wert waren. In einem weiteren Fall verlangte der Teppichreiniger 4.200 Euro und wollte bei der Übergabe noch nachverhandeln, bevor er die Teppiche rausrückte.

Um Abzocke zu vermeiden sollten Verbraucher vor dem Auftrag mehrere Angebote einholen und die Preise vergleichen. Außerdem geben seriöse Unternehmen in ihren Flyern Informationen wie den Inhaber, ihre Adresse und ihre Steuernummer an. Wenn bereits ein Unternehmen beauftragt wurde und Zweifel an der Seriosität aufkommen, sollten die Kunden auf eine ordentliche Rechnung bestehen und möglichst nicht per Vorkasse bezahlen.

Auch haben Verbraucher bei Geschäften, die außerhalb von Geschäftsräumen stattfinden, ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Die Frist beginnt erst zu laufen, wenn das Unternehmen seine Kunden korrekt darüber belehrt hat. Das ist gerade bei unseriösen Firmen häufig nicht der Fall.

Weitere Informationen rund um das Thema unseriöse Teppichreiniger und Polsterer hat die Verbraucherzentrale auf ihrer Homepage zusammengestellt: 

                                    ➝   https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/teppichreinigung

Mittwoch, 24. März 2021

Polizei warnt vor Betrug mit Corona-Selbsttests aus dem Internet

Wer bei sich selbst privat einen Corona-Test durchführen möchte, kann solche Selbsttests mittlerweile als Aktionsware bei Discountern, in Drogeriemärkten und aus dem Internet kaufen.

Doch genau bei Angeboten aus dem Web sollten Verbraucher kritisch sein. Besonders wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt - wie es aktuell noch ist - werden Betrüger im Internet aktiv und versuchen Gewinne mit Fake-Angeboten zu machen.

Die Polizei warnt daher: Vorsicht vor Betrug mit Corona-Selbsttests im Internet!

  • Erwerben Sie Selbsttests nur im Fachhandel oder bei Händlern, denen Sie zu 100% vertrauen.
  • Werden Sie misstrauisch, wenn der Shop als Zahlungsmittel ausschließlich Vorauskasse oder Zahlung per Kreditkarte anbietet.
  • Wenn bei diesem Anbieter Schnelltests nur halb so teuer sind wie bei allen anderen: Finger weg, das klingt nach Betrug.

Gehen Sie davon aus, dass Sie nach der Bezahlung keine Selbsttests erhalten. Reagieren Sie auch nicht auf E-Mails die besonders günstige Corona-Selbsttests anbieten oder Webbanner, die Ihnen günstige Preise und schnelle Lieferung versprechen. All das sind Anzeichen für möglichen Betrug.

Die Polizei hat eine extra Rubrik Corona-Straftaten angelegt, unter der Sie alle Informationen rund um das Thema Straftaten mit Corona Bezug finden.

Dienstag, 23. März 2021

Umweltbundesamt: "Weniger ist mehr – auch beim Frühjahrsputz"

Das Umweltbundesamt (UBA) macht darauf aufmerksam, dass auch für den jährlichen Frühjahrsputz keine besonderen Reinigungsmittel nötig sind. 

Die Klassiker wie Allzweckreiniger, Spülmittel, Badreiniger und Küchenreiniger, wozu auch die Scheuermilch zählt, reichen völlig aus, um den Schmutz von allen wisch- und scheuerbeständigen Flächen zu beseitigen. Als Putztücher eignen sich spezielle Textilien aus Mikrofaser; diese wirken wie eine feine Bürste und unterstützen den Reinigungsprozess. 

Das UBA hat hier eine Themenseite mit weiteren Infos zum Thema veröffentlicht: Frühjahrsputz 

Bezüglich der Hygiene im Zusammenhang mit dem Coronavirus verweist das UBA auf die Ratschläge des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und auf die Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI).

Generelle Informationen zur Hygiene im Biozid-Portal vom UBA: Hygiene im Privatbereich

Montag, 22. März 2021

Übungstipps für einen gesunden Rücken

Der Lockdown geht für viele Menschen mehr oder weniger mit Bewegungsmangel einher. Zugleich sorgt oft auch das Arbeiten im Homeoffice für mehr Belastung im Rückenbereich. 

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist daher ihr virtuelles tägliches Aktivprogramm hin: Mit gezielten Bewegungsübungen lassen sich Arme, Beine, Bauch und Rücken auf einfache Weise stärken. 

Viele Übungen gibt es auch in handlicher Kartenform: Die BZgA-„Bewegungspackung“ enthält 25 Übungskarten im Spielkartenformat und kann kostenlos bei der BZgA bestellt werden:

Freitag, 19. März 2021

Wochenreport 11/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Edeka, Aldi Nord & Süd, Netto: Verschiedene Bio Kräutermischungen tiefgefroren
    Details: hier
  • Rückruf: Figur / Puppe "Lauren Deluxe - Little Sister"
    Details: hier
  • Rückruf via HATEX AS: Stieltopf 16 cm, Serie "Jasmin"
    Details: hier
  • Rückruf: CAMEMBERT GRAINDORGE, 250 g
    Details: hier
  • Rückruf: Petit Fleur Camembert, Pfefferbert, Kreitaberti, 250 g
    Details: hier

  • Rückruf via KVB Bayern: Maske "Titanium Silver Antibacterial Antiviral Mask"
    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 11/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 18. März 2021

Zecken werden wieder aktiv: Infos zur FSME-Impfung

MIt dem Frühjahr werden auch wieder die Zecken aktiv. Ein Zeckenstich kann die sogenannte FSME übertragen. FSME ist die Abkürzung für „Frühsommer-Meningoenzephalitis“; eine Gehirn-, Hirnhaut- oder Rückenmarkentzündung, die durch Viren verursacht wird. 

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät Menschen, die in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder sich dort aufhalten zur FSME-Impfung. 

Hier gibt es nähre Infos Thema von der BZgA (jeweils mit Karte der Risikogebiete in Deutschland):

Mittwoch, 17. März 2021

ADAC-Tipps: Wildunfall - Das müssen Autofahrer wissen

Im Frühjahr und im Herbst ist für Autofahrer die Unfallgefahr durch Wildwechsel besonders groß. 

Der ADAC erklärt hier, wie man einen Zusammenstoß mit einem Wildtier vermeiden kann, worauf man achten muss, wenn es doch zu einem solchen Unfall kommt und welche Versicherung für den Schaden aufkommt: 

                                         ➝   ADAC / Wildunfall - Das müssen Autofahrer wissen

Dienstag, 16. März 2021

Früh übt sich: Unabhängige Verbraucherbildung in der Schule

Als kritischer Verbraucher ist es u.a. wichtig, Verbraucherkampagnen als solche zu erkennen und Werbebotschaften zu hinterfragen. Denn hinter einem guten Rat kann Werbung versteckt sein, manchmal werden angeblich nachhaltige Produkte "grün gewaschen", "regionale Produkte" sind gelegentlich gar nicht aus der heimischen Gegend, hinter dem vermeintlich günstigen Smartphone steckt ein teurer Handyvertrag etc. 

Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen auf solche "Tricks" vorbereitet sind und lernen, Entscheidungen überlegt zu treffen und Schulen, die dieses Wissen tatsächlich unabhängig vermitteln.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) unterstützt mit dem Netzwerk Verbraucherschule Lehrende praktisch dabei, Verbraucherbildung umzusetzen – mit kostenlosen Online-Fortbildungen, Ideen für Aktivitäten und Erfahrungsaustausch, Unterrichsmaterialien und weiteren Infos zum Thema. 

Gefördert wird das Projekt durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz. Zur Startseite: 

                                                        ➝    https://www.verbraucherbildung.de

Montag, 15. März 2021

Tablet und LCD - Was Bildschirmmedien in Coronazeiten mit Kinderaugen machen

In Zeiten des Corona-Lockdowns verbringen viele Kinder und Jugendliche mehr Zeit am Computer. Da wäre nicht nur das Homescooling via Internet, sondern beispielsweise auch die private Kommunikation über soziale Netwerke, das "Zocken" mit digitalen Spielen etc. Und das alles kann wohl buchstäblich "ins Auge gehen". 

Es gibt diesbezüglich eine langjährige Studie, für die Grundschüler in der chinesischen Stadt Shandong seit 2015 jährlich auf Kurzsichtigkeit getestet werden. 

Dabei fanden die Forscher heraus, dass der Anteil der Kurzsichtigen pro Jahrgang bei den Sechsjährigen von 5,7 Prozent in 2019 auf 21,5 Prozent im Jahr 2020 stieg, bei den Achtjährigen erhöhte sich die Quote in diesem Intervall von 27,7 auf 37,2 Prozent. 

Vor allem jüngere Kinder, bei denen der Augapfel noch wächst, sind demnach besonders stark betroffen. Die Forscher vermuten, dass die steigende Zahl kurzsichtiger Kinder eine Folge von Homeschooling und zu viel Aktivität vor dem Bildschirm ist, beweisen können sie es derzeit aber noch nicht.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) befürchtet, dass auch hierzulande während der Corona-Pandemie viele Kinder eine Kurzsichtigkeit entwickeln.

Samstag, 13. März 2021

Verbraucher in der Zwickmühle: Urlaubsplanung in Zeiten der Pandemie

In diesen Zeiten fühlen sich viele Verbraucher bezüglich ihrer Urlaubsplanung wie in einer Zwickmühle: Kann man eine Buchung "wagen" - oder lieber doch nicht? Denn da gibt es etliche Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und deren rechtliche Folgen für Urlauber.

Oliver Buttler, Experte für Reiserecht bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, erklärt: „Die rechtliche Situation der Verbraucher gegenüber Reiseunternehmen ist kompliziert und in vielen Punkten ungeklärt. So sind Urlauber beispielsweise bei einer Pauschalreise besser abgesichert als bei einzeln gebuchten Flügen oder Übernachtungen.

Ob Reisende in der Pandemie beispielsweise kostenfrei stornieren können, hängt von Details ab. Dabei spielen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes eine Rolle, ebenso Tarifbedingungen von Fluggesellschaften oder der Unternehmenssitz des Vertragspartners. 

Grundsätzlich gilt: Bei der Planung und Buchung von Reisen in der Pandemie können sich Verbraucher gegen Verluste besser absichern, wenn sie Einzelheiten beachten.

Auf einer Themenseite haben die Verbraucherzentralen daher zusammengestellt, worauf man achten sollte, wenn man während der Pandemie eine Reise bucht: hier

Freitag, 12. März 2021

Wochenreport 10/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Aldi Süd: „Fuet Extra - Original spanische Rohwurst“ mit Edelschimmel, luftgetrocknet. Details: hier
  • Rückruf: verschiedene Bio Mandeln und Mischungen,
    Marke Clasen und Edeka. Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 10/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 11. März 2021

Ab 15.03.2021: Online-Zahlungen in der EU nur noch mit Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich

Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland macht darauf aufmerksam, dass ab dem 15.03.2021 bei Kreditkartenzahlungen im Internet innerhalb der EU die sogenannte "Zwei-Faktor-Authentifizierung" nötig ist. 

Geregelt ist das in der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie-PSD2. Dabei steht PSD2 für „Payment Service Directive 2“. 

Dies bedeutet in der Praxis, dass künftig zwei von drei Faktoren nötig sind, um online bezahlen zu können. 

Die drei Faktoren sind:

  • Besitz (z. B. Kreditkarte)
  • Wissen (z. B. Passwort)
  • Inhärenz (z. B. Fingerabdruck, also etwas, das nur dem Nutzer persönlich oder körperlich zu eigen ist) 

Mehr dazu erklärt das EVZ Deutschland hier: 

PSD2-Richtlinie: Online-Zahlungen in der EU nur noch mit Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich

Vor 10 Jahren: Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima und die bisherigen Folgen

Vor genau 10 Jahren - am 11. März 2011 - kam es in Fukushima in Japan zu einem starken Erdbeben und nachfolgendem Tsunami. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi entstanden große Schäden, die mit den vorhandenen Sicherheitssystemen nicht bewältigt werden konnten. 

Durch den Unfall wurden radioaktiven Substanzen freigesetzt und mit dem Wind lokal, regional und global verteilt und in der Folge auch auf der Erdoberfläche deponiert. Die gesundheitlichen Folgen können bis heute noch nicht abschließend geklärt werden.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine Themenseite mit weiteren Infos rund um die Katastrophe veröffentlicht:

                                                    ➝    Nukleare Unfälle: Fukushima

Mittwoch, 10. März 2021

Vermeintliche Paketzustellung: Warnung vor Fake-SMS

Die Polizei warnt vor Betrügern, die sich in der Corona-Krise gestiegene hohe Nachfrage beim Onlinehandel zunutze machen. Dazu verschicken die Gauner eine SMS, in der steht, dass ein Paket verschickt wurde. Der Empfänger der SMS soll einen Link anklicken, wo dieser den Ablageort des Pakets erfahren soll. Oder der Empfänger soll den Paketversand über den Link einfach nur bestätigen.

Achtung: Durch den Klick auf den Link wird eine Schadsoftware auf das Handy der Opfer geladen, mit der das Smartphone ferngesteuert werden kann und eine SMS-Flutwelle ausgelöst wird. 

 Die Polizei warnt: Tippen Sie unter keinen Umständen auf den Link! 

Sollten Sie eine solche SMS bekommen:

  • Tippen Sie auf keinen Fall auf den Link!
  • Löschen Sie die Nachricht!
  • Fragt Ihr Telefon, ob eine App installiert werden soll, bestätigen Sie auf keinen Fall!
  • Richten Sie über Ihren Mobilfunk-Anbieter eine Drittanbieter-Sperre ein.

 Das sollten Sie tun, wenn die App bereits installiert wurde:

  • Schalten Sie Ihr Handy in den Flugmodus, damit es keine Befehle von außen empfangen und keine SMS versenden kann.
  • Rufen Sie Ihren Mobilfunk-Betreiber an und informieren ihn über das Problem. Fragen Sie dabei bereits ob schon Kosten verursacht wurden.
  • Lassen Sie sofort eine Drittanbietersperre einrichten.
  • Rufen Sie die Polizei unter 110 oder gehen Sie auf die nächstgelegene Polizeidienststelle.
  • Sichern Sie in einem Backup all Ihre Daten, Bilder, Videos und eventuell auch Einstellungen.
  • Anschließend sollten Sie Ihr Smartphone auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dadurch werden alle Apps und Daten gelöscht, die beim Kauf des Handys nicht vorhanden waren.
  • Ändern Sie alle Passwörter, aktivieren Sie auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei allen Konten, die das unterstützen.

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention

Achtung: Gefälschte E-Mails angeblich von der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt vor gefälschten E-Mails, die in ihrem Namen verschickt werden: 

"Aktuell sind E-Mails im Umlauf, die den Eindruck erwecken, sie seien von der BZgA versendet worden. Dabei werden größtenteils irreführende Domainnamen verwendet, die nicht der BZgA gehören, unter anderem @bzfga.de, @bzfga.org oder @bz-ga.de, aber auch die Absender-Adresse pressestelle@bzga.de wird missbräuchlich verwendet. 

In diesen Mails wird teilweise unter missbräuchlicher Verwendung des Namens von Mitarbeitenden der Pressestelle und dem Logo der BZgA auf Webseiten zu den Themen "Männergesundheit" bzw. „erektile Dysfunktion“ hingewiesen. Die Mails sind verbunden mit der Bitte, Verlinkungen zu den in der Mail erwähnten Webseiten vorzunehmen. Diese Webseiten können bei oberflächlicher Betrachtung so verstanden werden, als handele es sich um Seiten der BZgA.

Die BZgA weist ausdrücklich darauf hin, dass weder die Mails durch die BZgA versendet werden, noch dass es sich bei den Webseiten, die unter dem Deckmantel der neutralen Information ein Potenzmittel empfehlen/bewerben, um Webseiten der BZgA handelt. Hier wird die Reputation der BZgA missbraucht. Es wurden bereits zivil- und strafrechtliche Schritte und andere Maßnahmen eingeleitet, um diese missbräuchlichen Handlungen schnellstmöglich zu unterbinden. 

Sofern Sie solche Mails mit einem BZgA-Absender erhalten sollten, raten wir Ihnen, diese umgehend zu löschen und die genannten Webseiten nicht aufzurufen."

Coronavirus: Fragen und Antworten zu den Testmethoden
und Liste zugelassener Sebsttests

Das Bundesminiserium für Gesundheit hat hier Fragen und Antworten zu den Testmethoden (Antigen-Schnelltests und Selbsttests) zum Nachweis von SARS-CoV-2 veröffentlicht: 

                  ➝   Fragen und Antworten zu Schnelltests zum Nachweis von SARS-CoV-2 

Und hier auf der Seite vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt es eine Liste der Antigen-Schnelltests zum direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 mit offizieller Sonderzulassung nach §11 Absatz 1 Medizinproduktegesetz (MPG):

                     ➝   Tests zur Eigenanwendung durch Laien (wird laufend aktualisiert)

Dienstag, 9. März 2021

Rückruf via Aldi Süd: „Fuet Extra - Original spanische Rohwurst“ mit Edelschimmel, luftgetrocknet

Weil in einer Probe der Wurst Salmonellen gefunden worden sind, ruft die die Firma Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG zurück: 

Bildquelle: Fa. Könecke

  • „Fuet Extra - Original spanische Rohwurst“ mit Edelschimmel, luftgetrocknet (aus der Frischetheke)
    Alle Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 04.04.2021

 Die betroffene Wurst wurde bei Aldi Süd in Teilen Bayerns (in den Regierungsbezirken Oberbayern und Schwaben) sowie in Teilen Nordrhein-Westfalens (in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln) verkauft. 

Kunden können die Wurst in den Filialen zurückgeben; der Kaufpreis wird erstattet. Quelle: Aldi Süd

Sprayer haften für illegale Graffiti 30 Jahre lang

Sprayer, die sich das Recht herausnehmen, an Eigentum anderer Menschen oder öffentlichen Einrichtungen illegale Graffities anzubringen, begehen in der Regel nichts anderes als Sachbeschädigung. Und die kann teuer und langatmig werden; Sprayer haften 30 Jahre für den Schaden.

Die Polizei erklärt:  

Das Sprühen auf nicht genehmigten Flächen stellt eine Sachbeschädigung im Sinne der §§ 303 und 304 Strafgesetzbuch (StGB) dar. Dazu kommt oft auch noch ein verbotswidriges Betreten des Geländes, so dass zusätzlich ein Hausfriedensbruch im Sinne des § 123 StGB vorliegt. Die Texte der Rechtsnormen können unter www.gesetze-im-internet.de/stgb nachgelesen werden.

Aufgrund der Sachbeschädigung kann der Geschädigte zivilrechtlich auf Schadensersatz klagen. Und die zivilrechtlichen Ansprüche gegenüber dem Täter bzw. Verursacher gelten 30 Jahre lang: Wer mit 15 beim illegalen Sprayen erwischt wird, läuft Gefahr bis zu seinem 45. Lebensjahr zur Kasse gebeten zu werden.

Kurz gesagt:

  • Illegale Graffiti sind Sachbeschädigungen,
  • die Verursacher machen sich schadenersatzpflichtig
  • und werden strafrechtlich verfolgt.

Von der Polizeilichen Kriminalprävention gibt es hier noch ein Faltblatt zum Thema für Eltern und Erziehungverantwortliche zum Herunterladen: Sprühende Fantasie kann teuer werden!

Montag, 8. März 2021

Tipps für den Autokauf /-verkauf im Internet

Im Internet gibt es so einige Plattformen für den Kauf und Verkauf gebrauchter Autos. Betrüger versuchen natürlich auch in diesem Bereich, ahnungslose Käufer und Verkäufer mit Fake-Inseraten oder falschen Angaben auszutricksen. 

Auf der Webseite der Initiative „Sicherer Autokauf“ wird detailliert aufgezeigt, auf was man beim Autohandel im Internet achten sollten. (Die Seite wird von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unterstützt.): ➝ https://sicherer-autokauf.de/

Samstag, 6. März 2021

Rückruf: verschiedene Bio Mandeln und Mischungen,
Marke Clasen und Edeka

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in den Packungen einzelne Bittermandeln befinden könnten, ruft die Clasen GmbH zurück:
  • Clasen Bio Mandelkerne 200g, Charge 70108662, MHD 15.12.2021

  • Edeka Bio Mandeln 200g, MHD 23.11.2021

  • Edeka Bio Studentenfutter, 200g, MHD 23.01.2022

  • Clasen Bio Nusskernmischung 200g, Charge 70110732, MHD 27.10.2021

  • Clasen Bio Premium Studentenfutter 125g, Charge 70109372, MHD 25.09.2021
Kunden können die o.g. Produkte gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in ihren Einkaufsstätten zurückgeben. Quelle mit weiteren Details: lebensmittelwarnung.de

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal in den Schlagzeilen:
  • Rätselhafte Schadsoftware infiziert Apple-Rechner
  • Schul-Cloud mit Schwachstelle
  • Kritik an Clubhouse-App reißt nicht ab
  • Fremde Augen im Kinderzimmer
  • Aktuelle Phishing-Fallen: Gefälschte E-Mails von Banken und Finanzdienstleistern

... und weiteren News, Infos und Warnungen, die man als Nutzer von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 5. März 2021

Wochenreport 09/2021

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Brompton Elektro-Faltrad
    Details: hier
  • Rückruf: getrocknete Minze "Tiar Dehydrated Herbs"
    Details: hier
  • Rückruf via Flying Tiger:
    Spielzeug-Holztransporter mit Anhänger und Autos
    Details: hier
  • Rückruf via Netto (regional): Clarky´s Pekannusskerne naturbelassen, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf: Bio Schokolade „Little Love Dark Vanilla“, vegan, 65 g
    enthält Milcheiweiss
    Details: hier
  • Rückruf: Taifun Pizza-Pizza Bratfilets, 160 g
    Details: hier
  • Rückruf (Bayern): Florina mit Weichkäse
    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 09/2021 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 4. März 2021

Kostenloser Umtausch-Check: Kann das Produkt zurück?

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat einen kostenlosen Online-Service zur Verfügung gestellt. 

Das neue Tool bietet Infos rund um Rückgabe, Garantie und Gewährleistung bei online oder stationär gekauften Produkten. Verbraucher erhalten dadurch eine kostenlose erste Einschätzung zur Rechtslage in ihrem Fall.

Weitere Infos dazu und zum Online-Check: 

                     ➝   Fragen zu Rückgabe, Garantie und Co.? Machen Sie den Umtausch-Check!

Mittwoch, 3. März 2021

Rückruf via Netto (regional): Clarky´s Pekannusskerne naturbelassen, 200 g

Weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Packungen mit Aflatoxin belastete Pekannusskerne befinden, ruft die August Töpfer GmbH & Co. KG zurück:

Bildquelle: Netto

 

  • Clarky´s Pekannusskerne naturbelassen, 200 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 31.08.2021
    Losnummer: L 47197
Das Produkt wurde bei Netto Marken-Discount in wenigen Filialen in Düsseldorf und im Kreis Heinsberg angeboten; Kunden können es gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon in ihren Einkaufsstätten zurückgeben. Quelle: Netto

BfR-Studie: Führt eine vegane Ernährungsweise zu einer geringeren Knochengesundheit?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in einer neuen Studie untersucht, wie sich vegane Ernährung auf die Gesundheit auswirkt. 

Im Rahmen dieser Studie wurde die Knochengesundheit von 36 Veganern sowie 36 Mischköstlern mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt.  

Das Ergebnis: Die Veganer hattten durchschnittlich niedrigere Ultraschallwerte im Vergleich zur anderen Gruppe - dies deute auf eine geringere Knochengesundheit hin. Quelle und mehr dazu: 

        ➝   BfR / Führt eine vegane Ernährungsweise zu einer geringeren Knochengesundheit?

Dienstag, 2. März 2021

Sicherheitstipps für das Online-Dating

Die Corona-Maßnahmen haben nicht nur das Konsumverhalten vieler Menschen auf den Kopf gestellt und das Shopping zu großen Teilen ins Internet verlagert - auch zwischenmenschliche Kontakte sind extrem erschwert worden. Unter diesen Bedingungen ist es fast schon ein Ding der Unmöglichkeit, neue Leute oder gar einen netten Flirt im Alltag kennenzulernen. 

Das Internet kann auch hier behilflich sein; via Online-Partnerbörsen, aber auch über soziale Netzwerke können sich Menschen mit gleichen Interessen schnell finden. Doch wo immer mehr Menschen die Liebe suchen, haben Betrüger auch größere Chancen mögliche Opfer zu finden. 

Die Polizei gibt hier daher Tipps, wie man möglichst sicher bei der Partnersuche vorgehen kann, um Fake-Profile und Romance-Scamming rechtzeitig zu erkennen: 

Montag, 1. März 2021

Am 31.03.2021 ist Fristende für Baukindergeld

Mit dem Baukindergeld möchte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) den erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum für Familien mit Kindern (unter 18 Jahren) unterstützen (auch für Alleinerziehende). 

Ursprünglich sollte die Frist für das Baukindergelt eigentlich 2020 enden, ist aber wegen der Corona-Pandemie um 3 Monate bis 31. März 2021 verlängert worden.

Das Baukindergeld gibt es als KfW-Programm; es kann auch nur online auf der KfW-Webseite beantragt werden. Die Details zum Baukindergeld gibt es hier (mit Check für Interessierte, ob sie die Voraussetzungen erfüllen): ➝  KfW /  Baukindergeld

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