Die meisten Halter von Haustieren kennen das: man möchte bzw. muss seinem Tier Tabletten, Tropfen oder Pulver verabreichen und entsprechend "tricksen", damit diese Mittel tatsächlich eingenommen werden. Beispielsweise das Produkt in ein "Leckerli" verpacken oder unter das Lieblingsfutter mischen 😇.
Da sind „Spot-on“-Mittel (u.a. gegen Parasiten wie Zecken oder Flöhe) ein Segen - denn diese Produkte werden auf die Haut des Tieres aufgetragen und gelangen so in den Körper. Meist wird dazu die Nackenpartie des Tieres empfohlen; wobei man dort vorher die Haare scheitelt. Diese Stelle kann das Tier nicht direkt ablecken - die Aufnahme erfolgt somit nur durch die Haut.
Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) warnt nun davor, "Spot-on“-Parasitenmittel für Hunde auch bei Katzen anzuwenden. Denn manche Inhaltsstoffe, die Hunde gut vertragen, können bei Katzen Vergiftungen verursachen - die schlimmstenfalls zum Tode führen.
Quelle mit weiteren wichtigen Details (PDF, 37 KB): ➝ Veröffentlichung vom BfR