Donnerstag, 31. Oktober 2024

ADAC Wallboxen-Test: 10 Wallboxen unter 500 Euro

Viele E-Autofahrer suchen nach einer einfachen und günstigen Ladelösung für zuhause. 

Der ADAC hat deshalb in seinem aktuellen Test zehn preiswerte Wallboxen aus dem Einstiegssegment zwischen 199 und 499 Euro getestet. 

Die Wallboxen wurden in den Kategorien Sicherheit, Ausstattung, Funktion und App getestet. Mit fünf verschiedenen E-Autos (Opel Corsa-e, Renault Megane e-Tech, Tesla Model Y, VW e-up! und VW ID.3) wurden über 900 Ladeversuche durchgeführt. 

Weitere Details zum Test und zum Ergebnis: 

                                ➝  ADAC / Günstige Wallboxen im Test: Ergebnis komplett überraschend

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Kostenlose Beratung in den Polizeilichen Beratungsstellen

Die Polizeiliche Kriminalprävention macht darauf aufmerksam, dass die Polizeilichen Beratungsstellen individuelle und objektive Beratung zu allen polizeilichen Themen kostenlos anbieten. 

Neben der Einbruchschutzberatung (Sicherheitstechnik, Einbruchmelde- und Überfallmeldeanlagen, Videotechnik) umfasst das Angebot die Gewalt- und Drogenprävention, den polizeilichen Jugendschutz (Jugendkriminalität, Jugendmedienschutz, Kindesmisshandlung, sexueller Missbrauch), das Waffenrecht, die Computer- und Internetkriminalität und weitere polizeiliche Themen wie z. B. Raub, Eigentumsdelikte, Häusliche Gewalt oder Stalking. 

Speziell ausgebildete Kolleginnen und Kollegen stehen gerne unverbindlich und vor allem kostenlos für eine Beratung zur Verfügung. Bei den Beratungsstellen gibt es auch Informationsmaterial wie Broschüren, Faltblätter und andere Medien zu allen Delikten.

Beratungsstellensuche

Kostenloses Infomaterial / Medienangebot Online 

Einbruchschutz-Kampagne "K-Einbruch"
     (Initiative der Polizei und der Wirtschaft)

Dienstag, 29. Oktober 2024

Pilze: Verwechslungen können tödlich enden

Das Gesundheitsrisiko durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze ist relativ hoch - immer wieder werden gut verträgliche Arten mit giftigen verwechselt. 

 (Der Grüne Knollenblätterpilz ist übrigens der giftigste Pilz in Deutschland: Schon ein Bruchteil einer normalen Pilzmahlzeit kann bei Erwachsenen und Kindern zum Tod führen. Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) schätzt, dass Knollenblätterpilze für mindestens 80 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen in Deutschland verantwortlich sind.)

Um sich vor Pilzvergiftungen zu schützen, sollte man grundsätzlich nur Pilze sammeln und zubereiten, die man sicher als Speisepilze erkennen kann. Pilz-Apps eignen sich zwar für eine allgemeine Orientierung über eine Pilzart, erlauben aber oft keine eindeutige Identifizierung von Pilzen. Eine zuverlässige Erkennung von Pilzen durch Apps ist also keineswegs gewährleistet, deshalb sollten solche Apps nur mit großer Vorsicht verwendet werden.

Die Symptome einer Pilzvergiftung sind vielfältig: Häufig - aber nicht bei allen Pilzen - beginnt die Vergiftung mit Unwohlsein, begleitet von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei Vergiftungen liefern Reste der Pilze vom Putzen oder von der Mahlzeit - unter Umständen auch Erbrochenes - wertvolle Hinweise zur Pilzbestimmung (auch Sporenanalyse) und sollten daher aufgehoben werden.

Bei Unwohlsein nach einer Pilzmahlzeit sollte immer unverzüglich ein Arzt oder ein Giftinformationszentrum* konsultiert werden. Auch andere Personen, die von der Pilzmahlzeit gegessen haben, sollten informiert werden und sich ebenfalls ärztlich untersuchen lassen - auch wenn bisher keine Symptome aufgetreten sind.

* Link zur Seite des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: ➝ Liste der Giftnotrufzentralen und Giftinformationszentren in Deutschland, Österreich und Schweiz

Montag, 28. Oktober 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.
(Lesbar auch ohne Anmeldung/Abo.)

Diesmal über:
  • Täglich 600 Millionen Angriffe auf Cloud-Programme
  • Manipulierte Saugroboter werden frech
  • Internet Archiv weiterhin betroffen von Hackerangriff
  • Signal erweitert Videokonferenzen um neue Funktion
  • Passkeys sicher importieren und exportieren
  • Strenge Regeln für KI in Personalabteilungen
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: ➝ Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Samstag, 26. Oktober 2024

Zeitumstellung - warum eigentlich immer noch?

Zweimal im Jahr werden u.a. auch in Deutschland die Uhren umgestellt: Einmal auf die Sommerzeit (am letzten Sonntag im März), dann wiederum auf die Winterzeit (am letzten Sonntag im Oktober). 

Jetzt ist es also wieder so weit: In der Nacht vom 26. Oktober auf den 27. Oktober wird auf die Winterzeit umgestellt. Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt; von drei Uhr auf zwei Uhr. (Nach der Umstellung wird es morgens früher hell, abends eher dunkel.)

 Es gab vor einigen Jahren die Debatte, ob man diese Hin-und Herstellerei nicht endlich abschaffen sollte. Was ist eigentlich daraus geworden? 

Die Europäische Kommission erklärt dazu, dass sie im September 2018 vorgeschlagen hatte, die saisonale Umstellung zu beenden. Dieser Vorschlag folgte den Forderungen von Bürgern und Mitgliedstaaten, einer Entschließung des Europäischen Parlaments, einer Reihe von durchgeführten Studien sowie einer öffentlichen Konsultation.

Nun läge es an den einzelnen Mitgliedstaaten, selbst zu entscheiden, ob sie die Sommerzeit oder die Standardzeit („Winterzeit“) dauerhaft beibehalten wollen.

Weitere Details dazu: EU-Kommission / Zeitumstellung

Freitag, 25. Oktober 2024

Wochenreport 43/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Schani Gram Flour Pure Besan (Kichererbsenmehl), 1 kg und 2 kg
    Details: hier
  • Rückruf via Go Asia Filialen:
    - Jelly Straws assorted flavors 10 pcs, 200 g; Sweet Mellow
    - Jelly Straws assorted 15 pcs, 300 g; Sweet Mellow
    Details: hier
  • Rückruf: Ostsee Fisch Sprotten geräuchert, 125 g
    Details: hier
  • Rückruf via fressnapf:
    Hundefutter proCani „Rind pur - pure beef“
    Details (PDF): hier
  • Rückruf:
    NORDFROST Ice Cubes / Eiswürfel, 2 kg Beutel und 5 kg Beutel
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Milch-Allergiker:
    ROCKLY Nacho Cheese Mais-Chips, 18 g und 90 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 43/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Achtung: Betrugsversuche im Namen des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt)

Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt vor Betrugsschreiben per Post als auch vor Betrugs-E-Mails, die derzeit in seinem Namen versandt werden. 

Betrüger versuchen damit, an Informationen von Steuerzahlern zu gelangen. 

Hier die Details mit Beispielen, wie diese falsche Schreiben & E-Mails gestaltet sind und woran man solche Betrugsversuche generell erkennt:

Warnung vor Betrugsschreiben (per Post)
Warnung vor Betrugs-E-Mails

Mittwoch, 23. Oktober 2024

ADAC Kindersitztest 2024

Der ADAC hat 17 Autokindersitze getestet, von der Babyschale über Kleinkindersitze bis hin zu Sitzen für größere Kinder. 

Testkriterien waren Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffe. 

Ergebnis: 16 bekommen die Note „gut“ oder „befriedigend“, sind also empfehlenswert. Lediglich eine Babyschale erhält ein „mangelhaft“ wegen zu hoher Schadstoffbelastung. 

Weitere Details zum Test und zum Ergebnis (plus Datenbank mit Ergebnissen früherer Tests): 

                        ➝ ADAC / ADAC Kindersitztest 2024: Welche Modelle sind am sichersten?

Dienstag, 22. Oktober 2024

"Risiko" - Der kostenfreie Podcast vom Bundesinsitut für Risikobewertung

Ständig wird in den Medien vor neuen Gesundheitsgefahren gewarnt: vor Weichmachern in Sonnencremes, vor Mikroplastik oder krebserregenden Stoffen in Lebensmitteln etc. 

Mit einem neuen Podcast will das Bundesinsitut für Risikobewertung (BfR) solchen Themen auf den Grund gehen. „Risiko – Der BfR-Podcast“ erscheint nun etwa einmal pro Monat. 

Die einzelnen Folgen sind knapp 30 Minuten lang und stellen immer ein einzelnes gesundheitliches Risiko in den Mittelpunkt. Im lockeren Gespräch erklären Wissenschaftler die wichtigsten Punkte rund um tatsächliche oder vermeintliche gesundheitliche Risiken. 

Dabei werden auch Mythen und Falschmeldungen thematisiert, die teilweise bereits seit Jahren u.a. im Internet kursieren. 

Der „Risiko“-Podcast kann kostenfrei über alle gängigen Podcast-Plattformen und Podcast-Apps abonniert werden. Außerdem lassen sich alle Folgen auch einzeln über die BfR-Webseite unter
https://podcast.bfr.bund.de abrufen (auf der Seite unten gibt es auch die Links zu den Podcast-Plattformen und Podcast-Apps) .

Freitag, 18. Oktober 2024

Wochenreport 42/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: EDEKA Herzstücke Kräutersalat Salatmix, 200 g Beutel
    Details: hier
  • Rückruf: ANDU Vannamei Shrimps Garnelen, gekocht, geschält
    tiefgekühlt, Nettofüllmenge 800 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Haselnuss-Allergiker:
    REWE Feine Welt Mandelcreme, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf via Rossmann: enerBiO veganes Omelette (Pulver), 43 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 42/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Titandioxid - gibt es gesundheitliche Risiken?

Da bei der Einnahme von Titandioxid eine erbgutschädigende und krebserregende Wirkung nicht ausgeschlossen werden kann, ist er als Zusatzstoff in Lebensmitteln seit dem 8. August 2022 EU-weit verboten. 

Der Zusatzstoff ist in Arzneimitteln und Kosmetika dennoch weiterhin erlaubt. (In den Angaben der Inhaltsstoffe solcher Produkte wird Titandioxid manchmal auch einfach als E171 bezeichnet.)

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat daher häufig gestellte Fragen und Antworten zu Titandioxid und dessen potentiellen gesundheitlichen Risiken zusammengestellt:

                                       ➝  Titandioxid - gibt es gesundheitliche Risiken?

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Das erste mal auf eigenen Füßen: Wichtige Infos und Tipps der Verbraucherzentralen für junge Leute

In der neunteilige Artikelserie „Laura zieht aus" der Verbraucherzentralen geht es um die Lebenswelt der 18-jährigen Laura und um Orientierung bei wichtigen Vertrags- und Versicherungsfragen. 

Die Artikelserie begleitet Laura stellvertretend für alle Gleichaltrigen auf dem Weg ins Erwachsenenleben. 

In den Themenbeiträgen gibt es für junge Menschen wichtige Infos und Tipps bezüglich: 

  • Die erste Wohnung: die wichtigsten Tipps für Suche und Mietvertrag
  • Beim Stromvertrag lohnen sich Preisvergleiche und ein Anbieterwechsel
  • Spätestens zum Auszug von daheim braucht jeder ein Girokonto
  • Die fünf wichtigsten Versicherungen, sobald man auf eigenen Füßen steht
  • Vereine und Fitnessstudios - welche günstigen Möglichkeiten gibt es?
  • Internet, Telefon und TV: die Anschlüsse für die erste eigene Wohnung
  • Neue Wohnung: wo Adresse und Rundfunkbeitrag gemeldet werden müssen
  • Notgroschen - sparen für ungeplante Anschaffungen
  • Flatrates, Apps und Streaming: typische Kostenfallen beim Handyvertrag

Hier geht es zur Startseite: ➝ verbraucherzentrale.de/laura-zieht-aus

Die Themenseite stellt außerdem kostenlos für Lehrer und pädagogische Fachkräfte geeignetes Bildungsmaterial zur Verfügung: ➝ Die erste eigene Wohnung

Dienstag, 15. Oktober 2024

Infos & Tipps: Fit bleiben im Alter

Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Studien beweisen, dass gesundheitsförderliche Maßnahmen auch im fortgeschrittenen Alter einen positiven Effekt auf Mobilität und Lebensqualität haben. 

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet auf ihrem Portal ➝ www.gesund-aktiv-aelter-werden.de Informationen, Tipps und kostenfreie Materialien zu Themen wie Bewegung, Alkohol- und Medikamentenkonsum im Alter oder Hörgesundheit an. 

Ein Schwerpunkt des Portals ist die Bewegungsförderung; denn regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen und Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. Mit dem
AlltagsTrainingsProgramm bietet die BZgA ein qualitätsgesichertes Bewegungsprogramm für Menschen ab 65 Jahren, dazu gibt es Übungsvideos für zu Hause und Tipps zum gesunden Wandern.

Montag, 14. Oktober 2024

Strengere Regeln für Winterreifen: „Alpine“-Symbol ab sofort Pflicht

Seit dem 1. Oktober 2024 müssen Winter- und Allwetterreifen strengere Kriterien erfüllen. Erlaubt sind jetzt nur noch Reifen mit dem Alpine-Symbol; einem dreigezackten Berggipfel mit Schneeflocke in der Mitte. 

Wer noch Reifenmodelle verwendet, die lediglich mit der „M+S“-Kennzeichnung (Matsch und Schnee) versehen sind, muss mit einem Bußgeld von mindestens 60 Euro sowie mit einem Punkt in Flensburg rechnen. 

Ist man ohne zulässige Winterreifen unterwegs und behindert dabei andere Verkehrsteilnehmerinnen oder Verkehrsteilnehmer, erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro (und 1 Punkt), bei einer Gefährdung auf 100 Euro (und 1 Punkt) und bei einem Unfall auf 120 Euro (und 1 Punkt).

Samstag, 12. Oktober 2024

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.
(Lesbar auch ohne Anmeldung/Abo.)

Diesmal über:
  • Niederländische Polizei gehackt
  • Schlag gegen Ransomware-Kollektiv
  • Cyberangriff auf US-Netzbetreiber
  • Verwundbare Antivirenprogramme
  • Google-Spam-Mails in Umlauf
  • Smartphone-Sicherheit für die Jüngsten
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: ➝ Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 11. Oktober 2024

Wochenreport 41/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Belkin BoostCharge Pro kabelloses Ladegerät für Apple Watch, BPD005
    Details (PDF): hier
  • Rückruf: Bernbacher "Die Guten" Buchstaben Nudeln, 2 x 125 g
    Details: hier
  • Rückruf: Spielzeug der Marke "Rubbabu", gesamtes Sortiment
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 41/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Ryanair kürzt Flugangebote von deutschen Flughäfen wegen hoher und steigender Steuern

Die Fluggesellschaft Ryanair hat heute (10.10.2024) bekanntgegeben, dass sie ihr deutsches Flugangebot für den Sommer 2025 um weitere 12 % (1,8 Millionen Sitzplätze, 22 gestrichene Strecken) kürzt. 

Dies sei laut dem Unternehmen auf das anhaltende Versäumnis der deutschen Regierung zurückzuführen, die Luftverkehrssteuer, Sicherheits- und Flugsicherungsgebühren zu senken, was die Erholung und das Wachstum behindere.

Ryanair wird demnach ihre Standorte in Dortmund, Dresden und Leipzig schließen und das Angebot in Hamburg um 60 % reduzieren, wodurch insgesamt 22 Strecken für den Sommer 2025 wegfallen. 

Das Unternehmen kritisiert, dass dieser Verlust von 1,8 Millionen Sitzplätzen verheerende Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Tourismus und die Anbindung haben werde, "da Deutschland nun der am schlechtesten performende Luftverkehrsmarkt nach Covid ist, mit nur 82 % des Verkehrsaufkommens von 2019."

 Deutsche Bürger sehen sich nun laut Ryanair mit den höchsten Flugpreisen in Europa konfrontiert, nachdem Lufthansa mit 6 Milliarden Euro gerettet wurde. Die Fluggesellschaft kritisiert weiter, dass diese Leistung Deutschlands im starken Gegensatz zu anderen EU-Staaten wie Schweden, Italien, Ungarn und Polen stehe, die die Zugangskosten senken, um die Erholung und das Wachstum des Luftverkehrs nach Covid zu fördern.

Quelle mit weiteren Details: ➝ Pressemitteilung Ryanair vom 10.10.2024

Mittwoch, 9. Oktober 2024

ADAC Test: Erhebliche Versorgungsdefizite auf Rastanlagen für Camper & Gespanne

Mehr als die Hälfte der 15 Millionen Camper in Deutschland verreisen mit ihrem Caravan oder Wohnmobil bevorzugt innerhalb Deutschlands. 

Doch die Rastanlagen entlang der Autobahnen sind auf diese Entwicklung nicht vorbereitet, wie der aktuelle ADAC Test zeigt. Bei der Überprüfung von je 40 Rastanlagen im Jahr 2023 und 2024 wurden erhebliche Versorgungsdefizite für Camper und Gespanne festgestellt. 

Die Details zum Test: 

                 ➝  ADAC Test: Kaum Parkplätze und null Service für Camper auf Rastanlagen

Dienstag, 8. Oktober 2024

Infos & Tipps gegen Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt

Die meisten in Deutschland gemeldeten lebensmittelbedingten Erkrankungen werden durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht. 

Solche Erkrankungen können auch für jeden Privathaushalt ein ernstes Gesundheitsproblem darstellen. Der richtige Umgang mit Lebensmitteln ist daher von entscheidender Bedeutung, um Lebensmittelinfektionen zu vermeiden.

Daher hat das BfR Empfehlungen für Verbraucher zusammengestellt, um darüber aufzuklären, wie man Lebensmittelinfektionen im Haushalt vermeiden kann: 

             ➝  Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt – Quellen erkennen, Risiken vermeiden

Montag, 7. Oktober 2024

Schnellladepunkte an großen Tankstellen: Ab 2028 bald Pflicht?

Laut einem Gesetzentwurf der Bundesregierung (gegen den der Bundesrat keine Einwendungen erhoben hat) sollen große Tankstellenunternehmen mit über mindestens 200 öffentlichen Tankstellen ab dem 01. Januar 2028 dazu verpflichtet werden, mindestens einen Schnellladepunkt pro Tankstelle zu betreiben. 

Quelle mit weiteren Details: ➝ Pressemitteilung Deutscher Bundestag, hib 654/2024

Freitag, 4. Oktober 2024

Wochenreport 40/2024

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: BIO-Edelkastanienmehl (Farina di Castagne Bio), 500 g
    Details: hier
  • Rückruf via Dr. Heilbronner GmbH: Diverse Nahrungsergänzungsmittel in Braunglasflaschen
    Details: hier
  • Rückruf via Aldi Nord: Cucina Noible Pasta-Sauce "Arrabbiata" im Glas, 400 ml
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 40/2024 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: ➝ hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia/Rapex

Donnerstag, 3. Oktober 2024

ADAC Check: Fahren mit dem Nachtzug in Europa

Abends in den Nachtzug steigen und morgens ausgeruht am Ziel ankommen – gut 40 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, so in den Urlaub zu starten. 

Wie bequem sich dieser Wunsch nach entspanntem Reisen verwirklichen lässt, hat der ADAC in einem großen Online-Check von rund 100 potenziellen Nachtzug-Strecken quer durch Europa untersucht. 

Ziel des ADAC Checks war es, 21 beispielhaft ausgewählte Städteverbindungen über verschiedene Onlineportale zu planen und zu buchen. 

Geprüft wurden Verbindungen aus sieben deutschen Städten mit benutzerfreundlichem Nachtzug-Angebot: Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Dresden, Hannover. Ziel waren zwölf touristisch attraktive europäische Städte: Paris, London, Madrid, Barcelona, Rom, Mailand, Brüssel, Wien, Budapest, Stockholm, Amsterdam und Florenz. Ermittelt wurde immer das zum Testzeitpunkt günstigste Angebot mit Liegemöglichkeit für die Hinfahrt.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Es gibt viel zu wenige Direktverbindungen, die Verbindungssuche im Internet gestaltet sich unkomfortabel, zudem waren einige Züge vergleichsweise teuer. 

Hier geht es zu weiteren Details des Checks und zum Ergebnis: ➝ ADAC / Nachtzüge-Check

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Autohandel sicher gestalten

Wer ein Auto kauft, trifft eine wichtige finanzielle Entscheidung; schließlich geht es es hierbei nicht um „Peanuts“, sondern in der Regel um hohe Geldbeträge. 

Dabei können allerdings Fallen lauern. Denn immer häufiger nutzen Kriminelle gutgläubige Käufer aus. Oder umgekehrt: Betrügerische Interessenten täuschen arglose Anbieter. 

Auf der Webseite der Polizeilichen Kriminalprävention wird erklärt, welche Tipps und Zahlmethoden alle Beteiligten kennen sollten, um sich vor Betrugsmaschen beim Autokauf oder -verkauf zu schützen. 

Direktlinks zur Webseite der Polizeilichen Kriminalprävention mit den Tipps bezüglich: 

Betrug beim Autokauf 

Betrug beim Autoverkauf

Musterkauf 

Hilfe und Kontaktadressen

(Jeweilige Seite etwas herunterscrollen; links in der Menüleiste gibt es die Unterthemen zum Anklicken)

Dienstag, 1. Oktober 2024

BfR-MEAL-Studie: Hohe Acrylamidgehalte in Gemüsechips nachgewiesen

Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mitteilt, hat es im Rahmen seiner BfR-MEAL-Studie (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln) die durchschnittliche Konzentration von Stoffen in verschiedenen Lebensmitteln untersucht – darunter auch die des Stoffes Acrylamid. 

Die Daten zeigen, dass Gemüsechips die höchsten Gehalte aufweisen. 

Acrylamid hat Erbgut veränderndes und Krebs erzeugendes Potenzial. Es bildet sich in kohlenhydratreichen Lebensmitteln, die bei hohen Temperaturen verarbeitet oder zubereitet werden.

Weitere Details auf der BfR-Website zu Acrylamid und der BfR-MEAL-Studie: 

 ➝ A-Z Index Acrylamid 

 ➝ Fragen und Antworten zu Acrylamid

 ➝ Stellungnahme Acrylamid in Gemüsechips (PDF) 

BfR-MEAL-Studie

Beliebteste Artikel