Dienstag, 30. Juni 2015

Standard & Poors hat die Bonitätseinstufung der vier größten griechischen Banken gesenkt

Die international bekannte Kredit-Ratingagentur Standard & Poors hat die Bonitätseinstufung der vier größten griechischen Banken gesenkt. Dies betrifft die Banken "National Bank of Greece", "Eurobank Ergasias", "Alpha Bank" und die "Piraeus Bank".

Die Bonitätsabstufung erfolgte von "CCC" (Spekulative Bonds, niedrige Einnahmen des Schuldners) herunter auf "SD" (Selective Default = Zahlungsausfall in einigen Bereichen).

Derzeit sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes seit dem 29.06.2015 bis einschließlich 6. Juli 2015 die Geschäftsbanken in Griechenland geschlossen. Gleichzeitig hat die griechische Regierung Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Für Griechenland-Reisende wichtig:

Für von ausländischen Geldinstituten ausgegebene Bankkarten gelten nach Angaben der griechischen Behörden vorerst keine besonderen Beschränkungen im Hinblick auf die Höhe von Geldabhebungen.

Dennoch kann es im Zusammenhang mit der Bankenschließung bei der Bargeldversorgung zu erheblichen Wartezeiten kommen, vereinzelt auch zu Engpässen bei der Ausstattung der Automaten mit Bargeld. Reisenden nach Griechenland wird geraten, sich vor der Reise mit ausreichend Bargeld zu versorgen und sich zur Lageentwicklung über diese Reisehinweise und die Medien informiert zu halten. 

Quelle und eventuelle Aktualisierungen gibt es hier: Auswärtiges Amt / Griechenland


jugend.support: neue Onlinehilfe für virtuelle Probleme (Linktipp)

Eine neue Internetseite hilft jungen Menschen bei Schwierigkeiten in ihrem digitalen Alltag: Dort finden Jugendliche Beratung zu Cybermobbing, sexueller Belästigung, Gewalt oder Selbstgefährdung.

Mit einem Klick können Betroffene spezialisierte Beratungsstellen finden - und zu echter Hilfe für Onlineprobleme. Hier geht es zur Startseite: http://www.jugend.support/


Verbotene Urlaubs-Souvenirs: Artenschutz kennt keine Grenzen!

Das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Bundesfinanzministerium (BMF) warnen Urlauber vor unerlaubten Reise-Souvenirs, die von geschützten Tier- und Pflanzenarten stammen. "Auch 40 Jahre nach Inkrafttreten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) ignorieren noch immer viele Touristen die geltenden Einfuhrverbote, die nicht nur für lebende Tiere oder Pflanzen gelten.

Auch die Einfuhr von Teilen geschützter Exemplare und daraus gewonnenen Erzeugnissen ist nicht erlaubt", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks heute beim Besuch des Zollamtes am Düsseldorfer Flughafen.

Montag, 29. Juni 2015

Reise-Spezial: Tipps für Urlauber

"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen..." -  dieser Versanfang von "Urians Reise um die Welt" des Dichters Matthias Claudius (1740- 1815) kann auch heutzutage positiv und negativ verstanden werden.

Ärger mit dem Hotel, geklaute Geldbörse inklusive Papiere, Arztbesuch im Ausland ... theoretisch gibt es viele Möglichkeiten, die den Urlaubern die eigentlich schönste Zeit des Jahres ordentlich vermiesen können. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat daher ein Reise-Spezial mit vielen Tipps zusammengestellt, damit Sie etwas entspannter in die Ferien starten können: Tipps für Urlauber

Wenn der Koffer zum Geschoss wird: Tipps zum richtigen Beladen vor der Urlaubsreise

Wer beim Auto beladen "schlampig" ist und  Koffer, Badeutensilien, Lebensmittel, Campingartikel etc. wahllos in den Kofferraum stapelt nach dem Motto "Hauptsache alles geht noch rein" spielt mit seinem und dem Leben der Mitfahrenden! Denn jeder Gegenstand im Fahrzeug, der bei einem Frontalcrash mit lediglich 50 km/h nach vorne katapultiert wird, schießt mit dem 30 bis 50-fachen seines Gewichts durch den Innenraum. Geschosse, die durchaus tödlich sein können.

Der ADAC hat Infos zusammengestellt, wie Urlauber ihr Fahrzeug richtig und vor allem sicher beladen:

Sonntag, 28. Juni 2015

Griechenland: aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise wegen dem €uro

Hier ist ein aktueller Reise- und Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:

In Griechenland kann es bei der Bargeldversorgung zu erheblichen Wartezeiten kommen, auch zu Engpässen beispielsweise bei der Ausstattung der Automaten mit Bargeld. Reisenden nach Griechenland wird geraten, sich vor der Reise mit ausreichend Bargeld zu versorgen und sich zur Lageentwicklung über diese Reisehinweise und die Medien informiert zu halten. Die Reisehinweise werden bei Bedarf aktualisiert. Quelle und weitere Reisehinweise: Auswärtiges Amt / Griechenland

Glyphosat in der Muttermilch

Glyphosat wird in der Landwirschaft und auch von Hobbygärtnern zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Die Chemikalie ist weltweit und auch in Deutschland der am häufigsten verwendete Wirkstoff für Pflanzenvernichtungsmittel.

Unter dem Markennamen "Roundup" wird das Breitbandherbizid vom Unternehmen Monsanto vertrieben. Monsanto produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit den 1990er Jahren Biotechnologien zur Erzeugung gentechnisch veränderter Feldfrüchte ein.

Die Partei "Die Grünen" hat nach eigenen Angaben in einem Labor 16 Proben Milch von verschiedenen Müttern aus unterschiedlichen Bundesländern getestet, die sich überwiegend mit konventionellen Lebensmitteln ernähren.

TUI fliegt Tunesien-Reisende zurück nach Deutschland

Das Touristikunternehmen TUI hat bereits damit begonnen, Tunesien-Reisende zurück nach Deutschland zu fliegen. Sehr löblich: TUI lässt Kunden, die bis zum 15. September eine Reise nach Tunesien geplant haben, kostenlos umbuchen oder auch stornieren.

+++Update+++ Auch die deutschen Veranstalter der Thomas Cook AG bieten ihren Kunden für alle Tunesien-Reisen (Enfidha, Djerba,Tunis) mit Abflug bis einschließlich 24. Juli die Möglichkeit zur kostenlosen Stornierung oder Umbuchung.Weitere Infos

Hier ist die Pressemitteilung von TUI vom 27.06.2015 mit weiteren Details: 

Samstag, 27. Juni 2015

Polizist als "Du Mädchen" bezeichnet - 200 € Strafe

Eine Frau (56) war als Beifahrerin neben ihrem Ehemann (64) mit dem Auto in eine Verkehrskontrolle geraten. Ein Polizist beschwerte sich, dass der Mann so spät und scharf gebremst habe. Die Beifahrerin betitelte den Polizisten daraufhin mit "Du Mädchen" - behauptete vor Gericht aber, dass der Polizist sie falsch verstanden habe, sie hätte "n Märchen" gesagt. Allerdings konnten 3 Polizisten bezeugen, "Du Mädchen" verstanden zu haben.

Das Amtsgericht Düsseldorf verurteilte die Beifahrerin zu einer Geldstrafe von 200 €. Der Begriff "Mädchen" sei zwar an sich nicht beleidigend; allerdings könne er schon beleidigend wirken, wenn damit jemand in der Ehre angegriffen wird.

Der Ehemann der Frau setzte im Zeugenstand des Gerichtssaals übrigens fast noch einen drauf, in dem er sagte: "Sie würde so was nie zu einem Bullen sagen." Quelle: RP Online

Tunesien: Reise- und Sicherheitshinweise

Bei einem Terroranschlag im tunesischen Küstenort Sousse, einem der wichtigsten Touristenzentren des Landes, gab es zahlreiche Tote und Verletzte. Medienberichten zufolge sollen auch Deutsche unter den Opfern sein (siehe z.B. Welt Online )

Das Auswärtige Amt gibt aus diesem Anlass wieder einige Sicherheitshinweise für Reisende/Touristen, die sich in bestimmten Regionen Tunesiens aufhalten bzw. vorhaben, dorthin zu reisen: Auswärtiges Amt / Reise- und Sicherheitshinweise Tunesien

Rückruf bei NETTO: „Schlemmerfilet Champignon“ der Marke „Sea Gold“

Netto ruft das „Schlemmerfilet Champignon“ der Marke „Sea Gold“ (400 Gramm) mit der Losnummer L 5150 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2016 zurück. Grund für den Rückruf: es könnten sich blaue Kunststoff-Teile in einzelnen Packungen des betroffenen Artikels befinden. Quelle und weitere Details: Netto

Freitag, 26. Juni 2015

Rückruf: Zeolith Pulver von Hanoju Deutschland GmbH

Rückruf: Zeolith Pulver von Hanoju Deutschland GmbH wegen Überschreitung des zulässigen Bleigehaltes. Details: hier

Fitness-Armbänder legen Daten offen

Fitness-Armbänder liegen im Trend: als persönlicher Fitness-Coach am Handgelenk messen sie (je nach Modell mit unterschiedlichen Apps/Gadgets ausgestattet) die sportlichen Betätigungen des Trägers und können meist mit anderen technischen Geräten (z.B. Smartphones) kommunizieren und so auch die Leistungsergebnisse in Clouds abspeichern.

Wenn es um persönliche Daten geht, sind viele Menschen mittlerweile sehr skeptisch; da stellt sich schnell die Frage: wie sicher sind die Daten auf dem Weg vom Armband zum Smartphone?  Können sie unterwegs abgegriffen, manipuliert oder anderweitig genutzt werden? Denn diese Tracker könnten in Zukunft bei Krankenkassen und Versicherungskonzernen noch eine große Rolle spielen.

Das IT-Sicherheits-Institut AV-TEST hat daher die Sicherheitskonzepte von 9 Fitness-Ambändern unter die Lupe genommen; demnach sollten einige Hersteller dringend Umbauarbeiten an ihrem Sicherheitskonzept vornehmen: AV-TEST - Fitness-Armbänder legen Daten offen

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 25/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken; leider nur engl.):

Wochenreport 26/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • SR SUNTOUR Europe GmbH ruft bestimmte SR SUNTOUR Fahrradgabeln zurück. Möglicherweise betroffen sind Fahrräder von Trek, Giant, Cannondale, GT, Schwinn, Scott, Bergamont, Comanch. Details (PDF 404 KB): Klick
  • Sicherheitshinweis für mobile Akkus (Powerbanks) von HEMA. Details: hier
  • APPLE: iMac-Austauschprogramm für 3-TB-Festplatten bei 27"-Modellen. Details: hierBALTIK VAIRAS ruft E-Bike-Akkus von REVA zurück. Details: hier
  • Rückruf: Klebe-Tatoos von TAKKO. Details: hier
  • Rückruf-Update: "Gutknecht Köttbullar, tiefgefroren, 1000g" - jetzt alle Mindesthaltbarkeitsdaten betroffen. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:


Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen)

Donnerstag, 25. Juni 2015

Reis und Reisprodukte enthalten viel anorganisches Arsen

Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mitteilt, haben Untersuchungen der Überwachungsbehörden der Bundesländer gezeigt, dass Reis und Reisprodukte größere Mengen an anorganischem Arsen enthalten. Aufgefallen ist bei diesen Untersuchungen zudem, dass einige Reisprodukte wie zum Beispiel Reiswaffeln höhere Gehalte an anorganischem Arsen aufweisen als Reiskörner.

„Die Gründe für die höheren Gehalte in bestimmten Reisprodukten im Vergleich zu Reiskörnern müssen aufgeklärt werden“, sagt der Präsident des BfR, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Da anorganische Arsenverbindungen als krebsauslösend für den Menschen klassifiziert sind, sollten Lebensmittel davon nur so wenig wie vernünftigerweise erreichbar enthalten.“

Stauprognose für das Wochenende 26. bis 28. Juni

Viel Verkehr und volle Autobahnen – darauf sollten sich die Autofahrer laut ADAC an den kommenden zwölf Wochenenden einstellen. Mit Nordrhein-Westfalen startet jetzt das erste Bundesland in die Sommerferien, auch viele Urlauber aus Skandinavien sind bereits unterwegs.

Obwohl es besonders in Norddeutschland auf den Straßen recht voll werden kann, erwartet der Automobilclub zum Saisonauftakt auf den Ferienautobahnen noch keine Endlosstaus. Vor allem Freitagnachmittag und Samstag zwischen 11 und 18 Uhr muss mit Staus gerechnet werden – insbesondere auf diesen Routen:

Mittwoch, 24. Juni 2015

Was tun bei Flugangst?

Wer unter Flugangst leidet, ist bei der Wahl seines Urlaubsziels oft eingeschränkt. Der ADAC informiert über die Angst und gibt hier Tipps für Betroffene: Was tun bei Flugangst?

Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) empfiehlt:

Aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken sollten Sie die von Google für den Chrome Browser bereitgestellten Sicherheitsupdates möglichst zeitnah installieren.

Grund für das Update: Der Google Chrome Browser vor Version 43.0.2357.130 enthält mehrere schwere Sicherheitslücken, die von den verfügbaren Sicherheitsupdates behoben werden. Die Sicherheitslücken erlauben einem Angreifer aus dem Internet verschiedene Angriffe auf Ihr System wie u. a. das Ausführen beliebiger Befehle und Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen. Dadurch kann ein Angreifer Ihr System massiv schädigen.

Betroffen sind folgende Systeme:
  • Google Chrome vor 43.0.2357.130
  • Apple Mac OS X
  • GNU/Linux
  • Microsoft Windows
Download: http://www.google.com/chrome/index.html?hl=de

Dienstag, 23. Juni 2015

Streik bei der Post: die Rechte der Verbraucher

Aus aktuellem Anlass (mittleweile ruft auch die Gewerkschaft DPVKOM zu unbefristeten Streiks auf) verlinken wir hier noch einmal auf Infos für Verbraucher von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bezüglich des Post-Streiks: Poststreik: keine Schadenersatzansprüche wegen verspäteter Zustellung

Deutscher Bundestag: Großbanken handeln in Offshore-Zentren

Vorwort: Offshore-Finanzplätze werden im Volksmund oft auch als "Steuerparadies" oder "Steueroase" bezeichnet. Dort gibt es meist niedrige Steuern, ein hohes Maß an Geheimhaltung und minimale Überwachung oder Regulation der stattfindenen Geldgeschäfte.

Anders ist dies in Nicht-Offshore-Finanzplätzen; hier in Deutschland z.B. gibt es nicht nur verhältnismäßig hohe Steuern - dazu kommt noch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin); und deren Aufgabe ist es, im Rahmen der Finanzaufsicht die Bereiche des Finanzwesens in Deutschland zu überwachen und zu kontrollieren - dazu gehören Banken, Versicherungen, einige Fonds und Kapitalverwaltungsgesellschaften (mehr dazu hier).

Der Deutsche Bundestag hat aufgrund einer Kleinen Anfrage der Partei "Die Linke" gemeldet, dass die BaFin davon ausgehe, dass internationale Großbanken auch Geschäfte im eigenen Namen über und in Offshore-Zentren abwickeln. Quelle und weitere Details: Deutscher Bundestag

Sicherheitshinweis für mobile Akkus (Powerbanks) von HEMA

HEMA ruft Kunden, die bestimmte Powerbanks (mobile Akkus) besitzen dazu auf, diese Produkte nicht mehr zu benutzen und sie in einer HEMA-Filiale zurückzugeben. Dort auch der Kaufbetrag erstattet.

Grund: es hat sich herausgestellt, dass der Akku oder Teile dieser Artikel überhitzen können, wodurch das Gehäuse schmelzen oder der Akku explodieren kann. Dies kann zu Bränden oder Verletzungen führen. Weitere Details und die betroffenen Artikelnummern: HEMA

Montag, 22. Juni 2015

Verbraucherzentrale warnt erneut vor Kaffefahrten

Die Verbraucherzentrale warnt anhand eines Falles derzeit mal wieder vor Kaffeefahrten; in diesem Fall bekam eine 86-jährige Seniorin aus Peine eine Einladung zu einer Ausflugsfahrt.

Zahlreiche Gewinne sollten dort verteilt werden. Doch statt kostenloser Gewinne blätterte die Rentnerin laut Verbraucherzentrale am Ende insgesamt mehr als 1 500 Euro hin: Für ein Nahrungsergänzungsmittel zahlte sie knapp 1 000 Euro.

Mehr über den Fall und außerdem Tipps, wie Sie unseriöse Kaffeefahrten erkennen können: vz Niedersachsen


APPLE: iMac-Austauschprogramm für 3-TB-Festplatten bei 27"-Modellen

Apple hat nach eigenen Angaben festgestellt, dass es in seltenen Ausnahmefällen bei 3-TB-Festplatten, die in 27"-iMac-Systemen verwendet werden, unter bestimmten Bedingungen zu Ausfällen kommen kann.

Diese Systeme wurden zwischen Dezember 2012 und September 2013 verkauft. Betroffene Festplatten können bei Apple oder einem autorisierten Apple Service Provider (AASP) kostenlos ausgetauscht werden. Quelle und weitere wichtige Infos dazu: Apple

BALTIK VAIRAS ruft E-Bike-Akkus von REVA zurück:

Baltik Vairas hat nach eigenen Angaben neun Berichte über Selbstentzündung von Akkus von Kunden aus Dänemark, Österreich und Deutschland erhalten. Baltik Vairas will keine defekten Akkus mehr in die E-Bikes einsetzen und hat außerdem alle Händler aufgerufen, betroffene E-Bikes aus dem Verkauf zu nehmen.

Alle Kunden, die vom Rückzug betroffenen E-Bikes haben, sollten unverzüglich aufhören diese zu benutzen, sie aus dem Haus/der Garage entfernen und um Außenbereich abstellen. Außerdem sollten Sie den Fall Ihrem Händler oder auf der Website von Baltik Vairas melden. 

Dies betrifft E-Bikes, die zwischen 2012 und 2014 von Baltik Vairas hergestellt wurden und auf die Folgendes zutrifft:

Samstag, 20. Juni 2015

Rückruf und Rückruf-Update

  • Rückruf: Klebe-Tatoos von TAKKO. Details: hier
  • Rückruf-Update: "Gutknecht Köttbullar, tiefgefroren, 1000g" - jetzt alle Mindesthaltbarkeitsdaten betroffen. Details: hier

Freitag, 19. Juni 2015

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 24/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken; leider nur engl.):

Wochenreport 25/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Schlossbrunnen Wüllner informiert über fehlerhafte Flaschenverschlüsse. Details: hier
  • TOYS "R" US: Sicherheitshinweis für Fahrrad AVIGO 20" MTB BIKE SPORT. Details: hier
  • TOYS "R" US: Sicherheitshinweis für AVIGO TWIST N’ RUN SCOOTER. Details (PDF, 95 KB): Klick
  • Rückrufprogramm bei Apple für Beats Pill XL-Lautsprecher. Details: hier
  • Rückruf bei KiK für Ohrsteckerset Schmetterling. Details (PDF, 277 KB): Klick
  • Achtung, Allergiker: MAGGI ruft vorsorglich als „Geflügelfond“ etikettierten „Gemüsefond“ zurück. Details: hier
  • ALDI NORD: Rückruf „Tiefkühl-Obst/-Mischungen“. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Donnerstag, 18. Juni 2015

Post-Streik: nach ver.di ruft nun auch die DPVKOM zu unbefristeten Streiks auf

Bei der Deutschen Post hat nach der Gewerkschaft ver.di nun auch die Gewerkschaft DPVKOM ( Fachgewerkschaft für die Beschäftigten der Post, Postbank, Telekom und Call-Center) zu unbefristeten Streiks ab dem morgigen Freitag (19.06.2015) aufgerufen.Eine Urabstimmung zuvor ergab, dass sich 92 Prozent der befragten Mitglieder für unbefristete Streiks ausgesprochen haben.

Die DPVKOM fordert in der aktuellen Tarifrunde einen Bemessungstarifvertrag, eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 38 Wochenstunden, 5,5 Prozent mehr Entgelt und die Rückführung der Beschäftigten der DHL Delivery GmbHs in die Muttergesellschaft mit den dort geltenden tariflichen Regelungen. Mit dem Bemessungstarifvertrag sollen die mehr als 85.000 Brief- und Verbundzusteller zukünftig wirksam vor einer Arbeitsüberlastung geschützt werden, die viele Beschäftigte krank mache. Quelle: DPVKOM

Stichprobe in 50 Hotels und 13 Ketten: Bellos Katzenjammer

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat bei einer Stichprobe festgestellt, dass jedes dritte von 50 Hotels Tiere ablehnt. Andere lösten das "Tierproblem" dadurch, dass sie sehr teure Übernachtungspreise für die Akzeptanz von Hund, Katze und Co. verlangten. Insgesamt prüfte die Verbraucherzentrale 50 Hotels (je zehn aus jeder Sterne-Kategorie), hinzu kamen 13 bundesweite Hotelketten.

Der Erfahrungsbericht der Verbraucherzentrale zur Stichprobe:

Stauprognose für das Wochenende 19. bis 21. Juni 2015

Für dieses Wochenende sagt der ADAC keine langen Staus voraus. Allerdings sollten sich Autofahrer auf Engpässe durch Baustellen, Ausflugsverkehr bei schönem Wetter sowie etliche Frühurlauber einstellen. Unter anderem in Norwegen, Finnland, Schweden, Italien und Kroatien haben die Sommerferien bereits begonnen.

Am Sonntag sind vereinzelt Bundes-, Landes- und Innerortsstraßen wegen des Umweltschutztags „Mobil ohne Auto“ gesperrt. Die Städte Hamburg, Köln und Dortmund beispielsweise nehmen mit einer Fahrradsternfahrt an diesem Aktionstag teil.

 Staus und Behinderung drohen laut dem Automobilclub auf diesen Strecken:

TOYS "R" US: Sicherheitshinweis für Fahrrad AVIGO 20" MTB BIKE SPORT

TOYS "R" US weist darauf hin, dass falsche Gabelplatten am Vorderrad dazu führen können, dass sich unter Umständen das Rad lösen kann. Dies stellt ein mögliches Sicherheitsrisiko dar. Betroffen ist folgendes Fahrrad:

Mittwoch, 17. Juni 2015

Schlichtung verlängert: Kein Streik bei der Deutschen Bahn bis zum 25. Juni 2015

Pressemitteilung der  Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL):

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister e.V. (Agv MoVe) haben sich gemeinsam mit den vorsitzenden Schlichtern, Herrn Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck und Herrn Ministerpräsident Bodo Ramelow darauf verständigt, dass das Schlichtungsverfahren aufgrund der Komplexität der zu regelnden Sachverhalte bis zum 25. Juni 2015 verlängert wird.

Die Parteien sind sich darüber einig, dass in den vergangenen Wochen wichtige Schritte auf dem Weg zu einer Beilegung des Konflikts vereinbart wurden.

Urteil Europäischer Gerichtshof: Ankauf von Staatsanleihen der EZB ist mit dem Unionsrecht vereinbar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im September 2012 angekündigt, Staatsanleihen von Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets an den Sekundärmärkten* zu erwerben, sofern bestimmte Voraussetzungen dafür gegeben sind. Dieses angekündigte Programm wird im Fachsprech "OMT-Programm" genannt ( = Outright Monetary Transactions; übersetzt etwa: endgültige Geldgeschäfte; siehe dazu auch Outright-Geschäfte)

*Die EZB kann selbst direkt keine Staatsanleihen von den Mitgliedsstaaten kaufen; sie kann die Anleihen aber über ihre Mitgliedsbanken beziehen, die zuerst diese Anleihen gekauft haben = Sekundärmarkt.

Seit März 2015 läuft mittlerweile bereits ein Ankaufprogramm (praktisch aber noch nicht das angekündigte "OMT-Programm") mit dem die EZB riskante Staatsanleihen kauft, um die Zinsen für die betroffenen Länder zu senken, damit diese dann weniger für Kredite zahlen müssen und zahlungsfähig bleiben. Das Volumen dieser Käufe beläuft sich derzeit auf 60 Milliarden Euro monatlich.

Letzte Chance, alte Haustür- und Fernabsatzverträge zu widerrufen

Die Verbraucherzentrale Bayern macht darauf aufmerksam, dass Verbraucher, die vor dem 13. Juni 2014 an der Haustür, am Telefon oder im Internet Verträge abgeschlossen haben,  diese bei fehlender oder fehlerhafter Widerrufsbelehrung nur noch bis zum 27. Juni 2015 widerrufen können.

Bis zu diesem Zeitpunkt gilt für Altverträge eine Übergangsregelung. Daniela Czekalla, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erklärt: "Bei vielen alten Verträgen hat wegen fehlender oder falscher Belehrung zum Widerruf nie eine Frist zu laufen begonnen, in der der Widerruf erklärt werden musste.

Rückrufprogramm bei Apple: Beats Pill XL-Lautsprecher

Apple hat festgestellt, dass die Batterie im Beats Pill XL-Lautsprecher in seltenen Fällen überhitzen kann und ein Brandrisiko darstellt. Dieses Produkt wurde weltweit seit Januar 2014 von Beats, Apple und anderen Händlern verkauft.

Apple bittet die Besitzer der Beats Pill XL-Lautsprecher ihn nicht mehr zu verwenden. Apple bietet betroffenen Kunden im Austausch eine elektronische Zahlung in Höhe von 300 € an. Das   Rückrufprogramm, um das Produkt an Apple zu senden und weitere Infos dazu finden betroffene Kunden hier: Apple

Rückruf bei KiK: Ohrsteckerset Schmetterling

KiK ruft Orstecker wegen stark erhöhtem Nickelgehalt zurück. Betroffen ist das Produkt:

Ohrsteckerset Schmetterling, 4er Set
Preis: 1,00 Euro reduziert auf 0,50 € F
Farben: koralle, lila, kobalt blau
Auftrag: 1726600 WGR: 621

Nickel kann allergische Reaktionen verursachen. KiK bittet Kundinnen und Kunden Ohrsteckersets, die bereits gekauft wurden, in den Filialen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird vollständig erstattet. Quelle: KiK Kundenifno PDF 277 KB

Regelung für Arzneien bleibt

Der Deutsche Bundestag informiert in einer Mitteilung darüber, dass die Bundesregierung es ablehnt, die Aut-idem Regelung für einzelne Patientengruppe aufzuheben. Dies sei während der öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses am 15.06.2015 deutlich geworden.

Die "Aut-Idem" (deutsch: „oder ein Gleiches“) Regelung  verpflichtet Apotheker, statt des vom Arzt verschriebenen Arzneimittels ein wirkstoffgleiches Mittel an den Patienten auszugeben, für das dessen Krankenkasse einen Rabattvertrag mit dem Arzneimittelhersteller hat.

Dienstag, 16. Juni 2015

Umweltbundesamt: 4 % der deutschen Treibhausgase durch Lebensmittelverschwendung

Es hungern auf der Welt über 800 Millionen Menschen - obwohl von den weltweit produzierten Nahrungsmitteln  alle satt werden könnten. Unter anderem, weil 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel jedes Jahr verschwendet werden. Darunter leidet auch die Umwelt.

Montag, 15. Juni 2015

Verbraucherzentralen bitten um Mithilfe bezüglich Lesbarkeit der Standmitteilungen bei Lebensversicherungen

Die Verbraucherzentralen wollen die Verständlichkeit von Standmitteilungen bei Lebensversicherungen und die Verwertbarkeit von Informationen für Verbraucher untersuchen und rufen daher zur Einsendung entsprechender Unterlagen auf.

Wer eine Lebens- oder Rentenversicherung besitzt, kennt ihn: Den Brief, den die Versicherer jedes Jahr herausschicken. Er enthält viele Zahlen – kombiniert mit Begriffen, die einem nicht jeden Tag begegnen: Gewinnguthaben, Überschussbeteiligung oder Ablaufleistung zum Beispiel.

Versicherer bezeichnen dieses Dokument meistens als "Standmitteilung", doch der Begriff ist nirgends vorgeschrieben. Manche überschreiben den Brief auch mit "Wertmitteilung" oder "jährliche Information". So bunt wie die Bezeichnungen für dieses Schreiben, so unklar und verschieden sind oft auch die Angaben, die es enthält.

Versorgungsstärkungsgesetz: Stolperfalle beim Krankengeld bald entschärft

Wie die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) mitteilt, werden zukünftig  weniger Patienten ihren Anspruch auf Krankengeld wegen formaler Fehler verlieren. Nach dem am 11.06.2015 im Bundestag verabschiedeten „Versorgungsstärkungsgesetz“ reicht es dann, dass der Arzt eine Folgekrankschreibung erst ab dem nächsten Werktag ausstellt.

Bisher mussten sich die alte und neue Krankschreibung zwingend um einen Tag überlappen. Sonst entstand eine „Anspruchslücke“ und die Krankenkasse konnte die Zahlung des Krankengeldes gänzlich einstellen. Die Neuregelung soll im Sommer dieses Jahres in Kraft treten. (Sobald wir vom Verbraucher-Magazin das genaue Datum erfahren, werden wir sie hier darüber informieren)

Dazu Stephanie Jahn, Geschäftsführerin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD):

Achtung, Allergiker: MAGGI ruft vorsorglich als „Geflügelfond“ etikettierten „Gemüsefond“ zurück

 Die Maggi GmbH, Singen, warnt Allergiker vorsorglich vor dem Verzehr von fälschlicherweise als „Geflügelfond“ etikettierten "Gemüsefond" und ruft das Produkt zurück. Der „Gemüsefond“ ist laut Maggi für Nichtallergiker absolut unbedenklich, kann aber bei Allergikern durch den enthaltenen Sellerie allergische Reaktionen auslösen.

Von dem Rückruf betroffen sind die flüssigen Fonds im Glas (380 ml) mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 03 2016 sowie dem Herstellcode L50720753. Quelle und weitere Details: Maggi Rückruf

Samstag, 13. Juni 2015

ALDI NORD: Rückruf „Tiefkühl-Obst/-Mischungen“

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Frost Import GmbH folgende bei ALDI NORD gehandelte Artikel zurück:
  • „Golden Fruit“ TK Erdbeeren, Charge 150606, MHD 28.04.2017
  • „Golden Fruit“ TK Beerenmischung, Charge 150656, MHD 05.05.2017 +++Update++: Korrektur der Chargennummer: 150655
Grund für den Rückruf: Im Rahmen von Routinekontrollen wurden in einer Probe TK-Erdbeeren Noroviren nachgewiesen. Noroviren können typische Symptome wie Erbrechen und Durchfall hervorrufen.

Die genannten Artikel sollten nicht mehr verzehrt werden. Kunden, die die genannten Artikel gekauft haben, können diese gegen Erstattung des Kaufpreises in Ihrer ALDI-Filiale zurückgeben. Quelle und weitere Details: lebensmittelwarnung.de

Freitag, 12. Juni 2015

Bundesgerichtshof: Urteile zur Schadensersatzpflicht wegen Teilnahme an einer Internet-Tauschbörse

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 11. Juni 2015 in drei Fällen entschieden, dass die Eltern für die Teilnahme ihrer Kinder am illegalen Filesharing zum Schadensersatz verpflichtet sind.

Allerdings ist dies nicht grundsätzlich die Regel. Laut dem "Morpheus-Urteil" des BGH vom 15.11.2012 kann auch davon ausgegangen werden, dass Eltern für das illegale Filesharing eines Kindes grundsätzlich nicht haften, wenn sie das Kind über das Verbot einer rechtswidrigen Teilnahme an Internettauschbörsen belehrt haben und keine Anhaltspunkte dafür hatten, dass ihr Kind diesem Verbot zuwiderhandelt.

Sicherheitsupdates für Adobe Flash Player und Adobe AIR

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) empfiehlt:

Aktualisieren Sie den Adobe Flash Player über das Adobe Flash Player Download Center, sofern Sie nicht die automatische Update-Funktion innerhalb des Produktes nutzen. Für Google Chrome und Internet Explorer auf Windows 8.x wird Adobe Flash Player automatisch auf die Version 18.0.0.160 aktualisiert. Aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken empfiehlt der Hersteller das Update zügig zu installieren.

Adobe schließt mit den aktuellen Sicherheitsupdates mehrere Sicherheitslücken, die es einem entfernten und nicht angemeldeten Angreifer ermöglichen, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen oder beliebige Befehle und Programme auszuführen und damit die Kontrolle über das betroffene System zu übernehmen. 

Betroffene Systeme:

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist erschienen.

Diesmal mit Infos u.a.: Mit WhatsApp in die Abofalle, iOS: Schwachstelle in Apple Mail, Geräteschutz: Tipps zum Schützen Ihrer mobilen Geräte und weitere News, die Sie als als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollten: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 23/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken):

Beliebteste „Blüte“ 2014: die 50-Euro-Banknote – Anstieg der Falschgelddelikte in Deutschland

Das Bundeskriminalamt hat das "Bundeslagebild Falschgeldkriminalität 2014" veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Polizei in Deutschland im vergangenen Jahr rund 60.800 Falschgelddelikte registrierte; das sind fast 60 Prozent mehr als 2013 (ca. 38.300 Fälle). In 59.638 dieser Fälle wurden Euro-Noten gefälscht und verbreitet.

Insgesamt wurden in Deutschland knapp 76.000 Euro-Falschnoten mit einem Nennwert von 5,3 Millionen Euro festgestellt. Trotz der gestiegenen Fallzahlen ist das Falschgeldaufkommen laut Bundeskriminalamt im Vergleich zum Umfang der in Deutschland umlaufenden rund 6,8 Milliarden Banknoten weiterhin als gering zu bezeichnen.

Wochenreport 24/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf bei LIDL: "Gutknecht Köttbullar, tiefgefroren, 1000g" MHD 17.10.2015, Charge 35810267. Details: hier
  • TEDI ruft Mädchen-Bastelset zurück. Verkauft wurde es ab dem 27.02.2015 bis zum 01.06.2015. Details: hier
  • PENNY erweitert Produktrückruf vom 29. Mai 2015 und ruft nun sämtliche Chargen der „Choco´la Ganze Nuss Schokolade, 100g“ zurück. Update-Details: hier
  • Die Nutricia GmbH ruft bestimmte Chargen von Nutrini Max 500 ml und Infatrini 500 ml zurück. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen)

Donnerstag, 11. Juni 2015

Deutscher Bundestag: Grünes Licht für IT-Sicherheitsgesetz

Nach Angaben vom Deutschen Bundestag hat der Innenausschuss den Weg für das von der Bundesregierung angestrebte IT-Sicherheitsgesetz freigemacht.

In der Meldung heisst es, dass es das Ziel der Gesetzgebung sei, die Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Systeme) in Deutschland verbessern. Die Vorlage enthalte  u.a. Anforderungen an die IT-Sicherheit sogenannter „Kritischer Infrastrukturen“, also der Einrichtungen, die für das Funktionieren des Gemeinwesens von zentraler Bedeutung sind.

Urteil: deutsche Anleger mit ausländischen Wertpapieren müssen detailliertere Nachweise fürs Finanzamt vorlegen

Wenn deutsche Anleger ausländische Wertpapiere besitzen, können sie für die im Ausland dafür bezahlte Körperschaftssteuer eine Steuergutschrift beim Finanzamt beantragen.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem Urteil darüber entschieden ob und unter welchen Voraussetzungen die Körperschaftsteuer, die im Ausland gegen dort ansässige Kapitalgesellschaften festgesetzt worden ist, im Inland auf die Einkommensteuer der hier ansässigen Anteilseigner dieser Gesellschaften angerechnet werden kann.

Die Richter entschieden, dass es nicht ausreicht, eine (ausländische) Bankbescheinigung über die tatsächliche Zahlung von Körperschaftsteuer vorzulegen. Es reicht ebensowenig aus, jene Körperschaftsteuer grob zu schätzen.

Leider kann man dem Urteil des BFH nicht genau entnehmen, was denn tatsächlich als notwendige Nachweise vorzulegen sind. Betroffene Anleger können allerdings davon ausgehen, dass das Bundesfinanzministerium eine Anweisung erlassen wird, welche Nachweise erforderlich sind, um anerkannt zu werden.

Weitere Details zum Fall dieses Urteils:

Reise-Spezial: Tipps für Urlauber

Streik am Flughafen, Kakerlaken in der Unterkunft, im Ausland zum Arzt, Kreditkarte gestohlen - diese und andere Unannehmlichkeiten können den Urlaub ganz schön verderben.

 Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat daher wichtige Tipps zusammengestellt, um Sie über Ihre Rechte und Pflichten bei Widrigkeiten im Urlaub zu informieren: Reise-Spezial: Tipps für Urlauber


Stauprognose für das Wochenende 12. bis 14. Juni

Wie der ADAC vorhersagt, wird es an diesem Wochenende auf den deutschen Fernstraßen verhältnismäßig ruhig bleiben. Da in allen Bundesländern Schulbetrieb herrscht sind keine langen Staus und Behinderungen zu erwarten.

Die Autofahrer sollten sich aber auf Engpässe durch Baustellen sowie auf lebhaften Ausflugsverkehr bei schönem Wetter einstellen. Auch einige Frühurlauber sind bereits unterwegs, denn in Finnland und Schweden haben schon die Sommerferien begonnen. Die Staustrecken sind unter anderem:

Mittwoch, 10. Juni 2015

Poststreik: keine Schadenersatzansprüche wegen verspäteter Zustellung

Die Gewerkschaft ver.di hat die Postbediensteten zu einem unbefristeten Streik aufgerufen. Die Folgen für Verbraucher: Briefe und Pakete kommen später an. Zwar soll es sich nur um eine Verzögerung bei den Zustellungen von 1 - 2 Werktagen handeln; aber selbst bei dieser relativ knappen Zeitspanne können unter Umständen wichtige Fristen (zum Beispiel für die Kündigung eines Zeitschriftenabonnements oder eines Mobilfunkvertrags) verpasst werden.

Hier gibt es wichtige Infos und Tipps von der Verbraucherzentrale Baden-Württembert zum Post-Streik:

Waggon-Klettern und S-Bahn-Surfen - Gefährlicher Leichtsinn mit schweren Folgen

Nach eigenen Angaben verzeichnet die Bundespoliei fast monatlich einen „Bahnstromunfall“ von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Heranwachsenden und Erwachsenen, die auf das Klettern auf Bahn- Waggons, Strommasten oder das S-Bahn-Surfen zurückzuführen sind.

Dabei werden die Gefahren, die von Stromleitungen ausgehen, oft völlig unterschätzt oder sind nicht bekannt. Bereits die Nähe zu Bahn-Oberleitungen, z. B. durch das Klettern auf Bahn-Waggons, genügt für einen Stromüberschlag. Dazu muss die Bahn-Oberleitung nicht einmal berührt werden. Die Gefahren, die von Bahn-Oberleitungen ausgehen, sind also nicht sichtbar.

Dienstag, 9. Juni 2015

Quo vadis Prokonanleger - Verkauf oder Genossenschaft?

Es bleibt spannend in Sachen PROKON: obwohl feststeht, dass ca. 50 % des angelegten Geldes gerettet ist, steht für die Gläubiger eine wegweisende Entscheidung bevor. Am  02. Juli 2015 gibt es eine Gläubigerversammlung mit einer Abstimmung über die vorgelegten Insolvenzpläne.

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein nimmt dies zum Anlass, um einige unabhängige Informationen zu geben, damit betroffene Verbraucher bei der Abstimmung das eigene Stimmrecht optimal nutzen können:

Alle reden über Antibiotikaresistenz: was ist das eigentlich?

Zur Behandlung von Infektionen beim Menschen, die durch Bakterien verursacht werden sind Antibiotika oft lebensrettende Arzneimittel. Denn Sie töten krankmachende Bakterien oder hemmen ihre Vermehrung so stark, dass die körpereigene Abwehr die Infektion eindämmen und schließlich besiegen kann.

Von einer Antibiotikaresistenz spricht man, wenn Bakterien sich so verändern, dass diese sich gegen die Wirkung des Arzneimittels schützen können. Wenn es dann wirklich darauf ankommt, können die Antibiotika nicht mehr helfen.

2 Rückrufe, 1 Rückruf-Erweiterung

  • Rückruf bei LIDL: "Gutknecht Köttbullar, tiefgefroren, 1000g" MHD 17.10.2015, Charge 35810267. Details: hier
  • TEDI ruft Mädchen-Bastelset zurück. Verkauft wurde es ab dem 27.02.2015 bis zum 01.06.2015. Details: hier
  • PENNY erweitert Produktrückruf vom 29. Mai 2015 und ruft nun sämtliche Chargen der „Choco´la Ganze Nuss Schokolade, 100g“ zurück. Update-Details: hier

Montag, 8. Juni 2015

Online-Debatte: Wie können wir „ressourcenschonend“ leben?

Soll der Staat die gesetzliche Garantiezeit deutlich verschärfen und stärker in Produktstandards eingreifen? Wie lassen sich Abfälle in Haushalten und Unternehmen leichter vermeiden? Diese und andere Fragen diskutieren Bürgerinnen und Bürger ab sofort online auf www.gespraechstoff-ressourcen.de im Rahmen des Bürgerdialogs „GesprächStoff: Ressourcenschonend leben“.

Der im Bürgerdialog erarbeitete „Bürgerratschlag“ fließt in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess II) ein. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Aus gutem Grund geben wir Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, ein Regierungsprogramm mit ihren Ideen weiterzuentwickeln. Die Frage, wie wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und damit das Recht auf Entwicklung und Wohlstand aller Menschen sichern, geht uns alle an. Der Bürgerdialog zur Ressourcenschonung bietet dafür das passende Forum.“

Ärger bei der Umstellung von Telefonanschlüssen auf IP-Technik

Verbraucherzentralen sammeln Beschwerden

Telekommunikationsanbieter stellen Telefon- und Internetanschlüsse bis 2018 auf IP-Technik um, weil die Wartung alter Kabelverzweiger und Hausanschlüsse aus Kupferdraht zu teuer geworden ist.

Wie die Verbraucherzentrale Hessen aufgrund der Verbraucherbeschwerden mitteilt, funktioniert hierbei offenbar nicht alles reibungslos: Informationen über die anstehenden Änderungen und Folgekosten sind teils unzureichend, der Anschluss fällt wochenlang aus, plötzlich ist ein Anrufbeantworter geschaltet, von dem der Kunde nichts weiß, oder Hausnotrufe funktionieren nicht mehr.

Sonntag, 7. Juni 2015

Rückruf: NUTRICIA-Spezialnahrung für Säuglinge und Kinder

Die Nutricia GmbH ruft bestimmte Chargen folgender Produkte zurück:
  • NutriniMax 500 ml Pack Artikelnummer 65748, MHD: 03/12/2015, Los Nr.: 100492033
  • Infatrini 500 ml Pack Artikelnummer 574846, MHD: 08/02/2016, Los Nr.: 100505227
Grund für den Rückruf: Die Analysen des Untersuchungsamts ergaben eine Kontamination mit Salmonellen. Quelle und weitere Infos: lebensmittelwarnung.de

Samstag, 6. Juni 2015

Grenzkontrollen wegen G 7-Gipfel: Bundespolizei zieht Zwischenbilanz

Wegen des G7-Gipfels wurden vorübergehende Grenzkontrollen vom 26. Mai bis zum 15. Juni 2015 an den deutschen land-, luft- und seeseitigen Schengen-Binnengrenzen eingeführt.

Wir berichteten bereits hier darüber, dass sich diese Sicherheitsmaßnahme, die ursprünglich potenzielle Gewalttäter bei der Einreise in die BRD hindern sollte, bislang eher als Großschlag gegen Schleuser und Schmuggler entpuppte.

Nun hat die Bundespolizei eine Zwischenbilanz gezogen und veröffentlichte die Zahlen der bei den Kontrollen erwischten Verstöße/Delikte und Polizeiliche Maßnahmen:

EuGH verlangt klare Angaben auf Lebensmitteln

Ein wegweisendes Urteil zugunsten der Verbraucher: der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass die Etikettierung eines Lebensmittels den Verbraucher nicht irreführen darf, indem z.B. Bilder von Früchten auf dem Ettikett des Produkts dargestellt werden - obwohl sie nicht im Lebensmittel vorhanden sind.

Der Fall zu dem Urteil: der vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) hat die Firma Teekanne verklagt, weil diese u.a. einen Früchtetee namens „Felix Himbeer-Vanille Abenteuer“ vertrieb, auf dessen Verpackung Himbeeren und Vanilleblüten abgebildet waren.

Dazu gab es die die Angaben „Früchtetee mit natürlichen Aromen“, „Früchteteemischung mit natürlichen Aromen – Himbeer-Vanille-Geschmack“ und „nur natürliche Zutaten“. Tatsächlich enthält der Früchtetee keine natürlichen Zutaten aus Vanille oder Himbeere oder aus Vanille oder Himbeere gewonnene Aromen.

Freitag, 5. Juni 2015

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 22/2015 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (hier). Für Deutschland gibt es folgende Sicherheitswarnungen oder Rückrufe (Details folgen nach dem Anklicken):

Wochenreport 23/2015

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • TIGER ruft Holz-Flexi-Roboter zurück. Details: hier
  • APPLE und BEATS rufen Lautsprecher zurück. Details: hier
  • Umtausch von Schutzbleche bei TWIST-Fahrrädern (2010er: Details: hier
  • Rückruf: diverse CHOCQBAR-Riegel. Details: hier
  • Rückruf: Antersdorfer Mühle Maisgrieß 500 g, Antersdorfer Mühle Minuten-Polenta 500 g.Details: hier
  • Rückruf: Schwimmflügel Rot und Gelb von HEMA. Details: hier
  • Rückruf: Frische, tierschutzgeprüfte Freilandeier von Goertz GmbH. Details: hier
  • Allergiker in der Schweiz: Heinz ruft Knoblauch Sauce zurück. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen

Donnerstag, 4. Juni 2015

Linktipp: Ratgeber Internetkriminalität zum Thema Internetbetrug

Auf der Internetseite Ratgeber Internetkriminalität zum Thema Betrug stellt die Polizei Niedersachsen die gängigen Methoden der Internet-Betrüger vor und zeigt Ihnen, wie Sie sich davor schützen können.

Rundfunkbeitrag: Bei überfälligen Forderungen kommt Post vom Gerichtsvollzieher

Die Verbraucherzentrale Bayern warnt: die Anschreiben des Rundfunkbeitragsservices zu ignorieren, kann weitreichende Folgen haben.

Die Verbraucherzentrale rät daher, bei fälligen Forderungen nicht untätig zu bleiben. "Früher oder später wird ein Beitragsbescheid, ein Festsetzungsbescheid und anschließend die Vollstreckung erfolgen", warnt Esther Jontofsohn-Birnbaum, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Darüber hinaus könne ein solcher Zahlungskonflikt einen Eintrag im Schufa-Register nach sich ziehen. "Wer denkt, dass er nicht zahlen muss, sollte gegenüber dem Beitragsservice frühzeitig Widerspruch einlegen", sagt Jontofsohn-Birnbaum.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Kündigungen der Nah-/Fernwärme-Verträge durch die Stadtwerke Kiel Musterbriefe anbei

Wie die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein mitteilt, birgt die Kündigungen der Nah-/Fernwärme-Verträge durch die Stadtwerke Kiel viele Probleme für die betroffenen Verbraucher.

Denn mit den neuen Verträgen gehen wesentliche Preissteigerungen einher und eine Umstellung auf einen anderen Wärmebezug ist faktisch nicht möglich. Aus diesem Grund stellt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein den Betroffenen Musterschreiben zur Verfügung, mit denen alle rechtlichen Möglichkeiten gegenüber den Stadtwerken geltend gemacht werden können.

Stauprognose für das Wochenende 5. bis 7. Juni

Der ADAC sagt für das kommende Wochenende zahlreiche Staus vor allem im Süden voraus. Außerdem kommt es in Südbayern durch den G7-Gipfel zu  massiven Verkehrsbehinderungen.

Wegen Fronleichnam (Feiertag am Donnerstag in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, in Teilen Sachsens und Thüringens sowie im Saarland) starten einige Autofahrer schon am Mittwochnachmittag ins verlängerte Wochenende. In diesen Bundesländern gilt, mit Ausnahme von Sachsen und Thüringen, am Donnerstag ein Fahrverbot für Lkw über 3,5 Tonnen.

Dienstag, 2. Juni 2015

Bundespolizei warnt Taxifahrer: Werden Sie nicht zum Schleuser!

Wie die Bundespolizei mitteilt, stellt sie regelmäßig im Rahmen ihrer Fahndungsmaßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Migration vor allem an der deutsch-österreichischen Landgrenze Taxifahrer fest, deren Fahrgäste keine Aufenthaltsdokumente für Deutschland besitzen. In derartigen Fällen wird im Zuge der Ermittlungen auch überprüft, ob der Taxifahrer als Schleuser gehandelt und sich so strafbar gemacht hat.

Der § 96 Aufenthaltsgesetz ("Einschleusen von Ausländern") formuliert es unmissverständlich: "Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer einen anderen Hilfe leistet, unerlaubt in das Bundesgebiet einzureisen und dafür einen Vorteil erhält oder sich versprechen lässt ."

Diese Strafvorschrift gilt selbstverständlich auch für Taxifahrer. Um gar nicht erst in den Verdacht des Einschleusens oder der Beihilfe zur unerlaubten Einreise zu geraten, sollten Taxifahrer bei Fahrten über die Grenze in das Bundesgebiet sicher sein, dass ihre Fahrgäste die erforderlichen Reisedokumente mitführen.

4 Rückrufe

  • Antersdorfer Mühle Maisgrieß 500 g: bis Mindesthaltbarkeitsdatum 17.12.15

  • Antersdorfer Mühle Minuten-Polenta 500 g: bis Mindesthaltbarkeitsdatum 14.01.16
  • Grund für die Rückrufe: Nachweis von Tropanalkaloiden. Details: hier
  • Schwimmflügel Rot und Gelb von HEMA. Grund für den Rückruf: nicht gut verschweißte Nähte. Details: hier
  • Frische, tierschutzgeprüfte Freilandeier von Goertz GmbH. Grund für den Rückruf: dioxinähnliche PCB. Details:hier

Montag, 1. Juni 2015

Alkohol-Tabu für Schwangere vielen unbekannt

Gesundheit: Alkohol-Tabu für werdende Mütter vielen unbekannt meldet Heilpraxis.net, unter Berufung auf eine dpa-Meldung, und wortgleich findet man die Meldungen in anderen Medien (z.B. Die Welt)


Wie die Nachrichtenagentur dpa offenbar berichtet, wissen laut einer Umfrage nur 44 Prozent der Deutschen, dass werdende Mütter, die Alkohol trinken,  körperliche und geistige  bleibende Schäden bei ihrem Kind riskieren. „Viele denken, ein Glas schadet nichts. Aber jedes Glas schädigt“, wird  die Kinderärztin Andrea Benjamins zitiert, die im Sozialpädiatrischen Zentrum Hannover kleine Patienten mit dem sogenannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) betreut.



Ich persönlich kenne das Schicksal solcher geschädigten Kinder, und die Meldung traf mich wie ein Hammerschlag: 44 Prozent! Das sind 56 Prozent Ahnungslose! Selbst 20 % wären schon zuviel.


Zeckenstiche vermeiden - Linktipps

Bei den aktuellen Temperaturen sind die Zecken wieder besonders aktiv. Der Gemeine Holzbock Ixodes ricinus, die in Deutschland am weitesten verbreitete Zeckenart, wartet zum Beispiel auf Farnpflanzen, Gräsern, an Büschen, oder auch am Boden im Falllaub auf einen Wirt. Die besten mikroklimatischen Bedingungen findet der Holzbock in Laub- und Mischwäldern.

Die Stiche der Blutsauger können nicht nur Hautreaktionen hervorrufen, die Tiere können auch verschiedene Krankheitserreger übertragen. Beim Menschen sind es am häufigsten Borrelien.

Beliebteste Artikel