Die Auswirkungen auf das Leben von Betroffenen von Straftaten können vielfältig sein und beispielsweise Angststörungen, Schlafprobleme oder Depressionen auslösen. Deshalb sollten sie sich Hilfe holen, um das Erlebte zu verarbeiten.
Die Polizeiliche Kriminalprävention macht daher auf die kostenlose Online-Datenbank
➝ ODABS.org * aufmerksam (ODABS = Online Datenbank für Betroffene von Straftaten).
Die Datenbank bietet die Möglichkeit, sich anonym über Beratungsstellen zu informieren und Betreuungs- und Hilfsmöglichkeiten, deren Arbeitsschwerpunkt nach eigener Definition auf der Beratung und Betreuung von Betroffenen von Straftaten liegt, in der entsprechenden Region zu finden.
Auch die Polizei vermittelt gerne Kontakt zu Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen. Betroffene können sich hierzu direkt an ihre nächstgelegene Polizeidienststelle wenden.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention
* ODABS.org ist im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Rahmen des Projekts „Atlas der Opferhilfen in Deutschland“ entstanden. Durchgeführt wurde die Arbeit durch Mitarbeiter der Kriminologischen Zentralstelle e.V., mit Unterstützung des Arbeitskreis der Opferhilfen in Deutschland e.V. (ado).