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Montag, 23. Juni 2025

Wasserqualität in deutschen Badegewässern

Wer eine sommerliche Abkühlung sucht, kann sie in Deutschland (fast) ungetrübt vorfinden: Laut Umweltbundesamt (UBA) bewegte sich die Badegewässerqualität in Deutschland 2024, wie in den Jahren zuvor, auf sehr hohem Niveau. 

Dies bestätigt die Europäische Kommission in ihrem jährlichen Bericht zur Qualität der europäischen Badegewässer, der am 20. Juni 2025 in Brüssel vorgestellt wurde. 

Die fast 2.300 offiziellen deutschen Badegewässer an Seen, Flüssen und Küsten erfüllten im vergangenen Jahr zu 98 Prozent die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie. 

97 Prozent der Badegewässer erreichten sogar die Bestnoten „ausgezeichnet“ und „gut“. Nur neun Badegewässer wurden mit „mangelhaft“ bewertet. Mit diesen Werten belegen die deutschen Badegewässer im europaweiten Vergleich Platz acht.

Weiterführende Links: 

Aktuelle Messerbebnisse der Bundesländer
Interaktive Karte für Badegewässer in Deutschland
Interaktive Karte für Badegewässer in Europa

Mittwoch, 21. August 2024

Reisen innerhalb Deutschlands

Erinnerung 

Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah,
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.

Johann Wolfgang von Goethe 

Angelehnt an die Anfangsverse von Goethes Vierzeiler wurde später: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?". 

Und in diesem Sinne kann es sich selbst für Freunde von Fernreisen durchaus lohnen, auch mal innerhalb Deutschlands zu verreisen. Denn es gibt auch hierzulande attraktive Angebote für Tourismus und Erholung, die Mensch und Natur in den Mittelpunkt der Urlaubserlebnisse stellen. 

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat auf seiner Webseite Infos über Deutschlands Schatzkammern der Natur veröffentlicht:

Mittwoch, 15. Mai 2024

Wasserqualität in deutschen Badegewässern

Badegewässer sind Seen, Flüsse und die Küsten von Nord- und Ostsee. Im Unterschied zu künstlich angelegten Schwimm- und Badebecken sind sie also Gewässer oder Teile davon, die am natürlichen Wasserkreislauf teilhaben. In Deutschland gibt es laut Umweltbundesamt (UBA) rund 2.000 offiziell gemeldete Badegewässer. 

Zwar ist das Baden in solchen Badegewässern in freier Natur gesund und macht Spaß; es birgt allerdings auch Risiken. In Badegewässern gibt es Strömungen, Untiefen und Pflanzen, die zu Badeunfällen mit oft tödlichen Folgen führen können. 

Außerdem sind natürliche Gewässer nicht nur zum Baden da; sie werden auch anderweitig genutzt. Hierbei kann es zu einer Verschmutzung des Wassers z.B. durch Abwassereinleitungen oder Abschwemmungen aus landwirtschaftlichen Flächen kommen. 

Anders als allgemein angenommen, entfernen Kläranlagen die Krankheitserreger aus menschlichen Fäkalien nur zum Teil. Solche Krankheitserreger können u.a. zu Durchfallerkrankungen oder Augen- und Ohreninfektionen führen. 

Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft können außerdem zur gesundheits-schädlichen Vermehrung von ⁠Cyanobakterien⁠ (Blaualgen) beitragen. 

Die Messdaten zur aktuellen Wasserqualität können für jedes offizielle deutsche Badegewässer über die offiziellen Webseiten der jeweiligen Bundesländern aufgerufen werden:

 ➝ Schleswig-HolsteinHamburgMecklenburg-VorpommernBremenNiedersachsen
Nordrhein-WestfalenSachsen-AnhaltBerlinBrandenburgSachsenThüringen
HessenRheinland-PfalzSaarlandBaden-WürttembergBayern

Montag, 8. April 2024

Pollenflug-Gefahrenindex vom Deutschen Wetterdienst

Weil die Pollen nun wieder loslegen und manche Allergiker wissen möchten, wann sie selbst betroffen sind, wird an dieser Stelle erneut auf den kostenlosen Pollenflug-Gefahrenindex vom Deutschen Wetterdienst (DWD) hingewiesen.

Dessen interaktive Karte gibt an, wann und wo welche Pollen unterwegs sind und wie stark die Pollenbelastung in den jeweiligen Regionen der Vorhersage nach ausfallen wird:


Neben diesem Service über die Internetseite des DWD ist auch der Bezug des Pollenflug-Gefahrenindex über Newsletter sowie innerhalb der Gesundheits-App möglich. Die App bietet noch weitere Funktionen: z.B. amtliche UV-Warnungen, amtliche Hitzewarnungen und mehr.

(Hinweise zur App: Die Freischaltung kostet 0.99 Euro. Der Kauf kann bei gleichem Store-Account auf mehreren Geräten verwendet werden.)

Donnerstag, 11. Januar 2024

Neue Karte zeigt Radon-Situation in Wohnungen

Das radioaktive Gas Radon kommt in unterschiedlichen Mengen überall in Deutschland im Erdboden vor.

Es entsteht, wenn die im Gestein und im Erdreich in Spuren vorhandenes Elemente Uran und Thorium langsam zerfallen. Über Undichtigkeiten im Bodenbereich kann es in Gebäude eindringen. Man kann Radon weder sehen, noch riechen oder schmecken.

Berechnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zufolge atmet jede Person in Deutschland Luft mit einer durchschnittlichen Radon-Konzentration von rund 65 Becquerel pro Kubikmeter ein, wenn sie sich zu Hause aufhält. 

Erhöhte Radon-Werte stellen ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko dar, denn dieser Innenraumschadstoff gehört – nach dem Rauchen – zu den häufigsten Ursachen von Lungenkrebs. 

Eine neue Karte des BfS zeigt die durchschnittliche Radon-Konzentration, der Menschen in ihren Wohnungen schätzungsweise ausgesetzt sind. 

Weitere Infos und zur Karte: ➝ BfS / Radon in Wohnungen in Deutschland

Mittwoch, 21. Juni 2023

Hitze und Dürre: Sicher durch den Sommer

So schön Sonnenschein und hohe Temperaturen für viele Menschen sind, können anhaltende Hitzeperioden die Gesundheit gefährden und auch Dürren verursachen, die wieder ganz eigene Risiken bergen. 

Ebenso gibt es jedes Jahr Hunderte Badeunfälle von der Ostsee bis zum Bodensee.

Damit Bürger den Sommer ohne große Einschränkungen genießen können, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf seiner Webseite Hintergrundinformationen, nützliche Tipps und Empfehlungen zum Fokusthema „Hitze und Dürre“ zusammengestellt:

Mittwoch, 5. April 2023

Bärlauch: Verwechslungen führen häufig zu Vergiftungen

Hierzulande gehört Bärlauch zu den bekanntesten heimischen Wildkräutern. Gerade jetzt im Frühjahr sprießt er wieder und wird von vielen Menschen frisch geerntet in der Küche eingesetzt: z.B. in Suppen, Soßen und Salate. 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt allerdings davor, dass es beim Kräutersammeln immer wieder zu Verwechslungen kommt. Die jungen Blätter des Bärlauchs ähneln denen des giftigen Maiglöckchens (Convallaria majalis) und der sehr giftigen Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale). 

Solche Verwechslungen führen in jeder Saison zu Vergiftungsfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang. Vor allem in den Monaten April und Mai häufen sich in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz und Kroatien, die Vergiftungsfälle nach dem Sammeln von vermeintlichem Bärlauch.

Der Konsum von Maiglöckchen kann zu Durchfällen und Erbrechen sowie in seltenen schweren Fällen zu Herzrhythmusstörungen führen. Bei Vergiftungen mit Blättern der Herbstzeitlosen leiden die Betroffenen nach einer Latenzzeit von 6-12 Stunden unter heftigen Magendarmbeschwerden. Danach folgt eine 1-3-tägige symptomarme Phase, bis es schließlich zum Multiorganversagen kommt.

Das BfR erklärt:

Dienstag, 20. Dezember 2022

Tipps & Infos zur Vogelfütterung im Winter

Da mittlerweile auch in Deutschland der Winter mit Frost und Schnee Einzug gehalten hat, möchten viele Vogelfreunde den gefiederten Piepmätzen in der futterarmen Zeit etwas Gutes tun.

Allerdings ist hierbei - gerade auch für Anfänger - einiges zu beachten. Denn nicht jedes im Handel erhältliche Futter ist tatsächlich vogelfreundlich. 

Z.B. Meisenknödel, die sich in einem Netz befinden, stellen eine potenzielle Todesfalle dar: die Krallen der Vögel können sich im Netz verhaken, das Tier kann sich nicht mehr davon befreien und erfriert dann buchstäblich an der gutgemeinten Futterstelle oder verletzt sich daran letztendlich tödlich.

Es gibt daher geeignete Halterungen, in denen die Meisenknödel ohne Netz aufgehängt werden. Auch gehärtetes Fettfutter, das beispielsweise in einer halben Kokosnusschale im Handel erhältlich ist, kann eine vogelfreundliche Alternative sein. 

Vogelfutter-"Profis" können Knödel mit Rindertalg oder anderem Tierfett (alternativ: Kokosfett) und geeigneten Sämereien, Körnern und Nüssen selbst einfach herstellen (Rezepte hierfür gibt´s reichlich im Internet oder auf der unten verlinkten NABU-Webseite)

Auch bei Futterhäuschen ist einiges zu beachten - vor allem bezüglich der Hygiene. Und: nicht jedes Futter ist für jede Vogelart geeignet. 

Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) hat hier wichtige Tipps und Infos für die Wildvogel-Fütterung während der Winterzeit veröffentlicht: ➝ Tipps zur Vogelfütterung  ➝ So basteln Sie Meisenknödel und Futterglocken  ➝ Interaktive Grafik - wer frisst was?

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