Donnerstag, 31. Januar 2013

Sinnvoll oder überflüssig: Pflegezusatzversicherung

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hat einen kostenlosen, informativen Flyer zur staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung zur Verfügung gestellt. Denn die Leistungen der gesetzlichen Pflegekasse oder privaten Pflegepflichtversicherung decken nur einen Teil der zu erwartenden Pflegekosten. Dann müssen eventuell die Angehörigen finanziell einspringen, wenn die Rente oder das Ersparte für die Rechnungen des ambulanten Pflegedienstes oder des Pflegeheimes nicht ausreicht. Was alte Menschen meist nicht wollen, ist, ihren Kindern "zur Last zu fallen". Daher kann eine Pflegezusatzversicherung durchaus sinnvoll sein. Im Flyer wird über die Voraussetzungen für die staatliche Förderung und die Leistungen der Verträge informiert - und auf was man beim Abschluss einer solchen Versicherung achten sollte. Hier ist der Flyer (PDF- 240,30 KB): Flyer Pflegezusatzversicherung  

Test: "Essen auf Rädern"

Hauptsächlich für alte Menschen und Menschen mit Behinderung ist die Versorgung mit den "rollenden Menüs" wichtig. Viele Kunden sind geschmacklich mit dem Angebot zufrieden  Nur: wie sieht es mit der Qualität aus? Wird auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der Kunden geachtet? Wie werden die Menüs portioniert? Die Verbraucherzentralen ließen sich daher deutschlandweit in 16 Städten 30 warme Mittagessen liefern, testeten die Essensportionen und analysierten Speisekarten. Testergebnisse und ganzer Bericht: vz Hamburg Essen auf Rädern  

"Anti-Abzock-Gesetz": Regierung endlich einig

Die Verbraucherzentrale Bundesverband meldet, dass sich die Regierungskoalition endlich auf einen Entwurf für ein „Anti-Abzock-Gesetz“ geeinigt hat. Es kann schon in den nächsten Wochen verabschiedet werden.  „Nachdem seit Jahren Tausende von Verbrauchern geschädigt werden, ist das Gesetz nun wirklich überfällig“, sagt Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). „Viele Regelungen gegen unlautere Telefonwerbung und unseriöses Inkasso greifen erfreulicherweise unsere Forderungen auf, aber bei überzogenen Abmahnkosten für Urheberrechtsverletzungen höhlen unklare Begrifflichkeiten den Verbraucherschutz weiterhin aus.“ Es bleibt also ein Wehmutstropfen; die unbestimmten Rechtsbegriffe bezüglich der Abmahnkosten bei Urheberrechtsverletzungen. Quelle und weitere Details: vzbv Anti-Abzock-Gesetz

Mittwoch, 30. Januar 2013

Reichtum ist relativ

Falls Sie gerade so um die 160 € besitzen - dann sind sie reicher als ein ganzer Staat. Zimbabwe (oder auch Simbabwe) ist so ziemlich pleite. Der dortige Finanzminister Tendai Biti erklärte, dass das Regierungskonto gerade mal 217 $ enthält. Das Land hat als offizielle Währung den US-Dollar und den südafrikanischen Rand eingeführt. Die Regierung warnt, dass sie nicht genug Geld für ein Referendum über die Verfassung und  für die kommenden Wahlen hat. Es bliebe nichts anderes übrig, als um Spendengelder (104.000.000 $) zu bitten, um die Wahlen zu ermöglichen. Dafür werde man sich an die UNO wenden. Bericht (engl): starafrica.com

Tipps für sichere Passwörter

Umfrage belegt: Deutsche Internetnutzer sind bei Passwörtern zu bequem  

Zum zehnjährigen Jubiläum des Safer Internet Days am 5. Februar geben Polizei und BSI Tipps für sichere Passwörter

Ein Passwort für das E-Mail-Postfach, eines für den Online-Shop, eines für das Soziale Netzwerk - wer viele Internetdienste nutzt, benötigt viele Passwörter. Das verleitet Internetnutzer oft dazu, ein Passwort gleich für mehrere Angebote zu verwenden. Das belegt aktuell eine repräsentative Umfrage des Forschungsunternehmens TNS Emnid im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). So vergeben über die Hälfte der befragten Internetnutzer nicht für jeden Online-Dienst ein eigenes Passwort. Passend zum zehnjährigen Bestehen des Safer Internet

Im Test: Winterdiesel

Da im vergangenen Jahr tausende Dieselautos bei Tiefsttemperaturen liegenblieben, hat der ADAC verschiedene Winterdieselkraftstoffe getestet. Fazit: nicht immer können sich sich Verbraucher auf deren Kältetauglichkeit verlassen. Und: "Autofahrer brauchen eine zuverlässige Angabe der Kältetauglichkeit von Winterdiesel. Die Norm, mit der die Winterfestigkeit von Diesel definiert ist, orientiert sich an einem praxisfremden Laborversuch, der nicht mehr zeitgemäß ist."

Grafik: ADAC. Zum Vergrößern bitte anklicken:

Quelle und weitere Testdetails: ADAC Winterdiesel

Dienstag, 29. Januar 2013

Warnung: digitale Erpressungswelle!

BKA und BSI warnen vor einer aktuellen digitalen Erpressungswelle bei der Internetnutzung

Wieder ist eine neue Variante von Erpressungs-Schadsoftware, eine so genannte Ransomware, im Umlauf, die Computer infiziert und sperrt. Eine Nutzung des Rechners ist nicht mehr möglich. Dabei wird durch die Schadsoftware ein sogenanntes Popup-Fenster mit den Logos des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Gesellschaft für Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) eingeblendet. Darin wird dem Nutzer unterstellt, dass der Rechner im Zusammenhang mit der Verbreitung kinderpornografischen Materials, bei terroristischen Aktionen, Urheberrechtsverletzungen oder anderen Straftaten genutzt worden sei. Es folgt die Behauptung, dass die Funktion des Computers "aus Gründen unbefugter Netzaktivitäten ausgesetzt worden" sei. Zur Untermauerung der Anschuldigungen werden angebliche

Hamburg hat die zweithöchsten Stromnetzentgelte der Großstädte

Wie die Verbraucherzentrale Hamburg berichtete, hat Hamburg die zweithöchsten Stromnetzentgelte der Großstädte. Dies gehe aus einem Entgeltvergleich des Energie­informations­dienstes ene’t hervor. "Danach zahlt eine Familie in Hamburg im Jahr 64 Euro netto mehr als in Nürnberg, 50 Euro mehr als in München und 38 Euro mehr als in Hannover. Netzentgelte werden vom Stromversorger des Verbrauchers an den örtlichen Netzbetreiber gezahlt und dann an den Verbraucher als Teil des Strompreises weiter gereicht." - In Hamburg ist dies die Vattenfall Stromnetz Hamburg GmbH. Ganze Mitteilung und Liste mit Übersicht der Stromnetzentgelte von den 13 größten Städte: vz Hamburg Stromnetzentgelte

Stauprognose für den 1. bis 3. Februar

Laut ADAC kann es am kommenden Wochenende auf den Autobahnen in Richtung Wintersportgebiete eng werden; denn in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen beginnen dann die Winterferien. Und auch auf den Rückreiserouten soll es starkes Verkehrsaufkommen geben. Auch In Teilen Österreichs, der Schweiz und in Italien gibt es ebenfalls Ferien. Quelle mit detaillierten Streckenangaben: ADAC Stauprognose

Montag, 28. Januar 2013

Rückrufaktion von "Hainich Schattenmorellen im Glas"

Vorsorgliche Rückrufaktion: Hainich Schattenmorellen im Glas, 370 ml, Mindesthaltbarkeitsdatum: 17.07.2015. Grund: Glassplitter in der Obstkonserve. Die Ware wurde in den Bundesländern Thüringen, Bayern, Nordrhein-Westfalen,Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen über die Handelsketten Tegut, REWE, Marktkauf und Edeka vertrieben. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de / Schattenmorellen

Mautsündern drohen hohe Geldstrafen

Der ADAC meldet: "Wer ab dem 1. Februar mit der alten Jahresvignette in der Schweiz, in Österreich, in Tschechien oder in Slowenien in eine Kontrolle gerät, muss mit hohen Geldbußen rechnen. Die Jahresvignetten 2012 gelten lediglich noch bis zum 31. Januar. Autofahrer, die in Österreich auf der Autobahn oder mautpflichtigen Schnellstraße ohne bzw. ohne richtig aufgeklebte Vignette unterwegs sind, droht im Extremfall eine Geldstrafe von bis zu 3000 Euro. Nur wer an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichtet, bleibt straffrei." Quelle und weitere Details: ADAC Mautsünder

Mieterpflicht: Abfluss vom Balkon freihalten

Mieter sollen darauf achten, dass ihr Balkon von Eis und Schnee geräumt ist und so der Abfluss freigehalten wird. Treten ansonsten Schäden durch Schmelzwasser auf, kann der Mieter für den entstandenen Schaden finanziell zur Rechenschaft gezogen werden. Artikel darüber: WAZ Balkonabfluss

Freitag, 25. Januar 2013

Elektroheizung: fast nie empfehlenswert

Um Heizkosten zu sparen setzten manche Verbraucher auf eine Elektroheizung  Stephan Tannhäuser, Energieberater der Verbraucherzentrale, warnt allerdings vor bösen Überraschungen beim Heizen mit Elektroheizungen: "Statt zu sparen, treibt eine Stromheizung die Energiekosten oft in ungeahnte Höhen, besonders wenn das Haus schlecht gedämmt ist", erklärt der Fachmann. Immer wieder, so der Energieberater, sitzen in unseren Beratungen Verbraucher, die sich ihre astronomische Stromrechnung nicht erklären können. Besonders teuer seien demnach Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, wie z. B. die massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizungen. Lesen Sie hier die ganze Mitteilung mit weiteren Details: vz Sachsen: Elektroheizungen

Studie: Verbraucher sind verunsichert bei Lebensmitteln

Eine Studie der Verbraucherzentrale Bundesverband hat ergeben, dass die meisten Verbraucher sich durch die Angaben auf der Verpackung von Lebensmittel getäuscht fühlen. "Demnach haben 72 Prozent der Befragten das Gefühl, dass bei den Angaben auf Lebensmitteln viel getrickst wird. Weniger als die Hälfte der Verbraucher findet die Kennzeichnung überhaupt verständlich." So gehen fast die Hälfte der Befragten davon aus, dass ein Tiefkühl-Apfelkuchen mit der Bezeichnung „aus unserer Region“, in der Heimatregion gebacken wurde und die Äpfel von dort kommen. Allerdings: es gibt keine klare  Vorgaben für die Werbung mit „regional“. Auch andere Angaben sind für die Verbraucher meist missverständlich. Quelle und weitere Details: Verbraucherzentrale: Lebensmittelangaben

Winterschlussverkauf: was ist zu beachten?

Obwohl der Winterschlussverkauf (WSF) schon seit 2004 offiziell längst abgeschafft ist, ist er immer noch ein beliebtes Schlagwort von Händlern, um auf Rabatte aufmerksam zu machen. Allerdings sollte man trotz Rotstift-Aktionen einen kühlen Kopf bewahren und dennoch Preisvergleiche anstellen. Der Handel kann nämlich quasi ganzjährig Rabattaktionen, Sonderverkäufe und schlussverkaufsähnliche Aktionen betreiben. Wichtig ist zudem, dass der Kunde auch bei Schlussverkäufen seine Käuferrechte kennt und wahrnimmt. Denn auch Ware, die im Rahmen von Sonderverkäufen erworbenen wird, kann bei Mängeln genauso reklamiert werden wie nicht reduzierte Ware. Es sei denn, der Preis wurde wegen eines konkret gekennzeichneten Mangels oder Schönheitsfehlers reduziert. Quelle und weitere Details: vz Sachsen: Schlussverkauf

Wochenreport 04/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Berstgefahr: LIELER SCHLOSSBRUNNEN ruft Cassis-Getränk zurück
  • Behörde weist auf gefährliche Netzteile bei GRUNDIG CD-Playern hin

 Details:  hier

 Neueste Öko-News und Tests:

  • "Nachhaltige Baumwolle" ... - ist keine Bio-Baumwolle!

Donnerstag, 24. Januar 2013

Hüft- oder Knie­gelenks­arthrosen sind häu­figster Behand­lungs­grund in der Reha

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, waren im Jahr 2011 eine Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führte. Aus diesem Grund wurden rund 216 000 Patientinnen und Patienten in Einrichtungen mit mehr als 100 Betten behandelt. Dies entspricht einem Anteil von circa 13 % an den insgesamt 1,6 Millionen Patientinnen und Patienten. Quelle und ganze Meldung: Destatis Hüft- oder Knie­gelenks­arthrosen

Mittwoch, 23. Januar 2013

Trojaner: Vorsicht vor E-Mails mit gefährlichem zip-Anhang

Trojaner-Welle geht munter weiter: anscheinend werden derzeit wieder verstärkt E-Mails in Form von angeblichen Rechnungen versendet. Es ist die Rede von mehreren hundert Euro, die zu bezahlen sind, von Rücklastschriften / Kosten für Inkasso- oder gerichtliche Maßnahmen. In der Anlage sei dann angeblich eine Liste über diese Forderungen und Vorgänge. Warnung: wer diese Anlage öffnet, der kann seinen Rechner mit Schadsoftware infizieren. Lesen Sie hier die ganze Warnung mit wichtigen Tips der vz Sachsen-Anhalt: Vorsicht vor E-Mails mit gefährlichem zip-Anhang

Gesunde Lebensmittel - jetzt dank neuer Verordnung leichter zu erkennen?

Seit Dezember 2012 dürfen Lebensmittel nur noch mit gesundheitsbezogenen Aussagen beworben werden, wenn diese wissenschaftlich belegt und von der Europäischen Kommission zugelassen sind - das läuft jetzt unter "Health Claims". (Wir berichteten darüber bereits hier) Aber ist es jetzt wirklich so einfach? Was darf jetzt noch als "gesund" beworben werden - und wo gibt es noch gesetzliche Lücken? Hier ist ein interessanter Bericht: Lebensmittel mit Gesundheitsversprechen

Schlechte Beratung beim Zahnarzt?

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat 30 Hamburger Zahnärztinnen und Zahnärzte gestestet; es berieten nur vier sehr gut oder gut, elf fielen ganz durch. "Die Ergebnisse zeigen nach Auffassung der Verbraucherzentrale nicht nur Mängel in der zahnärztlichen Beratung, sondern weisen auch auf Systemfehler hin. So fehlten offizielle Leitlinien, wie eine gute Erstuntersuchung auszusehen hat, und die Heil- und Kostenpläne seien häufig für einen Angebotsvergleich ungeeignet."

Das Fazit lautet: die Beratung ist überwiegend mittelmäßig bis schlecht; oft wurde die Erstuntersuchung lückenhaft durchgeführt -  bei den Möglichkeiten und Kosten für Zahnersatz wurde nicht volltständig beraten und und in den Heil- und Kostenplänen finden sich große Preis­unterschiede – von mehreren hundert bis fast tausend Euro für dieselbe Leistung. Quelle und ganzer Bericht mit Link zum Test selbst: vz Hamburg Zahnärzte-Test

Dienstag, 22. Januar 2013

Kostenlose Broschüre: Sparsame Haushaltsgeräte

Da der Strom bekanntlich immer teurer wird, sollte man bei der Auswahl neuer Haushaltsgeräte nicht nur auf den Kaufpreis achten. Die Verbraucherzentrale Sachsen hat eine kostenlose Broschüre zusammengestellt, in der Verbraucher auf einen Blick erkennen können, welche die effizientesten Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen sind. Zudem werden Begriffe wie "Low Frost", Klimaklassen etc. erklärt, die bei vielen Verbrauchern für Verwirrung bei der Geräteauswahl führen . Hier die ganze Meldung mit weiteren Details: Effizient waschen, trocknen, spülen und hier der Direktlink zur Broschüre: Sparsame Haushaltsgeräte (PDF, 1,38 MB)

P-Konto: Geld zurück bei unrechtmäßigen Kontogebühren

Laut Verbraucherzentrale Bundesverband ergab eine Prüfung, dass 31 von 46 Banken und Sparkassen ihren Kunden unzulässige Kontogebühren zurückzahlen, die sie anlässlich der Umwandlung eines Girokontos in ein Pfändungsschutzkontos (P-Konto) erhoben haben. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte im November 2012 nach Klage des vzbv entschieden, dass Klauseln, die ein zusätzliches Entgelt für das Führen eines P-Kontos vorsehen, unwirksam sind. Teilweise wird aber eine Überprüfung erst dann durchgeführt, wenn der Kunde einen entsprechenden Antrag stellt. Hier die ganze Meldung mit weiteren Details auch speziell für P-Konto Kunden: vzbv Geld zurück für das P-Konto

Wintersportgebiete: Stauprognose für den 25. bis 27. Januar

Wintersportfans aufgepasst: der ADAC weist darauf hin, dass der Verkehr in Richtung Alpen und in die deutschen Mittelgebirge jetzt deutlich zunimmt. Hier kann es zu Staus und stockendem Verkehr am Wochenende kommen: ADAC Stauprognose

Freitag, 18. Januar 2013

Das Portal "Lebensmittelklarheit" ist ein großer Erfolg

Das Verbraucherinfo-Portal "www.lebensmittelklarheit.de" erfreut sich laut Verbraucherzentrale großer Beliebtheit. Die Bilanz: 10.000 Meldungen und Anfragen in 18 Monaten. Die Geschichte: Im Juli 2011 hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gemeinsam mit den Verbraucherzentralen und der Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) die virtuelle Anlaufstelle für Fragen zur Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln gestartet. Seitdem meldeten Verbraucher über 6.600 Produkte, durch deren Aufmachung und Kennzeichnung sie sich getäuscht fühlen. Knapp 3.300 Anfragen stellten sie an das Expertenforum. Hier die Top 5 Beschwerdegründe auf Lebensmittelklarheit.de (zum Vergrößern bitte anklicken):

Bildquelle: vzbv 

Etwa jede dritte Kritik führte zu Verbesserungen beim beanstandeten Produkt. Das Ministerium hat jetzt eine Verlängerung des Portals in Aussicht gestellt. (Quelle und weitere Details: Lebensmittelwahrheit weiter gesucht.) )Als kritischer Verbraucher lohnt es sich auf jeden Fall, die Infos der Seite zu nutzen: www.lebensmittelklarheit.de

Reisewarnungen vom Auswärtigen Amt

Wer ins Ausland reisen möchte, der sollte vorher schon mal einen Blick auf die Reisewarungen des Auwärtigen Amts schauen. Hier sind die aktuell aufgeführten Warnungen (in der Aufzählung sind alles einzelne Links; für Details bitte jeweils anklicken - und die Liste geht nach "Weitere Informationen" weiter; ebenfalls anklicken):

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in folgende Länder:

Wochenreport 03/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • RWE ruft SMARTHOME Zwischenstecker zurück: Lebensgefahr

 Details:  hier

Neueste Öko-News und Tests:

  • Kinderarbeit nimmt zu - Trotz unzähliger Initiativen

Donnerstag, 17. Januar 2013

Smoothies: manchmal nur teurer Saft?

Gerade jetzt im Winter als Vitaminlieferant sehr beliebt: Smoothies. Doch leider sind die kleinen Obstmahlzeiten aus der Flasche meist auch ziemlich teuer. Da lohnt es sich, die jeweilige Zutatenliste genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Marktcheck der Verbraucherzentrale zeigt: in manchen Fällen bestehen Smoothies überwiegend aus teuer bezahltem Apfelsaft. Quelle und weitere Details aus dem Marktcheck: Bei Smoothies täuscht der erste Eindruck oft

Hobbyhändler bei eBay - rechtlich meist nicht sehr bewandert

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat Stichprobe bei 200 eBay-Verkäufen "von privat" gemacht. Ergebnis: die meisten Hobbyhändler geben dabei, obwohl sie es nicht müssen, auf ihre gebrauchte Ware Gewährleistung - oftmals unbeabsichtigt. Käufer können davon profitieren. Ebenso erstaunlich: Nur jeder vierte Hobbyhändler (54) formulierte rechtlich einwandfrei. Dies und weitere Informationen: vz Nordrhein-Westfalen eBay-Einkauf

Mittwoch, 16. Januar 2013

Warnung vor angeblicher Kreditkartenverifizierung durch das Bundesministerium des Innern

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundeskriminalamt (BKA) warnen vor derzeit im Umlauf befindlichen E-Mails mit  dem Betreff "Verifizierung ihrer Kreditkarte". Die Empfänger werden aufgefordert, einen in der E-Mail enthaltenen Internet-Link mit der Bezeichnung "VeriSign" anzuklicken. Auf der sich dann öffnenden Webseite sollen Kreditkartendaten eingegeben werden, um diese angeblich auf ihre Sicherheit überprüfen zu lassen. Diese E-Mails sind mit "Bundesamt des Innern" unterzeichnet.

Screenshot der E-Mail "Verifikation Ihrer Kreditkarte":

Autokosten immer höher

Die Anschaffung und der Unterhalt von Kraftfahrzeugen ist laut ADAC im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Als Hauptursache wird die kräftigeVerteuerung von Kraftstoffen genannt: + 5,7 % im Jahresdurchschnitt. (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken)


Ebenfalls teurer wurden demnach Ersatzteile und Zubehör (plus 3,2 Prozent im Jahresdurchschnitt) sowie Reparaturen und Inspektionen (plus 2,9 Prozent).Quelle und mehr Details: ADAC Autokosten

Dienstag, 15. Januar 2013

Kfz-Kauf über das Internet

Wenn ein Händler im Internet in einer Anzeige für ein Kfz eine bestimmte Kilometerzahl angibt, dann muss sich der Käufer auch auf diese Angabe verlassen können. Grob formuliert: der Händler muss sich an so eine wichtige Angabe (wie den Kilometerstand) festmachen lassen. Stimmt so eine Angabe nicht, kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten. Allerdings: wenn der Verkäufer in der Anzeige deutlich macht, dass er nicht sicher ist, ob der Tachostand stimmt, dann muss er dafür nicht einstehen. Dazu dieser Beschluss: Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I-3 W 228/12 vom 15.11.2012

ADAC Stauprognose für den 18. bis 20. Januar

Jetzt soll es ja noch mal richtig kalt werden und Schnee ist angesagt - sehr zur Freude von Wintersportlern. Der ADAC meldet, dass lange Staus am kommenden Wochenende aber eher unwahrscheinlich sind. Auch soll sich der Andrang auf die Pisten der Wintersportgebiete noch in Grenzen halten. Dennoch: auf den Strecken in und aus den Alpen sind kürzere Behinderungen möglich. Vor allem am Samstag kann es auf folgenden Verbindungen Staus und stockenden Verkehr geben (hier weiterlesen): ADAC Stauprognose

Montag, 14. Januar 2013

Neue Telefonabzocke: Falsche Krebsforscher

Achtung: Abzocker nutzen den guten Namen des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE). Hintergrund: zur Zeit führt das Deutsche Institut für Ernährungsforschung eine telefonische Nachbefragung zur Ernährungs- und Krebsstudie durch. Dadurch sind Trittbrettfahrer offenbar auf die Idee gekommen, sich selbst als Mitarbeiter des DIfE auszugeben. So soll den Verbrauchern teure Nahrugsergänzungsmittel angedreht werden. Quelle und ganzer Bericht: vz Brandenburg: Falsche Krebsforscher am Telefon

Pflegereform – Neuregelungen 2013

Mehr Leistungen für Demenzkranke: es werden jetzt erstmals in der ambulanten Versorgung Demenzkranker Pflegegeld oder Pflegesachleistungen in einer so genannten Pflegestufe 0 gezahlt. Dies bedeutet, dass zusätzlich zu dem bislang möglichen 100 oder 200 Euro ein Pflegegeld von 120 Euro für die Betreuung durch Angehörige oder bis zu 225 Euro monatlich für den Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes möglich sind.Quelle und weitere Details: vz Sachsen Pflegereform – Neuregelungen 2013

Achtung: hohe Telefonrechnung trotz "Flatrate"

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein weist darauf hin, dass oftmals Flatrates angeboten werden, die sich nur auf das eigene Festnetz beziehen (z.B. Telekom-Flatrate bezogen nur auf Festnetzkunden der Telekom). Leider sieht man aber einer Rufnummer nicht an, ob diese zum Netz der Telekom, Kabel-Deutschland oder Vodafone gehört. Telefoniert dann ein Verbraucher in dem Vertrauen, dass er ja Flatrate hat, kann er spätestens bei der Rechnung ganz schön Augen machen. Erst dann stellen viele Verbraucher fest, dass sie in ein "fremdes Netzwerk" hineintelefoniert haben - und das kann dann teuer werden. Die Verbraucherzentrale forder daher "mehr Transparenz auf dem Telefonmarkt". Quelle und ganze Mitteilung: vz Schleswig-Holstein Hohe Telefonrechnung trotz Flatrate

Freitag, 11. Januar 2013

Neue Führerscheine ab 19. Januar 2013

Am 19. Januar 2013 werden neue EU-Führerscheine eingeführt. Der ADAC weist darauf hin, dass alle Dokumente, die vor dem 19. Januar 2013 ausgegeben worden sind, erst mit Wirkung zum 19. Januar 2033 ihre Gültigkeit verlieren und neu ausgestellt werden müssen. Daher sei es nicht nötig, einen bisher gültigen Führerschein in den nächsten Tagen kurzfristig noch umzutauschen. Die neuen Führerscheine sind dann allerdings nur noch 15 Jahre gültig. Quelle und weitere Details: ADAC Führerscheine Und hier gibt es noch umfassende Infos vom Bundesverkehrsministerium zum neuen Führerschein: Führerschein 2013

Der neue 5-Euro Schein

Gestern, am 10.01.2013 wurde er offiziell vorgestellt, der neue 5-Euro Schein. (Wir berichteten über die neuen Geldscheine bereits hier) Jetzt weiss man also, wie er aussieht - und was für Neuerungen er hat. Hier kann man den alten mit dem neuen 5-Euro Schein miteinander vergleichen (interaktiv; zum durchklicken - leider alles noch auf englisch): Vergleiche alter/neuer Schein Und hier kann man sich durch die neuen Sicherheitsmerkmale im Einzelnen klicken (leider auch englisch): Details Neuerungen

Wochenreport 02/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • ANDECHSER MOLKEREI ruft Bio-Schlagsahne von REAL zurück 

 Details:  hier

Neueste Öko-News und Tests:

  • Satellitentechnik gegen illegale Fischerei - Globales Fischereiprogramm des WWF
  • Neues Label "Für Mehr Tierschutz" - Wer steckt dahinter?

Donnerstag, 10. Januar 2013

Bundesregierung: Kroatien wird 2013 der Europäischen Union beitreten

Die Bundesregierung geht davon aus, dass Kroatien wie vorgesehen zum 1. Juli 2013 Mitglied der Europäischen Union wird. „Die Stabilisierung des Westlichen Balkans bleibt strategische Aufgabe der Europäischen Union“, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (17/11641) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/11437). Dabei betont die Bundesregierung, dass die Erweiterungs-politik der EU wesentlich zur Stabilisierung, Sicherheit und Prosperität in

Wohin mit ausrangierten Smartphones, Tablets und Co.?

Ein neues Handy, Tablet etc - und das alte Gerät wandert dann oft zum ewigen Schlaf in eine Schublade (meist auch, wenn es bereits kaputt ist). Denn einfach in den Hausmüll ist schließlich verboten. Die Verbraucherzentrale Sachsen weist darauf hin, dass Mobiltelefone aller Generationen zum Beispiel wertvolle Edelmetalle wie Kupfer, Silber, Gold oder Platin enthalten (wenn auch nur in geringen Mengen). Man kann das Altgerät weiterverschenken, verkaufen oder auch einem guten Zweck spenden. Denn verschiedene gemeinnützige Organisationen kooperieren z. B. mit Mobilfunkunternehmen, die für die abgegebenen Handys einen kleinen Betrag zahlen oder die Handys werden durch den organisierten Weiterverkauf zu Spendengeldern.Quelle und ganze Mitteilung: vz Sachsen Altgeräte

Benzinpreise: und sie steigen wieder

Wie der ADAC meldet, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,554 Euro. Dies macht im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von 1,3 Cent. Schuld daran ist die Verteuerung des Rohöls auf 113 Dollar je Barrel Brent. Diesel ist binnen Wochenfrist allerdings um 0,2 Cent billiger geworden; es kostet damit im Schnitt 1,448 Euro pro Liter. (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken)

Quelle und mehr: ADAC

Mittwoch, 9. Januar 2013

Bankkunden: Verunsicherung durch "Änderung der Einlagensicherung "

Viele Bankkunden werden seit Dezember durch Anschreiben per Post oder Mitteilungen auf Kontoauszügen irritiert, denn bei der Einlagensicherung sollen sich die Sicherungsgrenzen künftig ändern. Die Grenze soll sich bis zum Jahr 2025 deutlich reduzieren. Was hat es damit auf sich? Die Verbraucherzentrale Sachsen klärt hier auf: Änderung der Einlagensicherung (Und hier finden Sie bei Bedarf übrigens auch eine Verbraucherzentrale in ihrer Nähe: verbraucherzentrale.de)

Lebensversicherung bei der Allianz: Geld zurück für Millionen Ex-Kunden?

Wie die Verbraucherzentrale Hamburg berichtet, sind bestimmte Klauseln in Lebensversicherungen von der Allianz unwirksam. Es geht hierbei um die Klauseln zur Kündigung, zur Beitragsfreistellung und zum Stornoabzug, welche die Allianz Lebensversicherungs-AG in ihren Lebens- und Rentenversicherungsverträgen bis Ende 2007 verwendet hat. Die Verbraucherzentrale Hamburg: "Das entsprechende Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 18. August 2011 (Az. 2 U 138/10) wurde jetzt rechtskräftig, nachdem der Versicherer seine zunächst beim Bundesgerichtshof eingelegte Beschwerde zurückgenommen hat (Beschluss v. 12.12.2012, IV ZR 175/11). Klägerin in dem jahrelangen Rechtsstreit gegen den Branchenriesen ist die Verbraucherzentrale Hamburg."

Lesen Sie die ganze Mitteilung mit weiteren Details: vz Hamburg Klauseln in Lebensversicherungen unwirksam

Dienstag, 8. Januar 2013

Stauprognose für den 11. bis 13. Januar

Die Stauprognose des ADAC: am Wochenende können Autofahrer fast überall ohne Probleme unterwegs sein. Nur bei den Strecken in und aus den Wintersportgebieten könnte es (vor allem am Samstag) zu Verzögerungen kommen. Viele Urlauber aus Hessen machen sich nun auf den Heimweg, da dort erst jetzt die Weihnachtsferien enden. Laut ADAC kommt es auf folgenden Strecken möglicherweise zu Staus bzw. stockenden Verkehr: (weiter in folgender Mitteilung: ADAC Stauprognose 11 - 13. Januar )

Montag, 7. Januar 2013

Darlehensverträge: nachteilige Klausel gekippt?

Wie die Verbraucherzentrale Hamburg mitteilt, hat das Landgericht Stuttgart die Allianz Lebensversicherungs-AG verurteilt, künftig auf eine nachteilige Klausel in Darlehens­verträgen zu verzichten (Az. 11 O 161/12 v. 20.12.2012). Es ging darum, dass der Versicherer vertraglich vereinbarte Sondertilgungsrechte bei der vorzeitigen Kündigung eines Darlehens nicht

Reisen in Europa: neue Autobahnen

Für Touristen und Transitreisende: wie der ADAC mitteilt, werden auch 2013 in Europa zahlreiche Autobahnabschnitte, die für deutsche Touristen und Transitreisende von Bedeutung sind, neu eröffnet. Dies betrifft Polen, Kroatien, Rumänien, Frankreich. Lesen Sie hier ganze Mitteilung mit Details: ADAC neue Autobahnen

Rückruf von Bio-Schlagsahne

Verbraucher in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen - aufgepasst. Die BIO Schlagsahne, 32 % Fett der Andechser Molkerei (vertrieben über real-Märkte) wird vorsorglich zurückgerufen. Es gab darin geringe Rückstände eines Desinfektionsmittels. Hier die kompletten Details von Lebensmittelwarnung.de:


05.01.2013
real BIO Schlagsahne, 32 % Fett
Andechser Molkerei Scheitz GmbH
Biomilchstr. 1
82346 Andechs

Freitag, 4. Januar 2013

2013: Tschechische Vignetten teurer

Wie der ADAC meldet, werden die Mautgebühren auf tschechischen Autobahnen und Schnellstraßen 2013 teurer. Die Jahresvignette kostet jetzt 61 Euro (+ 50 Cent), die Zehn-Tages-Vignette 13 Euro (+ 50 Cent). Die Monatsvignette kostet aber unverändert 18 Euro. Zu beachten sei, dass auch die neu ausgebaute Schnellstraße R 6 von Eger nach Karlsbad mautpflichtig sei.


Quelle: ADAC Diese Vignetten sind ab sofort in den ADAC Geschäftsstellen sowie im Internet unter www.adac-shop.de erhältlich.

Wochenreport 01/2013

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Spitzmorcheln, getrocknet (100g) vom Pilzversand Zollner
  • Verschiedene Käsesorten der Fromagerie de Jussac

 Details:  hier

Neueste Öko-News und Tests:

  • Angst gefährdet die Gesundheit - Seelische Probleme schlagen auf das Herz-Kreislauf-System

Donnerstag, 3. Januar 2013

Elterngeldrechner ist online

Hier gibt es den Elterngeldrechner (und weitere Infos): Elterngeldrechner und hier die ausführliche Version dieses Elterngeldrechners: Elterngeldrechner auführlich

Dazu diese Pressemitteilung des BMFSFJ  (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend):

Neuer Elterngeldrechner unter www.familien-wegweiser.de online 

Bundesfamilienministerium informiert über geänderte Berechnungsgrundlagen für das Elterngeld

Junge Eltern und solche, die es werden wollen, können zum neuen Jahr 2013 den neuen und aktualisierten Elterngeldrechner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nutzen. Ein Schnellrechner ermöglicht es Familien, mit wenigen Klicks und nur einer

Internetzugang und Nutzung im Jahr 2012

Wie Eurostat (Statistische Amt der Europäischen Union) mitteilt, hinterlassen mehr als die Hälfte der Internetnutzer Mitteilungen in sozialen Medien. Mehr als 60% lesen Nachrichten online. "In der EU27 hatten im Jahr 2012 mehr als drei Viertel der Haushalte Zugang zum Internet, verglichen mit knapp der Hälfte im Jahr 2006. Der Anteil von Haushalten mit Breitbandinternetverbindung stieg in diesem Zeitraum deutlicher an: Im Jahr 2012 hatten 72% der Haushalte in der EU27 Zugang zum Internet mittels einer Breitbandverbindung, gegenüber 30% im Jahr 2006." Quelle und weitere Details (PDF, 239 KB): Eurostat - Internetzugang und Nutzung im Jahr 2012

2012: Preise für Kraftstoffe im historischen Höchststand

Der ADAC meldet, dass Tanken  im Jahre 2012 so teuer wie nie zuvor war. Diesel sei um sieben Cent, Super E10 um acht Cent teurer als im Vorjahr gewesen. Zwar war der Monat Dezember vergleichseweise moderat - durchschnittlich 1,534 Euro (Super E10) bzw. 1,447 Euro (Diesel) - dies konnte aber nichts am historischen Höchststand der Kraftstoffpreise 2012 ändern. (Grafik zum Vergrößern bitte anklicken):


Quelle und weitere (Preis-)Details: ADAC Kraftstoffpreise in Deutschland

Mittwoch, 2. Januar 2013

2013: auch neue Euro-Geldscheine

Ab Mai 2013 soll es auch eine neue Euro-Banknotenserie geben. Mit dem 5-Euro Schein wird angefangen. Diese neue Geldschein-Serie soll "Europa"-Serie genannt werden. Das kündigte Mario Draghi, der Präsident der EZB, am 8. November 2012 an. Die neuen Geldscheine sollen verbesserte Sicherheitsmerkmale tragen. Quelle und weitere Details: http://www.ecb.int (Wie die neuen 5-Euro Geldscheine aussehen und was für neue Gestaltungsmerkmale sie tragen, wird allerdings erst am 10. Januar 2013 der Öffentlichkeit gezeigt.) Die "alten Scheine" sollen aber weiterhin auch als Zahlungsmittel gelten.

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