Laut dem zweite Monitoringbericht der Bundesregierung hat sich die mittlere Lufttemperatur in Deutschland von 1881 bis 2018 um 1,5 Grad erhöht.
Dadurch käme es unter anderem zu mehr Gesundheitsrisiken durch die Hitzebelastung, einem Anstieg der mittleren Oberflächentemperatur der Nordsee sowie zu stärkeren Ertragsschwankungen in der Landwirtschaft.
Die Erhöhung der mittleren Temperatur ist laut dem Bericht auch mit einer höheren Anzahl "Heißer Tage" verbunden – dies sind Tage, an denen die Temperaturen über 30°C steigen. Solche Tage seien seit 1951 von etwa drei auf derzeit etwa zehn pro Jahr gestiegen. Vor allem in den Städten setze dies den Menschen zu.
Der Monitoringbericht 2019 enthält daher erstmals bundesweite Aussagen zu hitzebedingten Todesfällen: Demnach sind im Jahr 2003 7.500 Menschen mehr gestorben als ohne Hitzeperiode zu erwarten gewesen wäre. In den Jahren 2006 und 2015 gab es jeweils 6.000 zusätzliche Todesfälle.
Quelle: Umweltbundesamt
Der Bericht kann hier kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden:
Hier gibt es die Themenseite vom Umweltbundesamt:
Dienstag, 3. Dezember 2019
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