Doch auch in diesem Bereich bietet das Internet eine willkommene Spielwiese für Betrüger; sie locken via Fake-Shops in Form von "Online-Apotheken" u.a. auch mit Medikamenten, die in rechtlich zugelassenen Apotheken nur gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts erhältlich sind.
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein schildert, wie die Betrüger dabei vorgehen:
Wer sich registriert und bestellt, erhält eine Bestätigung mit Zahlungsaufforderung. Als Zahlungsmöglichkeit wird nur Vorkasse per Überweisung auf ein Konto im Ausland oder eine Zahlung mit Bitcoins angeboten. Danach wartet man vergeblich auf die bezahlte Ware. Das überwiesene Geld lässt sich nicht zurückholen.
Tipps von der Verbraucherzentrale, um falsche Shops im Internet zu entlarven:
- Die Website ist nicht mit einem SSL-Zertifikat gesichert – die Adresse in der Browserzeile beginnt mit „http://“ statt mit „https://“
- Das Impressum fehlt oder ist unvollständig
- Adresse und Telefonnummer des Anbieters fehlen
- Texte sind holprig oder fehlerhaft formuliert
- Es gibt keine Hinweise zu Widerrufsrecht, Geschäftsbedingungen, Datenschutz oder Haftungsausschluss
auf den Seiten des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information.
Quelle: vz Schleswig-Holstein
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