Dass man sich mit dem Verzehr von rohem bzw. nicht ausreichend gegartem Fleisch Erkrankungen durch Salmonellen oder E.coli (Escherichia coli) zuziehen kann, dürfte den gesundheitsbewussten Verbrauchern geläufig sein.
In der breiten Öffentlichtkeit bislang weniger bekannt sind Yersiniosen; u.a. ausgelöst durch Bakterien namens Yersinia enterocolitica.
Hierbei spielt vor allem der Verzehr von kontaminiertem, rohem bzw. nicht ausreichend gegartem Schweinefleisch eine Rolle: z.B. Mett oder Hackepeter, und Hygienemängel bei
der Zubereitung von Schweinehackfleisch im Haushalt.
Typisch für eine Infektion mit Yersinia enterocolitica sind Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber. Auch Folgeerkrankungen sind möglich; z.B. die Reaktive Arthritis.
Das Robert Koch-Institut hat hier einen Ratgeber mit weiteren Infos veröffentlicht:
Freitag, 11. Januar 2019
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