Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort.
Vorrangige Anschlagsziele sind Orte mit
Symbolcharakter. Dazu zählen Regierungs- und Verwaltungsgebäude,
Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe), Wirtschafts-
und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten
sowie generell größere Menschenansammlungen. Es kommt zu
Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und
Geiselnahmen.
Der Grad der terroristischen Bedrohung ist von Land
zu Land unterschiedlich. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere
in Ländern und Regionen, wo bereits wiederholt Terrororganisationen aktiv waren, wo Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen oder wo Anschläge mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können. Informationen über Terrorgefahren finden sich in den länderspezifischen Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
in Ländern und Regionen, wo bereits wiederholt Terrororganisationen aktiv waren, wo Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen oder wo Anschläge mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können. Informationen über Terrorgefahren finden sich in den länderspezifischen Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden ist im
Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen,
wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität,
vergleichsweise gering.
Das Auswärtige Amt empfiehlt allen Reisenden
nachdrücklich ein sicherheitsbewusstes und situationsgerechtes
Verhalten. Reisende sollten sich vor und während einer Reise sorgfältig
über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland informieren, sich
situationsangemessen verhalten, die örtlichen Medien verfolgen und
verdächtige Vorgänge (unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder
Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen o.ä.) den örtlichen
Polizei- oder Sicherheitsbehörden melden.
Quelle und weitere, länderspezifische Reisewarnungen: Auswärtiges Amt