Medienberichten zufolge (u.a. ➝ ORF) hat die österreichische Verteidigungministerin Klaudia Tanner kundgetan, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Teilen der EU in naher Zukunft sehr groß sei.
Demnach fügte sie hinzu: „Die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er kommt“. Man solle sich in Österreich und in der EU darauf vorbereiten.
Tanner betonte außerdem, dass ein Drittel der Bürger spätestens am vierten Tag eines Stromausfalls nicht mehr in der Lage wäre, sich selbst zu versorgen. Daher will das österreichische Bundesheer bis zum Jahr 2025 insgesamt 100 autarke Kasernen einrichten, die sich für zwei Wochen selbstständig versorgen können. Für zivile Helfer und Ordnungskräfte soll es "Sicherheitsinseln" geben, die im Ernstfall als Anlaufstellen dienen.
Bereits im November hatte auch der Präsident des deutschen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Stromlage in Deutschland so eingeschätzt, dass es in den kommenden Monaten zu Ausfällen in Deutschland kommen wird. Das BBK hat dann allerdings diese Einschätzung seines Präsidenten einen Tag danach etwas "entschärft". Den Artikel dazu veröffentlichten wir im v-mag hier:
➝ Behördenchef: Risiko für Stromausfälle steigt ab Januar und Februar
Das BBK hat auf seiner Webseite Tipps für Bürger zum Thema veröffentlicht: