Samstag, 21. Mai 2016

Schutz vor der Frühlingssonne – ohne Hormone

Im Frühling enthält die Atmosphäre weniger Ozon als im Sommer, deshalb ist die Sonnenbrandgefahr besonders hoch. Sonnencremes schützen – können aber für Umwelt und Gesundheit unerwünschte Substanzen enthalten.

Hintergrund: „endokrine Disruptoren“ sind hormonaktive Substanzen, die viele Kosmetikhersteller zum Beispiel als Konservierungsmittel in Cremes oder als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln verwenden.

Das Umweltbundesamt macht auf die Problematik dieser Stoffe aufmerksam; denn sie wirken auf Mensch und Umwelt wie Hormone. Dies kann die Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit von Mensch und Tier schädigen und die Umwelt belasten.

Nur: wie kann man prüfen, ob in einem Kosmetikprodukt solche hormonaktive Substanzen vorhanden sind?  Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) kann hier weiterhelfen: er hat ein Programm namens "ToxFox" entwickelt, mit dem man Kosmetikchecks durchführen kann. Hier gibt es weitere Infos dazu: ToxFox der Kosmetikcheck

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