Montag, 22. September 2025

Suchmaschinen für Kinder: geschützte Räume im Internet

Das Internet als Informationsquelle bietet auch für Kinder die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern: Etwas für die Hausaufgaben recherchieren, herausfinden, wie hoch Wolken fliegen, oder was ein Wort auf Englisch heißt. So kann man sich leicht den lieben langen Tag durch die ganze Welt klicken. 

Leider lauern auch im Internet gerade für sehr junge Menschen etliche Gefahren; denn die fast endlose Masse an Informationen beherbergt u.a. auch pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte oder schlicht auch Falschinformationen. 

Daher sollten Eltern ihren Kindern bei den ersten Schritten in der digitalen Welt zur Seite stehen und sie über entsprechende Gefahren aufklären. Das Problem hierbei: Wer hat schon die Zeit, danebenzusitzen, zu beobachten um in Echtzeit vor bestimmte Seiten und Inhalte zu warnen, wenn das Kind im Internet "herumkurbelt"? 

Hier bieten kindgerechte Suchmaschinen eine Alternative; sie sind sozusagen geschützte Räume. Anders als Suchmaschinen wie Google, Bing, Brave & Co. durchforsten sie das Web nicht automatisch, sondern liefern Ergebnisse mithilfe eines Webkatalogs, der redaktionell geprüft und betreut wird. 

Die Polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt hierfür ➝ fragFINN oder ➝ Helles Köpfchen; diese Suchmaschinen sorgen mit sorgfältig kuratierten Inhalten dafür, dass Mädchen und Jungen nur altersgerechte Suchergebnisse erhalten. 

Auch in diesem Zusammenhang eine Meldung vom Bundeskriminalamt ➝ Falsche Freunde. Echte Gefahr: Gewaltbereite Online-Communities drängen Kinder und Jugendliche zu Selbstverletzung und Straftaten

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