Dienstag, 30. Mai 2023

Ausgewählte Fragen und Antworten zu Grayanotoxinen in Honig

Grayanotoxine werden in manchen Pflanzen gebildet und sind schon in geringen Mengen nerventoxisch (schädigt die Nerven). Da einige dieser Pflanzen auch als Genussmittel genutzt werden, können diese Stoffe durch Bienen in den Honig gelangen.

 Grayanotoxine kommen unter anderem in einigen Rhododendronarten vor (sieh auch ➝ Pontischer Honig). 

Und da man Bienen schlecht vorschreiben kann, welche Blüten für sie verboten sind, gibt es bei Menschen gelegentlich Fälle, in denen grayanotoxinhaltiger Honig die Ursache für Vergiftungserscheinungen war. 

Was Verbraucher vor dem Kauf  und Verzehr von Honig wissen sollten, um ein solches Risiko möglichst auzusschließen und weitere Infos zum Thema hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hier veröffentlicht: ➝ Ausgewählte Fragen und Antworten zu Grayanotoxinen in Honig .

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