Allgemeine Vorsorge und mechanische Sicherungstechnik sind wichtig. Die Polizeiliche Kriminalprävention macht darauf aufmerksam, dass auch Nachbarn mit einfachen Methoden Einbrüche in der Wohnung oder dem Haus nebenan verhindern können .
Welche Methoden das sind, erklärt die Polizei zum heutigen "Tag des Einbruchschutzes" (30.10.2022) hier:
- Veranstalten Sie ein Nachbarschaftstreffen und laden Sie dafür ggf. Vertreterinnen und Vertreter der Polizei und der Kommune mit ein.
- Tauschen Sie untereinander Rufnummern, telefonische Erreichbarkeiten, Autokennzeichen und vielleicht auch Anschriften aus, falls Sie eine längere Zeit nicht zu Hause sein sollten.
- Sind Sie oder Ihre Nachbarn im Urlaub, können Sie vorab mündlich oder schriftlich die Übernahme bestimmter Aufgaben vereinbaren; zum Beispiel Wohnungen betreuen, Briefkästen leeren und Kontrollgänge organisieren.
- Halten Sie den Hauseingang auch tagsüber geschlossen.
- Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.
Weitere Informationen zum Einbruchschutz sowie Informationen zur staatlichen Förderung erhalten Sie unter www.k-einbruch.de. Um Sie persönlich und unabhängig zum Einbruchschutz zu beraten, kommen (Kriminal-)Polizeiliche Fachberaterinnen und Fachberater auf Anfrage zu Ihnen nach Hause, ohne dass Ihnen Kosten entstehen.
Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie ganz einfach mit unserer Beratungsstellensuche, ebenfalls auf der Informationsplattform im Internet (www.k-einbruch.de/beratungsstellensuche). Gleiches gilt für polizeilich empfohlene Hersteller und Fachbetriebe (www.k-einbruch.de/herstellersuche bzw. www.k-einbruch.de/fachbetriebssuche).
Zusätzlich erfahren Leserinnen und Leser, wieso ein Smart Home nur eine Ergänzung zum Einbruchschutz sein kann. Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention