Das Oktoberfest in München ist das weltweit größte Volksfest. Kein Wunder, dass es nicht nur die Einheimischen dorthin lockt, sondern auch Besucher aus der ganzen Welt. Wer sich Plätze in einem der Bierzelte zu einem bestimmten Termin sichern möchte, kommt kaum um die Tischreservierung herum.
Und genau aus diesen Gründen sind Tischreservierungen für die "Wiesn" heiß begehrt und schnell vergeben. Bei Veranstaltungen mit so hoher Nachfrage boomt daher der Zweitmarkt für Tickets.
Die Verbraucherzentrale Bayern warnt in diesem Zusammenhang vor unseriösen Angeboten: Im Internet werden Reservierungen zu überteuerten Preisen angeboten - doch der Einlass in ein Festzelt ist damit nicht garantiert. Viele "Wiesn"-Wirte behalten sich in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor, nur Besucher einzulassen, die die Reservierung direkt bei ihnen gebucht haben.
„Wie bei Ticket-Zweitmärkten üblich, sind für Verbraucher betrügerische Angebote oft nur schwer zu erkennen“, warnt Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. „Wichtig ist daher, nur offizielle Stellen zu nutzen.“
Über das neue Online-Portal der Wirte ➝ www.oktoberfest-booking.com haben Oktoberfest-Besucher die Möglichkeit ihre Reservierungen zu verkaufen, wenn sie sie nicht wahrnehmen können. Kurzentschlossene finden hier seriöse Angebote, die geprüft und nicht zu Wucherpreisen verkauft werden. „So können sie sich vor Abzocke mit überteuerten und ungültigen Reservierungen schützen“, rät Halm.