Viele Verbraucher akzeptieren beim Kauf von Hühnereiern einen etwas höheren Preis, damit die Legehennen möglichst tiergerecht gehalten werden. Bei rohen Eiern gibt es einen aufgestempelten Erzeugercode, der über die Herkunft und die Haltung der Legehennen Auskunft gibt. Leider gibt es einen solchen Stempel nicht auf den bunt gefärbten Ostereiern oder bei bereits verarbeiteten Eiern, kritisiert die Verbraucherzentrale.
Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern: "In Nudeln, Backwaren oder Mayonnaise können Käfigeier stecken, ohne dass Verbraucher dies erkennen können".
Zum Osterfest empfiehlt es sich daher, entweder gefärbte Bio-Eier zu kaufen oder rohe Eier aus tiergerechter Haltung und diese selbst zu färben. Für den tierschutzgerechten Einkauf von Lebensmitteln mit bereits verarbeiteten Eiern ist es empfehlenswert, auf Produkte mit der freiwilligen Kennzeichnung "Eier aus Freilandhaltung" zu achten. Auch bei Bio-Produkten müssen die Eier nach den tierfreundlicheren Vorgaben der EU-Öko-Verordnung erzeugt sein. Quelle: vz Bayern
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