Donnerstag, 31. Juli 2025

Gefährlicher Trend: Pilzgift Muscimol in Fruchtgummis

Muscimol ist ein psychoaktiver Stoff, der tiefgreifend die Psyche beeinflusst und auch zu Vergiftungserscheinungen führen kann. 

Das psychotrope Alkaloid Muscimol kommt u.a. in Fliegenpilzen (Amanita muscaria) vor. Produkte mit dieser Substanz sehen häufig aus wie gewöhnliche Fruchtgummis und sind daher besonders für Kinder attraktiv und gefährlich. Ihr geringes Körpergewicht macht sie zudem anfälliger für die schädliche Wirkung von Muscimol-Gummies. 

Aber auch Jugendliche und Erwachsene sollten dringend auf die gesundheitsschädlichen Süßigkeiten verzichten; denn je nach Dosierung können bereits ein bis zwei Fruchtgummis Halluzinationen, Verwirrung, Erbrechen oder sogar Koma auslösen.

Mittwoch, 30. Juli 2025

Cybersicherheit auch während der Reisezeit

Der Sommer bedeutet für viele Menschen Erholung, Sonne und eine Auszeit vom Alltag. 

Cyberkriminelle legen in der Urlaubszeit jedoch keine Pause ein. Sie nutzen z. B. E-Mails mit gefälschten Reisebestätigungen oder Hotelrechnungen, um sich Zugriff auf persönliche Daten zu verschaffen. 

Auch beliebt: Zugangsdaten von Reisenden via öffentlicher WLAN auszuschnüffeln oder/und die mobilen Geräte (Smartphone, Laptop) mit Schadsoftware zu infizieren. 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt Hilfestellungen für die persönliche Cybersicherheit – auch für unterwegs. 

Einen ausführlichen Leitfaden mit Handlungsempfehlungen für vor, während und nach der Reise finden Verbraucher auf der Webseite des BSI ➝ Sichere Technik, auch auf Reisen

Dienstag, 29. Juli 2025

Mit dem Handy ins Ausland: Kostenfallen vermeiden

Wer innerhalb der ➝ EU-Mitgliedsstaaten verreist, kann sein Smartphone zum surfen und telefonieren grundsätzlich zu den gleichen Konditionen wie zuhause nutzen (gilt zudem auch für Liechtenstein, Norwegen und Island). 

Wer allerdings außerhalb der EU unterwegs ist, für den kann die Nutzung des Handys zur teuren Kostenfalle werden. 

Die Verbraucherzentrale Brandenburg erklärt hier, was es für Möglichkeiten gibt, um hohe Zusatzkosten durch das Handy im Ausland zu vermeiden ➝ Achtung: Kostenfalle im Urlaub

Montag, 28. Juli 2025

Neuzlassungen von PKW im ersten Halbjahr 2025

Von insgesamt 1.402.789 im ersten Halbjahr 2025 neu zugelassenen Pkw waren 793.889 Neuwagen und damit 56,6 Prozent mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen (Elektro (BEV)*, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums um 23 Prozent.

Mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV)*, Plug-in, Brennstoffzelle) waren 387.674 Neuwagen, beziehungsweise 27,6 Prozent, ausgestattet und damit 41,6 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2024.

Bei den Elektro (BEV)* Pkw zeigte sich mit 248.726 Neuzulassungen im Berichtszeitraum ein Zuwachs von 35,1 Prozent gegenüber dem Ergebnis des ersten Halbjahrs 2024. Ihr Anteil betrug 17,7 Prozent.

* BEV = Battery Electric Vehicle, Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 

 Infos auf der Seite vom KBA über Zulassungen für das Jahr 2024 und davor: 

Neuzulassungen nach Herstellern und Handelsnamen 

Neuzulassungen nach Umwelt-Merkmalen

Freitag, 25. Juli 2025

Wochenreport 30/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Norma: Surf Apfelschorle, 0,5 l
    Details: hier
  • Rückruf via Netto / Achtung, Sellerie-Allergiker: Carat Curry Pulver, 45 g-Glas
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  • Rückruf: Wiesenhof Veggie Bruzzzler, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung. Milcheiweiss-Allergiker:
    Destan Pistazien Creme Dubai Style
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  • Rückruf via Woolworht: Geschirrserie "First Bloom"
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  • Rückruf via Jollyroom: Uptown Rider Mitfahrbrett mit Sitz
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Donnerstag, 24. Juli 2025

Stufenweise Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns
ab 1. Januar 2026

Der Mindestlohn in Deutschland wird ab 2026 in 2 Stufen wie folgt erhöht: 

  • Zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro 
  • Zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro 

Damit steigt der Mindestlohn zunächst um 8,42 % und im Folgejahr um weitere 5,04 %. Insgesamt steigt er also um 13,88 %. Von der Anhebung sind rund 6 Millionen Arbeitnehmer betroffen. 

Weitere Infos rund um das Thema auf der Webseite vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales: ➝ Allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn

Mittwoch, 23. Juli 2025

Selbstständig wohnen, solange es geht: Tipps und Infos
auf dem Serviceportal "Zuhause im Alter"

Auf dem Serviceportal "Zuhause im Alter" vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) dreht sich alles darum, wie man bis ins hohe Alter selbst­ständig leben und wohnen kann. 

Dort finden Interessierte nützliche Infos und Tipps, wie z. B.:

  • Basis­wissen zur Barriere­freiheit
  • Informationen zur sicheren Gestaltung der Wohnung
  • Tipps zum barriere­freien Wohnen
  • Tipps zum barriere­freien Umbau
  • Alters­gerechte Muster­wohnungen
  • Informationen zur Nachbar­schafts­hilfe und sozialen Dienstleistungen
Zum Portal: ➝ www.serviceportal-zuhause-im-alter.de

Dienstag, 22. Juli 2025

Vergünstigter Familienurlaub in Familienferienstätten

Familienferienstätten sollen Familien - unabhänging vom Einkommen - einen gemeinsamen Urlaub ermöglichen. Das ist die Idee hinter den über 80 gemeinnützigen Familienferienstätten bundesweit. 

Seit über 50 Jahren fördert das Bundesfamilienministerium den Bau und die Einrichtung gemeinnütziger Familienferienstätten. Denn gerade für Familien mit kleinem oder mittlerem Einkommen ist ein Urlaub oft nur schwer finanzierbar. 

Familien in besonderen Lebenssituationen - etwa Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Familien mit geringem Einkommen oder mit pflegebedürftigen Kindern oder Angehörigen - können daher auch Zuschüsse für die Familienferienstätten beantragen. 

So gewähren 11 von 16 Bundesländern auf Antrag individuelle Zuschüsse - dies dann abhängig vom Familieneinkommen. Ein Aufenthalt soll dadurch nicht nur erschwinglich werden, sondern wird gezielt gefördert.

Weiterführende Links:

Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung: Informationen zu Angeboten in Familienferienstätten 

Anfrageportal der Familienferienstätten

Montag, 21. Juli 2025

Ausweis oder Führerschein im Ausland weg – was tun?

Die Ferienzeit beginnt und viele Menschen reisen in den Urlaub. Mit dabei: Personalausweis, Führerschein und gegebenenfalls der Reisepass. Wichtige Dokumente, um auch im Ausland mobil zu sein. Leider kommt es immer mal wieder vor, dass diese verloren gehen oder gestohlen werden. 

Was dann zu tun ist, erklären die Juristen vom ADAC hier: 

Reisepass im Urlaub verloren – was tun? 

Führerschein verloren – was tun?

Samstag, 19. Juli 2025

Wochenreport 29/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: iChoc Planty Classic, 80 g
    Details: hier
  • Rückruf: Suntat Weinblätter, 400 g
    Details: hier
  • Rückruf: PICCA Dubai Style Chocolate, 100 g
    Details: hier
  • Sicherheitshinweis: Super Fruta Enoki Pilze, 100 g
    Details: hier
  • Rückruf: KoRo veganes Pesto Rosso & Pesto Verde, 180 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Milcheiweiss-Allergiker: INLEAD Protein Chips Paprika, 50 g
    Details: hier
  • Rückruf via Aldi Nord: Graved Lachs Lachspezialität, 150 g
    Details: hier

Donnerstag, 17. Juli 2025

Reise stornieren: Reiserecht bei Naturkatastrophen, politischen Unruhen und Epidemien

Naturkatastrophen, aber auch politische Unruhen oder eine plötzliche Erkrankung im Umfeld einer Urlaubsreise sorgen für viele Fragen: Wann kann man eine gebuchte Reise kostenfrei stornieren oder abbrechen, wie ist die rechtliche Lage, wenn ich individuell oder pauschal gebucht habe? 

Der ADAC hat die wichtigsten Informationen dazu hier zusammengestellt: 

                         ➝  ADAC / Stornierung bei Naturkatastrophe, Epidemie oder Terrorgefahr

Mittwoch, 16. Juli 2025

Skimpflation: Lebensmittelhersteller sparen an teuren Zutaten

Aufmerksamen Verbrauchern ist dies sicherlich auch schon aufgefallen: Man kauft ein Lebensmittel ein, das man schon länger kennt und bevorzugt. Auf einmal scheint sich dieses Produkt aber irgendwie verändert zu haben. 

In der Sauce Bolognese ist weniger Hackfleisch drin, die "pikanten" oder gar "scharfen" Snacks wie gewürzte Erdnüsse oder Kartoffelchips schmecken nur noch fad und auch die Butter-Sauce scheint weniger sahnig zu sein.

 Nein, dies ist meist keine subjektive Wahrnehmung; dahinter steckt "Skimpflation" (engl.: skimp = knausern, sparen). Hierbei sparen Lebensmittelhersteller an den teureren Zutaten und ersetzen diese durch günstigere Alternativen wie etwa mehr Wasser, Füllstoffe oder Aromen. Hinweise auf der Verpackung wie „Neue Rezeptur“ oder sogar „Verbesserte Rezeptur“ führen Verbraucher hierbei eher in die Irre.

Die Verbraucherzentrale Hamburg ruft Verbraucher dazu auf, von Skimpflation betroffene Produkte zu melden. Die Verbraucherschützer prüfen und dokumentieren die Fälle und veröffentlichen diese regelmäßig auf ihrer Internetseite unter ➝ www.vzhh.de/skimpflation.

Dienstag, 15. Juli 2025

Sicher spielen im Sommergarten

Sommerzeit ist Gartenzeit – und Kinder lieben es, draußen zu spielen und auf Entdeckertour zu gehen. Im Garten können sie sich in einem geschützten Raum an der frischen Luft bewegen und austoben. 

Allerdings können auch im heimischen Garten Gefahren lauern; vor allem für die ganz Kleinen können giftige Pflanzen, ungesicherte Wasserstellen oder herumliegende Gartengeräte gefährlich werden. 

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) informiert u.a. auf seiner Website www.kindergesundheit-info.de, worauf Eltern achten sollten, damit sich auch Kleinkinder sicher im Garten bewegen können.  Direktlink ➝ www.kindergesundheit-info.de//1-3-jahre/garten

Montag, 14. Juli 2025

Wichtige Tipps und Infos bei Reise-Ärger

Von Reisedaten, die plötzlich geändert werden, Nonstop-Flügen mit unerwarteten Zwischen-landungen, Flieger, die gar nicht erst abheben, Zugverspätungen bis hin zum Diebstahl im Hotel: Reisende, die mit solchen und anderen Ärgernissen konfrontiert werden, wissen dann oft nicht, ob und wie sie zu ihrem Recht kommen. 

 Die Verbraucherzentrale Bayern hat daher auf ihrer Webseite ein Reise-Spezial eingerichtet mitTipps und Infos für den Fall, dass die Reise nicht so glatt abläuft, wie man sich das erhofft hat. (Mit kostenlosen Musterbriefen zum Download) 

                                                         ➝   Reise-Spezial: Tipps für den Urlaub

Freitag, 11. Juli 2025

Wochenreport 28/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Aldi Nord / Achtung, Senf-Allergiker:
    Wonnemeyer Feinkostsalat, 400 g, Sorte Kartoffelsalat mit Ei und Gurke
    Details: hier
  • Rückruf via Smyths Toys: MYA Cosmetics Kosmetikdose Make-up-Set
    Details: hier
  • Rückruf via Zalando: Fabienne Chapot T-Shirt, Farbe: Off-White
    Details: hier
  • Rückruf via KiddoSpace:
  • Rückruf: K-Classic Beerenmischung 300 g, tiefgekühlt
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: S_Trinkglas Saison 3er verschiedene Größen
    Details: hier
  • Rückruf: Popz Mikrowellenpopcorn in verschiedenen Sorten
    Details: hier
  • Rückruf: Mineralwasser der Marken Gut & Günstig und Naturalis
    Details: hier

Donnerstag, 10. Juli 2025

Kindersitze gebraucht kaufen: ADAC gibt wichtige Sicherheitshinweise

Ein neuer Kindersitz kostet nicht selten mehrere hundert Euro und wird meist nur für einen begrenzten Zeitraum genutzt. 

Entsprechend naheliegend ist der Gedanke, stattdessen ein gebrauchtes Produkt zu kaufen, das in der Regel erheblich billiger ist, aber auch Risiken bergen kann. Verbraucher können mit etwas Hintergrundwissen schnell erkennen, ob ein gebrauchter Kindersitz noch sicher ist. 

Der ADAC weist in diesem Zusammenhang auf die wichtigsten Punkte hin: 

                          ➝  ADAC / Gebrauchte Kindersitze kaufen: So sind Mängel zu erkennen

Mittwoch, 9. Juli 2025

Neues Energielabel für Smartphones und Tablets

Seit dem 20. Juni 2025 gibt es ein neues EU-Energielabel, das nun auch für Smartphones und Tablets gilt. Es soll Verbrauchern dabei helfen, energieeffiziente und langlebige Geräte leichter zu erkennen. 

Das neue Label enthält neben Angaben zum Energieverbrauch auch Informationen zur Haltbarkeit, Reparierbarkeit und dazu, wie widerstandsfähig es gegen Staub und Feuchtigkeit ist. Denn gerade bei mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets sind nicht nur der Stromverbrauch beim Laden, sondern auch die Lebensdauer entscheidend. 

Der Bund der Verbraucherzentralen (vzbv) erklärt hier die Details mit Abbildung des neuen Labels: 

                              ➝   Energielabel für Smartphones und Tablets: Diese Infos liefert es

Dienstag, 8. Juli 2025

Neuer Newsletter "Einfach • Cybersicher" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Einfach • Cybersicher" vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist wieder erschienen. *

Die Schwerpunkte diesmal:
  • Abzocke beim Onlinebanking verhindern
  • Aufklärung: Blockchain-Technologie
  • Geräte Updates
  • BSI benennt Kriterien für vertrauenswürdige KI-Systeme im Finanzsektor
  • Gehackte E-Mail-Accounts bei Paketen und ihre Folgen
  • TÜV-Studie: Unternehmen unterschätzen Cyberrisiko
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: ➝ BSI Newsletter "Einfach • Cybersicher"

* Der Newsletter erscheint einmal im Monat und richtet sich an alle, die über die wichtigsten Ereignisse rund um die Sicherheit ihres digitalen Alltags mit praktischem Wissen auf dem Laufenden gehalten werden wollen.

"Einfach • Cybersicher" kann sowohl online gelesen werden sowie kostenlos als ➝ Newsletter abonniert werden.

Montag, 7. Juli 2025

Slush-Ice-Getränke: Erfrischung mit möglichen gesundheitlichen Risiken

Slush-Ice-Getränke (auch bekannt als Slush oder Slushy) sind halbgefrorene Erfrischungsgetränke, die haupstächlich aus gefrorenem Wasser, (meist farbigem) Zuckersyrup und Aromastoffen bestehen. Süß, bunt und erfrischend sind sie vor allem auch bei Kindern beliebt.

 Diese Eisgetränke werden typischerweise in speziellen Maschinen hergestellt, in denen das Wasser gefroren, geschabt und mit den anderen Zutaten vermengt wird. So erhalten die Getränke eine "matschige" Konsistenz (engl.: slush = Matsch, Schneematsch). 

In manchen Slush-Ice-Getränken wird Glycerin beigemengt, um das Getränk geschmeidiger zu machen. Glycerin senkt den Gefrierpunkt von Wasser, was dabei hilft, eine bessere "slushige" Konsistenz zu erreichen, ohne dass das Getränk vollständig gefriert. Allerdings kann Glycerin als Zusatz in Lebensmitteln auch mögliche gesundheitliche Risiken mit sich bringen.

Das Bundesinstitut für Risikoberwertung (BfR) hat hier Infos sowie Fragen und Antworten zu Glycerin in Slush-Ice-Getränken veröffentlicht: 

➝  Slush-Ice-Getränke mit Glycerin: Erfrischung kann unerwünschte gesundheitliche Folgen haben

Freitag, 4. Juli 2025

Wochenreport 27/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Demeter Bio Joghurt Natur 3,7% Fett, 500 g im Glas
    Details: hier
  • Rückruf: Ingwer gemahlen "Zencefil Toz" 60 g und 120 g
    Details: hier
  • Rückruf: Lay's Minibeutel, 9er Pack, 225 g
    Details: hier
  • Rückruf: ja!  Pistazien geröstet & gesalzen, 250 g
    Details: hier
  • Rückruf: Clarkys Pistazien geröstet, 250 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung Milch-Allergiker: Süße Maisstäbchen, 110 g
    Details: hier
  • Rückruf: Kalamatos Oliven geschwaerzt ohne Kern mit Knoblauch, 180 g
    Details: hier

Donnerstag, 3. Juli 2025

Fahrradkauf: Verhandeln lohnt sich

Ein neues Fahrrad kostet nicht selten einen vierstelligen Betrag. Aber: Kunden haben einen Teil der Preisgestaltung selbst in der Hand und sollten beim Gang ins Fachgeschäft versuchen, über den Preis zu verhandeln, empfiehlt der ADAC. 

Der Mobilitätsclub hat einen deutschlandweiten Test mit Mystery-Shoppern durchgeführt und festgestellt: In nahezu 90 Prozent der Fälle gibt es Rabatt – man muss nur danach fragen. 

Die Testkäufer des ADAC ließen sich bei 100 Fahrradhändlern in der Bundesrepublik beraten. Der Fokus lag auf zwei bestimmten Fahrradtypen: ein hochwertiges E-Mountainbike über 3.500 Euro sowie ein Citybike für etwa 1.000 Euro. 

Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Testkäufer in 88 Prozent der Fälle das Fahrrad günstiger als zum UVP-Preis erhielten. Im Schnitt liegt der Preisnachlass bei mehr als 13 Prozent. 

Mehr als die Hälfte der elektrischen Mountainbikes war im Geschäft bereits reduziert ausgezeichnet - das Verhandeln kann sich also durchaus auch bei bereits reduzierten Preisen lohnen. 

Hier die Details zum Test mit Tipps, wie man das Verhandeln geschickt anstellen kann 

                                             ➝   Fahrradkauf: So gibt es fast immer einen Rabatt

Mittwoch, 2. Juli 2025

ADAC testet 16 Ganzjahresreifen (225/45 R17,)

Ganzjahresreifen sind praktisch; denn einmal montiert, muss in Frühjahr und Herbst nicht mehr an den Wechsel gedacht werden. 

Doch praktisch ist in vielen Fällen nicht sicher; das zeigen die aktuellen Ergebnisse des ADAC Ganzjahresreifentests: Von 16 Modellen kann der Automobilclub nur die Hälfte empfehlen und vier Reifen stellen sogar ein Sicherheitsrisiko dar. 

Getestet wurde die beliebte Dimension 225/45 R17, die häufig in der unteren Mittelklasse zum Einsatz kommt. 

Bei der Bewertung spielten die Fahr- und Bremseigenschaften auf trockener, nasser, eis- und schneebedeckter Straße eine Rolle, zudem wurden die Reifen auf Umweltfaktoren (Langlebigkeit, Kraftstoffverbrauch, Lautstärke, Nachhaltigkeit) überprüft. 

Zum Test mit den Ergebnissen ➝ Ganzjahresreifen 225/45 R17 im Test: Von gut bis miserabel

Dienstag, 1. Juli 2025

Lachgas als Partydroge: Nervenschäden und Lähmungen drohen

Lachgas (Distickstoffmonoxid) wird - neben der medizinischen Anwendung - zunehmend auch als Partydroge verwendet. 

Das farblose Gas mit süßlichem Geruch wirkt schmerzstillend und betäubend; es wurde im Jahr 1844 erstmals medizinisch als Narkosemittel verwendet.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt davor, dass das unsachgemäße Einatmen dieses Gases von Nervenschäden bis hin zu Lähmungen führen kann. 

Lachgas wird auch industriell genutzt; unter anderem als Aufschäummittel in Sahnespenderkapseln gefüllt. Auf Partys wird es beispielsweise in Balloons gefüllt und dann eingeatmet. So löst es einen Rausch aus, der nur wenige Minuten anhält. Besonders riskant ist das direkte Inhalieren aus dem Zylinder.

Die BZgA informiert auf dem Onlineportal drugcom.de über die Risiken des Konsums von Lachgas. Direktlinks: 

 ➝ Infos zum Thema Lachgas auf drugcom.de
 ➝ Lachgas im Drogenlexikon

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