Donnerstag, 19. September 2019

Cybermobbing ist digitale Gewalt

Die Polizeiliche Kriminalprävention macht darauf aufmerksam, dass Cybermobbing eine moderne Form von Gewalt ist - allerdings unterscheidet sie sich kaum vom klassischen Mobbing. Insbesondere junge Menschen sind oft davon betroffen; mit gravierenden Folgen für Opfer und Täter.

Zwar wird überall gemobbt - sei es nun in der Schule, im Sportverein oder auf dem Fussballplatz - doch inzwischen ist es nicht nur das klassische Mobbing im "realen Leben" welches viele Opfer findet, es wird immer häufiger online gemobbt.

Im Internet ist die Hemmschwelle deutlich niedriger für Mobbingaktivitäten. Viele Kinder und Jugendliche trauen sich in der scheinbar anonymen virtuellen Welt eher, eigene Angriffe gegen andere, Beleidigungen oder Bloßstellungen von Menschen zu vollziehen.


Plattformen für das virtuelle Mobben sind überwiegend die sozialen Netzwerke, Videoplattformen und Messengerdienste. Durch sie können via Internet Fotos und Diffamierungen geteilt und verbreitet werden.

Doch Cybermobbing ist kein Spaß! Vielen Tätern fehlt das nötige Unrechtsbewusstsein für ihre Tat und die Sensibilität für ihre Opfer scheint nicht vorhanden zu sein. Auch wenn Cybermobbing immer mehr um sich greift, es gibt Möglichkeiten sich dagegen zu wehren und Hilfe zu erhalten.

Tipps für Betroffene:

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention

Beliebteste Artikel