Dienstag, 24. Mai 2022

Ciguatera: Lebensmittelvergiftung durch Fisch und Meeresfrüchte

Ciguatera ist eine Lebensmittelvergiftung, die durch Ciguatoxine verursacht wird. 

Diese Toxine kommen in bestimmten Regionen der Meere vor; dadurch können auch Speisefische sowie Meeresfrüchte damit belastet sein. Und zwar eventuell in so hoher Konzentration, dass ein Genuss der betroffenen Lebensmittel beim Menschen Ciguatera auslösen kann. 

Leider ist es so, dass Verbraucher nicht erkennen können, ob Fische / Meeresfrüchte entsprechend belastet sind; denn das Toxin ist farb- und geruchslos. Nur im Labor kann es nachgewiesen werden. 

Dazu kommt, dass weder das Erhitzen von Seefisch oder Meeresfrüchten (z. B. Kochen, Braten) noch das Einfrieren das Toxin verringern oder abtöten kann.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat daher hier Fragen mit Antworten zu diesem Thema veröffentlicht, in denen u.a. geklärt wird, welche Symptome Ciguatera hervorruft, was man bei Verdacht auf Vergiftung tun sollte und in welchen Fischen / Meeresfrüchten die Ciguatoxine häufiger vorkommen: 

     ➝  Ciguatera: Vergiftungen durch Ciguatoxine (Algentoxine) aus Seefisch und Meeresfrüchten

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