Laut der aktuellen KIM-Studie (Kinder + Medien, Computer + Internet) nutzen rund 63 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen das Internet; 40 Prozent davon sind bereits jeden oder fast jeden Tag online.
Zu den beliebtesten Tätigkeiten unter den jungen Internetnutzern zählt mindestens einmal pro Woche das Suchen nach Informationen (71 Prozent), beispielsweise für die Hausaufgaben. 55 Prozent der Kinder sehen sich Filme und Videos an, spezielle Kinderangebote surft die Hälfte an. Online-Communities nutzen regelmäßig 48 Prozent.
Beim täglichen Weg in die digitale Welt begegnen Kindern und
Jugendlichen allerdings auch Inhalte, die nicht für ihr Alter geeignet sind. Dazu kommt, dass junge Menschen noch ziemlich schnell in eine Falle geraten können. Das können z.B. kostenpflichtige oder sogar illegale Angebote sein, die nicht gleich als solche erkennbar sind.
Auch können Menschen, die nichts gutes im Schilde führen, sich in Online-Chats oder den Sozialen Netzwerken als jemand anderes ausgeben. Höchste Vorsicht ist geboten, wenn es um die persönlichen Daten geht. Fotos und Infos, die einmal im Internet gelandet sind, können schnell kopiert werden - was dazu führen kann, dass selbst wenn der User das Bild oder etwas anderes wieder löscht, es dennoch weiter verbreitet werden kann.
Umso
mehr sind Eltern, Lehrkräfte und Erziehungsverantwortliche in der
Pflicht, Kinder und Jugendliche zu einer sachgerechten und umsichtigen
Mediennutzung zu befähigen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat daher wichtige Tipps und Empfehlungen als Gesprächsgrundlage für Eltern und Erziehungsberechtigte zusammengestellt:
Auch die Webseite der Polizei-Beratung ist in diesem Zusammenhang empfehlenswert: So geben Sie Kindern Sicherheit im Umgang mit Neuen Medien (auf der Seite links können die einzelnen Themen angeklickt werden.)
Montag, 18. Januar 2016
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