Der ADAC warnt vor falschen Abschleppfahrern in Ungarn und Serbien: "Die 
Betrüger geben sich dort als Mitarbeiter des ADAC aus und versuchen, 
Pannenopfern Geld für Abschlepp- und Werkstattleistungen abzuknöpfen. 
Die Masche ist aber erkennbar: Denn nur in Norditalien und auf der 
kroatischen Halbinsel Istrien, wo erstmals in diesem Sommer 2016 ein 
Straßenwachtfahrer stationiert ist, setzt der ADAC eigene Fahrzeuge und 
eigenes Personal im Look des Clubs ein.
Die Fahrzeuge der Betrüger sind meist im markanten Gelb des ADAC 
gestaltet und tragen sogar das Logo des Clubs oder die Aufschrift „im 
Auftrag des ADAC“. Die Pannenfahrer selbst treten als Gelbe Engel auf. 
Auf den ersten Blick ist die Fälschung daher nicht erkennbar. Autofahrer
 sollten aber skeptisch sein, wenn die Pannenhilfe im Ausland – 
außerhalb von Norditalien und Kroatien – mit einem augenscheinlich 
„echten“ ADAC-Fahrzeug und nicht durch einen Vertragspartner erfolgt.
Der
 ADAC rät, im Falle einer Panne grundsätzlich zunächst den 
Auslandsnotruf unter der Nummer +49 89 22 22 22 zu kontaktieren. Die 
zuständige Auslands-Notrufstation vermittelt dann einen örtlichen 
Pannenhelfer oder einen Abschleppdienst. Der beauftragte Abschleppfahrer
 kennt stets den Namen und die persönliche Nummer des Hilfesuchenden und
 kann sich dadurch als ADAC-Dienstleister identifizieren.
Besonders
 misstrauisch sollten Autofahrer sein, wenn unmittelbar nach einer Panne
 ein Abschleppfahrer stehen bleibt und Hilfe bietet. In diesem Fall rät 
der ADAC, den Schaden zunächst beim Auslandsnotruf zu melden und auf 
weitere Instruktionen zu warten. Ist eine Mobilfunkverbindung zum ADAC 
nicht möglich, empfiehlt es sich, das eigene Fahrzeug abzuschließen und 
sich einige Meter zu entfernen. Häufig haben Betrüger in ihren 
Abschleppfahrzeugen Störsender installiert, die das Telefonnetz 
unterbrechen."
 Quelle: Pressemitteilung ADAC
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