Die Verbraucherzentrale Hamburg macht darauf aufmerksam, dass über ein Drittel (34 Prozent) der weltweiten Fischbestände überfischt sind und weitere 60 Prozent bis an ihre Grenzen genutzt werden. Es sind nur noch sechs Prozent der Bestände in naturnahem und gutem Zustand.
Durch die Einhaltung festgelegter Fangquoten und den Einsatz umweltschonender Fangmethoden können die Bestände und das Ökosystem erhalten bleiben. Fischereien können sich entsprechend nachhaltig zertifizieren lassen. Zudem gibt es Fische und Meeresfrüchte, die in Aquakulturen gezüchtet werden.
Allerdings kann man sich beim Fischkauf nicht immer auf die Label der Verpackungen verlassen. Denn selbst Fische und Meeresfrüchte, die in Aquakulturen gezüchtet werden, stammen oft aus weit entfernten Ländern und als Futtermittel kann auch Fischmehl aus bedenklichem Wildfang zum Einsatz kommen.
Für Interessierte hat die Verbraucherzentrale Hamburg daher auf ihrer Webseite mehr Infos zum Thema Fischeinkauf und ein PDF eines kostenlosen Fischratgebers (als Booklet im Taschenformat) veröfffentlicht: