Im Internet können Kinder und Jugendliche vielen ungeeigneten Inhalten begegnen: extremistische Botschaften, gewaltverherrlichendes oder pornografisches Bild- und Videomaterial, Cybergrooming, Mobbing oder Hatespeech etc.
Oft wissen Kinder nach einer solchen Erfahrung nicht, wie sie damit umgehen sollen – und Eltern nicht, wie sie ihre Kinder in Zukunft besser davor schützen können.
Daher hat die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes die kostenlose Broschüre "Onlinetipps für Groß und Klein" veröffentlicht, in der die häufigsten Gefahren, denen Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sein können, beleuchtet werden. Für Erwachsene gibt es Impulse wie sie Kinder unterstützen können, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.
Eltern und Erziehungspersonen erhalten darüber hinaus einen Überblick über die strafrechtliche Bedeutung einiger Themen anhand einschlägiger Gesetzesnormen.
Denn Kinder können nicht nur selbst Opfer von Straftaten im Internet, wie sexueller Belästigung oder Cybermobbing werden. Ein unbedachter "lustiger" Kommentar im sozialen Netzwerk oder eine leichtfertig weitergeleitete Messenger Nachricht mit einem zweifelhaften Video kann im Rahmen von Cybermobbing eine Straftat darstellen bzw. kann es sich um die strafbare Verbreitung von illegalen Inhalten handeln.
Die Broschüre kann von der Webseite der Polizeilichen Kriminalprävention aus kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden:➝ Onlinetipps für Groß und Klein