Samstag, 11. März 2023

Richtige Entsorgung von alten Batterien und Akkus

Laut Umweltbundesamt werden nur etwa 48 Prozent der in Haushalten anfallenden Geräte-Altbatterien ordnungsgemäß zurückgegeben. Unsachgemäß – etwa im Restmüll – entsorgte Batterien und Akkus gehen mit großen Rohstoffverlusten einher und erhöhen Brandgefahren. 

Viele Alt-Batterien schlummern auch noch in Schubladen oder Schränken oder alten nicht mehr benötigten Elektrogeräten. 

Dabei stecken alte, nicht wiederaufladbare Batterien und alte wiederaufladbare Akkus (Sammelbegriff: Alt-Batterien) voller wertvoller Rohstoffe, wie zum Beispiel Zink, Nickel, Aluminium, Eisen/Stahl und Mangan. 

Weitere mögliche Batterie-Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt sind in der EU sogar kritisch, das heißt für sie besteht ein Versorgungsrisiko bzw. eine Versorgungsabhängigkeit von außereuropäischen Ländern.

Daneben können (besonders) alte Batterien auch noch umweltgefährliche Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium enthalten. 

Die aktuell marktbeherrschenden lithiumhaltigen Batterien und Akkus, bei falschem Umgang und insbesondere falscher Entsorgung - trotz verbauter Sicherheitsmechanismen - Brände auslösen. 

Alle Alt-Batterien und Alt-Akkus können kostenfrei in den Sammelboxen im Handel bzw. den entsprechenden Rücknahmestellen abgegeben werden. Verbraucher sind hierzu sogar gesetzlich verpflichtet. 

Dadurch können Gefahren für Gesundheit und Umwelt verhindert sowie wertvolle Rohstoffe recycelt werden.

Auf diesen Seiten vom Umweltbundesamt gibt es weitere Infos und Tipps zum Thema:

Beliebteste Artikel