Seit 1970 hat sich die absolute Zahl von Krebsneuerkrankungen in Deutschland nahezu verdoppelt. Dies wurde in dem vom Robert Koch-Institut erstellten und gestern (29.11.2016) vorgestellten "Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland" veröffentlicht.
2013 erkrankten in Deutschland 482.500 Menschen neu an Krebs (229.900 Frauen und 252.600 Männer). Damit erhöhte sich die Zahl der Neuerkrankungen in 10 Jahren um mehr als 10 Prozent (bei Frauen um 14% und bei Männern um 10 %).
Allerdings: Dank der guten Gesundheitsversorgung leben Menschen nach einer Krebsdiagnose heute deutlich länger als vor zehn Jahren. Auch das Präventionsgesetz, das im Jahr 2015 in Kraft getreten ist, soll demnach ein wichtiger Baustein für die Krebsbekämpfung in Deutschland sein. Hierbei geht es darum, Krankheiten wie Krebs zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen.
Hier kann der gesamte Bericht mit weiteren Daten und Infos dazu kostenlos heruntergeladen werden (PDF-Datei: 7,7 MB): Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2016
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