Mittwoch, 30. November 2016

Einladungen von LinkedIn blockieren

Ihr bekommt immer wieder nervige E-Mails, die Euch auffordern, irgendwelchen Netzwerken beizutreten?

So stellt man das ab. Betrachte das Ende der Einladungs-email. Dort ist ein Link "Abbestellen", den man leicht übersieht, da es sich bei der Einladungsemail um kein Abo handelt. Trotzdem: hier muss man klicken.


Der Browser öffnet eine Seite:



Nach dem Abbestellen erhält man eine Bestätigung - und eine Werbung, Mitglied zu werden.


Ergebnis

Einen näheren Aufsatzu findet man auf
auf checked4you
dem Online-Jugendmagazin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

(14. Januar 2016)



"Ich möchte Sie gerne zu meinem beruflichen Netzwerk auf LinkedIn hinzufügen", steht im Betreff von solchen Einladungen. Diese Einladungen sollen einen dazu bringen, in einem sozialen Netzwerk mitzumachen. Gegen Facebook hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass das unzulässige Werbung sei. Doch es gibt auch andere Netzwerke, die ähnlich handeln, zum Beispiel LinkedIn.


Was ist  LinkedIn?

LinkedIn  ist ein Karrierenetzwerk aus den USA, ähnlich wie Xing aus Deutschland. Arbeitnehmer legen Profile von sich an, um sich mit Geschäftspartnern zu vernetzen oder ihre Karriere voranzutreiben.

Wer sich bei LinkedIn registriert, wird aufgefordert, die Kontakte aus seinem Computer, Laptop, Smartphone usw. ins Adressbuch des Netzwerks hochladen. Laut deutschem Datenschutzrecht muss jeder, der das macht, vorher die Zustimmung der Betroffenen einholen. Macht aber natürlich keiner. Und so kann es sein, dass deine Mail-Adresse in so einem Netzwerk landet und du irgendwann mal eine Einladung bekommst.



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