Wenn kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Getreideprodukte und Kartoffeln stark erhitzt werden, bildet sich Acrylamid. Das beginnt bei Temperaturen von über 120 °C und steigt bei 170-180 °C sprunghaft an. Aus Tierversuchen ist bekannt, dass Acrylamid das Erbgut verändern und
Krebs erzeugen kann.
Auch die z.T. kritisch bewerteten Stoffe Furan, Polyzyklische Aromatische
Kohlenwasserstoffe (PAK) und 3-Monochlorpropandiol
(3-MCPD) und 3-MCPD-Ester entstehen bei der Erhitzung von Lebensmitteln.
Für die Weihnachtsbäckerei bedeutet das: Plätzchen und Co. nicht zu heiß backen und nicht "ankokeln" lassen. Und auch bei dem traditionellen Festtagsessen, der gebratenen Gans, sollte etwas darauf geachtet werden, dass da nicht allzu dunkel gebrutzelt wird.
Das Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat eine kostenlose Broschüre erstellt, in der erklärt wird, welche Gefahren beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen und wie man die Belastung durch unerwünschter Stoffe möglichst gering halten kann (PDF, 490 KB): Unerwünschte Stoffe, die beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen: Acrylamid & Co
Beliebteste Artikel
-
Sämtliche Unterrichtsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen im BZgA-Shop zur Bestellung und/oder zum Do...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Ein neues Fahrrad kostet nicht selten einen vierstelligen Betrag. Aber: Kunden haben einen Teil der Preisgestaltung selbst in der Hand und s...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...