Dienstag, 9. Mai 2017

Microsoft schließt eine Sicherheitslücke in der Microsoft Malware Protection Engine

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Microsoft stellt Sicherheitsupdates für mehrere Anti-Malware-Produkte, wie beispielsweise den Windows Defender, zur Verfügung.

Betroffen sind folgende Systeme:
  • Microsoft Endpoint Protection
  • Microsoft Forefront Endpoint Protection 2010
  • Microsoft Forefront Security for SharePoint Service Pack 3
  • Microsoft Malware Protection Engine vor 1.1.13704.0
  • Microsoft Security Essentials
  • Microsoft System Center Endpoint Protection
  • Microsoft Windows Defender
  • Windows Intune Endpoint Protection
  • Microsoft Windows 7
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Windows 10
  • Microsoft Windows 10 1511
  • Microsoft Windows 10 1607
  • Microsoft Windows 10 1703
  • Microsoft Windows RT 8.1
  • Microsoft Windows Server 2016

Empfehlung: Microsoft gibt an, dass das Sicherheitsupdate in Abhängigkeit von der verwendeten Software, der Internetverbindung sowie der Infrastruktur automatisch innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung installiert wird.

Es wird dringend empfohlen, die erfolgreiche Installation des Updates zu überprüfen und gegebenenfalls manuell einzuleiten. Benutzer die nicht auf die automatische Aktualisierung warten möchten, können diese manuell auslösen.

Eine Beschreibung der nötigen Schritte zur Überprüfung und zur manuellen Installation des Update entnehmen Sie der angehängten Referenz von Microsoft. Alle Microsoft Malware Protection Engine Versionen ab 1.1.13704.0 enthalten die Sicherheitslücke nicht mehr.

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