Am 10. September 2020 wurde erstmals in Deutschland bei einem Wildschwein die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt; allerdings stellt diese Virusinfektion, die namensgebend ursprünglich in Afrika beheimatet ist, laut Bundesamt für Risikobewertung (BfR) keine Gefahr für Verbraucher dar.
Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR, erläutert: „Der Erreger der ASP ist nicht auf den Menschen übertragbar. Weder vom direkten Kontakt mit kranken Tieren noch vom Verzehr von Lebensmitteln, die von infizierten Haus- oder Wildschweinen stammen, geht ein Risiko für die Gesundheit aus.“
Die ASP befällt Wild- und Hausschweine, was zu einer schweren, häufig tödlichen Erkrankung der Tiere führt. Es wird über direkten Kontakt, über Ausscheidungen infizierter Tiere oder über Zecken übertragen. Auch in Südeuropa kommt es immer wieder zu Ausbrüchen.
Für weitergehende Informationen hat das BfR Fragen und Antworten zusammengestellt:
➝ Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Montag, 21. September 2020
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