Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor aktuellen Spam-Mails, mit denen in den letzten Tagen vermehrt Kreditangebote aus Lateinamerika beworben wurden. Es werden hierbei insbesondere Menschen angesprochen, die finanzielle Schwierigkeiten haben und deren Bonität weniger gut ist. Andrea Heyer, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen, warnt: "Von dieser Offerte sollte man die Finger lassen".
Gelockt wird mit unbürokratischer Auslandsbearbeitung und optimalen Bedingungen; auch ohne Einbeziehung der SCHUFA. Damit wird auf eine Internetseite verwiesen, die keine verlinkte Adresse in der Mail selbst hat, sondern z.B. so aufgerufen werden soll: "Hier können Sie alles
nachlesen: LatinFin und fügen Sie an ohne die Platzhalter: c*o*m". Dort sollen dann die Angeschriebenen ein Kontaktformular ausfüllen und zurücksenden. Diese Internetseite ist allerdings von einem Unternehmen aus Kiew (Ukraine) registriert. Und offensichtlich steht einer der genutzten Server auch in der Ukraine. Andrea Heyer von der Verbraucherzentrale meint: "Wie dem auch sei: Sollten Verbraucher, die auf die E-Mail reagiert haben, in irgendeiner Weise finanziell geschädigt werden, ist die Chance, ihr Geld zurückzubekommen wohl gleich Null". Quelle: vz Sachsen Und hier ein unterhaltsamer Beitrag zum Thema: Unser täglich Spam
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