Wie die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) meldet, brauchen viele Betroffene nach einer schweren Hirnverletzung (durch Unfall, Schlaganfall, Hirnblutung) eine so genannte neuropsychologische Therapie. Bezahlt wird sie jetzt auch nach einer stationären Rehabilitation.
Nach Angaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erleiden über 420.000 Menschen in Deutschland eine Hirnschädigung - sei es nach einer Schädelverletzung, einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung. Oft müssen die Betroffenen lernen, verlorene Fähigkeiten des Gehirns
auszugleichen und mit dem Verlust umzugehen. Hilfe kann hier die neuropsychologische Therapie bieten.
"Die Kosten der Behandlung wurden lange aber nur im Rahmen einer stationären Reha übernommen", sagt Claudia Schlund von der Nürnberger Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). "Seit letztem Jahr können gesetzlich Versicherte diese Therapie nun auch nach einer Reha in Anspruch nehmen." Quelle, ganze Mitteilung mit wichtigen Kontaktdaten am Ende: Unabhängige Patientenberatung Deutschland
Mittwoch, 2. Oktober 2013
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