- Hinterlegen Sie Ihre Mobilfunknummer beim Reisebüro oder Reiseveranstalter, so dass Sie im Notfall kontaktiert werden können.
(Im Krisen- oder Katastrophenfall ist die Kurznachricht – die SMS – auf das Handy ein bewährtes Kommunikationsmittel. Dies gilt besonders dann, wenn die Mobilfunknetze aufgrund zu vieler Anrufe überlastet sind. Die meisten Reiseveranstalter nutzen in Notfällen SMS-Benachrichtigungen, um ihre Gäste ausfindig zu machen und zu informieren.) - Buchen Sie für Reisen außerhalb der EU* einen Auslandstarif oder kaufen Sie eine Prepaid-Karte am Urlaubsort.
- Klären Sie vorab, welche Kommunikationskanäle in Ihrem Urlaubsland zur Verfügung stehen.
- Informieren Sie sich über die Netzabdeckung am Urlaubsort.
- Achten Sie auf den Basisschutz Ihrer mobilen Endgeräte**: Nutzen Sie Sperrcodes und Passwörter und halten Sie Apps auf dem aktuellsten Stand.
- Achten Sie bei der Eingabe von Zugangsdaten darauf, dass niemand Ihr Passwort ausspähen kann.
- Aktivieren Sie drahtlose Schnittstellen nur bei Bedarf. Eine direkte Koppelung mit anderen Geräten zum Austausch von Daten, etwa über Bluetooth oder NFC, darf nur mit vertrauenswürdigen Partnern geschehen.
- Nutzen Sie fremde WLAN, z.B. öffentliche Hotspots an Flughäfen oder in Cafés nur mit einem VPN (Virtuelles privates Netzwerk), das Ihre Internetverbindung abhör- und manipulationssicher macht.
- Nutzen Sie bei Verlust oder Diebstahl mögliche Ortungs-, Fernsperr- oder Löschdienste.
- Erstatten Sie bei Verdacht auf eine Straftat Anzeige bei der örtlichen Polizei.
**Details vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dazu: Sicherheitshinweise für mobile internetfähige Geräte
Auch wichtig: sollte Handy, Kreditkarte etc gestohlen werden oder sonstwie abhanden kommen - sofort sperren lassen (gilt generell; also auch im Inland): So geht´s